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Aw: Datingmarkt - HA ist das kleinste Problem! [Beitrag #485068 ist eine Antwort auf Beitrag #485043] :: Mi., 30 November 2022 23:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Wed, 30 November 2022 17:03
https://www.tagesschau.de/thema/gender_pay_gap/
Beim Pay Gap wird aber auch alles in einen Topf geworfen und kräftig umgerührt. Dass mit dieser Lügenstatistik auch noch Politik gemacht wird, zeigt, dass es den Feministen gar nicht um Gleichberechtigung geht.

Der Pay Gap kommt zustande, weil 50% der Frauen nur in Teilzeit arbeiten und viele Frauen auch eher in Berufsfelder gehen, welche weniger Geld abwerfen.

Der bereinigte Gender Pay Gap betrug 2018 in Deutschland ca. 6 %, was jetzt nicht die Welt ist (Männer sind nun mal forscher, was Lohnverhandlungen und Karriere anbelangt.)








How can I control my life when I can't control my hair?

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Aw: Datingmarkt - HA ist das kleinste Problem! [Beitrag #485253 ist eine Antwort auf Beitrag #485045] :: So., 04 Dezember 2022 16:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Wed, 30 November 2022 17:03

Gar nichts ist Genetik. Nimm einen Iraner und erziehe ihn westlich, dann verhält er sich auch westlich. Sprechen wir jetzt über genetisch bedingte Verhaltensunterschiede zwischen Ethnien? Very Happy Willkommen im frühen 20. Jahrhundert.
Willkommen im 21. Jahrhundert, wo es für Behauptungen keine Beweise braucht. Ein "[zensiert-12] hat ja auch..." reicht.
Ich würde schätzen, der Iraner wird eben nicht 100% westlich.
In der Tierzucht nimmt man Genetik ernst. Das Sperma eines Killerwals hat einigen Leuten für die Weiterzucht nicht gepasst, einfach nur, weil gerade dieser Wal Menschen getötet hat. "Na und?" müsste man jetzt von deinem Standpunkt aus fragen. Es geht hier um exakt das gleiche Tier, nur durch das Verhalten dieses Tieres hat es schon für die Spermakritik gereicht. Lässt sich vielleicht doch nicht alles mit Erziehung ändern, wie du denkst.


Knorkell schrieb am Wed, 30 November 2022 18:10

Aber wer schonmal ein einen Spielwarenhandel betreten und sich Jungs- und Mädchenabteilung angesehen hat muss begreifen, dass gewisse Rollenbilder schon von Klein auf aufoktroyiert werden.
Du drehst Ursache und Folgen so aus, wie du es haben willst. Vielleicht ist es aber genau andersrum und daher wird nichts aufoktroyiert, sondern bloß an Ursache angepasst. Jungen und Mädchen sind nicht gleich im Verhalten. (Transsexualität wäre von deinem Standpunkt kaum zu erklären.)
Genauso die Leitlinien für Berufswahl nur angepasst sind, (äh es mal waren) damit alles erleichtert wird. Aber wenn es mal zu einigen Wenigen nicht gepasst hat, müssen sie sofort alles in Zweifel stellen? Das ist typischer MinderheitenEgoismus.


Knorkell schrieb am Wed, 30 November 2022 18:10

Wie viele Mädchen wollen auch lieber mit Actionfiguren spielen, haben aber gar nicht das entsprechende Angebot? Wie viele Jungs wollen auch mal mit Puppen spielen und werden von ihren Vätern dafür verurteilt? Ich z.B. da hab' ich mir mit 3 oder 4 doch eine Barbiepuppe gewünscht und meine Mutter hat sie mir gekauft. Meinen Vater hättest du mal erleben sollen. Schwul wurde ich trotzdem nicht. Heute ist das in vielen Milieus nach wie vor so.
Mädchen haben sehr wohl das Angebot.
Du bist aus privilegiertem Elternhaus und verrennst dich zu weit, nur wegen deinem Vater? Du kennst meine Zustände nicht, kennst meinen Vater nicht. Aber recht hast du natürlich: Die Väter sind das Problem.
Ich weiß noch, wie ich den Lippenstift und Nagellack meiner Mutter ausprobiert hab. Es war nur Neugier, bedeutungslos. Ich wusste, dass ich dabei nicht gesehen werden sollte. Dieses Etwas von meinem Vater ist in mir. Als ich meine eigene Wohnung hatte, waren zwei Mädchen da. Die Stimmung war ausgelassen und sie haben in ihren Schminksachen gekramt. Als sie die Idee hatten, es an mir auszuprobieren, (vermutlich aus Neugier,) war meine Reaktion zu schroff. Sie haben es nicht verstanden. Irgendetwas machte mir aber Angst. Was ist es? (Ich finde es raus.)


