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Kopfhautmuskulatur- Form der Männlichen Alopezie [Beitrag #225135] :: Do., 29 März 2012 21:51 Zum vorherigen Beitrag gehen

Hallo Leute!
Das ist mein erster Themen-Beitrag in diesem Forum, bitte seid mir nicht böse wenn ich Begriffe wie "5-alpha-Reduktase" oder "Aromatase" nicht verwende, ich möchte hier erst mal praktische Beobachtungen mit euch teilen.

Ich habe mich sehr viel mit möglichen Gründen für Androgenetische Alopezie befasst und habe eine Mischung aus mehreren Theorien für mich zusammengefasst von der ich ziemlich überzeugt bin.
Mir ist aufgefallen, dass der Occipitalis-Muskel bei Männern mit weit fortgeschrittener Alopezie wie "festgeklebt" wirkt. Wenn diese die Augenbrauen heben oder andere Gesichtszüge machen, dann bewegt sich der Occipitalis-Muskel nicht.
-Bei Männern mit gutem Haarwuchs zeigt sich jedoch oft, dass diese beim Reden mit ihrer Stirnmuskulatur auch die obere Kopfhautmuskulatur mitbewegen (Kontraktion).
Ich möchte nicht wieder die "Spannungshaarausfall-Theorie" aufbringen, sondern eher die Tatsache, dass ein Muskel der "verkommt" immer schlechter durchblutet wird.
Die Kopfhaut an sich wird immer "gut durchblutet", ABER die feinsten Kapillargefäße über die die Follikel mit sauerstoffreichem Blut versorgt werden weniger...
Die Seiten der Kopfhaut sind meistens weicher als die Oberseite und außerdem fällt beim Kauen auf, dass die seitlichen Muskeln immer beim Schläfendreieck mit ihrer Bewegung aufhören, genau in der Geheimratseck-Form.
-Natürlich sind die Gene das ausschlaggebende, ich glaube: jemand hat die Androgen-Empfindlichkeit, oder er hat sie nicht.
Das gilt auch für die Haare an den Seiten und am Nacken.
Der Grund warum diese von der Alopezie fast nie betroffen sind ist meines Erachtens, dass sie nie einen ungesunden Zustand erlebt haben, weil die Durchblutung in den feinsten Äderchen immer reibungslos funktioniert hat.
Daher überstehen diese Follikel auch eine Verpflanzung in ein Gebiet am Oberkopf, weil sie noch nie geschwächt wurden- UND, weil sie durch die Transplantation direkt an den Blutkreislauf angeschlossen werden und sich neue Gefäße bilden.

Die Sache mit der Übersäuerung macht insofern auch Sinn: In dem Bereich der Kopfhaut wo die schlechteste Nährstoffversorgung ist, wo am meisten schädigende Androgene "andocken" -wird sich eine Übersäuerung sehr wohl auswirken. Sie ist meiner Meinung nach neben schlechtem Blutkreislauf in der Kopfhaut einer der größten "Trigger" für A. Alopezie.
(Denkt außerdem daran, dass Säuren das Gewebe angreifen und verhornen lassen können- außerdem können sie Sauerstoffmangel verursachen,...)

Behandlungsansätze zum Stopp einer A. Alopezie sind für mich: 1.) Entsäuerung ("gesunde" Lebensweise u.A. mit Unterstützung von Kolloidalen Mineralien) ,
2) Training der Kopfhautmuskulatur (bzw. vor dem Training ist erst einmal die Bewegungsfreiheit der Kopfhaut durch Übungen wiederherzustellen) und 3) Für alle Fälle DHT hemmen mit einer sehr geringen Dosis Fin (wobei ich davon nicht viel halte) oder mit recht viel Bockshornklee und etwas Sägepalme (auch wenn diese Natur DHT-Hemmer selten wirklich wirken wie ich in diesem Forum oft lesen konnte)- Ich bin jedoch überzeugt, dass Säge und Bockshorn bei weniger aggressiver AGA genügen.

Naja, sagt ruhig etwas dazu, ich höre gerne eure Meinungen auch wenn sie Kritisch sind.




Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.

*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).

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