Kollagenase-Salbe= neues Wundermittel gegen AGA? [Beitrag #388690] :: Fr., 19 Mai 2017 19:40
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Was haltet ihr denn davon?
https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://www.santyl.com/&prev=search
Kollagenasen sind Enzyme, die Bindegewebe (Fibrose!) auflösen. Und wie wir wissen, ist AGA eine Ansammlung von hartem Bindegewebe in der Kopfhaut, die es verhindert, dass Blutgefäße wachsen können. Und dort wo keine Blutgefäße mehr sind, können auch keine Haare wachsen. Ich sehe es beim Schröpfen sehr deutlich: Meine Tonsur bleibt auch nach 20 Min. Schröpfen blass. Schröpfe ich aber meinen Kranz, bilden sich sofort Hämatome. Das zeigt doch schon, dass in der Tonsur gar keine Blutgefäße mehr sind.
Ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, kann ich mir gut vorstellen, dass die Fibrose das A und O ist. Auch Finasterid hemmt teilweise Fibrose (Studie: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16755026) und vermutlich ist das auch der Hauptgrund für den Wirkmechanismus und nicht eine erblich bedingte DHT-Überempfindlichkeit.
Vielmehr führt das DHT zur Fibrose.
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Aw: Kollagenase-Salbe= neues Wundermittel gegen AGA? [Beitrag #388691 ist eine Antwort auf Beitrag #388690] :: Fr., 19 Mai 2017 19:44
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pilos
Beiträge: 26509 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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penetriert nicht
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Kollagenase-Salbe= neues Wundermittel gegen AGA? [Beitrag #388783 ist eine Antwort auf Beitrag #388753] :: So., 21 Mai 2017 16:35
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LordKord schrieb am Sat, 20 May 2017 20:44Ein Mittel, welches die narbenfreie Wundheilung ermöglicht, ermöglicht vielleicht auch Glatzenträgern wieder volles Haar.
Es würde den Haarausfall ohne die Nutzung von Finasterid verhindern, da es die durch Androgene an den dafür genetisch empfindlichen Haarwurzeln entstehende Fibrose unterbindet. Einfach gesagt haben Glatzenträger auf dem Kopf tausende von mikroskopisch kleinen Narben.
Könnte man das Narbengewebe entfernen, könnten auch wieder Haare wachsen. Das wird aber wohl eher mit Gentechnik, als mittels Stammzellen funktionieren.
Alternativ kann man natürlich die Fibrose auf dem Kopf belassen und geclonte Haare in das Narbengewebe implantieren. Das hätte das gleiche kosmetische Ergebnis, aber einen anderen technologischen Hintergrund.
Also entweder ein Toupet kaufen oder Glatze tragen und abwarten.
Es gibt einige Mittel, die Fibrose aufbrechen sollen!
Die Kollagenase-Salbe wäre wohl das Beste. Ist aber rezeptpflichtig und kostet um die 400 Euro. Und ist zudem in Deutschland gar nicht zugelassen. Wer also eine Bezugsquelle weiß, bitte her damit..
Und dann gibt es noch Taurin sowie Jod.
Jod soll selbst 100 Jahre alte Narben zum verschwinden bringen. Es gibt eine Studie dazu.
Einige verwendeten Jod auch topisch und alle Haare wuchsen wieder nach.
Was man auch in jüngster Zeit erst herausgefunden hat ist, dass die meisten einen Jod-MANGEL haben und dass die derzeitige Einnahmeempfehlung der WHO im MIKRO-Grmm-Bereich nicht stimmt. Vielmehr brauchen wir Jod im MILLIgramm-Bereich.
In einem ausländischen HA-Forum nahm mal jemand (ich glaube es waren 200 mg) Jod am Tag. Zusammen mit Selen. Das ist ganz wichtig!!
Jod in so hohen Dosen soll sämtliche Schwermetalle aus dem Körper ausleiten und auch die Fibrose auflösen, vor allem topisch.
Es gibt sehr viele Erfahrungsberichte zu Jod topisch und die Haare wuchsen wieder alle nach.
Allerdings wird das sicher sehr zeitaufwändig sein. 1 Jahr dauert es sicher, bis man erste Ergebnisse sehen kann. Und das Jod muss auch mind. die ganze Nacht auf dem Kopf einwirken, im Idealfall 20% DMSO, 80% Povidon-Jod.
Jod ist ganz billig, eine Liter-Flasche kostet nur um die 8 Euro.
Was ich gestern gelesen habe, gibt es auch eine Pubmed-Studie, dass Bromelain (das Enzym, was in Ananas drin ist) Fibrose lösen soll.
Vor allam aber Massagen sollen eines der besten Mittel sein, um Fibrose zu lösen. Man muss dazu die Kopfhaut FEST pressen, so dass sich die Kollagenbündel lösen. Laut einer Studie wachsen die ganzen Haare wieder nach. Zudem werden über 2.000 Gene verändert. Genau die, die auch die AGA auslösen.
