Startseite » Männer » Finasterid / Dutasterid » Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid
Pfeiffersches Drüsenfieber, Leber und Finasterid [Beitrag #255085] :: Do., 24 Januar 2013 15:58 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo allerseits,

kurz zu meiner Vorgeschichte:

Ich nehme Finasterid nun schon seit 4 Jahren ein, und zwar mit großem Erfolg. Die Dosis, die
ich nehme, ist 0.5 mg pro Tag.
Nun kam es Anfang letzten Jahres dazu, dass ich mich zwischendurch sehr schlapp gefühlt
habe, es kam noch Schüttelfrost dazu. Zu der Zeit habe ich viel Kraftsport betrieben.
Mein Hausarzt konnte sich das jedoch nicht erklären.
Einige Monate später haben sich diese Symptome erneut gezeigt, aber in extremerer Form
und eine ganze Woche durchgehend. Dann kam mein Hausarzt auf die Idee, dass es sich
um das pfeiffersche Drüsenfieber handeln könnte. Eine Blutuntersuchung hat dies bestätigt.
Eine weitere Blutuntersuchung zeigte erhöhte Leberwerte:

gamma-GT (Norm <66): 215
GOT (Norm 0 - 50): 63
GPT (Norm 0-50): 133

(alle Angaben in U/l)

Das Blut wurde daraufhin in regelmäßigen Abständen geprüft. Auf das Raten meines Arztes hin
habe ich Finasterid für 2 Wochen abgesetzt. Einen Monat nach der letzten Kontrolle waren die Werte dann:

gamma-GT (Norm <66): 83
GOT (Norm 0 - 50): 35
GPT (Norm 0-50): 46

Ich habe Finasterid einen weiteren Monat ausgesetzt, also insgesamt 6 Wochen, die Werte waren
einen weiteren Monat später:

gamma-GT (Norm <66): 68
GOT (Norm 0 - 50):30
GPT (Norm 0-50): 42

Man sieht also, dass eine deutliche Besserung eingetreten ist. Der gamma-GT Wert sei
noch im Rahmen, sagte mein Arzt. Dann habe ich wieder angefangen, Finasterid einzunehmen,
und nach 6 Wochen wurde das Blut erneut untersucht:

gamma-GT (Norm <66): 107
GOT (Norm 0 - 50): 52
GPT (Norm 0-50): 79

Seit dem Ausbruch des pfeifferschen Drüsenfiebers und der parallelen Einnahme von Finasterid
kommt es immer wieder zu Schlappheitszuständen, vorallem Nachts (vermutlich deshalb, weil
dann die Leber aktiv ist). Vor dem Ausbruch hatte ich diese Zustände auch, aber nur recht selten,
vielleicht ein bis zweimal im Monat.


Jetzt stellt sich die Frage:
Ist das Drüsenfieber ausgebrochen, weil Finasterid eventuell über Jahre die Leber geschwächt hat?
Oder ist das Fieber völlig unabhängig von Finasterid gekommen und die Leber ist jetzt aufgrund des
EB - Virus immer noch nicht erholt und reagiert auf eine Finasterideinnahme
sensibler? Wie lange braucht die Leber denn, bis sie sich wirklich erholt von dem Fieber?

Sollte ich Finasterid erstmal für eine längere Zeit absetzen, damit sich die Leber vollständig erholen kann?
Wenn ja, wie lange? Oder sollte ich es mit einer Dosisreduktion ausprobieren? Dazu muss gesagt werden,
dass sich eine tägliche Einnahme von 0.25 mg bei mir als nicht wirksam gezeigt hat. Diese Dosis hatte
ich ausprobiert, als ich mit der Finasterideinnahme begonnen habe. Aber ich habe hier gelesen, dass
evtl die Einnahme 0.5mg, dann 0.25mg und evtl wieder 0.25 mg auch möglich ist.

Um die Leber zu unterstützen nehme ich bereits Mariendistelextrakt ein. Dies soll bei der Regeneration
der Leber das Mittel der Wahl sein. Wie kann man die Leber noch unterstützen?


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
 
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Gelesene Nachricht
Vorheriges Thema: Fin wirkt nicht mehr
Nächstes Thema: Holy Shit - Gynäkomastie wächst NACH absetzen von FIN
Gehe zum Forum:
  


aktuelle Zeit: Mo. Jul 22 05:31:34 MESZ 2024

Insgesamt benötigte Zeit, um die Seite zu erzeugen: 0.00434 Sekunden
Partner Hairforlife FUE EUROPE