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Mein Fazit: Fin hui, Minox pfui [Beitrag #195827] :: Mo., 06 Dezember 2010 14:31 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo allerseits!

Ich lese schon geraume Zeit hier mit und nun will ich mir mal meinen ganzen Frust von der Seele schreiben. Bevor ich mit Haarausfall zu kämpfen hatte, hatte ich ohne zu Übertreiben das dickste, dichteste Haar, das man sich wünschen kann. In meinem Bekanntenkreis gab es niemanden, der eine ähnliche Mähne hatte und jedes Mal wenn ich beim Friseur war, staunten die Mädels, wenn sie mir durch's Haar fuhren, wie dicht und voll es doch wäre.

Vor ca. 3 Jahren bemerkte ich zum ersten Mal, dass mir beim Haarewaschen recht viele Haare ausfielen, dachte mir aber zunächst nichts dabei, da ich schon gehört hatte, dass das saisonal bedingt sein kann. Einige Monate später hatten sich leichte Geheimratsecken gebildet und ich beschloss, etwas dagegen zu unternehmen.
Mein Hautarzt attestierte mir das frühe Stadium einer androgenetischen Alopezie und empfahl mir Regaine oder Fin als Behandlungsmöglichkeit. Ob ich lieber ganz bequem ne Tablette schlucke und dafür ein erhöhtes Risiki für Nebenwirkungen habe, sollte ich selbst entscheiden. Ich nahm zunächst Minox, da mir die Anwendung aber zu umständlich war, brach ich nach 2 Wochen ab und ging zu 1 mg Fin über. Dies nahm ich bis Sommer 2009 über ein halbes Jahr lang, dann habe ich den starken Libidoverlust und die flachen Orgasmen nicht mehr ausgehalten, sodass ich auf Regaine umgestiegen bin, obwohl der Haarausfall mehr oder weniger gestoppt bzw. verringert war. Ein folgenschwerer Fehler.

Zunächst trug ich die Lösung 2 mal täglich auf die Geheimratsecken auf. Aufgrund zu starker Schuppen verringerte ich die Anwendung auf 1 mal täglich. Und siehe da: Nach ein paar Wochen zeigten sich erste kleine Härchen in den Geheimratsecken. Aber die Haare fielen munter weiter aus. Da ich auch Haare auf dem Oberkopf verlor trug ich später auch dort Regaine auf. So ging es insgesamt ca. 7 - 8 Monate. Danach hatte mir das Minox den Oberkopf so stark ausgedünnt, dass man bei ungünstigem Licht auf die Kopfhaut gucken kann. Früher absolut undenkbar.

Nach ca. 2 Monaten Pause und weiter fortschreitendem Haarausfall entschloss ich mich in diesem Sommer wieder zu Fin, da es bei mir ja zumindest den Haarausfall verringern konnte. Lediglich die Dosis wollte ich verringern. Und weil ich dumm war, glaubte ich, dass ich in Kombination mit Minox vielleicht meine Geheimratsecken wieder dicht kriegen könnte.

Inzwischen ist es so: Mein Haarausfall hat aufgehört, meine linke Geheimratsecke ist dank Minox noch weiter ausgedünnt. Es sprießen dort zwar neue Haare, allerdings kann ich auch dort neue Härchen feststellen, wo ich nun kein Minox mehr anwende. Fin nehme ich nun unregelmäßig. Mal alle 2 Tage, dann 2, 3 Tage hintereinander, dann 2 Tage Pause. Und ich bin zufrieden. Libido und Orgasmusintensität sind fast normal und bei 8, 9, 10 Haaren beim Haarewaschen kann man nun wirklich nicht von Haarausfall sprechen. Das Minox werde ich nun völlig absetzen.

Mein Fazit: Mit Minox kämpft man um Haare, die man ohne das Minox gar nicht verloren hätte. Jeder, der bei sich Haarausfall entdeckt, sollte unbedingt zunächst mit Fin anfangen. Wenn man noch relativ gut bestückt ist, so wie ich es war, kann man sich mit Minox alles versauen. Zumal ich nicht glaube, dass der Schaden, den Minox mir beigebracht hat, sich jemals wieder rückgängig machen lässt - von einer HT oder HMulti mal abgesehen.




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