[Aktualisiert am: So., 21 Mai 2017 16:37]
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Aw: Kollagenase-Salbe= neues Wundermittel gegen AGA? [Beitrag #388784 ist eine Antwort auf Beitrag #388783] :: So., 21 Mai 2017 16:44
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Ryder89
Beiträge: 1156 Registriert: August 2015
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Sun, 21 May 2017 16:35LordKord schrieb am Sat, 20 May 2017 20:44Ein Mittel, welches die narbenfreie Wundheilung ermöglicht, ermöglicht vielleicht auch Glatzenträgern wieder volles Haar.
Es würde den Haarausfall ohne die Nutzung von Finasterid verhindern, da es die durch Androgene an den dafür genetisch empfindlichen Haarwurzeln entstehende Fibrose unterbindet. Einfach gesagt haben Glatzenträger auf dem Kopf tausende von mikroskopisch kleinen Narben.
Könnte man das Narbengewebe entfernen, könnten auch wieder Haare wachsen. Das wird aber wohl eher mit Gentechnik, als mittels Stammzellen funktionieren.
Alternativ kann man natürlich die Fibrose auf dem Kopf belassen und geclonte Haare in das Narbengewebe implantieren. Das hätte das gleiche kosmetische Ergebnis, aber einen anderen technologischen Hintergrund.
Also entweder ein Toupet kaufen oder Glatze tragen und abwarten.
Es gibt einige Mittel, die Fibrose aufbrechen sollen!
Die Kollagenase-Salbe wäre wohl das Beste. Ist aber rezeptpflichtig und kostet um die 400 Euro. Und ist zudem in Deutschland gar nicht zugelassen. Wer also eine Bezugsquelle weiß, bitte her damit..
Und dann gibt es noch Taurin sowie Jod.
Jod soll selbst 100 Jahre alte Narben zum verschwinden bringen. Es gibt eine Studie dazu.
Einige verwendeten Jod auch topisch und alle Haare wuchsen wieder nach.
Was man auch in jüngster Zeit erst herausgefunden hat ist, dass die meisten einen Jod-MANGEL haben und dass die derzeitige Einnahmeempfehlung der WHO im MIKRO-Grmm-Bereich nicht stimmt. Vielmehr brauchen wir Jod im MILLIgramm-Bereich.
In einem ausländischen HA-Forum nahm mal jemand (ich glaube es waren 200 mg) Jod am Tag. Zusammen mit Selen. Das ist ganz wichtig!!
Jod in so hohen Dosen soll sämtliche Schwermetalle aus dem Körper ausleiten und auch die Fibrose auflösen, vor allem topisch.
Es gibt sehr viele Erfahrungsberichte zu Jod topisch und die Haare wuchsen wieder alle nach.
Allerdings wird das sicher sehr zeitaufwändig sein. 1 Jahr dauert es sicher, bis man erste Ergebnisse sehen kann. Und das Jod muss auch mind. die ganze Nacht auf dem Kopf einwirken, im Idealfall 20% DMSO, 80% Povidon-Jod.
Jod ist ganz billig, eine Liter-Flasche kostet nur um die 8 Euro.
Was ich gestern gelesen habe, gibt es auch eine Pubmed-Studie, dass Bromelain (das Enzym, was in Ananas drin ist) Fibrose lösen soll.
Vor allam aber Massagen sollen eines der besten Mittel sein, um Fibrose zu lösen. Man muss dazu die Kopfhaut FEST pressen, so dass sich die Kollagenbündel lösen. Laut einer Studie wachsen die ganzen Haare wieder nach. Zudem werden über 2.000 Gene verändert. Genau die, die auch die AGA auslösen.
Na dann hophop, worauf wartest du?
low Fin/Dut + Minox + Ket
Status: NW1
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Aw: Kollagenase-Salbe= neues Wundermittel gegen AGA? [Beitrag #388785 ist eine Antwort auf Beitrag #388783] :: So., 21 Mai 2017 18:10
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cursor
Beiträge: 613 Registriert: Dezember 2012
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Sun, 21 May 2017 16:35LordKord schrieb am Sat, 20 May 2017 20:44Ein Mittel, welches die narbenfreie Wundheilung ermöglicht, ermöglicht vielleicht auch Glatzenträgern wieder volles Haar.
Es würde den Haarausfall ohne die Nutzung von Finasterid verhindern, da es die durch Androgene an den dafür genetisch empfindlichen Haarwurzeln entstehende Fibrose unterbindet. Einfach gesagt haben Glatzenträger auf dem Kopf tausende von mikroskopisch kleinen Narben.
Könnte man das Narbengewebe entfernen, könnten auch wieder Haare wachsen. Das wird aber wohl eher mit Gentechnik, als mittels Stammzellen funktionieren.
Alternativ kann man natürlich die Fibrose auf dem Kopf belassen und geclonte Haare in das Narbengewebe implantieren. Das hätte das gleiche kosmetische Ergebnis, aber einen anderen technologischen Hintergrund.
