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Wissenswertes über Finasterid [Beitrag #160062] :: Do., 04 Juni 2009 11:58 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo Zusammen,

ich bin 38 und leide leicht unter Haarausfall, wobei das schleichend ist und wahrscheinlich auch erblich bedingt.
Meine Hautärztin hat mir sofort Minox und fin verschrieben. Minoxidil hat mir soweit ganz gut geholfen, wobei die Haare in der Anfangsphase vermehrt ausgefallen sind, es dauerte ca. 6 Wochen, bis die nochmal nachgewachsen sind. Nebenwirkungen unter Minox scheint es bei mir nicht zu geben, wenn die Schwellung der Augen ab und zu wirklich nicht damit zusammenhängt sondern eine Allergie ist, wie die Ärztin vermutet.

Die Einnahme von Finasterid habe ich mir noch nicht zugetraut, da ich noch relativ skeptisch bin, habe hier in Forum über die sogenannten "sunken Eyes" gelesen, was mich aber jetzt weniger abschreckt, da es wenn überhaupt, Einzellfälle zu sein scheinen, zum Anderen kenne ich 2 Leute, die Fin seit längerem nehmen und keine NB beklagen bzw bemerkt haben.

Habe allerdings gelesen, dass ein schwedischer Hersteller in der Packungsbeilage (Propecia) von nicht reversiblen Potenzstörungen redet, auch nach dem Absetzen des Medikamentes.

Viel wichtiger ist was in der Packungsbeilage von einem anderen Hersteller (Actavis) über Fin steht:

"Wenn Ihre Sexualpartnerin schwanger ist oder schwanger werden könnte, müssen Sie durch Gebrauch eines Kondoms verhindern, dass sie mit Ihrer Samenfüssigkeit in Kontakt kommt, die geringe Mengen des Wirkstoffs enthalten kann. Wenn Sie glauben, dass eine schwangere Frau mit Finasterid in Kontakt gekommen ist, müssen Sie einen Arzt konsultieren."

es heisst auch: "Wenn Finasterid durch die Haut oder über den Mund von Frauen aufgenommen wird, die ein männliches Kind erwarten, kann das Kind mit missgebildeten Geschlechtsorganen geboren werden."

Der 2.Absatz ist auch nichts neues, mann soll also den Kontakt der Frau mit den Tabletten vermeiden, viel mehr schreckt der erste Absatz ab, in dem sogar der Kontakt der Frau mit der Samenflüssigkeit als Risiko dargestellt wird.

Deswegen war ich erneut bei der Ärztin, das mit der Samenflüssigkeit war ihr auch neu, woraufhin sie die Fa. angerufen hat und dann hieß es dass es in der Weltgeschichte wohl einen solchen Fall gegeben hat mit den Missbildungen des Fotus. Dass das ganze jedoch mit Sicherheit mit Finasterid in Verbindung gebracht werden kann, ist laut Hersteller auch gar nicht bewiesen.

Laut Ärztin sollten also Paare die ein Kind haben wollen, die Zeitplanung beim Geschlechtsvekehr berücksichtigen und 2 Tage vorher Finasterid absetzen um sicher zu gehen.

Dies ist denke ich wichtig und daher mein Beitrag in diesem Forum, ob ich Finasterid nehme hängt von dem Erfolg mit der Minox Behandlung ab.

viele Grüsse

Shezem




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