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Aw: Datingmarkt - HA ist das kleinste Problem! [Beitrag #485255 ist eine Antwort auf Beitrag #483952] :: So., 04 Dezember 2022 17:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Mon, 28 November 2022 03:03

Die Macht der Männer ist geerbt und löst sich durch Emanzipationsbestrebungen eben nur sehr langsam, wenn auch sukzessiv auf. Im Endeffekt profitieren wir davon auch. Ich würde behaupten, dass viele Männer auf ihr angedachtes Rollenbild gar nicht so viel Bock haben.
Das mit der Aussicht auf ein Matriarchat war natürlich nur ein bitterer Scherz. Die Zukunft muss emanzipiert ablaufen, das schließt das Eine so sehr aus wie das Andere. Auch wenn das einzelne Feminist:innen vllt. anders sehen mögen.
Das mit der toxischen Männlichkeit sehe ich auch anders. Ich verstehe was damit ungefähr gemeint ist, aber Frauen sind entsprechend ihrem althergebrachten Rollenbild auf andere Art "toxisch", was den Begriff der toxischen Männlichkeit von vornherein ziemlich redundant macht. Außerdem mag ich es nicht Menschen als "toxisch" zu bezeichnen. Das ist in PC-Kreisen en vogue aber für mich menschenverachtend. Selbst Menschen die sich völlig daneben benehmen haben Ursachen und gute Facetten.
Du solltest dir nicht selber einreden, du würdest etwas für Frauen machen. Ich mache nichts für Frauen. Männer machen nichts für Frauen. Das ist auch nicht nötig. Weder sind Fem auf uns angewiesen, noch schulden Männer ihnen etwas.
Wenn du unbedingt etwas für Frauen machen willst, dann mach es für Frauen, die du nicht sexuell anziehend findest. Weil sonst du es dir nur einbilden könntest, für sie etwas zu tun. Dabei haben sie dich evtl. nur in deine Männerrolle versetzt. Viele Männer haben auch keinen Bock sich länger für attraktive Frauen zum Affen zu machen, weil sie sich oft ausgenutzt fühlen. Sie machen jedoch nur ihre Rolle. Mann macht es, oder eben nicht. Da ist nichts "angedacht". Nur Natur zwischen Mann und Frau.

Es ist unheimlich schwer zwischen Unterdrückung und Privileg bei Mann und Frau zu messen, da man nicht einfach das gleiche Maß dafür nehmen kann. Man muss eher so etwas finden wie: der 1. teilt den Kuchen und der 2. sucht sich das Stück aus, das ihm/ihr besser gefällt.
Ich finde es amüsant, wenn sie das Patriarchat schon in einem (für Frauenhände) zu großen Display gefunden sehen (also nicht der zu schnelle Prozessor.)

Knorkell schrieb

Also ich weiß nicht auf welchem Planeten du lebst, aber Männer die in Vaterschaftsurlaub oder Elternteilzeit gehen bzw. sich phasenweise mit dem Zuhause bleiben über längere Zeiträume abwechseln gibt es heute durchaus nicht selten. Das sind jetzt keine faulen Idioten die nur rumlungern und dann ihre Frauen vergewaltigen. Keine Ahnung woher du solche schrägen Vorstellungen hast. Kennst du überhaupt Eltern?
Das Väter zuhause bleiben und Frauen arbeiten etabliert im Übrigen kein Matriarchat. Lies' halt einfach mal den Artikel. Rolling Eyes
"sind keine Idioten, die rumlungern und ihre Frauen vergewaltigen", danke, hab ich mir aufgeschrieben. Ich kenne haufenweise Geschiedene. Bin umgeben.
Der Mann könnte sich in dieser ihm aufgesetzten Rolle unwohl fühlen. Wenn es ihm dann nicht passt, wird es passend gemacht. Dann kann die Ehe scheitern. Außerdem sieht es in deinem Beispiel nicht aus, als ob die Männer durchgehend auf Hausmann machen wollen. Wird dieses "hin und her" finanziell für beide nicht zum Nachteil? Pro Kind muss eine Frau mindestens für 3 Jahre den Job niederlegen? Danach kann erst der Mann abwechseln. Sollte nicht immer einer zu Hause sein, wenn man schon Kinder plant? Wer soll die ganze verdammte Arbeit denn machen?
Du argumentierst aus der Sicht der Mittelschicht. Vielleicht lösen die da ihre Probleme mit Geld? Das geht aber nicht in anderem Milieu.


