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haarausfall und psyche / wie geht ihr mit um? [Beitrag #134553] :: Fr., 05 September 2008 19:14 Zum vorherigen Beitrag gehen
es ist schon verrückt. ich leide psychsich sehr sehr stark wegen dem dünner werdenenden haar. ich bin hübsch, habe ein markantes gesicht, ziehe mich super an, habe guet figur... sehe in den spiegel, schaue nur hoch... und finde mich total hässlich, egal wie gut ich aussehe.

das komische ist nun aber, wenn ich es recht bedenke, hatte ich wegen den haaren trotzdem noch nie misserfolge (die genau darauf zurückzuführen wären).

es war so: bis 25, also als das haar noch super war, hatte ich eigtl. keinen so grossen erfolg bei frauen. obwohl ich sehr gut aussah und noch aussehe, hab ich damals immer wenig zustande bekommen, was frauen betrifft. so, nun ging es irgendwann los mit dem haarproblem. und so ab 30 hatte ich dann ein nicht zu übersehendes haarproblem und die depris gingen los. komischerweise ging bei mir aber rückblickend genau ab dann mit 30 eine phase los, in der ich ständig frauen kennelerne, sie mich ansprechen, mich kennenlernen wollen. paradox. trotz der haare, die nun seit jahren so sind, wie sie sind (bin 35, problemzonen vorne u. hinten), läuft es seitdem sehr sehr gut mit den frauen. also die haare stehen eigtl. nicht im wege.

das sollte mir ja nun eigentlich logischerweise zu denken geben, dass es gar nicht so wichtig ist, wie der haarstatus ist (vorwiegend bezogen auf die frauen bzw. partnersuche). zumindest nicht LEBENSBESTIMMEND.

aber nein, trotzdem kommen die depressionen, das minderwertigkeitsgefühl, die panik. man findet sich hässlich, ist depri. aber warum? und warum traue ich mir nicht, sie einfach abzurasieren? warum hängt man an den paar scheiss haaren so sehr? und obwohl man vielleicht gepflegter und besser mit ner ordentlichen rasur aussieht, will man sie tragen bis zum ende.

wie geht ihr damit um? wie denkt ihr über euren haarsausfall? wie kann man das problem auch mal psychisch verabreiten bzw. lösen. irgendwann mal ohne fin, minox & co.


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