Also entweder ein Toupet kaufen oder Glatze tragen und abwarten.
Es gibt einige Mittel, die Fibrose aufbrechen sollen!
Die Kollagenase-Salbe wäre wohl das Beste. Ist aber rezeptpflichtig und kostet um die 400 Euro. Und ist zudem in Deutschland gar nicht zugelassen. Wer also eine Bezugsquelle weiß, bitte her damit..
Und dann gibt es noch Taurin sowie Jod.
Jod soll selbst 100 Jahre alte Narben zum verschwinden bringen. Es gibt eine Studie dazu.
Einige verwendeten Jod auch topisch und alle Haare wuchsen wieder nach.
Was man auch in jüngster Zeit erst herausgefunden hat ist, dass die meisten einen Jod-MANGEL haben und dass die derzeitige Einnahmeempfehlung der WHO im MIKRO-Grmm-Bereich nicht stimmt. Vielmehr brauchen wir Jod im MILLIgramm-Bereich.
In einem ausländischen HA-Forum nahm mal jemand (ich glaube es waren 200 mg) Jod am Tag. Zusammen mit Selen. Das ist ganz wichtig!!
Jod in so hohen Dosen soll sämtliche Schwermetalle aus dem Körper ausleiten und auch die Fibrose auflösen, vor allem topisch.
Es gibt sehr viele Erfahrungsberichte zu Jod topisch und die Haare wuchsen wieder alle nach.
Allerdings wird das sicher sehr zeitaufwändig sein. 1 Jahr dauert es sicher, bis man erste Ergebnisse sehen kann. Und das Jod muss auch mind. die ganze Nacht auf dem Kopf einwirken, im Idealfall 20% DMSO, 80% Povidon-Jod.
Jod ist ganz billig, eine Liter-Flasche kostet nur um die 8 Euro.
Was ich gestern gelesen habe, gibt es auch eine Pubmed-Studie, dass Bromelain (das Enzym, was in Ananas drin ist) Fibrose lösen soll.
Vor allam aber Massagen sollen eines der besten Mittel sein, um Fibrose zu lösen. Man muss dazu die Kopfhaut FEST pressen, so dass sich die Kollagenbündel lösen. Laut einer Studie wachsen die ganzen Haare wieder nach. Zudem werden über 2.000 Gene verändert. Genau die, die auch die AGA auslösen.
Du könntest auch mal studien dazu posten, um deine aussagen zu stützen...
NW 2,5 mit diffuser NW6 Ausdünnung
Seit 01.07.2016
- Fin-Oral 3*1,25mg/w
- Dermaroller 2mm/w
- Minox/RÖ/Seti (70/30;1%)/t
- Thiocyanat (0,45%)/t
- KET/PO (1%;1%)3/w
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Aw: Kollagenase-Salbe= neues Wundermittel gegen AGA? [Beitrag #388786 ist eine Antwort auf Beitrag #388690] :: So., 21 Mai 2017 18:16
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Nemesis
Beiträge: 4049 Registriert: Januar 2012
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Wieso darf der hier eigentlich schon wieder so viele Threads erstellen und alles vollmüllen? Dachte, seine Beiträge werden moderiert und er hat seinen eigenen Thread im OT-Bereich, wo er auch hingehört.
-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018
___________
abgesetzt:
-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)
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Aw: Kollagenase-Salbe= neues Wundermittel gegen AGA? [Beitrag #388809 ist eine Antwort auf Beitrag #388801] :: Mo., 22 Mai 2017 06:19
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Was soll an TCA gefährlich sein? Das haben andere auch schon als Narbenbehandlung erfolgreich durchgeführt, da bin ich sicher nicht der Erste.
TCA wird ähnlich wirken wie der Dermaroller, nur wesentlich effektiver, schmerzfreier und unkomplizierter.
Ich verwende anschließend aber auch Jod-Salbe, denn nur diese garantiert eine narbenfreie Wundheilung.
Die jenigen, die den Dermaroller anwandten hatten nur dann Erfolg, wenn sie zusätzlich Jod schmierten.
Jod soll selbst 50 Jahre alte Narben zum Verschwinden bringen.
TCA ist möglicherweise eines der wenigen Mittel, die Fibrose lösen können. Vor allem in Kombi mit Jod könnte das den absoluten Durchbruch bringen.
Auch Swiss hatte nicht nur durch Prostaglandine Erfolg, sondern weil er seine Kopfhaut durch Sonnenbrände dazu brachte, dass sich die Fibrose löst. Denn wie wir ja wissen, führt zu viel Sonne zu Falten, weil es Kollagen abbaut.
So wie ich das sehe, ist die Beseitigung der Fibrose das A und O. Ohne dem können gar keine neuen Haare wachsen. Deswegen machen auch durchblutungsfördernde Mittel gar keinen Sinn.