Knorkell schrieb am Mon, 28 November 2022 03:03

Das mit der Aussicht auf ein Matriarchat war natürlich nur ein bitterer Scherz.
Du wolltest damit also nur Angst machen? Du hältst es für selbstverständlich, dass man vor ihnen Angst haben muss? Warum hast du Angst?

[Aktualisiert am: So., 04 Dezember 2022 17:56]


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Aw: Datingmarkt - HA ist das kleinste Problem! [Beitrag #485256 ist eine Antwort auf Beitrag #483952] :: So., 04 Dezember 2022 17:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Knorkell schrieb am Sun, 20 November 2022 13:35

Ich habe in einer größeren Bank und 2 Immobilienunternehmen gearbeitet und weiß wie das abläuft und auch mit welcher Selbstverständlichkeit sich so mancher Abteilungsleiter immernoch üübergriffig gegenüber weiblichen Angestellten verhält.
Übergriffig? Du meinst sexuell? Das lassen Fem sich kein 2. Mal gefallen. Wie soll man das Problem lösen? Geht das überhaupt? Es wird bereits früh in der Pubertät gelernt, aufdringlich zu sein.


Knorkell schrieb am Sun, 20 November 2022 13:35

Es ist Frauen die Karriere machen wollen aber nicht egal. Es ist eine strukturelle Ungerechtigkeit, dass dir das egal ist, ist eine Charakterfrage, mir ist es nicht egal.
Männer sind die besseren Versorger? Kacken wir deshalb gegenüber den ganzen Mädels die massenweise, wesentlich bessere Abis machen und die Unis fluten so ab? Ich erlebe Frauen tendenziell als unglaublich fleißig und diszipliniert. Warum das so ist sei mal dahingestellt. Vermutlich weil sie begriffen haben, dass sie Erfolg haben können, ihnen der aber nicht geschenkt wird, sondern man ihre Arbeit wesentlich pedantischer beurteilt als Unsere. Sprich mal mit Personalchefinnen über Arbeitszeugnisse.
Ein Privatunternehmen hat entsprechend des BMFSFJ und des Antidiskriminierungsgesetzes Menschen unabhängig ihres Geschlechts nach Leistung zu bezahlen. Man könnte z.B. gegen diese Praktik bei Schwangerschaften ins Feld führen, dass Männer einfach unentwegt wegen irgendwelcher Waghalsigkeiten ins Gras beißen. Schlägt sich aber nicht auf Einstellungsverfahren nieder.
Familien leisten mehr, die die Frau zu Hause lassen, als Frauen, die ihren Hausmann wollen. Karrierefrauen werden Ausfallen. Natürlich werden Personalchefinnen das kalkulieren. (Du unterstellst ihnen Dummheit.) Das muss schon der Staat regeln und dabei wird dann umverteilt. Es kommen noch andere Ausfallzeiten hinzu. Manche fordern mehr Urlaubstage für Frauen, wegen so Frauensachen. Deine Beispiele betreffen auch eher "Frauenjobs". Das können sie natürlich gut, wie fleißige Bienchen.

Zum Glück schafft man es nicht, sie in Männerjobs hineinzudrängen, da sie es den Männern dort eben nicht zeigen werden. Das alles sollen dann Männer finanziell ausgleichen, weil Frau kein Bock mehr auf Kind und Küche hat? Bei der Bundeswehr soll es auch Frauen geben, nur, dass immer die Männer bei gefährlichen Einsätzen ins Gras beißen. Frauen bekommen aber den gleichen Lohn. (Hab ich so gehört.)
Männerarbeit kann Fems Hormone verändern. Sie können das Feminine dabei verlieren (gibt auch katastrophales Beispiel aus Geschichte). Feminin ist schwach, es ist nur reiner Unterhaltungswert.
Das Stellenausschreiben (m/w/d) meiner Chefin ist eine Lüge; natürlich würde sie keine Frau einstellen.


