Bin 20 und leide unter HA [Beitrag #174459] :: Di., 29 Dezember 2009 21:09 
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Bahajinbo
Beiträge: 42 Registriert: Dezember 2009 Ort: Neu-Ulm
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Hallo, Alopezie-Forum!
Ich habe hier schon oft herumgestöbert und bin schon auf nützliche Tipps gestoßen, aber nun melde ich mich gleich selbst an und möchte euch meinen Status in Kurzform vorstellen:
- 20 Jahre alt
- männlich
- Vater hat etwas lichte Haare, aber noch lange keine Glatze
- Mutter hatte mit 25 ca. 6 Monate lang diffusen Haarausfall
- hatte bisher immer sehr dicke, kupferfarbene Haare (wie ein Wikinger)
- Nichtraucher
- Gelegenheitstrinker
- vielseitige Ernährung (fast jeden Tag etwas Fleisch, dafür auch viel Obst, Gemüse und Tee)
- mache nicht viel Sport
- arbeite viel mit PCs
- sehr starker Bartwuchs (muss mich jeden 2. Tag rasieren)
- hatte 3 Jahre lange Haare
- mir fallen ca. 50 Haare am Tag aus, nach dem Duschen zusätzliche 50
- meine Haare sind viel dünner geworden und es wachsen nur schwache Haare nach, wenn überhaupt
- Scheitel ist viel lichter geworden
- Geheimratseckenbildung
- habe öfter Schuppen & Kopfhautjucken, was sich aber nach dem Hautarztbesuch gebessert hat
- öfter Aggressionen oder Depressionen wegen dem HA
- in letzter Zeit fallen sogar vermehrt Barthaare aus
Dann der Punkt, der mich am meisten beunruhigt: Bei vielen ausfallenden Haaren ist nicht nur ein kleiner "Knubbel" am Ende, sondern ein großer. Der hängt aber nicht bei allen Haaren am Ende, sondern auch manchmal mitten drin. Ich weiß nicht, ob das Schuppen sind oder schlimmeres...
Beim Arzt war ich letzten Sommer, der meinte, meine Blutwerte wären in Ordnung. Hab aber nur Schilddrüse & Vitamin-/Zink-/Eisenwerte checken lassen.
Der Hautarzt verschrieb mir dann später nur einen Schaum und Terzolin gegen das Jucken auf der Kopfhaut. Es hilft auch gewissermaßen, die Schuppen sind bei weitem nicht so schlimm wie früher. Aber das Jucken auf der Kopfhaut tritt nach wie vor auf und der Haarausfall ist wie erwartet immer noch schlimm.
Am 5. Januar lasse ich ein neues Blutbild machen, dieses Mal jedoch mit genauem Einblick in die Werte und außerdem habe ich noch die Überprüfung der Hormonwerte angeordnet.
Im Moment nehme ich Pantovigar von Merz (seit ca. 3 Wochen, denke ich), weil ich eigentlich davon ausging wie meine Mutter an diffusem HA zu leiden. Wie es scheint, ist dem nicht so, am HA hat sich nämlich rein gar nichts verändert.
Der Hautarzt meinte damals schon beim Hinschauen, dass ich erblich bedingten Haarausfall hätte, ich habe es nur ziemlich lange bezweifelt. Tja, mittlerweile glaube ich ihm allerdings.
Momentan spiele ich mit dem Gedanken, Pantovigar wieder abzusetzen und erst mal mit Sägepalme anzufangen oder sogar Propecia, wobei ich natürlich schon eine große Angst vor den Nebenwirkungen habe.
Ich danke schon einmal für Tipps im Voraus, ich bin nämlich an einigen Tagen nervlich am Ende. Meine Haare bedeuten mir extrem viel und ich will retten, was zu retten ist oder sogar meine alte Pracht zurückgewinnen.
Euer Bahajinbo
[Aktualisiert am: Di., 29 Dezember 2009 21:23]
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