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Was kann ich noch tun? [Beitrag #122817] :: Di., 27 Mai 2008 23:15 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo Leute,

so, da ich nun den meisten Stress vom letzten Halbjahr hinter mir habe - ich hoffe jedenfalls, dass es geklappt hat, denn sonst wird der HA das geringste Problem, das ich jemals hatte, drückt mir die Daumen Neutral - möchte ich mich gerne wieder dem HA zuwenden, denn nachdem ich letzdings Fotos von meinem Kopf gemacht habe - siehe Anhang-, hat mich fast der Schlag getroffen und ich habe nicht gedacht, dass es inzwischen schon so schlimm aussieht, aber wie konnte ich auch, denn alle Spiegel in der Wohnung sind seit dem schrecklichen Tage, an welchem es so richtig derb begann, ein Tag im Juli letzten Jahres, dummerweise mein Geburtstag, abgedeckt und ich wage es nicht mehr, in eine spiegelnde Oberfläche zu sehen.

Jetzt ist allerdings die Frage, was ich noch tun kann bzw. was noch für mich übrig bleibt. Bestimmt wissen die meisten von euch, dass ich v.a. im Augenbereich nach 3 Monaten 1,25mg Fin extreme Beschwerden bekommen habe, welche sich auf starke Trockenheit und - sozusagen - vergrösserte Augenringe, auf die ich oft angesprochen wurde und Müdigkeit (12 Stunden Schlaf am Tag waren nicht genug) sowie viele schwarze Schlieren im Sichtfeld und Ziehen im Brustbereich belaufen haben. Die Einnahmeperiode beläuft sich hierbei von Oktober bis Dezember 2007. Das Seltsame war hierbei, dass ich die gleichen Nebenwirkungen schon einmal hatte, und zwar etwa 2 Wochen nach Fin-Beginn, aber die Dimensionen liessen sich kaum vergleichen mit der Intensität der Nebenwirkungen, welche nach den drei Monaten schlagartig eingesetzt haben und waren auch nach ein bis zwei Wochen weiterer Einnahme verschwunden. Ich habe exakt am 7. Januar 2008 Finasterid komplett abgesetzt und habe mir künstliche Tränen besorgt, um meine Augen offen halten zu können in dieser stressigen Zeit. Wie ich schon öfters geschrieben habe, haben sich das Ziehen in der Brust, die trockenen Augen, die Augenringe minimalst und die Schlieren etwa zu zwei Drittel zurückgebildet, das ganze in einem Zeitraum von etwa 1,5 (trockene Augen, Müdigkeit, Ziehen) bis 4 Monaten (Schlieren, Augenringe minimalst).

Nichtsdestotrotz, ich muss etwas unternehmen, denn die Belastung ist zu hoch und ich darf in diesem Falle nicht aufgeben, ohne etwas getan zu haben. Vor etwa zwei Monaten begann bei mir der HA wieder etwas stärker, bis dahin war er nur schleichend, und ich finde überall miniaturisierte Haare. Ich schaue beim Kämmen nicht auf den Kamm, nicht auf die Bürste, ich versuche mich zu überwinden, die Haare beim waschen nicht zu zählen (in den Händen halte ich zwischen den beiden Waschgängen und der Spülung jeweils etwa 10-20 Haare, beim durchfahren durchs trockene Haar bleiben etwa 5-20 Haare zwischen den Fingern, beim Fönen fliegen die Haare nur so durch die Gegend, und die kann und will ich nicht zählen). Die Lage ist also ernst.

Doch was bleibt mir noch übrig??? Was kann ich tun?

Obwohls in den Bildern schon schlimm genug aussieht: Ein Stopp des Haarausfalls würde mir reichen, auf Neuwuchs bin ich nicht aus und erwarte diesen ehrlich gesagt auch nicht.

Minox ist für mich die letzte Möglichkeit, soviel vorneweg, denn Minox möchte ich erst dann benutzen, wenn alles andere nicht mehr funktioniert, denn dann werde ich wohl gezwungen sein, die Haare komplett abzuschnippeln.

