Startseite » Forschung » Andere Ansätze/Produkte » Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung
Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366293] :: Mo., 06 Juni 2016 12:52 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo Zusammen,

da ich über die Such-Funktion ("Schwermetall") noch nicht allzu viel darüber hier gefunden habe, erlaube ich mir mal, dies bzgl etwas zu eröffnen. (ausgenommen Algen, Bärlauch, Koriander, etc) - Hier gerne Erfahrungen, Meinungen, wenig sinnfreie Diskussionen, ...

Kurz zu mir: Ich habe ebenfalls viel probiert (Minox, Fin, gesunde Ernährung, VitD, ...). War aber nicht immer der Bringer.

Vorwort: Ich habe *absichtlich* an einigen Stellen keine Fremdwörter oder genaue Angaben gemacht, um weder Werbung zu machen noch irgendein "Shit-Storm" gegen irgendwas bestimmten auszulösen.

Schon vor einiger Zeit bin ich von diesem Forum, über Verlinkungen zu einer schweizer Symptom-Seite gelangt, wo irgendjemand mal geschrieben hat (der Beitrag war von 2010), dass ihm nach einer professionellen Schwermetallausleitung wieder das Haupthaar komplett gewachsen sei.

Da ich von Tag zu Tag skeptischer werde, hab ich mindestens ein halbes Jahr lang überlegt, ob ich in die Richtung mal schauen sollte. Habe dann ein normalen Urin-Test gemacht, welcher eine erhöhte Zinn-Belastung ergeben hat (soll angeblich toxischer als Quecksilber sein). Die weiteren Testergebnisse von Schwermetallen waren negativ.

Habe mich dann in meiner Gegend (Berlin) informiert, was man in solch einem Fall tun könnte und habe in einer Praxis ein ausführlichen Test in Auftrag gegeben (man nimmt im Vorfeld Pillen, welche ein Ausleiten speziell aus dem Gewebe erzwingen - man beachte: chronisch vs. akut).

Anschließend kam das Ergebnis: (auch wenn ich niemanden irgendwas unterstellen möchte, man kann zwar nicht 100% ausschließen, dass in diesen Pillen entsprechende Gifte enthalten waren oder das Testergebnis verfälscht wurde, aber dann dürfte man ja an nix mehr glauben Smile)

Blei (Pb) i.U. + 28.32 μg/l < 27.00
Cadmium (Cd) i.U. + 1.00 μg/l < 0.80
Eisen (Fe) i.U. + 80 μg/l < 10
Kupfer (Cu) i.U. + 324 μg/l < 50
Magnesium (Mg) i.U. + 185 mg/l 30-100
Mangan (Mn) i.U. + 9.2 μg/l < 2.0
Natrium (Na) i.U. - 431 mg/l 2000-4000
Nickel (Ni) i.U. + 2.27 μg/l < 2.00
Palladium (Pd) i.U. + 2.88 μg/l < 2.00
Quecksilber (Hg) i.U. + 4.37 μg/l < 2.00
Rubidium (Rb) i.U. + 4813 μg/l 284-4096
Schwefel (S) - 1157 mg/d 1240-1490
Selen (Se) i.U. + 77.7 μg/l 2.0-31.0
Strontium (Sr) i.U. + 201 μg/l < 200
Titan (Ti) i.U. + 24.2 μg/l < 3.0
Wolfram (W) i.U. + 3.5 μg/l < 2.0
Zink (Zn) i.U. + 14490 μg/l 250-850

Da ich diverse NEM's und Kaffee schaufel, decken sich ein paar Werte mit dieser Tatsache. Die Werte speziell für Zink, Eisen und Magnesium sind natürlich mit vorsichtig zu genießen, weil die Pillen sich an jedes Metall mehr oder weniger "ran machen".

Auf jeden Fall probier ich jetzt die Ausleitungstherapie aus (Infusion), nehme zusätzlich noch Schwefel (MSM) und werde auf jeden Fall berichten, ob es irgendwas bringt und berichten.

Wenns nicht funktioniert, haben wir wieder was auf der Liste, was (in Bezug auf HA) mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht so "the cure" ist Very Happy

Wobei, sofern es sich wirklich so darstellt, es bestimmt sowieso besser ist, nicht soviel Quecksilber, Cadmium oder ähnliches im Körper zu haben Razz

---

Um die Standardfragen, mit meiner eigenen Meinung zu beantworten:

Warum bei Frauen nicht? Eigene Meinung/These: Östrogen schützt (etwas) vor Schwermetallen.

