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Hallo,
mir passt es jetzt zwar nicht, dass ich gerade wegen diesem Problem ein neues Thema beginnen muss, aber ich bin mir im Moment unsicher, was ich haben könnte, und vor allem, wovon.
Ich nehme jetzt seit 3 Monaten und ein paar Tagen täglich 1,25mg Fin, der HA is noch nicht gestoppt, aber ein kleines bisschen ist er schon zurückgegangen, aber wenigstens verliere ich nun seit einem Monat nicht mehr ca. 300 Haare am Tag, sondern in etwa 120-150, für meinen plötzlichen heftigen HA eine echte Erleichterung und ich hoffe auf weiteren sheddinglosen Erfolg.
Mein derzeitiger Behandlungsplan:
1,25mg Finasterid (Beta) eingekapselt in
1 Haar-Aktiv-Kapsel
10mg Biotin
Deflatop 0,1% Kortison-Schaum
Mildes Shampoo mit Teebaumöl
Ich hatte am Anfang von Fin, etwa 3 Wochen nach Beginn zeitweise recht trockene Augen und ein Ziehen in den Brustwarzen, was sich aber nach 2 Wochen wieder gegeben hat. Die Brustwarzen blieben weiterhin etwas empfindlich, hat mich aber nicht gestört.
Seit etwa eineinhalb Wochen ist das ganze schlimmer als je zuvor. Meine Brustwarzen ziehen ziemlich stark und sind extrem empfindlich. Dazu kommt, und das stört mich am meisten, Sehstörungen, welche ich auf die trockenen Augen schiebe, denn die fühlen sich den ganzen Tag an, wie wenn ständig Sand drin wäre. Darüber hinaus habe ich ein heftiges dumpfes Drücken und Spannen im Bereich der Tränensäcke, sie fühlen sich mords geschwollen und aufgedunsen an, waren gestern sogar leicht gerötet und sind druckempfindlich. Die Augäpfel schmerzen leicht und ich rolle deswegen ständig mit den Augen.
Seit September 2007 habe ich ein starkes Brennen in der Kopfhaut, die Haare sind sehr empfindlich, daher nehme ich auch den Schaum. Seit 2 Wochen habe ich nun das Teebaumöl-Shampoo mit dazu genommen und lasse es täglich etwa 5 Minuten einwirken. Damit kann ich halbwegs beschwerdefrei durch den Tag und nehme den Schaum über Nacht, welcher folgende Inhalststoffe hat (1 Gramm):
1,22 mg Betamethasonvalerat (Glucocorticoid), entsprechend 0,1% Betamethason
Hexadecan-1-ol
Stearylalkohol
Polysorbat 60
99,7% Ethanol
gereinigtes Wasser
Propylenglykol
Citronensäure
Kaliumcitrat
Ich möchte jetzt nicht gleich auf Fin losgehen, aber etwas Angst habe ich schon.
Was die Tränensäcke betrifft, so habe ich auch die vage Vermutung, dass es eventuell am Propylenglykol liegen könnte, ist das nicht auch im Minox drin und verursacht das gleiche? Aber die Flasche ist nun fast leer (100g), hätte das nicht schon viel früher eintreten müssen?
Was ich auch noch im Verdacht habe, ist das Teebaumöl Shampoo. Das ist zwar ziemlich mild in seiner Zusammensetzung, hat aber doch ne ganze Menge Teebaumöl drin und wenn mir das vom Schädel läuft, dann reizt das die Augen doch schon recht stark. Könnte es auch von dem kommen? Bin mir nicht so ganz sicher.
Dazu bin ich jetzt die letzten 2 Wochen ziemlich wenig geschlafen, aber davon habe ich bisher noch nie Probleme bekommen.
Was ich allerdings noch im Hinterkopf habe, ist, dass es noch an der Kälte liegen könnte, aber da bin ich mir echt nicht sicher.
Hat eventuell noch jemand einen Tip, was es sein könnte?
Ich möchte meinen Behandlungsplan nun verändern, aber ich weiss nicht, was ich genau ändern könnte.
Mein Plan ist die sofortige Absetzung von allem für die nächste Woche (NEMs ausgenommen, die könnens ja nicht sein), soviel ich hier mitbekommen habe, macht eine Woche ohne Fin nichts.
Das ganze soll folgendermassen aussehen, pro Punkt habe ich eine Woche vorgesehen:
- Nichts mehr
- Fin
- Schaum + Fin
- Shampoo + Schaum + Fin
Was meint ihr? Reicht eine Woche Finpause, um abschätzen zu können, ob es daran liegt? Was könnte es noch sein?
Was mir auch aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass mit den Augen nach dem Aufstehen alles in Ordnung ist, keine Probleme. Das Kratzen und das mit den Tränensäcken entwickelt sich im Laufe des Tages erst: Halbschlimm etwa 4 Stunden nach dem Aufstehen, extreme Verschlechterung zum Abend hin. Anscheinend werden die Augen über Nacht genug befeuchtet und der Rest entwickelt sich dann im Laufe des Tages.
[Aktualisiert am: Mo., 07 Januar 2008 11:00]
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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