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Meine seltsame Geschichte [Beitrag #148068] :: Sa., 17 Januar 2009 10:25
Hallo Zusammen,

ich bin 21 Jahre alt und männlich. Mein Fall ist, so denke ich zumindest bissel kompliziert,aber vieleicht bilde ich mir das auch nur ein.
Vor ca. 4 Jahren begann das ganz Schlamasel dadurch das ich mir die Haar schwarz färbte. Über einen Zeitraum von 3 Jahren, also von 16-Ende 18, färbte ich mir die Haar blond und hatte keinerlei Probleme. Ich habe bzw. hatte sehr dickes braunes Haar. Ich war früher, bevor alles begann, sehr glücklich und zufrieden mit meinen Haaren. Heute sieht das anders aus.

Also nachdem ich die Haar schwärz färbte vielen mir zum ersten Mal übermäßig Haare aus. Damit ist gemeint das direkt nach dem Färben übermäßig viele Haare ausfielen. Im Zeitraum von 2 Monaten danach wurde es immer schlimmer. Ein erster Besuch beim Hautarzt brachte die Erkenntnis das die kopfhaut gereizt war. Haarausfall konnte oder wollte der Arzt durch bloßes gucken nicht feststellen. Weitere Behandlungsmöglichkeiten erläuterte er nicht, weil es für ihn keinen Anlass gab.

Im folgenden Zeitraum blieb der Haarausfall vorhanden. Bedeutet in der Schule fielen oft Haare in Richtung des Tisches, also so das ich es sehen konnte. Optisch, also auf dem Kopf selbst, konnte man fast nichst erkennen. Nur ganz vorne musste ich zum ersten Mal in meinem Leben Bekanntschaft mit meiner Kopfhaut machen. Eine schlimme Erfahrung, weil ich wirklich dickes und schönes Haar hatte. Ich verfluche den Tag des Färbens bis Heute.

In einer Episode von Arztbesuchen bescheinigten mir diverse Ärzte das ich keinen Haarausfall haben würde. Ich fragte sie und mich woran es denn liegen würde das Haar ausfallen würden. Sie waren davon überzeugt das dies nicht der Fall wäre. Seltsame Ärzte. Nach ca. einem halben Jahr stellte der erste Arzt einen leicht höheren Haarausfall hinten wie vorne fest. Allerdins nicht bedenklich meinte er. Medikamente wollte er mir nicht verschreiben, da es sich von sich aus regelt. Auf eigene Recherche hin schlug ICH IHM die Behandlung mit Regaine vor. Ein Fehler? ich weiß es bis Heute nicht. Er meinte es könne nicht Schaden. Ich sollte es nutzen.

Nun kam ein seltsamer, allerdings aus meinen Gedanken also nicht zwangsläufig zu 100% korrekt, Prozess in Gang. Ich nutzete es und es wirkte. DIREKT!!! Also kein Sherring, kein vermehrter Haarausfall. Seltsam, oder? Ich wendete es zunächst ausschließlich direkt am Stirnansatz an, weil mir persönlich nur dort etwas auffiel. Wohl gemerkt, kein Arzt hat bis dahin bestätigt, dass ich wirklich Haarausfall hatte.

Im folgenden Jahr, also nun 1 1/2 Jahr nach Beginn des Haarausfalls, nutzte ich Regaine jeden Abend. Es entstanden, so weit ich mich erinnern kann, viele kleine dünne Haar im Haaransatz. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass es langsam immer schlimmer wurde.Dazu muss ich sagen, dass es durch aus möglich ist das ich Regaine zum Teil, eventuell auch überwiegend, über dosiert habe. Haar auf dem Kopfkissen wahrscheinlich negativ. Also nicht vorhanden. Da ich wie gesagt, das Gefühl hatte mein Kopf verliert immer mehr Haar, find ich an Regaine immer mehr aufzutragen, also überall auf dem Kopf.
Fast alle Menschen mit denen ich darüber sprach, waren sich sicher das ich keinen Haarausfall hätte. Man also nicht sehen konnte. Ich konnte es sehen.

Gleichzeitig fing ich mit dem Alpecin Shampoo Koffein an. Ich weiß nicht ob es jemals irgend einen Effekt hatte. Außer Kopfhautjucken.

Nach 1 1/2 Jahren machte ich eine kurze, ca 1 Monat, Pause mit Regaine, weil ich nach dem Abi Pleite war und einfach mal etwas ausprobieren wollte. Siehe da: Die Haar sprossen. Ich hatte direkt das Gefühl es wären wieder mehr. Nach einem Monat dann die Ernüchterung. Es wurde wieder schlimmer. Dachte ich...Aber kleine Haare im Haaranstz waren immer zu sehen. Jede Menge, eine richtige Armada. Ehrlich Maßen, aber eben klein und dünn. Was bedeutet das?

