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Meine Erfahrungen mit Minoxidil (Xandrox) [Beitrag #133532] :: So., 24 August 2008 11:55 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hi!

Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben. Es finden sich viele hilfreiche Informationen hier, zumal ich gerade etwas neues Suche.

Ich möchte meine Erfahrungen mit Minox mit euch teilen. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen Neuling, der mit Minox anfangen will.
Ich benutzte es schon seit fünf Jahren. Die ersten zwei Jahre hatte ich nur Regaine 5% verwendet, danach nur Xandrox 5% und diese Jahr hatte ich Xandrox 5% mit Xandrox 15% kombiniert - Morgens Xandrox 5% und Abends Xandrox 15%.
Zu Beginn der fünf Jahre hatte ich erstaunlich gute Ergebnisse. Dazu muss man wissen, dass damals meine Problemzonen die GHE waren und nur die. Sie sind es bis heute geblieben.
Alles andere war vollkommen in Ordnung.
In meiner Panik hatte ich aber gleich nachgelesen was mir die chemische Industrie anbietet und mir gleich ein Rezept für Regaine besorgt.
Ich hatte mich für ein topisches Mittel entschieden, da mir die Nebenwirkungen von Finasterid und Co. sehr extrem vorkamen. Das finde ich heute nach wie vor.
Ich habe ausser Minoxidil nichts anderes genommen um meinen Haarausfall zu bekämpfen.
Im ersten Jahr ging es wie gesagt erstaunlich gut, dann aber ging es bergauf und bergab, will heissen, dass manchmal die Haarlinie weiter nach hinten ging und dann nach einer stabilen Zeit wieder Neuhaar zu verzeichnen war. Insgesamt ist die Haarlinie aber über die Jahre etwas zurückgegangen, also sind an den Stellen die Haare nicht wieder gewachsen.
Ihr könnt wahrscheinlich meine Gefühle beim Betrachten meiner Haare nachvollziehen, wenn über die Jahre nichts wirklich stabiles zu erkennen ist. Aber es ist schwer loszulassen, denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
Vor ziemlich genau zwei Monaten habe ich dann mit der Minox- bzw. Xandrox-Behandlung aufgehört. Finanziell wäre es kein Problem gewesen weiterzumachen, aber irgendwie hatte ich das ganze Geschmiere satt. Ich habe einfach von einem Tag auf den anderen aufgehört. Wenn ich zurückblicke war das eine Entscheidung aus einer Laune heraus, aber ich habe es nicht bereut.
Nach zwei Monaten hat sich mein Haarstatus nicht verändert. Meine Haare sehen so gut aus wie jahrelang nicht und meine Haarlinie ist nicht weiter zurück gegangen. Einige Haare fallen täglich sowieso aus. Meine GHE habe ich natürlich über die Jahre nicht wirklich beseitigen können. Anfangs war ich unter Norwood 0,5 und bin jetzt wahrscheinlich bei Norwood 0,5 oder knapp darunter. Ist natürlich eine grobe Schätzung. Bei meiner Frisur erkennt man gar nicht, dass ich Haarausfall habe.
Von Xandrox hatte ich mir mehr versprochen. Die Wirkstoffkombination darin wird einem so plausibel erklärt, aber wirklich mehr als jedes andere Minox hilft es meiner Meinung nicht.
Insbesondere vom 15%igen hatte ich mir mehr versprochen. Aber es kostet nur sehr viel mehr und bringt aus meiner Erfahrung gar nichts. Komisch finde ich auch den Haarstatus von dem Dr. Lee, der das produziert. Ich habe erst kürzlich ein Bild von ihm gesehen. Wieso hat er so wenig Haare? Wenig ist natürlich relativ, aber das ist schon etwas zu wenig, wenn seine Mittel so gut sind. Immerhin habe ich seine Mittelchen jahrelang genommen, also kann man nicht behaupten, dass ich dem zu wenig Zeit gegeben hätte. Da mein Haarausfall nicht als aggressiv zu bezeichnen ist, würde man meinen, dass es besser wirkt. Aber ich bin Laie und ein Experte wird mir hier vielleicht widersprechen.
Naja, lange Rede kurzer Sinn. Ich bin weg von Minox und werde erst einmal gar nichts gegen Haarausfall nehmen. Gesund hatte ich mich schon immer ernährt, also wird so etwas auch nichts bringen. Zumal ich an der Empfindlichkeit meiner Haarfolikel auf DHT wohl mit Ernährung gar nichts ändern kann, nur dass mir meine Haare nicht noch wegen schlechter Ernährung ausfallen, völlig unabhängig von DHT.
Ich werde mal dieses informative Forum durchforsten und schauen was es an sanften Methoden gibt, die Erfolge gebracht haben.
Ob ich irgendwann zu Finasterid & Co. greifen werde, hängt stark mit meinem Haarstatus und den damit verbundenen Ängsten zusammen. Da treten die Bedenken über die Nebenwirkungen dann irgendwann immer stärker in den Hintergrund.

Bis dann dann!
Chewy


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