Warum nicht alle Männer? Eigene Meinung/These: Diverse Schwermetalle schädigen die DNA (Hg, Cd, ...) was dazu führt, dass vererbte Schwächen nicht mehr kompensiert werden können (Folikel vs. DHT)

Warum solch ein komisches Muster (Oberkopf/Schläfen)? Eigene Meinung/These: ? (viele Theorien, von denen einige hier schon oft belächelt wurden) - nix was ich selber wirklich glaube


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366295 ist eine Antwort auf Beitrag #366293] :: Mo., 06 Juni 2016 13:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Habe eine Frage zu deinen Werten, bist du Vegetarier oder Veganer? Hohe Cadmium Werte können auch vom Rauchen oder Kaffee kommen. Aber die hohen Selen Werte sprechen dagegen, eigentlich sollten die die Schwermetalle ausleiten(am besten in Verbindung mit Inositol).

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366296 ist eine Antwort auf Beitrag #366295] :: Mo., 06 Juni 2016 13:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich bin allesfresser Very Happy. Aber eben auch viel Obst und Gemüse. Wg. Rauchen, da bin ich irgendwas zwischen Nicht- und Gelegenheits-/Sozialraucher. Vlt so eine Schachtel im halben Jahr.

Der hohe Selen Wert kann auch an dem Metall-Ausleitungs-Mittel liegen.

EDIT: Kaffee: max 4 Tassen / Tag, Durchschnitt 2-3

[Aktualisiert am: Mo., 06 Juni 2016 13:38]


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366297 ist eine Antwort auf Beitrag #366296] :: Mo., 06 Juni 2016 13:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
proof schrieb am Mon, 06 June 2016 13:37

Der hohe Selen Wert kann auch an dem Metall-Ausleitungs-Mittel liegen.


Na dann wundern mich die Werte nicht! Ich denke du hast eine akute vergiftung, weil das Zeug aus den Körper sich in der Leber jetzt zentral sammelt. Probiere mal dazu Inositol, dann schafft es auch den Weg nach draussen.

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366298 ist eine Antwort auf Beitrag #366297] :: Mo., 06 Juni 2016 13:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
yoda schrieb am Mon, 06 June 2016 13:40
proof schrieb am Mon, 06 June 2016 13:37

Der hohe Selen Wert kann auch an dem Metall-Ausleitungs-Mittel liegen.


Na dann wundern mich die Werte nicht! Ich denke du hast eine akute vergiftung, weil das Zeug aus dem Körper sich in der Leber jetzt zentral sammelt. Probiere mal dazu Inositol, dann schafft es auch den Weg nach draussen.

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366299 ist eine Antwort auf Beitrag #366298] :: Mo., 06 Juni 2016 13:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Akut habe ich nicht wirklich eine Bleastung (siehe Titel). Allerhöchstens mit Zinn. Der war im normalen Urin-Test 0.9 (von max 0.Cool ug/l.

Angebliches Problem von den meisten Schwermetallen ist jedoch, dass diese im Gewebe ablagern (chronisch) und somit nicht wirklich im Blut/Urin nachzuweisen sind.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366301 ist eine Antwort auf Beitrag #366293] :: Mo., 06 Juni 2016 13:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dagegen spricht aber dein hoher Selenwert.

Ich selber habe nach der Rauchentwöhnung eine Entgiftung gemacht, hat super funktioniert. Ich hatte 200 μg Selen langsam eingeschlichen, aber immer in Verbindung mit Inositol. Trotzdem kam es anfangs manchmal zu akuten Vergiftungserscheinungen(nicht mit Überdosis Selen verwechseln). Wenn du dann 2-3g Inositol nimmst, sitzt du spätestens nach 30min auf Klo und danach geht es dir besser.

Nach paar Wochen hatte sich alles beruhigt.

[Aktualisiert am: Mo., 06 Juni 2016 13:59]




Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366302 ist eine Antwort auf Beitrag #366301] :: Mo., 06 Juni 2016 14:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Rizinusöl

http://www.alopezie.de/fud/index.php/mv/msg/22890/0/0/




"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366303 ist eine Antwort auf Beitrag #366302] :: Mo., 06 Juni 2016 14:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pandemonium schrieb am Mon, 06 June 2016 14:01
Rizinusöl

http://www.alopezie.de/fud/index.php/mv/msg/22890/0/0/


Halte ich persönlich nichts von.

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366304 ist eine Antwort auf Beitrag #366303] :: Mo., 06 Juni 2016 14:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
yoda schrieb am Mon, 06 June 2016 14:03
Pandemonium schrieb am Mon, 06 June 2016 14:01
Rizinusöl

http://www.alopezie.de/fud/index.php/mv/msg/22890/0/0/


Halte ich persönlich nichts von.


