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Was kann ich noch machen? 20 [Beitrag #278173] :: Sat, 28 September 2013 15:12 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo,
Ich bin 20 Jahre alt und leide seit ca. 3 Jahren unter Haarausfall.
Hatte von Geburt an schon leichte Geimratsecken, die sich bis zum 18 LJ nicht wirklich verändert haben. Hatte auch eine sehr starke Haardichte und dachte nichtmal an Haarausfall, da mein Vater mit 50 immer noch NW 0 hat.
Meine Freundin hat mich mit 16 mal auf die GH angesprochen, wodurch ich auch zum recherchieren anfing. Kam dann auch erst auf die Theorie, dass das "Haarausfallgen" von der Mutterseite vererbt wird. Mein Opa hat NW 3-4 mit 70, wobei auch er mit ca. 40 noch ca. NW 2 hatte. Hab mir dann auch wenig Sorgen gemacht, allerdings fing es dann mit 17 an, dass mein Haarvolumen abnimmt. Mir fielen vermehrt Haare aus ( Duschen, im Bett, wenn ich mir durchs Haar fuhr etc.).
Bis 19 unternahm ich nichts, trotzdem hat es mir psychisch sehr mitgenomment, (ich achtete vermehrt auf die Haare, sah immer in den Spiegel, musste mir ständig durchs Haar fahren etc.).
Beschloss dann etwas zu unternehmen, da man auf den Fotos eindeutig sah, dass die Haardichte extrem abgenommen hatte in den letzten 3 Jahren. Habe so eine Art Justin Bieber Frisur Laughing und da merkt man sofort wenn die Haare dünner werden. Die GH wurden nur minimal größer, ( hab sie abgemessen und ständig verglichen) aber der gesamte Oberkopf wurde lichter, vorallem merkt man es, weil man ja den direkten Vergleich zum Hinterkopf hat. Früher war da nie ein Unterschied.
In der Dusche ist kaum mehr Volumen, wenn man sich die Haare shamponiert. Ich denke ihr wisst, was ich meine. Die Haare dünnen einfach aus. Vorallem bei den Schläfen und im Tonsurbereich.

Recherierte im Internet all mögliche Ursachen.
Für Minox und Fin, war es mit etwas zu früh, wodurch ich zuerst die Entschlackungsvariante versuchen wollte. ( Basenpulver, gesunde basiche Ernährung etc.)
Hab dies eine halbes Jahr lag versuchte, allerdings ohne sichtlichen Erfolg.

Mit 20 ging ich zum Hautarzt, der erste diagnostizierte erblichen Haarausfall, sagte allerdings man können dagegen nichs tun.
Beim 2ten erhielt ich die selbe Diagnose, dieser verschrieb mit zuerst Minox, da ich für Fin zu jung wäre. Sie meinte auch, sie hat nur schlechte Erfahrungen gemacht bei ihren Fin Patienten ( Brustwuchs, Hodenschmerzen, Impotenz).

Gesagt getan, fing im Juni mit der Minox an 5% Lösung 1ml früh und abends, zuerst bemerkte ich ein kleine Benommenheit, aber insgesamt habe ich heute keine NW von Minox.
Nach ca. 1 Monat fing ein extremes Sheeding an. In der Dusche und auch sonst fielen zig Haare aus. War bereits kurz vorm verzweifeln. Habe dann auch angefangen Fin zu nehmen 0.5 mg pro Tag.
Nach einem weiteren Monat hat der extreme Haarausfall abgenommen, allerdings blieb eine noch schlimmere Lichtung zurück, sowie eine Vergrößerung der GH um 1-1,5 cm. Es bildete sich nur ein kleiner Flaum an Harren in den GH Mit dem Flaum wären die GH ca. 1cm kleiner geworden, allerdings in Summe muss man sagen dass zuvor normale Haare zu einem Flaum wurden.
Fin musste ich wieder absetzen, nachdem ich nach 1 monatiger Einnahme extreme Nebenwirkungen hatte, Gesichtschwellung ( als hätte ich einen Dauerbienenstich und vorallem Potenzprobleme ( schnelle unkrontrollierte Erschlaffung). Selbst eine Verminderng auf 0,25 mg pro Tag hat nichts geholfen.
Der Haarausfall wurde in Summe geringer, allerdings dünnten die Haare weiterhin aus.
Minox habe ich weiterhin genommen, allerdings nur mehr 1,5 ml pro Tag und das abends. Habe auch versucht FIN topisch einzunehmen, mit der 1,5 ml Dosis hatte ich eine 0,1 mg Fin Dosis pro Tag.

