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Bitte um Ratschläge - Fin absetzen wegen verstärktem Haarausfall? [Beitrag #291569] :: Di., 21 Januar 2014 23:39 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen! Ich bin schon desöfteren als Gast hier unterwegs gewesen und bin wirklich froh, dass es ein solches Forum gibt. Da ich im Moment besonders unentschlossen bin, dachte ich, ich melde mich hier mal zu Wort und hoffe darauf, dass ihr mir weiterhelfen könnt.

Ich bin männlich, 23 Jahre und leide seit geraumer Zeit unter Haarausfall, insbesondere im Bereich der Geheimratsecken (allerdings scheint es sich auch dahinter mehr und mehr zu lichten). Leider habe ich wohl zu spät reagiert und erst vor anderthalb Jahren angefangen, "Mittelchen" dagegen zu nehmen, weil ich bis dahin die Geheimratsecken immer noch problemlos mit meinen Haaren verstecken konnte. Jetzt bin ich aber an einem Punkt, an dem das nicht mehr möglich ist (Bilder kann ich leider keine hinzufügen zum jetzigen Zeitpunkt, sorry).

Im September 2012 habe ich begonnen, Regaine zu nehmen (bzw. nach drei Monaten die billigere 6-Monats-Variante von einem anderen Hersteller). Ich hatte nach knapp einem Jahr leider nicht das Gefühl, dass es wirklich hilft. Wenn überhaupt, hat es den Haarausfall ein klein wenig verlangsamt. Neue Haare sind aber zumindest im vorderen Bereich nicht gewachsen. Allerdings wirkte es im hinteren Bereich MINIMAL fülliger.
Jedenfalls bin ich im vergangenen Sommer dann nach Absprache mit meinem Hautarzt auf Finasterid gewechselt. Die ersten 2-3 Monate habe ich beides noch parallel genommen, die Minoxidil Dosis aber zum Ende hin dann heruntergefahren und schließlich ganz abgesetzt. Seit etwa 4 Monaten nehme ich nun ausschließlich täglich eine 1mg Finasterid Tablette.

Und jetzt zum eigentlichen Problem. Seit ein paar Wochen habe ich EXTREMEN Haarausfall, schlimmer als je zuvor. Wenn ich dusche, läuft das Wasser nicht mehr ab, so viele Haare befinden sich im Abfluss. Die Bürste muss ich deutlich häufiger enthaaren als bisher. Ich war nun bei meinem Hautarzt, um abzuklären, ob es ggf. andere Gründe haben könnte. Im letzten Sommer waren die Blutwerte wohl noch alle okay, jetzt ist der Schilddrüsenwert offensichtlich doch nicht ganz in Ordnung und ich habe eine leichte Schilddrüsenunterfunktion (eine solche hatte ich schon mal als Kind und musste einige Monate lang Jodtabletten schlucken).

Jetzt meine Fragen an euch:
1. Liegt ein solcher Haarausfall nach 6 Monaten bei Finasterid im Bereich des Möglichen? Also könnte Finasterid die Wirkung sogar verstärken? Oder kann es verspätet auf das Absetzen von Minoxidil zurückzuführen sein? Oder denkt ihr, einzig und allein der leicht niedrige Schilddrüsenwert könnte diesen extremen Haarausfall auslösen (laut dem Schilddrüsen-Thread hier im Forum könnte das ja durchaus möglich sein, oder?)
2. Wie sollte ich eurer Meinung nach fortfahren (außer den Schilddrüsenwert dauerhaft zu stabilisieren natürlich - hierfür stehen Arzttermine bereits fest)? Wenn ich überlege, dass ich 40 Euro im Monat für Finasterid ausgebe und nun größere Probleme habe als je zuvor, frage ich mich, ob das überhaupt Sinn macht in Zukunft. Da könnte ich das Geld doch lieber sparen und hab pro Jahr knapp 500 Euro mehr zur Verfügung, die ich für Haartransplantationen nutzen könnte. Sollte ich vielleicht auf Minoxidil zurückwechseln (allerdings käme dann nur der Schaum in Frage, da die andere Lösung äußerst unpraktisch ist in Bezug auf Beruf etc.). Mein Hautarzt meint, ich solle Finasterid weiternehmen, gibt aber zu, dass der Haarausfall bisher deutlich fortgeschritten ist.
3. Eine Haartransplantation ist definitiv in Planung. Ich weiß, vielleicht sollte ich noch warten, aber ich brauche einfach (auch aus seelischen Gründen) jetzt eine Lösung. Und wenn dann eine weitere Transplantation in 2-3 Jahren folgen muss, ist das auch in Ordnung. Wenn ich meine männliche Verwandtschaft anschaue, ist Haarausfall zwar vertreten, aber nie bereits in so frühem Alter. Ich bin jetzt auf einem Stand, auf dem mein Onkel vielleicht mit 50 war (Ich würde sagen zwischen Stufe II und III). Allerdings ging es beispielsweise bei meinem Großvater mütterlicherseits im hohen Alter (75-80) schon in Richtung V oder VI (als er Ende 20 war, lag er laut Bildern in etwa bei 2A). So richtig kenn ich mich mit dieser Norwood Skala nicht aus, ich hoffe ihr könnt euch trotzdem was darunter vorstellen Very Happy
Ich habe gehört, dass man nach einer solchen Haartransplantation empfohlen kriegt, Finasterid (weiter) zu nehmen. Ist Minoxidil (bzw Regaine Foam) nach einer solchen OP denn unvorteilhaft?

Ja, Fragen über Fragen. Ich hoffe, ihr könnt mir irgendwie ein bisschen in irgendeine Richtung weiterhelfen. Und bitte nicht allzu viele Abkürzungen und Fachbegriffe, ich hab zwar viel recherchiert, ein Experte auf dem Gebiet bin ich aber noch lange nicht wie ihr sicher merkt xD

Danke im Voraus!

Grüße
Choco

[Aktualisiert am: Di., 21 Januar 2014 23:46]


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