Ich begann es wieder aufzutragen. Im folgenden Jahr lies ich mich, auch deshalb, gehen. Ich hatte das Gefühl das die Dichte der Kopfhaut mal besser mal schlechter war. Ich trug Regaine täglich Abends auf, war allerdings davon überzeugt, dass es demnächst zu Ende mit meiner Pracht gehen würde.

Nach dem Sommer Urlaub schließlich, hatte ich die Nase voll. Meine Eltern sahen inzwischen sogar das ich weniger Haare auf dem Kopf hatte und ich bekamm echt psychische Probleme.Außerdem vielen unter der Dusche so viele Haar wie noch nie. Trotz über 2 1/2 Jahren kontinuirlichem Nutzen von Regaine!!!Mit zwischenzeitlicher Überdosierung.

ALso ging ich mal wieder zu einem neuen Arzt. Spezialist!!!Natürlich!!!

Er stellte mal wieder, wie seine Vorgänger, keinen wirklichen, aber zumindest sichtbaren Haarausfall fest. Er entnahm mir Haare und stellet fest das am Hinterkopf 20% mehr Haarausfall ist/war als vorne. Dies deutete er als erblich hormonell bedingten Haarausfall.
Dazu muss ich sagen: Meine Verwandten väterlicher Seits haben ALLE volles Haar. Auf mütterlicher Seite haben meine beiden Onkel starke Geheimratsecken und einen leicht lichten Hinterkopf. Allerdings mit Mitte 50 bzw. Ende 40!!!

Der Arzt verschrieb mir El Cranell. Das war im Oktober des letzten Jahres. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich hinten leicht lichtes Haar, an den Seiten fing es auch an, oben war es schon so Licht wie hinten und vorne konnte ich die Kopfhaut noch verstecken. Allerdings sah es nicht mehr gut aus.

El Cranell drauf, Regaine runter: Haare wurden wieder dicker!!!Mehr!! Wie auch immer.
Nach ca. 2 Wochen muss ich dazu sagen, langsamn aber sicher. Meine Hoffnung nährte sich, dass ich einfach nur falsch behandelt wurde. Immernoch keine Haare auf dem Kopfkissen.

Ca. einen Monat nach Beginn der Behandlung mit El Cranell war ich mit dem Ergebniss zufrieden. Beim Duschen weniger Haarausfall also vorher mit Regaine, Kopfkissen inzwischen 3-4 Härrchen und ptisch gefile ich mir besser als mit Regainenutzung. Es war fülliger. Ich war zufrieden. In den folgenden 1 1/2 Monaten ebenfalls. Also in dem Zeitraum den ich jetzt beschreibe, abgesehen von den Dingen die hier drunter stehen.

Dann ging es los. Ich nutzte El Cranell in den folgenden 2 Wochen, also 6 Wochen nach der Therapie jeden Tag. Mit dem Gedanken: "Das Zeug wirkt so gut. Kann nicht schaden mehr zu nehmen als in der Packungsbeilage steht. Plötzlich, also wirklich von einem auf den anderen Tag, vielen wieder mehr aus. Beim Duschen, auf dem Kopfkissen, so viele wie nie und in der Uni begann es auch. Ich nutze 1 Woche nichts. Erst Tag gut, dann wurde es schlimmer. Ich nutze es alle 2 Tage. Zunächst leicht postiver Effekt.

Nun seit ungefähr einem Monat habe ich so viele Jahre wie nie auf dem Kopfkissen, einige fallen unter der Dusche, aber nur ab und zu wirklich viele und optisch am Hinterkopf wirklich wenig, also man sieht es. Denn inzwischen sprechen mich zum ersten Mal Menschen von allein drauf an.
Vorne habe ich weniger kleine Haare, dafür irgendwie stärkere. Meine Mutter meint die Haar sind insgesamt oben einfach dünner.

Sonderphänomen: An den Seiten, wo ich seit Sommer bis Oktobeer Regaine drauf geschmiert habe, ist seit ich dies nicht mehr tue. Alles so wie früher, also ganz früher!!! Richtig dick und fett und geil.Außerdem glaube ich langsam Geheimratsecken zu bekommen... Was ist da los?


So eine viel zu lange Geschichte, aber das hat mir gut getan,w eil ich mir eigentlich nächste Woche eine Perücke holen wollte, dies aber in der Hoffnung Ihr helft mir, zunächst nichts tun werde.

Meine Theorie: El Cranell wirkt momentan am Hinterkopf durch Haarausfall, also Sherring und die Haare werden innerhalb der nächsten drei Monate gestärkt zurück kommen. Kann das sein???????????????????


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