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Statusbericht mit Fotos [Beitrag #112090] :: Fr., 07 März 2008 16:43 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo zusammen,

ich will im Folgenden mit Hilfe von Fotos meinen Status dokumentieren und meine Vorgeschichte sowie meinen Plan für die Zukunft beschreiben.

Von euch wünsche ich mir Bewertungen/ Kommentare zu meinem Status.

1. Vorgeschichte
Ich (31) habe relativ dickes, dunkelbraunes, lockiges Haar, was ich bisher in allen Längen von sehr lang bis sehr kurz trug. Mein Vater (59) ist von AGA betroffen, nicht frontal, aber mittlerweile sehr großflächig im Tonsurbereich, was sich immer weiter Richtiung Vorder/Oberkopf hinzog. Mein Opa müttlerlicherseits hatte zu seinem Lebensende bis auf den üblichen Haarkranz kein Haupthaar mehr (NW 7), über den Großvater väterlicherseits habe ich keine Information.

Im Mai 2006 bemerkte ich erstmals bei mir eine signifikante Lichtung im Tonsurbereich (Kleidungsgeschäft, Doppelspiegel). Damals trug ich das Haar sehr kurz, was das Erkennen erleichterte (dazu später mehr). Im Frontalbereich war dagegen bisher keine Ausdünnung erkennbar, der Haaransatz ist (noch) dicht und gerade.

Mein Status hat sich seither nicht signifikant verschlechtert. Der Ausfall scheint also nur langsam voranzuschreiten. Manchmal spüre ich ein Jucken auf dem Oberkopf; das kommt aber nicht häufig vor und ist nicht stark. Vielleicht steht dieses Jucken mit dem Ausfall in Zusammenhang, wie hier manchmal gesagt wird.
Bisher habe ich den Ausfall in keiner Weise versucht zu hehandeln. Um den Verlauf zu beobachten, fing ich im Oktober 2007 an, Bilder des Oberkopfes zum Vergleich anzufertigen. Die Haar waren zu diesem Zeitpunkt schon deutlich länger als 05/2006

Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken.

Oktober 07:
http://img267.imageshack.us/img267/5042/1001282verkleinertoq0.th.jpg
http://img504.imageshack.us/img504/4538/1001180verkleinertah7.th.jpg

Dezember 07:
http://img143.imageshack.us/img143/5118/1001289verkleinertsg6.th.jpg

Bei diesen Bildern sieht man schon, dass es bei längerem Haar schwerer wird, den Ausfall zu erkennen. Im Dezember scheint sogar weniger Ausfall zu sein, was aber vermutlich einfach damit zusammenhängt, dass längeres Haar einen beginnenden Ausfall zunächst mal besser kaschiert.

2. Zustand heute, März 2008
Das Haar ist wiederum länger, da seit Dezember nicht geschnitten. Um einen besseren Vergleich zu haben und den Ausfall besser zu erkennen, werden ich von nun an auch Bilder des nassen Haares anfertigen.

Heute:
http://img187.imageshack.us/img187/8960/1001364verkleinertdx6.th.jpg
nass:
http://img167.imageshack.us/img167/5670/1001355nassverkleinertpv5.th.jpg

Ich finde es bemerkenswert, wie längeres Haar einen beginnenden Ausfall verdecken kann. Wenn man durchgehend längeres bis langes Haar trägt und dies zudem relativ dick ist, kann dies sehr tückisch sein, weil der Ausfall evtl. erst dann auffällt, wenn er schon deutlich vorangeschritten ist. Insofern bin ich ganz froh, dass ich damals eine Kurzhaarfrisur hatte, sodass ich frühzeitig auf die Entwicklung aufmerksam wurde. Zum Beweis noch ein anderes Bild von heute, wo der Ausfall, obwohl klar vorhanden und definitiv keine Einbildung, kaum zu erkennen ist:

http://img254.imageshack.us/img254/8093/1001356trockenverkleinekv8.th.jpg


Haaransatz akuell:
http://img219.imageshack.us/img219/3092/1001362verkleinertbi1.th.jpg
Keine Probleme, denke ich.

3. Planung
Ich möchte dem Ausfall ab diesem Monat durch die regelmäßige Einnahme von 1mg Fin/ Tag entgegenwirken. Mein Ziel ist, den jetzigen Status langfristig zu halten, außerdem hoffe ich auf Neuwuchs. Das erscheint mir möglich, weil mein Ausfall ja im absoluten Frühstadium ist und nur langsam fortschreitet. Hauptgrund dafür, dass ich mich jetzt doch entschieden habe, aktiv zu handeln, ist, dass ich mein Haar gern lang trage. Letzteres verträgt sich nach meinem Empfinden nicht mit Haarausfall.

Ich werde die Sache weiterhin im Auge behalten, aber erst in einem Jahr evaluieren. Sollte ich mich mit dem Medi unwohl fühlen oder mein Status sich trotzdem deutlich verschlechtern, so werde ich die Konsequenzen ziehen (absetzen), das Haar kurz schneiden lassen, mein Styling anpassen und der Natur ihren Gang lassen. Ich mache meinen Selbstwert nicht nur am Haupthaar fest.
Ich will die Behandlung jetzt aber probieren, weil mir der jetzige Zustand erhaltenswert erscheint, und ich nicht warten will, bis sich die Lage so verschlimmert hat, dass auch eine Behandlung nicht viel ändern würde.

So, und jetzt erwarte ich euere Kommentare! Smile

[Aktualisiert am: Fr., 07 März 2008 17:27]




Alter: 31, leichte Lichtung des Tonsurbereichs erstmals bemerkt 05/2006. Seither nur geringe Verschlechterung, so gut wie keine Geheimratsecken. Seit 22.03.2008: durchschnittlich ca. 1mg Finasterid/Tag, seit 22.05.2009 1-2 Mal 1ml Minox täglich.

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