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Aw: Kollagenase-Salbe= neues Wundermittel gegen AGA? [Beitrag #388812 ist eine Antwort auf Beitrag #388690] :: Mo., 22 Mai 2017 08:38
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LordKord
Beiträge: 514 Registriert: September 2008
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Vielleicht denkst du einfach mal nach...
Den Dermaroller auf dem ganzen Kopf mit einer Nadelstärke von 1,5 mm anzuwenden, ist auch mit Betäubung sicher sehr schmerzhaft. Es ist eine große Fläche und hat neben den Blutungen auch ein hohes Infektionsrisiko.
TCA Peel auf der ganzen Haut ergibt ein großes Frosting, welches sicher auch sehr schmerzhaft ist. Auch da gibt es ein Infektionsrisiko. Die Haut bildet Krusten und schält sich wochenlang. So möchtest du also rumlaufen?
Du hast eine etwas einfache Sicht der Dinge auf Fibrose.
Es gibt mehrere Kollagenarten. Man kann durch eine Denaturierung Narben abmildern, aber nicht auflösen.
Bis jetzt sind den Leuten durch diese Maßnahmen entweder gar keine, oder nur sehr wenige Haare gewachsen. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis.
Was du dir vorstellst, ist eine narbenfreie Wundheilung, bzw. eine Umwandlung von Narbengewebe in gesundes Gewebe. Das ist technisch nicht machbar. Irgendwann sicher, aber das kann und wird noch Jahrzehnte dauern.
Du solltest nicht alles glauben, was im Internet steht und eine medizinische Veröffentlichung in den Medien von einer tatsächlichen anwendbaren Medizin unterscheiden lernen.
Wenn dich dein Haarausfall stört, Finasterid bei dir keine Option ist, kauf dir ein Toupet.
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Aw: Kollagenase-Salbe= neues Wundermittel gegen AGA? [Beitrag #388820 ist eine Antwort auf Beitrag #388809] :: Mo., 22 Mai 2017 11:06
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OhNoHair
Beiträge: 556 Registriert: Februar 2015
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 22 May 2017 06:19Was soll an TCA gefährlich sein? Das haben andere auch schon als Narbenbehandlung erfolgreich durchgeführt, da bin ich sicher nicht der Erste.
TCA wird ähnlich wirken wie der Dermaroller, nur wesentlich effektiver, schmerzfreier und unkomplizierter.
Ich verwende anschließend aber auch Jod-Salbe, denn nur diese garantiert eine narbenfreie Wundheilung.
Die jenigen, die den Dermaroller anwandten hatten nur dann Erfolg, wenn sie zusätzlich Jod schmierten.
Jod soll selbst 50 Jahre alte Narben zum Verschwinden bringen.
TCA ist möglicherweise eines der wenigen Mittel, die Fibrose lösen können. Vor allem in Kombi mit Jod könnte das den absoluten Durchbruch bringen.
Auch Swiss hatte nicht nur durch Prostaglandine Erfolg, sondern weil er seine Kopfhaut durch Sonnenbrände dazu brachte, dass sich die Fibrose löst. Denn wie wir ja wissen, führt zu viel Sonne zu Falten, weil es Kollagen abbaut.
So wie ich das sehe, ist die Beseitigung der Fibrose das A und O. Ohne dem können gar keine neuen Haare wachsen. Deswegen machen auch durchblutungsfördernde Mittel gar keinen Sinn.
Verschwendet eure kostbare Energie doch nicht an dem Typen. Vor kurzem war alles noch wegen mangelnder Durchblutung, dann Verspannungen, jetzt Fibrose, morgen wieder Sperma usw....Lasst es sein. Soll er nur machen. Er ist zu NULL Prozent empfänglich für andere Sichtweisen außer seiner eigenen. ENERGIE UND ZEITVERSCHWENDUNG !
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Aw: Kollagenase-Salbe= neues Wundermittel gegen AGA? [Beitrag #388822 ist eine Antwort auf Beitrag #388695] :: Mo., 22 Mai 2017 11:25
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yoda schrieb am Fri, 19 May 2017 19:59Bis-2018-Norwood-null schrieb am Fri, 19 May 2017 19:56Irgendein Mittel muss es doch geben, was Kollagen auflöst.
Da gibt es ne Menge nur ist es bei jeden individuell.
Kollagenase-Lösungen verwenden wir im Labor um Gewebeproben zu zersetzen. Ja, richtig gelesen. Zersetzen. Nimmst ein Stück Gewebe, legst es über Nacht in den Kollagenasemix - und weg ist es
Du kannst dir gern ein paar aufgereinigte Kollagenasen und Proteasen K bestellen. Du wirst dir damit halt früher oder später die Birne abverdauen.
Biochemiker/Molekularbiologe
Regime früher:
Wounding, Ket Shampoo, Fin, Minox mit ein bisschen Dut darin gelöst
Regime jetzt: Minox 1x täglich am Abend
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Aw: Kollagenase-Salbe= neues Wundermittel gegen AGA? [Beitrag #388833 ist eine Antwort auf Beitrag #388690] :: Mo., 22 Mai 2017 13:18
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LordKord
Beiträge: 514 Registriert: September 2008
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Das mit der AGA scheint doch im Grunde einfach zu sein.
