Krasser Ausfall von heute auf Morgen nach gutem Fortschritt [Beitrag #250110] :: Mi., 12 Dezember 2012 18:40 
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Hi Leute,
seit dem letzten Jahr fiel mir auf, wie rasant meine Geheimratsecken kahl wurden, als dann bei entsprechendem Licht die Tonsur durchzuschimmern, las ich mir zum Thema Haarausfall ein und ließ mir im Juni Fina verschreiben. Das nehme ich ziemlich genau seit dem 1.7. diesen Jahre. Ich bin also nun in Monat 6.
Ich muss sagen, dass ich mir dir erste 30er Packung von Aurobindo aus der Apo geholt habe und die ersten Monate sehr zufrieden war. Ich weiß nicht ob am Ende schon kleine Härchen neu wuchsen, auf jeden Fall war mein Haar dicker und kräftiger. Das merkte ich an Wind Tagen, wo früher meine Geheimratsecken frei gelegt wurden vom Wind, passierte das im Oktober beim Herbstbeginn nicht mehr.
Dann wurde es November und ich besorge mir eine neue Packung aus neuer Apotheke, diesesmal von 1A - Pharma die 30er Packung. Soweit so gut, nun merke ich aber seit gut 10 Tagen, wie der Haarausfall ganz extrem wieder einsetzt und gerade im Tonsurbereich der Ausfall ganz massiv voranschreitet und sich immer deutlicher abzeichnet. Dabei habe ich seit diesen 10-14 Tagen ganz starkes Kopfjucken. Die Kopfhaut muss sehr gereizt sein.
Was mich wundert ist, dass es ganz massiv von den einen auf den anderen Tag losging. Nun habe ich gerätselt woran das liegen könnte, und würde gerne Wissen, ob ihr Erfahrungen damit gemacht habt.
Aktuell sieht es so aus, dass ich im Grunde den ganzen Tag Haare rieseln hab, beim Duschen zwar mehr, aber nicht so, als das der ganze Abfluss voll von meinen blonden Haaren liegt. Grob geschätzt liegt mein Haarausfall seit 2 Wochen bei gut 150-200 Haaren pro Tag. Was mir auffällt ist, dass die Haare fast immer entweder a) kurz (vllt 1- 1,5 cm) sind oder b) etwas länger und am Ende leicht verklumpt wirken, als wäre die Haarwurzel mir rausgekommen. Dabei ist der Haaransatz sehr hell und sie werden zur Haarspitze hin sehr dunkel.
Ist das normal?
Mein erster Gedanke war logischerweise, dass Fina aufgehört hat zu wirken. Da wäre die Frage ob das möglich ist, wenn es schon sichtbare Fortschritte gab. Das also die neuwachsenden (kleinen Haare) gerade wieder ausfallen?
Kann es sein, dass der Generikawechsel etwas zu tun hat und die Verträglichkeit eine andere ist? Irgendwie für mich auch schwer vorstellbar, da der Wirkstoff der selbe ist und ich beides in einer deutschen- wenngleich nicht der Gleichen- Apotheke geholt habe. Ich habe zwar bei Haarausfallprodukten von Sheeding gelesen, aber das soll es bei Fina ja nicht geben. Deshalb habe ich die Hoffnung, dass der Haarausfall für Wachstum neuer Haare verstärkt wird, eigentlich aufgegeben.
Ein weiterer GEdanke war die Jahreszeit. Ich habe eine sehr empfindliche Haut, die im Winter auch schnell austrocknet. Bisher hatte ich mit der Kopfhaut aber nie Probleme. Das der starke Juckreiz mit dem massiven Haarausfall zuammhängt liegt für mich auf der Hand. Wenn ich dann doch kratzen muss, rieseln immer Haare, nach den ersten 4 Monaten mit Fina konnte ich wuscheln wie ich wollte und es fielen eigentlich gar keine Haare mehr aus.
Fallen im Winter grundsätzlich mehr Haare aus?
Kann die Kälte für den Juckreiz und den Haarausfall verantwortlich sein?
Oder hört Fina doch einfach auf zu wirken?
Wäre cool, wenn jemand schonmal Erfahrungen gemacht hat und mir Tips geben könnte, was ich gegen das Jucken tun kann, und ob sich das wieder normalisiert.
Gruß
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