Bin da auch nicht soooo überzeugt von. Zumal, so wie ich es verstanden habe, das Rizinusöl speziell verhindern soll, dass die Schwermetalle welche sowieso schonmal den Weg in den Darm gefunden haben, nicht noch mal resorbiert werden?!

Klar, der Körper kann alles selbst aus dem Gewebe ausleiten, aber im Falle von Quecksilber angeblich 80 Jahre warten (ohne speziellen Mittelchen), wollte ich nicht.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366305 ist eine Antwort auf Beitrag #366304] :: Mo., 06 Juni 2016 14:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
proof schrieb am Mon, 06 June 2016 14:08


Klar, der Körper kann alles selbst aus dem Gewebe ausleiten, aber im Falle von Quecksilber angeblich 80 Jahre warten (ohne speziellen Mittelchen), wollte ich nicht.


Deswegen ja Selen!

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366306 ist eine Antwort auf Beitrag #366293] :: Mo., 06 Juni 2016 14:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
proof schrieb am Mon, 06 June 2016 12:52


erhöhte Zinn-Belastung ergeben hat (soll angeblich toxischer als Quecksilber sein)


Nicht mal annähernd. (Was nicht heißt, dass es nicht ein paar sehr toxische Zinnverbindungen gibt)


[Aktualisiert am: Mo., 06 Juni 2016 14:25]


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366316 ist eine Antwort auf Beitrag #366304] :: Mo., 06 Juni 2016 17:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
proof schrieb am Mon, 06 June 2016 14:08
yoda schrieb am Mon, 06 June 2016 14:03
Pandemonium schrieb am Mon, 06 June 2016 14:01
Rizinusöl

http://www.alopezie.de/fud/index.php/mv/msg/22890/0/0/


Halte ich persönlich nichts von.


Bin da auch nicht soooo überzeugt von. Zumal, so wie ich es verstanden habe, das Rizinusöl speziell verhindern soll, dass die Schwermetalle welche sowieso schonmal den Weg in den Darm gefunden haben, nicht noch mal resorbiert werden?!



"Da die Ricinolsäure im Gegensatz zu allen anderen Öl- und Fettsäuren die im Darm passiv vorhandenen Histamine aktiviert, werden die aus der Leber in den Darm ausgeschiedenen Gifte, Schwermetalle und Wirkstoffe von Medikamenten nicht erneut aufgenommen, sondern aus dem Körper hinausbefördert. Durch die Einnahme von Rizinusöl wird der enterohepatische Kreislauf unterbrochen."

http://www.symptome.ch/wiki/Rizinus%C3%B6l#Wirkungsintensit.C3.A4t

[Aktualisiert am: Mo., 06 Juni 2016 17:36]




"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366318 ist eine Antwort auf Beitrag #366316] :: Mo., 06 Juni 2016 17:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pandemonium schrieb am Mon, 06 June 2016 17:36
sondern aus dem Körper hinausbefördert.



Wie vieles andere auch, ähnlich wie bei Antbiotika. Ich bin froh, das meine Verdauung wieder richtig funzt.

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366324 ist eine Antwort auf Beitrag #366305] :: Mo., 06 Juni 2016 18:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
yoda schrieb am Mon, 06 June 2016 14:12
proof schrieb am Mon, 06 June 2016 14:08


Klar, der Körper kann alles selbst aus dem Gewebe ausleiten, aber im Falle von Quecksilber angeblich 80 Jahre warten (ohne speziellen Mittelchen), wollte ich nicht.


Deswegen ja Selen!


aber auch da unbedingt auf organisches vs. unorganisches achten:

"Die Wirkung des anorganischen Selenit (Natriumselenit) ist widersprüchlich. So hatten zum Beispiel japanische Forscher in einer Studie aus den 1980´er Jahren eine Umverteilung von Quecksilber innerhalb des Körpers von Mäusen beobachten können. In Abhängigkeit davon ob es sich um organisches oder anorganisches Quecksilber handelte, kam es zu einer Verschiebung in Gehirn und Leber oder in andere Organe. In einer Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) aus dem Jahr 2004 wurde auf die widersprüchliche Datenlage bezüglich der Wirkung von Natriumselenit und Selenmethionin hingewiesen. Man kam dabei zu dem Schluß, dass von Natriumselenit keine eindeutige Gefahr ausgeht (BfR, 2004)."

http://rc-naturheilpraxis.de/2015/11/14/bei-schwermetallbelastung-vorsicht-mit-diesen-supplements/


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366325 ist eine Antwort auf Beitrag #366293] :: Mo., 06 Juni 2016 19:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wie geht denn so eine Ausleitung von statten und was kostet so etwas ? Habe früher einige große Amalgamfüllungen gehabt und mir diese leider nicht fachgerecht entfernen lassen. Kann man so etwas auch selber machen , also die Ausleitung ?