Bis zur Geschlechtsreife hat kein Junge AGA.
Nach der Geschlechtsreife und der verstärkten Bildung von Androgenen (Testosteron), die den Körper vom Jungen zum Mann umbilden, kommt es darauf an, ob man von seinen Vorfahren eine genetische Veranlagung für AGA geerbt hat oder nicht. AGA ist keine Folge falscher Ernährung, eines falschen Lebenstils (Basische Lebensmittel, Übersäuerung und so ein Bla Bla), sondern einfach eine Frage der Gene.
Haarausfall spielt für die Natur offenbar keine Rolle, da dieser weder der Überleben noch die Attraktivität einer Popoulation beeinflußt. Wenn dem so wäre, wären die AGA Genträger mangels weiblicher Sexualpartner längst ausgestorben. Eine Glatze spielt somit für die meisten Frauen bei der Auswahl von Männern eine unbedeutende Rolle.
Nach der Geschlechtsreife reagieren die AGA empfindlichen
Haarwurzeln und das sie umgebende Gewebe empfindlich auf einen Abkömmling des männlichen Sexualhormons.
Dies ist DHT und dessen Auswirkungen können, früh genug angewandt, durch Gabe von Finasterid gehemmt oder
abgebremst werden. Bei einigen funktioniert dies besser, da hier nur eine geringere Absenkung von DHT nötig ist. Somit ist nicht nur die DHT Empfindlichkeit an sich, sondern auch dessen Ausprägung genetisch bedingt. DHT scheint an den Haarwurzeln und in der sie umgebenden Haut zu kleinen Entzündungen zu führen, die einerseits die Stammzellen an den Haarwurzeln schädigen, andereits reagiert die Haut auf die Entzündungen mit einem Umbau des Gewebes, mit einer Fibrose. Die die Haarwurzeln umgebende Haut wird starr. Die Haarwurzeln durch das verhärtete Gewebe abgeschnürt. In der Folge fallen die Haare aus, miniaturisieren. Wird Finasterid erst nach dem Haarausfall benutzt, kann die bereits erfolgte Fibrose nicht mehr rückgängig gemacht werden. Dies liegt außerhalb des Wirkumsspektrums von Finasterid. Minoxidil hat keine direkte Wirkung auf DHT, scheint aber die Fibrose zu blockieren, zu verlangsamen. Deshalb können beide Mittel nur rechtzeitig, bei noch vorhandenen Haaren, helfen. Noch leicht miniaturisierte Haare können sich unter der Anwendung der beiden Mittel erholen und wieder zu dickeren Terminalhaaren wachsen. Durchblutungsfürdernde Mittel haben so gut wie keinen Einfluß auf AGA. Vielleicht helfen sie in einem geringen Maße die durch die Fibrose eingeleitete Minderversorgung des für die Haarwurzeln nötigen Blutstroms wieder zu verstärken.
Somit sind alle Mittel, die weder DHT als Auslöser für die Fibrose stoppen, noch auf die Fibrose selbst einen Einfluß haben, wirkungslos.
Stammzellen sollen an den Haarwurzeln eine durch DHT geschädigte Reparatur durchführen. Die Ergebnisse sind mit 6% Verbesserung eher als gering anzusehen. Auch stellt sich die Frage, ob Stammzellen Injektionen auerhaft durchgeführt werden müssen, ob auch hier eine DHT Empfindlichkeit bleibt, oder durch Stammzellenanwendung diese gemildert, blockiert wird?
Die Frage ist auch, ob bei einer Beseitigung der Fibrose an den Haarwurzeln, ein Neuwuchs unter DHT Hemmung erfolgen würde? Würde man DHT nicht mehr hemmen, würde die Fibrose wieder einsetzen.
Deshalb machen (wohl?) nur zwei Methoden Sinn.
Haarcloning: Man kopiert eine DHT Resistenz und implantiert diese in Form von neuen Haaren auf kahle Flächen. Man ändert also nichts an der Genetik, sondern nur an der Optik.
Wundheilung: Man blockiert nicht DHT, sondern blockiert in der Haut die Moleküle, die nach einer Verletzung (Entzündung) die Haut zu Narbengewebe umwandeln.
Der Vorteil wäre hier die fehlende DHT Blockande mit den potentiellen Nebenwirkungen. Man würde auf dem Kopf aber dann eine dauernde Entzündung an den Haarwurzeln tolerieren.
Am besten wäre, man würde die Gene für eine DHT Empfindlichkeit abschalten können. Dazu müßte man aber alle dafür verantwortlichen Gene und deren Wechselwirkungen kennen. So eine Genimpfung gegen DHT ist für die nächsten Jahrzehnte unrealistisch.
