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Julian Assange will Botschaft bald verlassen [Beitrag #313173] :: Mo., 18 August 2014 15:42 Zum vorherigen Beitrag gehen
http://www.focus.de/politik/videos/weiter-auf-der-flucht-assange-will-botschaft-bald-verlassen_id_4067074.html

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/julian-assange-bald-raus-aus-botschaft-von-ecuador-in-london-a-986701.html#js-article-comments-box-pager

Einer der Kommentaren :
Zitat:
Man kann von Assange halten, was man will, aber ein paar Fakten machen doch stutzig. 1. Es gibt in Schweden kein Verfahren gegen Assange, sondern er soll nur zu Vorwürfen befragt werden. Das Merkwürdige daran ist, dass deshalb ein internationaler Haftbefehl beantragt wurde und dass die schwedischen Behörden sich weigern, Assange auf irgendeine andere Weise als durch die persönliche Anwesenheit in Schweden zu befragen. 2. Die krankhafte Manie, mit der die britischen Behörden versuchen, Assanges habhaft zu werden, nur um ihn den schwedischen Behörden zum Zwecke einer einfachen Befragung überstellen zu können. In der Causa Assange ist inzwischen jede menschliche Vernunft abhanden gekommen. Die Briten sind doch in der EU. Was sagen denn die in der EU geltenden Menschenrechtsvorschriften zu einem solchen Verhalten, wie es die Briten an den Tag legen?


Warum wird er nicht Staatsbürger Ecuadors und dann in den Dienst der Botschaft mit entsprechendem Status erhoben Question
Dann ist er für die Justiz unangreifbar. Exclamation

Was Gysi dazu sagt :

Zitat:
WikiLeaks-Gründer Julian Assange hat angekündigt, die ecuadorianische Botschaft in London bald verlassen zu wollen. Ich fände es richtig, wenn nun rasch ein Weg gefunden werden würde, der einerseits den schwedischen Strafverfolgungsbehörden ermöglicht, Assange zu den gegen ihn erhobenen Anschuldigungen zu hören, und diesen andererseits vor einer Auslieferung an die USA klar schützt. Der Prozess und das Strafmaß gegen Chelsea Manning lassen erahnen, was Assange in den USA zu erwarten hätte. Und vielleicht käme ja die schwedische Justiz nach einer Vernehmung auch zu dem Schluss, den Haftbefehl gegen Assange aufzuheben. Die Bundesregierung sollte sich für den EU-weiten Schutz von Whistleblowern stark machen. Ich finde es beschämend für die Europäische Union, dass Whistleblower bei uns zuallererst Angst vor einer möglichen Strafverfolgung haben müssen, aber Zuflucht in Russland und in lateinamerikanischen Staaten finden.




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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