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366327 ist eine Antwort auf Beitrag #366325] :: Mo., 06 Juni 2016 19:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
OhNoHair schrieb am Mon, 06 June 2016 19:43
Wie geht denn so eine Ausleitung von statten und was kostet so etwas ? Habe früher einige große Amalgamfüllungen gehabt und mir diese leider nicht fachgerecht entfernen lassen. Kann man so etwas auch selber machen , also die Ausleitung ?


Besser nicht alleine durchführen - vor allem, wenn es schnell gehen soll und Mittel wie z.B. DMSA eingesetzt werden. Wenn man das ganze ein bisschen beschleunigen möchte z.B. auf Basis von Lebensmitteln und etwas Nahrungsergänzung, kann man sich ruhig damit beschäftigen und saft anwenden - kann dann aber Jahre dauern ...


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366348 ist eine Antwort auf Beitrag #366293] :: Di., 07 Juni 2016 06:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mal lesen, das ist genau meine Erfahrung,ich bekomme nach dem essen entzündungen ohne Ende
und damit Haarausfall ohne Ende,irgendwie liegt es an dem durchlässigen Darm und Bakterien
die Gifte erzeugen

http://www.feuer-im-darm.de/sind-bakteriengifte-die-ursache-fuer-chronisch-entzuendliche-darmerkrankungen/

und
https://www.cerascreen.de/news/darmsanierung-durchlassiger-darm.html

[Aktualisiert am: Di., 07 Juni 2016 07:25]




Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366355 ist eine Antwort auf Beitrag #366348] :: Di., 07 Juni 2016 10:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dies bzgl habe ich auch von einer Theorie/These(?) gehört, dass zB bei Stress, der Darm durchlässiger ist. Somit werden Gifte rein gelassen und damit ein Kreislauf in Gang setzt der kaum zu Beenden ist. Da sich das Immunsystem 100% nur noch um das Kompensieren der Gifte kümmern muss. (angeblich soll ein 100%ig gesundes Immunsystem gegen Parasiten, Bakterien, etc. voll und ganz vorgehen können)

Wenn man der Sache glauben schenken mag, kann man sich bestimmt jeden ungesunden Mist rein werfen. Solange man kein Stress hat, speziell psychischen, und dadurch der Darm nicht durchlässig wird, passiert nix.

Zumindest ich kenne einige, die sich Null Stress machen (auch nicht "versteckt"), die volles Haar haben, sich jeden Mist rein werfen und dann noch nicht mal großartig zunehmen.

Daraus könnte man jetzt natürlich zusätzlich die Theorie entwickeln, dass der Körper bei den Leuten die nicht ein Gramm abnehmen können, nicht wegen den Reserven dieses Gramm nicht hergeben wollen, sondern weil im Fettgewebe die meisten Gifte gespeichert sind. (Offtopic Ende)

Aber ich habe von der ganzen Sache selber noch nicht soviel glaubwürdige/authentische Informationen um weder für noch gegen diese Theorien zu sein.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366360 ist eine Antwort auf Beitrag #366325] :: Di., 07 Juni 2016 12:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
OhNoHair schrieb am Mon, 06 June 2016 19:43
Wie geht denn so eine Ausleitung von statten und was kostet so etwas ? Habe früher einige große Amalgamfüllungen gehabt und mir diese leider nicht fachgerecht entfernen lassen. Kann man so etwas auch selber machen , also die Ausleitung ?


Um so etwas selber in Angriff zu nehmen und es zeitnah geschehen soll, gibt es meines Erachtens nichts großartiges, was frei verfügbar ist.

Algen, Rizinus, etc. kann nach einer gewissen Zeit bestimmt funktionieren, um Gifte, welche lose im Umlauf sind (Leber, Darm, Galle, Blut, etc), einzufangen. Ob es diese dann aber zu 100% in die Schüssel schaffen, ist die nächste Frage.

Gifte im Gewebe, soll der Körper nur sehr langsam frei geben und dann darf natürlich auch nicht viel frei herum schwimmen.

