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Aw: Intervallfasten hilft offenbar nicht gegen das gefährlichste Bauchfett [Beitrag #507809 ist eine Antwort auf Beitrag #507798] :: Do., 11 April 2024 23:29
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Knorkell
Beiträge: 6974 Registriert: April 2012
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Norwood-packt-das-an schrieb am Thu, 11 April 2024 15:34Nein. Eskimos werden nicht alt. Wie du ja schon sagtest.
Dass das NICHTS mit Fleisch zu tun haben soll, ist sicher
ein Märchen der Fleischindustrie.
Woher will man das denn wissen?
Unmöglich.
Woher willst du wissen, dass es nicht so ist? Du konstruierst aus deiner persönlichen Überzeugung heraus einfach eine Schlussfolgerung, welche genauso wenig haltbar ist wie ihr Gegenteil. Sage ich als Veganer.
Inuit essen im Gegensatz zu den meisten westlichen Konsumenten alles am Tier, also auch Organe. Hast du dir schonmal die Nährwerte von Leber, - Nieren- oder Herzen verschiedener Tiere angesehen? Das hat mir Muskelfleisch nicht viel zu tun.
Es wäre relativ einfach zu eruieren woher die frühe Sterblichkeit rührt. Z.B. durch das Feststellen der Todesursachen. Das würde schonmal viele Hinweise liefern. Von wegen unmöglich.
Norwood-packt-das-an schrieb am Thu, 11 April 2024 15:34
Bei Pubmed finden sich haufenweise Studien,
die Fleisch eindeutig als krebserregend einstufen.
Und nicht nur Fleisch, sondern auch FETT!
Je mehr Fett, desto höher das Krebsrisiko.
Dazu habe ich Studien.
Und Tierprodukte sind immer voller Fett.
Differenzierst du zwischen verschiedenen Fetten, oder reicht dir wieder irgendeine insignifikante Studie mit 20 Teilnehmenden, die irgendeine Uni im Auftrag einer Industriestiftung gegen die kostenfreie Installation von Smartboards in den Vorlesungssäälen durchgeführt hat, um einen Bezahlartikel in irgendeinem Lifestylemagazin zu stützen?
Die Mittelmeerdiät ist auch voller Fett. Dass Fett selbst auch nicht für eine Fettleber oder Diabetes Melitus 2 verantwortlich ist, sondern lediglich ein Symptom von zu viel Zucker, also Kohlenhydraten ist ignorierist du auch.
Fleisch aufgrund des Fettgehalts als gefährlich zu bezeichnen lässt sich durch bessere Studien widerlegen. Studien die dafür nicht mal Fleisch benötigen.
Und fett ist Fleisch auch nicht zwingend. Geflügel ist fettarm und von fettem Fisch ist auch noch niemand dick geworden. Über sowas wie Arachidonsäure können wir reden, besonders bei Schwein.
Dass unser zivilisatorisch bedingt völlig aus dem Ruder gelaufener Fleischkonsum natürlich dazu beitragen dick zu werden ist klar. Aber seien wir doch mal ehrlich: Menschen die täglich mehrmals Schwein, Rind und Wurst (aus Beidem) futtern, empfinden häufig schon Geflügel und Fisch als "Lightfleisch", essen Gemüse häufig nur aus Scham, dafür aber liebend gerne Kartoffeln, Pommes, Klöße, Nudeln und Reis in fettigen und/oder zuckerhaltigen Saucen um nicht nur von Fleisch allein satt zu werden. Dazu kommen dann in Wahrheit doch noch hochverarbeitete und verzuckerte Podukte aus Konserven oder Süßigkeiten/Chips etc.
So degeneriert ich z.B. eine Paleodiät auch finde (der echte Neandertaler war vermutlich näher am Veganer als am reinen Fleischfresser), so muss doch trotzdem festgestellt werden, dass ihre Vertreter zumindest nicht fett sind.
[Aktualisiert am: Do., 11 April 2024 23:47]
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