Die Fin NW sind innerhalb einer Woche verschwunden. Habe dann weiterhin 1 Monat Minox weitergenommen , dann fing der Haarausfall wieder vermehrt an.
Habe dann abgewartet, allerdings wurde der Zustand nicht besser, GH werden größer und Oberkopf in Summe lichter/dünner, vorallem im Schläfenbereich
Manchmal habe ich das Gefühl ich habe keine Haare am Kopf, obwohl sie doch recht lange sind. Früher merkte ich immer eine schönes Gewicht der gesamten Haare.
Musste meine Frisur auch meinen größer werdenden GH anpassen, damit diese verdeckt werden..., was immer schwerer wird, da ja die Haare immer dünner werden.


Vor 2 Wochen startete ich in meiner Verzweiflung nochmal mit oral Fin 0,185 mg / Tag. 3 on 1 off. die Gesichtschwellung tritt nicht mehr auf, allerdings das Potenzproblem bleibt dasselbe. ( Schnelle Erschlaffung).

So nun sind wir wieder in der Gegenwart.
Seit dem Minox Anfang im Frühjahr, sind die Haare weiterhin deutlich lichter/dünner geworden, auch wenn der Haarausfall in Summe geringer geworden ist.
Allerdings wenn die Haare weitherhin so ausdünnen und die GH weiterhin wachsen sehe ich schwarz...

Nun stehe ich da mit weiterhin 1,5 ml Minox sowie 0,185 mg / Fin pro Tag mit 3 on und 1 Tag off Rythmus.

Mit den derzeitigen FIN Nebenwirkungen kann ich nicht leben, wodurch ich nur versuchen kann die Dosis weitehrin zu reduzieren oder wieder die topische Einnahme zu versuchen.
Minox hat meiner Meinung nach, des gesamten Haarstaus nur verschlechtert. die Haare wurden/werden dünner und die GH, wo Minox gezielt geschmiert wurde größer.
Habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass die Haare dicker und wieder dichter werden, allerdings nach 4 monatiger Einnahme sehe ich nur eine Lichtung und Verdünnung im Vergleich zu vorher.

Meine Theorie ist ja folgende:
Ich habe die DHT Empfindlichkeit von meinem Opa geerbt, allerdings hatte dieser erst mir ca. 30-35 mit anfangenden Haarausfall zu kämpfen. Also musste ich mich fragen, wieso es bei mir bereits so früh anfängt.
Die Ursache sehe ich bei meinem Vater. Dieser und ich haben einen sehr sehr starken Körperhaarwuchs, was ja eigentlich für einen hohen Testestoronspiegel hinweist. Mein Opa dagegen hat einen sehr geringen Körperhaarwuchs, deshalb wahrscheinlich einen geringen Testestoronspiegel.
Testostoron bildetet ja DHT, also vermute ich dass ich viel mehr DHT im Körper habe, als dies mein Opa hat/hatte.
Meinem Vater macht dies nichts aus, da er nicht empfindlich auf DHT reagiert.
Allerdings ist das bei mir eine schlechte Kombi viel DHT und eine ich sag mal durchschnittliche Empfindlichkeit, wodurch ich natürlich sehr schnelle darauf anspreche.
Der Haarausfall wurde auch mit FIN gestoppt.

Mit Minox muss ich sagen mach ich keine allzu gute Erfahrung, was ich mitbekommen habe fördert es ja de Durchblutung der Haarfolikel, allerdings ist dies nicht schlecht, wenn dadurhc mehr DHT zum Haar kommt?. Würde die gesamte stärkere Ausdünnung vl erklären.

Habe auch vom Progesteron gelesen, denkt ihr dies wäre der Schlüssel zum Erfolg, immerhin soll es ja überschüssigen DHT abbauen. Ich vermute davon müsste ich aufgrung meines hohen Testestoronspiegel genug haben. Wenn davon etwas abgebaut wird, vl könnte ich dann auf einen ähnlichen Haarausfallverlauf wie mein Opa kommen, was ich volkommen in Ordnung finden würde.


Also was meint ihr?. Soll ich weiterhin Minox nehmen? auch wenn dies meiner Meinung nach meine Haare ausdünnt.
Soll ich mit Progesteron anfangen oder/und bei FIN topisch bleiben? Oder vl versuchen Fin oral weiterhin zu senken?.


Es würde mich auch intressieren, was ihr von meiner Theorie haltet:
Kann dies möglich sein? (Vererbung).
Bzw. kann die Minox Theorie stimmen, dass mehr DHT zu den Haarfolikeln gelangt, durch die bessere Durchblutung?

Bin mit meinem Latein langsam am Ende und leider auch psychisch, denn wenn sich da nicht schnell was ändert gehen weiter Haare verloren, die nie mehr zurückkommen.

Gruß


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