Fluta fällt für mich ebenfalls aus, da ich keine Kreditkarte habe und somit nicht drankomme.

Spiro würde ich durchaus mal ausprobieren, aber wie bei Fluta stellt sich hier die Frage: Reicht das alleine aus, um den HA aufzuhalten bei einmaligem abendlichen Auftragen?

Nochmal zum leidigen Thema Finasterid: Es ist ja auch möglich, sich eine Fin Lösung herzustellen und diese dann topisch aufzutragen. Nur erreiche ich hier einen moralischen Knackpunkt. Einerseits habe ich Angst, Fin nochmals zu verwenden, da ich unter Fin oral diese NW gehabt habe, andererseits hat Fin bei mir in diesen drei Monaten den HA sehr stark merklich gebremst, was für mich bedeutet, dass Fin bei mir anscheinend wirklich sehr gut wirkt.

Jetzt stehe ich natürlich da. Fin oral nochmals in minimalster Dosis beginnen und dann evtl. hochschrauben (so wies Amarok gemacht hat, jedoch hab ich da den meisten Bammel vor) oder eine Lösung brauen (die aber leider bei manchen ebensolche NW verursacht), wo ich mit der Zusammensetzung der Mazzarella-Studie liebäugeln würde und diese Anleitung hier im Sinn hätte. Die Fin-Lotion zu bestellen und diese zu verdünnen schliesse ich hier mal aus, da ich genug Fin hier noch liegen habe, welches sich bei einem mißlungenen Versuch natürlich in der Medikamentenrücknahme der Apotheke finden würde.

Eine andere Möglichkeit wäre natürlich noch Revivogen. Hört sich an sich gut an, auch wenn die Meinungen anscheinend im Forum gespalten sind, aber ein grosses Problem ist hierbei der Preis. Etwa 100 Euro für drei Monate sind mir im Augenblick zu hoch, das kann ich mir nicht wirklich leisten.

Beim Geld sind wir natürlich an einem anderen Punkt angelangt. Ich kann mit momentan nur eines von diesen Sachen leisten, d.h. entweder Fluta (sofern ich an jemanden rankomme, der eine Kreditkarte hat) oder Spiro oder die Fin-Lösung oder im Extremfall mal das Revivo für 3 Monate (was aber sicherlich zu kurz ist).

Nun aber die Große Frage: Was wählt man aus und was bringt wohl für mich am meisten?

Meine Panik wächst und ich habe mir in selbiger auch vor einem Monat die Haare schneiden lassen auf etwa 10 cm, da war der Schmerz bei jedem Schnitt riesengroß, aber ich habs nicht mehr ausgehalten, und die Ausdünnung ist "spürbar".
Wenn ich Asterix wäre, würde ich Miraculix bitten, mir den Haarwuchstrank zu brauen wie in der ersten Ausgabe, aber der ist ja nicht da, also frage ich die Gemeinschaft hier:

Entscheiden muss ich selbst, das weiss ich, aber was würdet ihr an meiner Stelle tun? Würdet ihr Fin nochmal eine Chance geben, in diesem Falle topisch und in geringer Dosierung oder würdet ihr gleich zu was anderem greifen?

Die ersten beiden Bilder habe ich mit einem Stativ ohne Blitz direkt nach dem Fönen gemacht, beide zur gleichen Zeit, gleicher Lichteinfall. Habe auch Bilder in nassem Zustand da, aber die habe ich mir bisher nur auf dem Display der Kamera angesehen und bisher nie aufgemacht, der Schock war einfach zu groß weil wirklich alles kahl aussieht und die möchte ich auch nicht so gerne posten.
Das dritte Bild zeigt meine GHE vor etwa einem Monat kurz vorm Friseurbesuch gleich nach dem Kämmen, diesmal mit Blitz. Der Status hat sich inzwischen durchaus verschlechtert.

[Aktualisiert am: Di., 27 Mai 2008 23:18]


  • Anhang: vonoben.jpg
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  • Anhang: hinten.jpg
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Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.

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