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Ungewöhnlicher HA [Beitrag #133419] :: Fr., 22 August 2008 23:37 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo liebe Mitgeplagten,


Es ist sehr viel Text, und nur wer Lust hat viel zu Lesen - aus Langeweile oder sonstwas, sollte sich das hier antun ;D

zuerst stelle ich mich mal vor. Ich besuche seit mein HA vor ca 4 Monaten begonnen hat, regelmäßig diese Seite. alopezie.de hat mir sozusagen die Basics in Sachen Haarausfall beigebracht, und mir gezeigt wohin ich mich wenden kann und was ich überhaupt für Chancen habe. Vielen Dank hierfür schonmal an alle User&das komplette Portal =)
Damit ihr ein Vorstellung davon habt, mit wem ihr es zu tun habt, ein Bild von mir und meiner geliebten Haarpracht:
http://pics1.vampirefreaks.com/-/-A/-Am/-Amarok-/25152312.jp g

Weiterhin zu meiner Person: Haare, und zwar schöne, lange, dunkle Haare sind für mich soweit ich denken kann der absolut größte Traum. Ich kann mich noch sehr gut an den Tag erinnern, an dem ich einen meiner Klassenkameraden - 1. oder 2. Klasse - angesehen hab, und für seine ca 10 cm langen, schwarzen Haare eifnach nur bewudnert hab. Von dem Tag an wusste ich ich will auch mal so aussehen wie so einer^^
Ausgangslage ist bei mir jedoch so schelcht wie nur vorstellbar..
Von Natur aus Krauses, lockiges, rotes Haar.. so ziemlich das hässlichste was ich mir vorstellen kann Very Happy

Dann, mit ca 16 hatte ich endlich den Mut mich endlcih durchzusetzen, und zu erklären dass ich langes Haar will, da mir meiner Meinung nach wirklich nur längere Haare stehen. (Diese Meinung teilt desweiteren auch die komplette Frauen & allgemein sonstige Umwelt.)

Ich ließ die Haare also wachsen, besorgte mir ein Glätteisen und hatte bald durch reichliche Pflege mittellanges, glattes haar Very Happy

noch eine Weile später entschloss ich mich meine Haare zu färben, da mir als letztes noch das Rot ins Auge stoch..
Dann, als ich vor dem spiegel stand und meine etwa kinnlangen, glatten, schwarzen Haare sah brach ich fast in Freudentränen aus - ich fand mich wohl zum ersten mal so richtig atraktiv und fühlte mich mit meinen Äusseren wohl.

Das ging noch einige Monate weiter..
Bis meine Welt sozusagen zusammenbrach.
Der Haarasufall begann.. etwa einem Monat nach dem Färben bemerkte ich erste Haare in der Dusche, anfangs wohl nur wegen der dunklen Farbe im Vergleich zu davor.
Langsam wurde es mehr und mehr.. und ich bekam Angst.
Ich recherchierte im Internet, woran es denn liegen könnte, und stoss auf sehr viele Mögliche Ursachen.

Denn: in die HA-relevante Zeit fällt eine Gewichtsabnahme von über 10 Kilo. Meine Umwelt weist mich täglcih darauf hin dass sie denkt dass ich unter Essstörungen leide.. nun ich finde mich mit meinem neuen Gewicht schöner, gut ich bin sehr dünn, aber ich denke nicht dass ich essgestört bin.. jedoch ziehe ich die extreme Änderung meines Essverhaltens als HA-Möglichkeit in Betracht.


Ausserdem: Schule verursachte in der Zeit Enormen Stress. Weiterhin das Ende meiner 1. richtigen Beziehung, dass ich nur shcwer verkraften konnte. Hinzu kamen noch.. Probleme mit Elern, bedingt durch mehrere Anzeigen, das ist hier jedoch irrevelant.
Was ich damit sagen will: ich hatte in dieser Zeit enormen Stress.

Als nächstes: das Färben, Glätten und wohl zu-viel-Pflegen köntne uach ein Grund sein.. da ich mir immer dachte: mehr ist besser wusch ich meine Haare täglich, und ließ täglich Shampoos, Kuren & Spülungen so lange wie möglich einwirken. Was ich damit erreichte? Absolut kräftiges, geschmeidiges, glänzendes Haar.. und vllt auch Haarausfall?


