1.25mg statt 1mg ohne Bedenken? [Beitrag #256186] :: Mi., 06 Februar 2013 14:10 
|
Dr. Panda
Beiträge: 4 Registriert: Februar 2013 Ort: Schweiz
|
Erstmal hallo bin neu in diesem Forum und kurz etwas zu meiner Erfahrung mit Finasterid.
Ich hab damals mit 14 Jahren Propecia verschrieben bekommen, da ich schon leicht Haarausfall hatte und habe dies dann auch etwa 2 Jahre lang eingenommen. Dann habe ich aber im Internet nachgelesen, dass Finasteride die DHT-Bildung hemmt und somit auch in der Pubertät nicht einzunehmen ist, da DHT in dieser Zeit für die Entwicklung der Geschlechsteile sehr wichtig ist. Naja, dies hat mich natürlich schockiert und noch mehr schockiert hat mich, dass meine Ärztin überhaupt nicht auf die Nebenwirkungen hingewiesen hat (wobei die Hemmung von DHT-Bildung ja auch keine Nebenwirkung ist und somit man das Medikament in der Pubertät sowieso nicht einnehmen sollte!). Hab dann sofort aufgehört mit der Einnahme und habe mich auch schon gefragt ob ich die Ärztin dafür verklagen könnte, aber das ist mal ein anderes Thema.
Naja nun zum jetzigen Problem:
Nun bin ich 20 und der Haarausfall hat seit einem halben Jahr massiv zugenommen und so auch meine Arztbesuche 
Ich habe mit meinem Hausarzt und diversen Hautärzten gesprochen. Mein Hausarzt war der Meinung ich sollte mir einfach ne Glatze rasieren, da er diesen Eingriff in den Hormonhaushalt mittels Finasteride nicht empfiehlt und ich sowieso eine relativ schöne Kopfform hätte 
Ein Hautarzt hat mir vor einer Woche Finasterax verschrieben. Er selbst schwört auf Finasteride, aber empfiehlt günstigere 5mg Präparate zu nehmen und diese in 4 zu teilen (d.h. täglich ca. 1.25mg statt 1mg). Er wollte mir kein Rezept schreiben und auch keine andere Alternative wie Proscar oder Ähnliches geben, er selbst bietet nur Finasterax an und dies für Barzahlung in der Praxis. Naja, so hab ich dann auch eine Packung mit 98 Filmtabletten à 5mg genommen und teile diese seit einer Woche in 4 Teile.
Heute war ich nochmal bei einem anderen Hausarzt und er sagte, dass dieser Arzt, welcher mir Finasterax verschrieben hatte, ohnehin schon ein Schwachkopf ist und man auch keine 5mg Präparate vierteln sollte. Dieser verschrieb mir dann Alocapil (das sei wie Propecia also 1mg Präparate, jedoch ein wenig günstiger) und meinte ich soll Finasterax ab sofort nicht mehr einnehmen.
Die Mythen betreffend Filmtabletten teilen habe ich mir schon durchgelesen und kann sie eigentlich auch relativ gut nachvollziehen.
Doch trotzdem einige Fragen:
- Ist es nicht auch ein Unterschied ob man nun 1.25mg oder 1mg einnimt? Dies sind ohnehin +25% und ich hab gerade was über die biologische Halbwertszeit gelesen, also sollten diese 0.25mg doch auf die Dauer recht viel ausmachen oder nicht?
- Nochmal zur biologischen Halbwertszeit: Wenn man nun bei 1.25mg nach 24h noch knapp 0.16mg im Körper hat, hat man doch in einer Woche umgerechnet ohnehin schon etwa 1.1mg im Blut und kann doch einen Tag auf die Tablette verzichten oder? Also 1 Mal alle 7 Tage einmal auf die Tablette verzichten wäre okay, oder hab ich da was völlig falsch verstanden?
- Zuletzt noch: Wie sollte man die geviertelten Teile am besten aufbewahren? Einer meinte, er bewahre sie in Alufolie auf, da sie somit völlig isoliert seien oder ähnlich  Muss man da wirklich so genau darauf achten? Ich hatte die Teile bisher lediglich in einer alten "Fisherman's Friend" Schachtel 
Vielen Dank schon im Voraus
und freundliche Grüsse
Dr. Panda 
[Aktualisiert am: Mi., 06 Februar 2013 14:29]
|
|
Den Beitrag einem Moderator melden
 
|
|
Suche
Hilfe
Mitglieder
Registrieren
Anmelden
Startseite
Video Schuppen / seborrhoisches Ekzem