Bleibt ein technischer Kompromis. Man behandelt nicht die Ursache des Haarausfalls in erster Linie (Genetik), sondern (in zweiter Linie) das durch die Genetik entstandene kosmetische Problem dauerhaft, ohne weitere Einnahme von Medikamenten. Dies kann Haircloning sein. Dessen Markteinführung wird sicher nicht vor 2025-30 sein, ist aber realistischer, als andere, o.g. Methoden.
Haarausfall ist ein kosmetische Problem mit sozialer Gewichtung. Dieser steht am Ende eines biochemischen Prozesses, dessen jeweilige Komponenten bis heute weder komplett verstanden noch behandelbar sind.
Erst wenn grundlegende Prozesse im menschlichen Körper verstanden sind (Wundheilung) ist mit einer Therapie (mit welchen Nebenwirkungen dann auch immer) für die AGA des Mannes zu rechnen.
[Aktualisiert am: Mo., 22 Mai 2017 13:39]
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Aw: Kollagenase-Salbe= neues Wundermittel gegen AGA? [Beitrag #388835 ist eine Antwort auf Beitrag #388833] :: Mo., 22 Mai 2017 14:13
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Obes89
Beiträge: 1511 Registriert: Dezember 2015
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LordKord schrieb am Mon, 22 May 2017 13:18Das mit der AGA scheint doch im Grunde einfach zu sein.
Bis zur Geschlechtsreife hat kein Junge AGA.
Nach der Geschlechtsreife und der verstärkten Bildung von Androgenen (Testosteron), die den Körper vom Jungen zum Mann umbilden, kommt es darauf an, ob man von seinen Vorfahren eine genetische Veranlagung für AGA geerbt hat oder nicht. AGA ist keine Folge falscher Ernährung, eines falschen Lebenstils (Basische Lebensmittel, Übersäuerung und so ein Bla Bla), sondern einfach eine Frage der Gene.
Haarausfall spielt für die Natur offenbar keine Rolle, da dieser weder der Überleben noch die Attraktivität einer Popoulation beeinflußt. Wenn dem so wäre, wären die AGA Genträger mangels weiblicher Sexualpartner längst ausgestorben. Eine Glatze spielt somit für die meisten Frauen bei der Auswahl von Männern eine unbedeutende Rolle.
Nach der Geschlechtsreife reagieren die AGA empfindlichen
Haarwurzeln und das sie umgebende Gewebe empfindlich auf einen Abkömmling des männlichen Sexualhormons.
Dies ist DHT und dessen Auswirkungen können, früh genug angewandt, durch Gabe von Finasterid gehemmt oder
abgebremst werden. Bei einigen funktioniert dies besser, da hier nur eine geringere Absenkung von DHT nötig ist. Somit ist nicht nur die DHT Empfindlichkeit an sich, sondern auch dessen Ausprägung genetisch bedingt. DHT scheint an den Haarwurzeln und in der sie umgebenden Haut zu kleinen Entzündungen zu führen, die einerseits die Stammzellen an den Haarwurzeln schädigen, andereits reagiert die Haut auf die Entzündungen mit einem Umbau des Gewebes, mit einer Fibrose. Die die Haarwurzeln umgebende Haut wird starr. Die Haarwurzeln durch das verhärtete Gewebe abgeschnürt. In der Folge fallen die Haare aus, miniaturisieren. Wird Finasterid erst nach dem Haarausfall benutzt, kann die bereits erfolgte Fibrose nicht mehr rückgängig gemacht werden. Dies liegt außerhalb des Wirkumsspektrums von Finasterid. Minoxidil hat keine direkte Wirkung auf DHT, scheint aber die Fibrose zu blockieren, zu verlangsamen. Deshalb können beide Mittel nur rechtzeitig, bei noch vorhandenen Haaren, helfen. Noch leicht miniaturisierte Haare können sich unter der Anwendung der beiden Mittel erholen und wieder zu dickeren Terminalhaaren wachsen. Durchblutungsfürdernde Mittel haben so gut wie keinen Einfluß auf AGA. Vielleicht helfen sie in einem geringen Maße die durch die Fibrose eingeleitete Minderversorgung des für die Haarwurzeln nötigen Blutstroms wieder zu verstärken.
Somit sind alle Mittel, die weder DHT als Auslöser für die Fibrose stoppen, noch auf die Fibrose selbst einen Einfluß haben, wirkungslos.
Stammzellen sollen an den Haarwurzeln eine durch DHT geschädigte Reparatur durchführen. Die Ergebnisse sind mit 6% Verbesserung eher als gering anzusehen. Auch stellt sich die Frage, ob Stammzellen Injektionen auerhaft durchgeführt werden müssen, ob auch hier eine DHT Empfindlichkeit bleibt, oder durch Stammzellenanwendung diese gemildert, blockiert wird?
Die Frage ist auch, ob bei einer Beseitigung der Fibrose an den Haarwurzeln, ein Neuwuchs unter DHT Hemmung erfolgen würde? Würde man DHT nicht mehr hemmen, würde die Fibrose wieder einsetzen.
