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Extremer Haarausfall [Beitrag #193497] :: Mi., 03 November 2010 13:04 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo,
ich (33 Jahre alt) habe bereits vor ca. 2-3 Monaten über meine Leidensgeschichte hier berichtet. Da ich aber immer mehr verzweifle, versuche ich erneut über diesen Weg wertvolle Informationen einzuholen.

Zu meinem Leiden: Der Haarausfall begann vor etwa. einem halben Jahr. Er macht sich insbesondere durch einen Progress der Geheimratsecken (ist allerdings nicht mein Hauptproblem) und eine Haarausdünnung, die den gesamten Oberkopf gleichmässig betrifft, bemerkbar. Zunächst spekulierte ich auf Stress und/oder schlechte Ernährung als Ursache. Eine genetische Disposition als Grund des Haarausfalles hatte ich zunächst ausgeschlossen, da keiner meiner Vorfahren unter Haarausfall gelitten haben.
Mittlerweile habe ich einen Dermatologen- und einen Hauarztbesuch hinter mir, die alle samt ergebnislos waren (Blutwerte, etc. in ordnung). Da beide Ärzte einen Haarausfall bei mir nicht feststellen konnten (wollten) habe ich mich bei der Haarsprechstunde im Universitätsklinikum Eppendorf angemeldet. Dort hat man mit mir dann gesagt, dass meine Haardichte im absoluten Normbereich liegen würde und ich mich mal lieber auf andere Sachen konzentrieren sollte. Das Gespräch dauerte 15 min und es wurden exorbitant 90€ veranschlagt. Übrigens mehr als ein Sichttest mit dem blossen Auge wurde nicht von der Professorin unternommen.

Dass meine Haare am oberkopf signifikant ausdünnen, kann ich aber mit 100 %-iger Wahrscheinlichkeit behaupten. Früher hat man meine Kopfhaut auch bei extrem kurzen Haaren (12mm) nicht erkennen können. Mittlerweile sieht man sie bereits deutlich bei etwas längeren Haaren.

Nun zu meinen Fragen:
1) Wenn ich mir die Haarbilder von Personen anschaue, die unter erblichbedingten Haarausfall (was ein denkbar schlechter Begriff meiner Meinung nach ist) leiden, fällt mir auf, dass der Haarausfall meistens lokal verstärkt sichtbar ist. Da aber bei mir der gesamte Oberkopf gleichmässig betroffen ist, weiss ich nicht was ich davon halten soll.

2)Wenn ich mir durch die Haare streiche, fallen mir jedesmal zich (10-20) Haare aus. Mit anderen Worten: ich würde, wenn ich mir permanent durch die Haare gehe, mehrere hundert haare am Tag verlieren. Es ist wirklich zum heulen, komm mir wie nee Pusteblume vor. Ist dieser Zustand wirklich typisch für erblichbedingten Haarausfall?

3)Ich möchte gerne noch einen letzten Versuch bei einem "Haarspezialisten" unternehemen. Daher meine Frage, kennt jmd. einen wirklich guten und spezialisierten Dermatologen in oder auch um Hamburg? Mir geht es nicht nur darum, den HA zu stoppen, sondern primär möchte ich endlich Klarheit haben, ob und unter welchem HA ich leide. (Bisher hat man mir ja verischert, dass ich keinen HA hätte. Was natürlich Blödsinn ist, wenn man sich meine Leidensgeschichte mal näher betrachtet)


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