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Ist euer Lebenspartner genervt von eurem Haartick? [Beitrag #186471] :: Sa., 03 Juli 2010 14:00 Zum vorherigen Beitrag gehen
Wie geht eure Freundin, Frau, euer Freund, Mann, Lebensabschnittsgefährte/in mit eurem Haarausfall um?

Ermutigend?
Gleichgültig?
Genervt?

Also meine nervt es. Pillen sind böse, Foam riecht komisch, Kirkland ist klebrig. Und als sie mich kennengelernt hat "hattest du auch nicht viel mehr Haare als jetzt". Dass ich Fotos mache, um meinen Haastatus zu verfolgen, ist für sie vollkommen unverständlich. Soll heißen: dein HA ist mir egal. Ich liebe dich so oder so. Oder?

Dass ich viele Haare verlieren würde wenn ich die Medikamente absetzen würde, scheint ihr jedenfalls egal zu sein, ODER sie glaubt es nicht, keine Ahnung.

Tatsächlich ist es so, dass sie mich kennengelernt hat, als mein Haarausfall stärker wurde, und ich angefangen habe etwas dagegen zu machen, also in diesem Zeitraum etwa. Die Mittelchen haben sehr schnell einen sehr guten Erfolg bei mir gezeigt, sprich der HA wurde gestoppt + Neuwuchs in lichteren Stellen. Ihr ist dieses auf und ab wohl nicht so aufgefallen. Ich meine ich bin auf einem guten Weg.

Lange Rede kurzer Sinn...würdet ihr für eure Traumfrau die Medikation absetzen (darauf läuft es wohl hinaus), aus Rücksicht? Es ist nicht so, dass es eine Bedingung wäre oder so von ihr. Sie macht sich nur lustig und zieht mich damit auf, und ja sie ist auch etwas genervt wie gesagt.

Leicht nachvollziehen kann ich es sogar. Ich verbringe schon viel mehr Zeit mit Haarpflege als der Durchschnittsmann meines Alters ohne AGA, und vor allem als der Durchschnittsmann im Alter meiner Freundin, die viel jünger ist als ich. Ich lamentiere aber auch nicht über meinen HA oder so, und style auch nicht ewig rum. Ich mache halt, was möglich ist und Sinn macht, d.h. Fin, Minox, Ket. Dazu eine gute Frisur. Fertig. Ich hatte schon vor meiner jetzigen Freundin leichten Haarausfall, habe aber lange nichts dagegen gemacht, weil es noch nicht so gravierend war. In Beziehungen war HA auch nie ein Thema.

Wie seht ihr das? Und wie gehen eure PartnerInnen mit dem Thema um?


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