Deshalb machen (wohl?) nur zwei Methoden Sinn.
Haarcloning: Man kopiert eine DHT Resistenz und implantiert diese in Form von neuen Haaren auf kahle Flächen. Man ändert also nichts an der Genetik, sondern nur an der Optik.
Wundheilung: Man blockiert nicht DHT, sondern blockiert in der Haut die Moleküle, die nach einer Verletzung (Entzündung) die Haut zu Narbengewebe umwandeln.
Der Vorteil wäre hier die fehlende DHT Blockande mit den potentiellen Nebenwirkungen. Man würde auf dem Kopf aber dann eine dauernde Entzündung an den Haarwurzeln tolerieren.
Am besten wäre, man würde die Gene für eine DHT Empfindlichkeit abschalten können. Dazu müßte man aber alle dafür verantwortlichen Gene und deren Wechselwirkungen kennen. So eine Genimpfung gegen DHT ist für die nächsten Jahrzehnte unrealistisch.
Bleibt ein technischer Kompromis. Man behandelt nicht die Ursache des Haarausfalls in erster Linie (Genetik), sondern (in zweiter Linie) das durch die Genetik entstandene kosmetische Problem dauerhaft, ohne weitere Einnahme von Medikamenten. Dies kann Haircloning sein. Dessen Markteinführung wird sicher nicht vor 2025-30 sein, ist aber realistischer, als andere, o.g. Methoden.
Haarausfall ist ein kosmetische Problem mit sozialer Gewichtung. Dieser steht am Ende eines biochemischen Prozesses, dessen jeweilige Komponenten bis heute weder komplett verstanden noch behandelbar sind.
Erst wenn grundlegende Prozesse im menschlichen Körper verstanden sind (Wundheilung) ist mit einer Therapie (mit welchen Nebenwirkungen dann auch immer) für die AGA des Mannes zu rechnen.
Schön verfasster Text
Was die Wundheilung angeht, ich denke das ist im Grunde nicht entscheidend. Ich hatte hier ja schon mal das Bild und den Text veröffentlicht, der den Fall das alten Mannes behandelt, der sehr Kahl war und bereits in den 70er. Nach seiner schlimmen Hautverbrennung auf der Kopfhaut, kam es nach einigen Wochen zu leichtem Haarwuchs, der dann immer stärker wurde und nach 4-6 Monaten hatte er extremen Neuwuchs wie ihn fin und minox nur selten zu Stande bringen, und das auf junge Leute bezogen, dessen Haare nicht seit 10-20 Jahren futsch sind. Und hier kam es doch sicher auch zur Wundheilung und genau das kann doch durchaus das interessant sein und vll, nötig sein. Durch die Verletzungen kam es zur Ausschüttung verschiedenster Stoffe und das Umfeld in der Kopfhaut ist dann wohl ein völlig anderes, so das die Haare stark befeuert werden und sich nahezu vollständig erholen.
1 mal täglich 1 ml 5% Minoxidil +
1 mal täglich 40-50 mg Diclofenac +
1 ml Multi Ket + 1% Pirocton +
0,5 ml Mischung ätherischer Öle (Rosmarin 4%,Lavendel 3%, Teebaum 1,5%)
1 mal Wöchentliche Anwendung des Derma Rollers (1,5 mm) anschließend Kokos- und Emuöl für einige Stunden einwirken lassen.
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Aw: Kollagenase-Salbe= neues Wundermittel gegen AGA? [Beitrag #388840 ist eine Antwort auf Beitrag #388812] :: Mo., 22 Mai 2017 14:35
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LordKord schrieb am Mon, 22 May 2017 08:38Vielleicht denkst du einfach mal nach...
Den Dermaroller auf dem ganzen Kopf mit einer Nadelstärke von 1,5 mm anzuwenden, ist auch mit Betäubung sicher sehr schmerzhaft. Es ist eine große Fläche und hat neben den Blutungen auch ein hohes Infektionsrisiko.
TCA Peel auf der ganzen Haut ergibt ein großes Frosting, welches sicher auch sehr schmerzhaft ist. Auch da gibt es ein Infektionsrisiko. Die Haut bildet Krusten und schält sich wochenlang. So möchtest du also rumlaufen?
Du hast eine etwas einfache Sicht der Dinge auf Fibrose.
Es gibt mehrere Kollagenarten. Man kann durch eine Denaturierung Narben abmildern, aber nicht auflösen.
Bis jetzt sind den Leuten durch diese Maßnahmen entweder gar keine, oder nur sehr wenige Haare gewachsen. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis.
Was du dir vorstellst, ist eine narbenfreie Wundheilung, bzw. eine Umwandlung von Narbengewebe in gesundes Gewebe. Das ist technisch nicht machbar. Irgendwann sicher, aber das kann und wird noch Jahrzehnte dauern.