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Aw: Datingmarkt - HA ist das kleinste Problem! [Beitrag #485728 ist eine Antwort auf Beitrag #483952] :: So., 11 Dezember 2022 19:29 Zum vorherigen Beitrag gehen
Ja, Obdachlose waren schon immer mehrheitlich männlich. Daran hat der Feminismus natürlich nichts geändert.

Feminine sind schwach, ziehen aber Männer an. (Es ist ihre Rolle und sie wird von Männern erschafft.) Solange eine Fem Männer anzieht, wird sie nicht so einfach obdachlos.
Für Fem machen Männer doch einiges, z.B. ihnen Geld mitbringen. Sie werden ja nicht Schwanger, oder machen es nur über die Kameras und können ihre Droge immer weiter verbreiten und an die süchtige Kundschaft verticken. Sie machen daraus Profit, wenn Mann sie als Sexobjekte versteht. Sie haben ein extrem süchtig machendes Feminin; einmal der pubertierende Junge damit in Kontakt, wird er zum Junkie auf Lebenszeit und ist nur noch zu bedauern.
Sie instrumentalisieren Männer und bieten ihnen Unterhaltung und diese tun damit auch noch angeben, ohne ein einziges Kind dabei gezeugt zu haben. Unterhaltung bekommt ihr auch von Männern, die Witze erzählen und sich von ihnen ausnutzen lassen, kann man sich. Frauen sind damit aber viel erfolgreicher, weil sie die Männerrolle dabei erschaffen. (Es ist daher keine Ausnutzung.) Für Fem schleppen Männer sogar der ihre Möbel durch enge Treppenhäuser oder machen den Taxifahrer. Laden sie ein und zahlen die Rechnung. Fem brauchen es nur zu wollen; der Mann ist darauf bedacht sie zufrieden zu stellen. Und nur, weil immer mehr Frauen ihr Geld selber verdienen, ändert das wenig. Es wird schwieriger für Männer, da Fem einen viel geringeren Unterhaltungsbedarf haben und dieser von nur wenigen Männern gedeckt werden kann. (Fem können gut masturbieren.) Und ihre Erwartung an einen höheren Mannstatus, kommt man kaum nach. (Und bitte mit Haaren auf dem Kopf.)
Viele Männer weichen stattdessen auf Porn oder Prostituierte aus, um sich mit Feminin zudröhnen zu können und geben dafür Geld aus, immer auf der Suche nach besserem Stoff, so dass manche Frauen lieber ganz in der Unterhaltungsbranche tätig werden. Und die, die arbeiten gehen wollen, wollen eigentlich nur die guten Jobs, die sie den Männern abnehmen. Oder wegnehmen.

Schon als Mädchen lernen sie, wie leicht sie vom Geld der Männer profitieren können. Männer bringen es ihnen bei. Und sie profitieren nicht nur vom Geld.
Als ich mit der Bahn fuhr, war da eine Mädchengruppe. Eines der Mädchen telefonierte per Freisprech und ein Junge versuchte sie einzuladen, sie antwortete jedoch ablehnend. Hinterher hat sie zu den anderen Mädchen gemeint, dass sie nicht hingehen werde und dass sie sich mit Kindern nicht abgeben braucht.
Wenn man als Junge Interesse für ein Mädchen hat, für sie jedoch wie ein Kind wirkt und dann noch vor ihren Freundinnen so abwertend, quasi als dummes Kind abgestempelt wird, - wie gemein das eigentlich ist. (Aber sie will cool sein.)

