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Re: blutwerte alle erhöht [Beitrag #30005 ist eine Antwort auf Beitrag #29211] :: Mi., 21 Juni 2006 09:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen


[Aktualisiert am: Fr., 28 Juli 2006 08:07]


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Re: blutwerte alle erhöht - Nachtrag in Richtung glockenspiel [Beitrag #30006 ist eine Antwort auf Beitrag #30005] :: Mi., 21 Juni 2006 10:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

Ist Sport schädlich? Cool

Nach intensiver körperlicher Belastung steigen die Hydroperoxidspiegel deutlich an (30, 31). Um das Ausmaß der Fettsäureoxidation im Körper zu erfassen, hat sich die Quantifizierung der Hydroperoxide, ähnlich wie die Bestimmung der Isoprostane, gerade bei Sportlern als geeignet erwiesen (32).
Es gilt heute als gesichert, dass gerade zu Beginn eines sportlichen Trainings Organe wie Herz oder Skelettmuskulatur auf Grund eines deutlich gesteigerten Sauerstoffverbrauchs einer vermehrten Bildung freier Radikale ausgesetzt sind, die oxidativen Stress induzieren (32). Seit einiger Zeit wird auch eine verstärkte Freisetzung freier Radikale durch Häm-haltige Proteine, insbesondere Hämoglobin und Myoglobin, als weitere wichtige Ursache für sportbedingten oxidativen Stress diskutiert (32, 33).

Das lange Zeit geltende Paradigma, dass oxidativer Stress bei sportlicher Belastung unter allen Umständen zu vermeiden sei, gilt heute und gerade im ambitionierten Freizeitsport jedoch als überholt. Hierfür gibt es im Wesentlichen zwei Gründe: So ergab die überwiegende Zahl der Untersuchungen, dass sich der Organismus auf eine wiederkehrende Belastung mit freien Radikalen einstellt, indem die Aktivität antioxidativ wirkender Enzyme, zum Beispiel von Superoxiddismutase und Katalase, und die Menge endogener Radikalfänger wie Glutathion erhöht werden. Darüber hinaus weisen einige Autoren auf eine wichtige Signalfunktion von freien Radikalen und reaktiven Metaboliten hin: Der physische Adaptationsprozess zeigt den Trainingseffekt an. Ähnliche Anpassungsphänomene konnten auch für exogen zugeführte Antioxidantien wie Vitamin C und E gezeigt werden, die nach wiederholter körperlicher Belastung vermutlich in einzelnen Kompartimenten des Körpers angereichert werden (32, 34, 35).

Zusammenfassend lassen sich für eine Person, die überwiegend in aeroben Sportarten wie Laufen, Radfahren und Schwimmen aktiv ist und extreme Leistungsspitzen vermeidet, folgende Aussagen treffen:

Während der ersten Trainingseinheiten kommt es in verschiedenen Geweben, insbesondere der Skelett- und Herzmuskulatur, zu einer gesteigerten Freisetzung freier Radikale, die lokal zu einer meist temporären Beeinträchtigung einzelner Gewebezellen führen kann.
Der Organismus reagiert auf eine wiederkehrende körperliche Belastung mit einer verbesserten antioxidativen Abwehr, so dass bei den meisten Personen als Nettoeffekt ein niedrigerer oxidativer Stress gemessen wird.
Bisher liegen keine eindeutigen Daten vor, dass sich selbst eine dauerhaft erhöhte Produktion von freien Radikalen negativ auf die Leistungsfähigkeit auswirken würde.
Die mit der Nahrung zugeführten Antioxidantien tragen wesentlich zur Aufrechterhaltung der antioxidativen Abwehr des Körpers bei. Wirksame Plasmaspiegel an Vitaminen und Spurenelementen werden durch eine ausgewogene und vollwertige Ernährung in ausreichender Menge erreicht. Der Einsatz von speziellen Nahrungsergänzungsmitteln ist nicht zwingend erforderlich.
Zahlreiche Messungen an Sportlern haben gezeigt, dass Hydroperoxide nach intensiver sportlicher Betätigung in erhöhter Menge vorliegen. Die Methode der Hydroperoxidmessung gilt als verlässlich und anderen Methoden, zum Beispiel der Bestimmung der Fettsäureoxidation mittels TBARS-Reagenz, überlegen. Für die Apothekenpraxis ergibt sich hieraus, dass Personen kurz vor einer Messung des oxidativen Stresses auf starke körperliche Belastung verzichten sollten, da dies die Messergebnisse nachhaltig beeinflussen kann.

Regelmäßige, nicht zu extreme körperliche Aktivität leistet also einen überaus wichtigen Beitrag zur Gesundheit, der auch mögliche negative Folgen eines temporär erhöhten oxidativen Stresses deutlich überwiegt (32, 34, 36).
Quelle: PZ.de

LG strike


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Re: blutwerte alle erhöht - Nachtrag in Richtung glockenspiel [Beitrag #30007 ist eine Antwort auf Beitrag #30006] :: Mi., 21 Juni 2006 10:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Strike

dass sich der Organismus auf eine wiederkehrende Belastung mit freien Radikalen einstellt, indem die Aktivität antioxidativ wirkender Enzyme, zum Beispiel von Superoxiddismutase und Katalase, und die Menge endogener Radikalfänger wie Glutathion erhöht werden.


Setzt aber voraus das die Enzyme funktionieren!

Der Einsatz von speziellen Nahrungsergänzungsmitteln ist nicht zwingend erforderlich


Kommt ganz auf die Funktionsfaehigkeit der Enzyme an,..die durchaus auch genetisch defekt seien kann.

gruss tino




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Re: blutwerte alle erhöht [Beitrag #30009 ist eine Antwort auf Beitrag #29211] :: Mi., 21 Juni 2006 10:50 Zum vorherigen Beitrag gehen
ja strike dann informier dich mal im internet über roaccutane,
dadurch hab ich in den letzten wochen zugenommen, kann nicht weiter als 10m scharf sehen, meine haut verletzt sich leicht, wunden heilen schlecht, haut extrem trocken, leberwerte erhöht, des öfteren raste ich auch aus...^^
muss extrem viel wasser zu mir nehmen
da steht sogar in der packungsbeilage drin das es die blutwerte verändert, und das ist fakt und nicht einer von 100000000 sondern das ist bei fast jedem so.
ich les grade in der packungsbeilage, ich les es dir mal vor ok?
1von10= erhöhung von roten blutkörperchen
interpretation::, so das bedeutet das die anzahl der roten blutkörperchen erhöht wird wie es bei mir der fall ist, verstanden?
weiteres beispiel:
cholesterin wert,dieser erhöht sich ebenfalls durch die tabletten

ich hab ja nix gegen dich oder so, aber ich hab was dagegegn wenn man von seiner falschen meinung so überzeugt ist.

wenn ich wirklich so geschädigt sein sollte hätte mein sehr vorsichtiger arzt mir das schon mitgeteilt.

[Aktualisiert am: Mi., 21 Juni 2006 10:55]


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