Nach etwa einem Monat Haarausfall begann ich etwas zu Unternehmen. In der Apo wurden mir Schüsslersalze & Mineralpräperate verordnet. Die Schüsslersalze hab ich nach 3 Moanten wieder abgesetzt, Mineral&Vitaminpräperate nehme ich weiterhin in großem Maß. (sprich: Zink,-Eisen,Selen,Biotin- und noch mehrere weitere Präperate.) Nach einem weiteren Monat ( von jetzt aus gesehen vor 2 monaten) machte ich mich endlich auf zum Hausarzt, was mich doch einiges an Überwindung kostete.. nach einem Trichogramm und einem Trichoscan die niederschmetternde Diagnose: AGA. Das traf mich derart hart dass ich.. wi ich denke langsam ernsthafte psychische Probleme bekommen habe, sogar wider Willen noch mehr Gewicht verloren hab, das Schuljahr fast vermasselt hätte, meine Freundin verloren habe und dem Alkohol auch in einem Maße zuspreche, der auf die Dauer nicht gut ist..
Die Vorstellung, nie mehr wieder absolut volles, perfekt aussehendes Haar haben zu können kann ich nicht ertragen...

Ich begann also sofort nach der Diagnose mit Fin. Mino woltle ich auch jedoch.. ist es meinen Eltern egal ob und wieviele Haare ich verliere, und da ich noch mindestens 2 Jahre auf die Schule gehe und mit meinem Taschengeld auskommen muss kann ich mir mehr als die NEMs & Fin einfach nicht leisten..
Naja ich verwende noch die Alpecin Produkte, Haarwasser und Shampoos halt, bringen wirds nicht viel aber Schaden kanns nicht denke ich.

Nun zur jetzige Situation:
Vor 2 Monaten noch war der Haarausfall absolut krass. 3,400 Haare oder mehr nach dem Haarewaschen & Haareglätten waren die Regel. (ich wasche sie seit dem HA nur noch alle 2 Tage, aber trotzdem)
Seltsamerweise jedoch.. ging der HA nach monatelangem Anstieg jedoch seit einem Monat so plötzlich zurück wie er gekommen war!!
Verliere jetzt immer noch einiges, aber schätze vllt 100-130 am Tag, soweit ich das überblicken kann, also so gut wie 'normaler' HA. Aber das kann doch nie und nimmer am Fin liegen - nach nur 4 Wochen bereits Rückgang ?!
Und dazu kommen: die anderen etlichen Ursachen! Ausserdem hat weder mein Vater noch meine beiden Opas mit 60+ oder mein Onkel Haarausfall. Mein ältärer Opa mit 70 Hat sogar neben kaum merklichen GE 10 cm langes, verdammt dichtes Haar ;D
Und noch dazu kommt: es heisst, AGA liege an Testo-überschuss. Daraus köntne man folgern, weniger 'männlich' = weniger HA Risiko.. und ich muss mich mit nun fast 18 Jahren ca 1 mal im Monat rasieren, habe kaum Muskeln (selbst durch Training..) und 'fühle' mich auch nicht 'übertrieben' männlich. Und ich habe KEINE GE obwohl meine Haare insgesamt bereits ausgedünnt sind.. aber nichtmal ansatzweise GE..

Kurz gesagt.. bei so vielen gegenargumenten, ist es dennoch wahrscheinlich dass mein HA AGA-bedingt ist? Oder vielleicht nur zum Teil? Meinem Hautarzt vertraue ich nicht mehr wirklich.. ich denke er kennt sich in der MAterie nicht sehr gut aus.
Mein Hauptanliegen ist also die Frage danach ob ich ein Leben lang auf Fin angewiesen bin oder nicht.. FALLS der rückgängige HA nicht nur eine Phase ist.
Viiielen Dank fürs Lesen meiner - zugegeben stellenweise etwas theatralischen ;D - Leidensgeschichte & für die möglichen Antworten Very Happy

mfg,
Amarok

und ps: es ist gerade 23:37, und ich habe nicht mehr den Nerv alles nochmal durchzulesen. Ich hoffe also meine Grammatik bleibt noch in einem akzeptablen Maß ;D


Edit: Ich weiß dass vieles, wovin ich geschrieben habe, im Forum bereits besprochen wurde. Jedoch finde ich es Aufgund meiner doch etwas ungewöhnlichen HA-Situation sinnvoll, einen eigenen Thread aufzumachen.

[Aktualisiert am: Mi., 22 April 2015 08:05] vom Moderator




Auf dem Kopf ist in dem Kopf.

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