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Talkschicht vs Minoxidil [Beitrag #236042] :: Di., 17 Juli 2012 04:04 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo

Ich habe grad gemerkt, dass ich vor 7 Jahren schon einmal hier war. Nun, manche kommen wieder Wink

Ich hätte ein paar Fagen zu Finasterid.

Die erste wäre wie das mit der Talkschicht ist. Ich habe eine relativ fettige Kopfhaut. Vor jeder Anwendung diese zu waschen kommt kaum in Frage, es wäre wahrscheinlich auch nicht sehr gesund zumal damit das Nachfetten verstärkt auftreten würde. Aber kann es sein, dass diese Talkschicht das Eindringen von Finasterid in die Haarwurzeln behindert? Ich mein der Gedanke ist doch recht naheliegend.

2. Ich habe schon eine recht weit fortgeschrittene Glatze. Es gibt zwar immer noch einige wenige starke, gesunde Haare darauf, aber das Gesamtbild .. naja. Ich wende jetzt ca. 2-3 Monate Finasterid an, wobei ich immer noch bei der ersten Füllung bin die ja eigentlich nur für einen Monat ausgelegt ist. Also kurz um, ich hab zunächst nur 1x pro Tag und erst später 2x täglich umgestellt. Optisch ist (noch) nicht wirklich ein Unterschied zu erkennen.
Ich schau aber ab und zu mit dem Feldstecher nach (das geht, weil wenn man ihn umdreht wird er quasi zum Mikroskop). Und da sehe ich sehr viele, sehr feine Haare die zum Ansatz hin dicker und farbig werden. Also völlig tot sind die Haarfolikel nicht, im Gegenteil sind sogar sehr viele auf geringem Niveau aktiv.
Meine Frage ist wie viel man sich langfristig von Finasterid erwarten darf. Viele berichten ja davon, dass nach 6 Monaten so das Maximum erreicht worden wäre. Bei mir wird es wahrscheinlich wesentlich länger dauern. Sind auch darüber hinaus akkumulative Effekte zu erwarten?

3. Das hat nun nicht direkt mit Finasterid zu tun. Ich habe sicher nicht nur typisch maskulinen Haarausfall bzw. Glatzenbildung. Bei mir waren einige Sonderfaktoren relevant. Ich habe mit 13 durch eine Retinoltherapie sehr viel Haar verloren. Ebenfalls in dem Alter, und das ist kein Scherz, war ich dem Fall Out von Tschernobyl ausgesetzt, was vor allem auf die Schilddrüse ging, aber da der Regen auf den Kopf fiel wohl auch da seine Spuren hinterlassen haben dürfte. Und ich habe einen angeborenen Immundefekt, was bei mir zu persistierenden Pilzproblemen führt. Wenn ich nicht mit Antimykotika dagegen halte wächst auf meiner Kopfhaut eine dicke, eklige Pilzkultur. Ich hab mir das schon mal unter dem Mikroskop angesehen, sieht nicht schön aus...
Andererseits wäre ich von Natur aus mit einem extrem dichten Kopfhaar ausgestattet. Ich weiß noch, dass in meiner Kindheit sämtliche Friseusen sich immer fasziniert darüber äusserten.
Bleibt also die Frage wie das Spiel ausgehen könnte. Haarfolikel wären reichlich da, die Lebensumstände auf der anderen Seite waren denkbar ungünstig. Was wird am Ende obsiegen?

4. Nochmal was ganz anderes. Ich habe das schon vor einigen Jahren festgestellt, weiß jetzt aber nicht ob das allgemein bekannt ist und diskutiert wird. Melatonin hilft sehr effizient gegen graue Haare, zumindest bei mir. Hat da jemand die gleich Erfahrung gemacht?

lg.

PS. Ja, ich bin auch noch im falschen Unterforum gelandet. Wenns geht nach "Minoxidil" verschieben. Sry...

[Aktualisiert am: Di., 17 Juli 2012 04:30]


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