Du solltest nicht alles glauben, was im Internet steht und eine medizinische Veröffentlichung in den Medien von einer tatsächlichen anwendbaren Medizin unterscheiden lernen.
Wenn dich dein Haarausfall stört, Finasterid bei dir keine Option ist, kauf dir ein Toupet.
Das ist jawohl an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Die Medien haben also immer Recht und das "böse" Internet fast immer Unrecht.
Du glaubst wohl auch noch an den Weihnachtsmann?
Wir werden gerade durch die Medien maßlos manipuliert. Wirksame Therapien wie z.B. MMS werden in den Medien als Scharlatanerie abgestempelt, dabei hat es tausenden Menschen nachweislich geholfen, einschließlich mir.
Aber glaub du mal schön weiter der Gehirnwäsche.
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Aw: Kollagenase-Salbe= neues Wundermittel gegen AGA? [Beitrag #388841 ist eine Antwort auf Beitrag #388840] :: Mo., 22 Mai 2017 14:51
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Das mit der erblich bedingten DHT-Überempfindlichkeit ist eine weit verbreitete These, die noch nie bewiesen werden konnte. Also lasst doch die Kirche mal im Dorf. BITTE!
Wenn das stimmen würde, würde Minox gar nicht wirken. Ganz im Gegenteil. Durch die bessere Durchblutung kommt mehr DHT an die Haarfollikel und nicht weniger.
Und überhaupt: Die meisten bekommen erst mit ca. 40 eine AGA. Das heißt, 25-28 Jahre haben die Haarfollikel nie Probleme mit DHT und auf einmal mit 40 gehts dann los? Ja nee, ist klar.
Für mich ist die Sache klar: AGA hat einen Auslöser. Irgendeine Entzündung. Das kann allergiebedingt, ernährungsbedingt oder durch einen Pilz auf der Kopfhaut verursacht werden.
Die Kombination Entzündung + Testosteron führt dann zu einer immer schlimmer werdenden Fibrose UND Verkalkung.
Und irgendwann ist alles so sehr vernarbt, dass nichts mehr wächst.
Ich hatte mit 15 ein seborrhoisches Ekzem auf der Kopfhaut für einige Jahre. Mindestens bis zum 18. Lj. Und mit 18 hatte ich dann auch schon eine Tonsur. Zufall? Sicher nicht. Der Pilz hat die Fibrose ausgelöst, da bin ich mir ganz sicher.
AGA bekommen also Männer, die eine entzündete Kopfhaut haben oder gehabt haben.
An das erblich bedingte DHT-Märchen glaube ich nicht und ich finde es erschreckend, dass sich solche Mythen so hartnäckig halten, nur weil das die gängige Meinung ist. Früher dachte man auch, die Erde sei eine Scheibe..
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Aw: Kollagenase-Salbe= neues Wundermittel gegen AGA? [Beitrag #388855 ist eine Antwort auf Beitrag #388841] :: Mo., 22 Mai 2017 20:02
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tracey
Beiträge: 42 Registriert: Oktober 2016
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 22 May 2017 14:51Das mit der erblich bedingten DHT-Überempfindlichkeit ist eine weit verbreitete These, die noch nie bewiesen werden konnte. Also lasst doch die Kirche mal im Dorf. BITTE!
Wenn das stimmen würde, würde Minox gar nicht wirken. Ganz im Gegenteil. Durch die bessere Durchblutung kommt mehr DHT an die Haarfollikel und nicht weniger.
Und überhaupt: Die meisten bekommen erst mit ca. 40 eine AGA. Das heißt, 25-28 Jahre haben die Haarfollikel nie Probleme mit DHT und auf einmal mit 40 gehts dann los? Ja nee, ist klar.
Für mich ist die Sache klar: AGA hat einen Auslöser. Irgendeine Entzündung. Das kann allergiebedingt, ernährungsbedingt oder durch einen Pilz auf der Kopfhaut verursacht werden.
Die Kombination Entzündung + Testosteron führt dann zu einer immer schlimmer werdenden Fibrose UND Verkalkung.
Und irgendwann ist alles so sehr vernarbt, dass nichts mehr wächst.
Ich hatte mit 15 ein seborrhoisches Ekzem auf der Kopfhaut für einige Jahre. Mindestens bis zum 18. Lj. Und mit 18 hatte ich dann auch schon eine Tonsur. Zufall? Sicher nicht. Der Pilz hat die Fibrose ausgelöst, da bin ich mir ganz sicher.
AGA bekommen also Männer, die eine entzündete Kopfhaut haben oder gehabt haben.
An das erblich bedingte DHT-Märchen glaube ich nicht und ich finde es erschreckend, dass sich solche Mythen so hartnäckig halten, nur weil das die gängige Meinung ist. Früher dachte man auch, die Erde sei eine Scheibe..
Die meisten Männer bekommen erst mit 40 HA ? Wo hast du denn die Info ? Die meisten Männer haben irgendwann in ihren Zwanzigern beginnenden Haarausfall
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