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Haarausfall AGA oder Hashimoto? [Beitrag #256577] :: Mo., 11 Februar 2013 12:54 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo liebe Forenmitglieder,
nachdem ich in den letzten Monaten nun mehrere Ärzte erfolglos um Rat ersuchte, seid Ihr nun meine letzte Hoffnung.
Seit mehr als einem Monat verliere ich täglich mehr als 400 Haare. Aufgefallen ist mir das ganze nach Neujahr. Ich versuche nun kurz und knapp meine "Leidensgeschichte" zu schildern.
Seit über 3 Jahren nehme ich L-Thyroxin wegen einer Schilddrüsenunterfunktion(Hashimoto).
Im September letzten Jahres entschied ich mich dazu mein bisheriges Studium abzubrechen und einen "Neuanfang" zu wagen.
Bis einschließlich Oktober war das eine enorm stressige Zeit. Genau zu diesem Zeitpunkt setzen die ersten Unterfunktionssymptome ein. Ich war zunehmend antriebsloser,kälteempfindlicher und depressiver. Auch meine Haare wurden in dieser Zeit immer trockener und spröder, bis sie mir schließlich ausfielen. Mehrere Ärzte sagten mir, meine Werte wären alle in der Norm und die Symptome hätten psychosomatische Ursachen. Letztlich landete ich bei meiner Ärzteodyssee auch bei einem Hautarzt welcher mir aus 2 Metern Entfernung innerhalb von 30 Sekunden die Diagnose "Erblich bedingter Haarausfall" stellte und mir Finasterid verschrieb, das ich fortan nehmen soll. Die möglichen Nebenwirkungen wurden natürlich nicht thematisiert. Auch der Einwand,dass der Haarausfall mindestens 3. Generationen übersprungen haben müsste und das niemand in meiner Familie Probleme mit Haarausfall jedoch mit der Schilddrüse habe, wurde überhört.Nachdem ich mir nun meine Befunde von allen Ärzten habe geben lassen, stellte ich fest, dass der TSH-Wert in dieser Zeit von 0.65 auf 1,9 (trotz zwischenzeitlich eigenmächtiger Dosiserhöhung) gestiegen ist. Mein Eisen-Wert ist an der oberen Normgrenze und der Eisenspeicher voll. Testosteron gesamt und DHEA sind jedoch an der unteren Normgrenze.
Ich hoffe ich habe potenzielle Helfer nun nicht abgeschreckt Smile
Nun stellen sich mir einige Fragen.
Da meine Testosteron-Werte und DHEA-Wert sehr niedrig sind,müsste doch auch kaum DHT vorhanden sein, welches doch zu Haarausfall führt?
Gibt es jemanden der Erfahrungen mit einem Hashimoto-Schub und Haarausfall gemacht hat?
Als kleine Anmerkung noch, zuerst wurde bei mir ein "Loch" in den Haaren am Hinterkopf bemerkt,aber auch an den Seiten ist mittlerweile deutlich eine Ausdünnung zu sehen. In den GHE (wenn es denn welche sind) wächst nur noch "Flaum"
Ich hoffe jemand schaut sich meine Fotos an und kann mir evtl helfen. Ich bin für jede Antwort dankbar Wink
Mfg Milford


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