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Gynäkomastie - Jetzt auch in unserem Kino [Beitrag #102609] :: Di., 18 Dezember 2007 14:57 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo,

eigentlich ist mir gerade nicht sehr nach Finasterid-Berichterstattung, aber da es wenig Berichte und noch weniger differnzierte gibt, werde ich das Nötigste aus mir herauswürgen.

Ich nehme jetzt seit knapp einem Jahr Finasterid, sonst keine weiteren Mittel. Die Dosis betrug zunächst etwa 10 Monate 1mg, dann ca. 0,5. Gekauft habe ich bei Elitenetpharmacy, je eine Halbjahresdosis Fincar und Proscar.

Ich hatte zu Beginn der Medikamenteneinnahme weder Voll- noch Halbglatze, sondern sich lichtende Bereiche und eine hohe Ausfallmenge an Haaren. Die Einnahme hat mein Haar wieder dichter werden lassen und die Ausfallmenge reduziert. Am deutlichsten sichtbar wurde mir das an der Bettwäsche, die früher immer nach einer Weile voll mit Haaren war, danach nicht mehr. Auch >nach< dem Waschen konnte ich mir keine Haare mehr ausschütteln, vor der Fin-Einnahme locker noch bis zu 100. So gesehen war Finasterid ein Erfolg.

Nebenwirkungen hatte ich bis auf ein zu Beginn leichtes Hodenziehen keine. Das verschwand aber, tauchte dann wieder auf und letztens etwas häufiger. Der Urologe konnte durch Klickerknistern keinen Befund entdecken. Ansonsten war ich nebenwirkungsfrei.

Bis vor ca. 5-6 Wochen, wo ich eine leichte Druckempfindlichkeit meiner linken Brustwarze feststellte, die nach einer Woche noch anhieltmotz. Eine Verhärtung konnte ich wenn nur sehr (!) dezent fühlen. Also ging ich zu meiner Hausärztin, die tastete mich ab und bestätigte die Verhärtung. Gesundheitsallroundcheck (EKG, Ultraschall, Blut und Urin) war unverdächtig. Und so kam ich zur Mamma-Sonnographie, Ultraschall für die Brust. Ergebnis: Gynäkomastie/Bildung von Brustgewebe in der linken Brust.

Das war es also für mich mit Finasterid. Dass ich ziemlich frustriert bin, kann man sich vorstellen. Ich habe dennoch versucht hier einen knappen, sachlich-nüchternen Bericht meiner Lage zu liefern, an dem man sich bei Bedarf orientieren kann. Natürlich kann ein Mann auch von alleine eine Gynäkomastie entwickeln, vor allem die Allesschlucker aus der Body Building Szene (was ich weder betreibe, noch irgendwelche anderen Medikamente außer Finasterid nehme), aber ich denke, dass im Rahmen eines Jahres eine Rückführung auf den Eingriff in den Hormonkreislauf naheliegend ist. 100%ige Gewissheiten gibt es hier keine, im Gegenteil, kein Arzt (ob Allgemeiner, Urologe, Dermatologe, Endokrinologe, Radiologe etc. pp.) kann einem hier klare Direktiven geben, was die Verunsicherung nur noch steigert. Jedenfalls muss man auch das Risiko einer Gynäkomastie bei Finasterid Einnahme ernsthaft ins Kalkül miteinbeziehen und sollte sensibel auf körperliche Symptome im Brustbereich achten.

[Aktualisiert am: Di., 18 Dezember 2007 15:17]


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