Fem machen mit einer anderen Sache Profit, nämlich, wenn Mann sie abwertend behandelt. Beispiel: Da sind so zwei "Damen" auf YT, die durch ihre Dickpics blättern und dazu Expertinnen-Urteile abgeben (lutschen und so), genau wissend, welche Zielgruppe damit bedient wird und welche Folgen sich daraus ergeben müssen. Sie sind natürlich schuldig, abersowasvon. Aber hey, werten wir sie mal ein bisschen ab: "sind ja nur Mädchen, lassen wir sie doch". Und hinterher bekommen junge Männer die ganze Schuld.
Fem reproduzieren selber die Probleme und stellen sich dann als Opfer dar, als seien sie kleine Mädchen, die nicht wissen, was sie tun. (Unterstützend von Männern.)

Sie lügen, wenn sie sagen, man solle sie nicht abwertend behandeln. Sie lügen, wenn sie sagen, sie wollen nicht als Sexobjekte wahrgenommen werden. Und doch wird es unser Problem, wenn wir es machen.
Bei solchen Unterschieden in den Geschlechterrollen, lässt sich so etwas wie Gleichberechtigung nicht feststellen. Alles nutzlose Zahlen auf einer unsichtbaren Skala.
In der Steinzeit, da hat der Mann sie vielleicht einfach in seiner Hölle eingesperrt, sie vielleicht vor anderen Männern versteckt, gleichzeitig sie mitversorgt. Unterdrückung kann man es nicht nennen, denn in dieser Zeit war sie eben dazu gemacht, genauso behandelt zu werden. (Falls es so war.) Wo sich die Zeiten besserten, dann für Männer und Frauen.
Fem können nicht beweisen, ob sie unterdrückt wurden. Nicht beweisen, ob sie es werden.

In der Männerrolle sehe ich überhaupt keine Vorteile. Und selbst wegen kürzerer Lebenserwartung wird dem Geschlecht nur ein "selber schuld" entgegen geworfen. Obwohl die sichtbaren Adern auf meinem athletischen Körper die Ursache vermuten lassen: Eine höhere Leistung und damit auch die Belastung für den Organismus. Meine Konfliktbereitschaft macht eine Forderung nach einer Lohnerhöhung zu einer Kriegserklärung an die Kapitalisten. Als ich eine Teilzeitstelle daraus machen wollte, habe ich ihnen den Krieg erklärt. Sie sind es nicht gewohnt, wenn Schichtarbeiter so eine Forderung stellen und es schien ihnen Angst zu machen, doch sie gaben nach. Jetzt läuft es besser als sie vermuteten; es scheint, als wollten sie gar nicht mehr ohne mich auskommen. (Ich mache Urlaubs- und Krankenvertretung per Springer.)

Ich glaube, alle Männer haben Angst, wenn sie den Begriff "Matriarchat" vor Augen haben. Denn sie können dabei nur an feministische bzw. egoistische Gören denken, die nie genug bekommen und denen man ihre Kreditkarte überlassen soll. Aus Patriarchat (Frauen haben keine Angst davor) wird nicht durch Karrierefrauen und Quoten ein Matriarchat werden. (Deshalb macht es Männern Angst.) Frauen können Männern nichts verbieten, Männer könnten ihnen alles verbieten. Vielleicht erweckt das in ihnen ein Gefühl des ewigen Unterdrückt-Werdens. Sie bleiben nur Mädchen, doch sie wollen es nicht anders. Man sollte sie auf die Probe stellen, ihnen die Möglichkeit geben, die große Mutter werden zu können, - sie werden es vermutlich ablehnen. (Dafür werden sie einfach nicht gut genug unterdrückt.)
Wenn Feministinnen sich also über das angeblich unterdrückerische Patriarchat beschweren, sollten sie darauf hingewiesen werden, dass das Patriarchat durch Frauen legitimiert ist. Wir müssen nur sicherstellen, dass kleinen schwachen Männern keine Unterdrückung geschieht, dann sollen die Feministinnen mit gutem Vorbild vorausgehen und diese Männer heiraten und mit ihnen Kinder haben. Vor ihren Freundinnen wird das natürlich nicht mehr so cool aussehen. ("Ihr Mann ist das?" "Sie ist Feministin.")
Sollen sich doch 22jährige Frauen mit 15jährigen Jungs abgeben. Dann können die nachher gleichaltrige Mädchen als dumme Kinder bezeichnen.
Sollen sie zeigen, wie ernst es ihnen damit ist, oder ihren Mund halten. Gleichberechtigung ist eben nicht gleich allen ihren Forderungen nachgeben zu müssen.


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