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icon4.gif   Erblindungsgefahr!!! [Beitrag #134660] :: So., 07 September 2008 16:23 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo alle zusammen! Erstmal zu mir,

22 Jahre alt, mit 21 erst wirklich Haarausfall bemerkt (ich hatte sehr dichtes dickes schwarzes Haar, wo man die Kopfhaut überhaupt nicht durchsehn konnte), auf Fotos kann ich aber erkennen, dass ich ihn schon seit ich 18 bin hatte, aber nie wirklich drauf geachtet habe.

Mit 22 dann, nahm ich FIN in Form von Proscar, indem ich die Tablette viertelte (ca. 1,25mg) und täglich einmal morgens mit viel Wasser und Nahrungsergänzenden Vitamin/Mineraltabletten und Zinkkapseln zu mir. (Zink senkt auch DHT <--soweit ich weis)
Ich bin sehr kräftig gebaut, treibe aber seit neustem auch wieder ein wenig Sport (1,80cm auf 110kg). Selber gehe ich davon aus, dass ich von Natur aus einen sehr sehr hohen Testosteron Wert habe (Bartwuchs mit kam sehr stark, dicht und dick mit 14, habe sehr starke Körperbehaarung, nicht nur Brust und Bauch, auch Rücken und Arme, eigentlich überall).

Soweit ich das mitbekommen habe, reagiert die Haarwurzel negativ auf das DHT und die Wurzel stirbt somit ab. Eine vererbte Veranlagung, dass meißt nur die Haare auf dem Oberkopf betrifft, dass heißt es ist nicht ganz egal wieviel Testosteron man besitzt und es ist nicht ganz egal wieviel davon in DHT umgewandelt wird, wenn man diese Veranlagung hat passiert es einfach, und die Menge an DHT vernichtet die Haare noch schneller.

Zu den anfänglichen Nebenwirkungen gleich am 1. Tag brannten meine Augen sehr stark, hatte Hoden und Nierenschmerzen und es fühlte sich an als hätte ich Fieber, hinzukommt die Libido ->> keine lust, und der Freund in der Hose hatte auch nichtmehr so wirklich Lust. Depressionen hatte ich auch, obwohl es dazu garkeinen Grund gab. Ich nehme Proscar erst seit 3 Monaten, ich muss aber dazu sagen, dass ich schon sehe wie es wirkt, es gibt Neuwuchs und die Haare sind wirklich schon dichter.

Aufgrund der starken Nebenwirkungen habe ich gleich am Anfang die Tablette nochmals aufgeteilt in 1/8 und sogar 1/16 (0,3125mg) und es hat wie man sieht auch die Wirkung trotz geringer Menge gezeigt.

Sunken Eyes habe ich auch sehr schnell bekommen, die Augen liegen sehr viel tiefer in den Höhlen und die Augenringe sind sehr dunkel und Faltig (hatte ich vorher überhaupt nicht)
Ich trinke genug min. 3Liter stilles Mineralwasser am Tag, schlafe genug 8-10Stunden bin auch genug an der frischen Luft.

Obwohl ich Erfolg bemerkte habe ich die Dosis neulich doch wieder auf 1,25mg erhöht und siehe da das Augenbrennen war wieder da undzwar sehr stark (mit kleiner dosis habe ich eigentlich nichts gemerkt) Ich weis nicht so recht, ob es am niedrigen Androgenspiegel liegt das die Schleimhäute austrocken(bei mir ist es auch im mund und in der nase der fall) oder an FIN selber oder eben an der Hormonumstellung die man anfänglich durchlebt oder man die dosis verändert

Das eigentliche worauf ich hinaus will ist, dass Problem mit den trocken Augen. In Wikipedia ist das ziehmlich gut beschrieben:

"Des Weiteren existieren Studien, die über einen Zusammenhang zwischen der Gabe von Finasterid und einer Fehlfunktion der Meibom-Drüse berichten. Dies hat zur Folge, dass der Patient eine ölartige Flüssigkeit, die zum Schutz des Tränenfilms vor Austrocknung dient, nicht mehr selbst produzieren kann und in der Folge häufig über trockene Augen oder Sehstörungen klagt."

auf www.augen.de in der Rubrik "Das trockene Auge" steht als Folgen von trocken Augen:

"Zunächst einmal steht die Zunahme der Beschwerden im Vordergrund.
Das Fremdkörper- und Trockenheitsgefühl kann sich bis zu Brennen und Schmerzen steigern. Die Augen sind fast ständig gerötet. Nach dem Schlafen fällt das Öffnen der Lider schwer. Chronische Lidrandentzündungen können das Krankheitsbild verstärken.
Neben diesen subjektiv störenden Beschwerden können die empfindlichen Gewebschichten der Augapfeloberfläche auch objektiv geschädigt werden.
Dieses geschieht dadurch, daß es beim trockenen Auge zu einem Anstieg des Salzgehaltes der Tränenflüssigkeit kommt, welcher für die Hornhautschäden verantwortlich gemacht wird.
Eine Tränenfilmstörung hat zur Folge, daß die Horn- und Bindehaut des Auges nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wird und austrocknet. Dadurch bilden sich zunächst feine Schäden in der oberflächlichen Hornhaut- und Bindehautschicht. Das Auge wird zunehmend gerötet, es entsteht eine chronische Hornhaut- und Bindehautentzündung."

"In sehr schweren Fällen kann die Hornhaut ihre Transparenz verlieren und trüb werden, wodurch der Sehvorgang beeinträchtigt wird. Im schlimmsten Fall kann dieses unbehandelt zur Erblindung führen."

Klar kann man dagegenwirken mit Augentropfen etc. aber es gibt bestimmt einige die sich denken: "Naja das wird schon mit der Zeit" Man weis nicht ob FIN die sogenannte Meibom-Drüse total und unwiederruflich schädigt so dass sie nie wieder diesen Ölartigen Film produzieren kann, dann heißt es entweder man hatte Glück, hat diese NW garnicht oder man Tropft sein Leben lang mit Augentropfen oder man wird unbehandelt Blind!

Ich finde sowas sehr sehr gefährlich und eigentlich schon fast Skandalös, es wird im Moment noch in keinster Weise auf diese Gefahr durch FIN hingewiesen!

Hoffe ihr nehmt euch die Zeit den Beitrag zu lesen

mfg

Quellen:

Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Finasterid

Augen.de: http://www.augen.de/Das_trockene_Auge.trockenes-auge.0.html






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