Es gibt Mittel, welche bei akuten Vergiftungen verwendet werden und das von offiziell ärztlicher Seite. Diese Mittel sollen auch die Macht haben, das Gewebe zeitnah zu säubern. Allerdings werden diese Mittel bei chronischen Vergiftungen nicht offiziell von der Schulmedizin unterstützt. Somit verbleibt der Einsatz bei dem Heilpraktiker/Umweltmediziner.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366379 ist eine Antwort auf Beitrag #366293] :: Di., 07 Juni 2016 15:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
was wichtig ist HPU

http://www.dr-neidert.de/kryptopyrrol-test

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366522 ist eine Antwort auf Beitrag #366293] :: Do., 09 Juni 2016 13:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Habe u.s. gerade gelesen, absolut verwirrend. Meine Frage ist was stimmt denn nun? Frage

ich zitiere

Theorie 1
Zitat:
Selen bindet das Quecksilber (und viele weitere giftige Metalle) als Quecksilberselenid. Diese Verbindung kann den Körper nicht mehr über die Nieren verlassen, die übliche Nierenausscheidung von Quecksilber geht auf Null zurück. Dies kann jeder Selenschlucker bei sich nachweisen.

Selen fürhrt zur "Umgiftung", d.h. Quecksilberselenid wird ins Hirn eingelagert und führt sofort zu Hirnsymptomen durch Quecksilber. Neben

Reizbarkeit, Gedächtnisstörungen,ständige Müdigkeit, Herzbeschwerden, Panikanfälle kommt es zur Impotenz.

Die Firma, die haptsächlich Selen verkauft, hat daher DMPS-Kapseln nachgebaut, um den Giftkomplex wieder aus dem Hirn mühsam herauszuschleussen.



Erstens entgiftet DMPS das Gehirn viel langsamer als es Selen vergiftet, zweitens erfahrene Betroffene den Zusammenhang erst dann, wenn die Hirnschädigung durch Selen schon irreversibel ist.



Nicht die Böden und damit das Getreide enthält zu wenig Selen, sondern die Münder enthalten zuviele Selenfresser wie Quecksilber aus Amalgam und Gold.



Wenn der Selenblutspiegel zu niedrig ist, dann normalisiert er sich schlagartig, wenn die Selenfresser Quecksilber und Gold aus dem Mund genommen sind.

In Kenntnis dieses Zusammenhangs habe ich meinen etwa 20 000 Amalgamvergifteten niemals Selen empfohlen und keiner hat sich verschlechtert.



Aus dem Heer der früheren Selenschlucker rekrutieren sich später die psychisch Kranken.



Die Umweltärztin Dr.Ruth M. aus Schnelldorf bei Ansbach glaubte mir den Zusammenhang bei einem persönlichen Besuch in meiner Praxis nicht.

Auch stritten wir, weil sie es für überflüssig hielt, ihre sechs (von neun)

am Plötzlichen Kindstod gestorbenen Kinder retrospektiv auf Quecksilber im Atemzentrum untersuchen zu lassen. Sie war - aufgrund der Selenwerbung - überzeugt, dass man 12 riesige Amalgamfüllungen im Mund lassen kann, wenn man genügend Selen dazu gäbe.

Als sie einem Amalgamträger höchstdosiert Selen einmalig gespritzt hatte, starb dieser qualvoll an einer Selenvergiftung. Trotz Anrufung des BGH mußte sie deswegen "lebenslänglich" ins Gefängnis und danach bis zu ihrem Tod in die geschlossene Psychiatrie.



Theorie 2
Zitat:

Wie sollte man Schwermetalle entgiften?
Hier gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. In den letzten Jahren hat man hier viele Erkentnisse gewonnen, die die Therapieansätze um 180 Grad geändert haben. Man weis, das Selen sich mit Schwermetallen zu Komplexen zusammenballt und diese so inaktivert und abbindet. Selen geht durch die Bluthirnschranke und gelangt somit voll ins Nervensystem. Früher glaubte man, dass diese Selen-Komplexe dann nicht mehr ausscheidungsfähig waren und hat deshalb fälschlicher Weise vor der Einnahme von Selen gewarnt.
Nun ist es aber so, dass Schwermetalle unglaublich viel Selen im Körper verbrauchen und so alle Schwermettalvergifteten extrem niedrige Selenspiegel im Blut haben. Deshalb findet dann auch keine Entgiftung mehr satt und der Zustand wird immer schlimmer. Nimmt man nun aber Selen ein (dies wir seit einigen Jahren von fast allen alternativen und schulmedizinischen Therapeuten empfohlen) so steigt der Selenspiegel und die Schwermetalle können gebunden und unschädlich gemacht werden. Hat der Selenspiegel eine gewisse Höhe erreicht (vermutlich so über 130mcg/l im Vollblut) wir ein spezielles Enzym (Selenprotein-P) gebildet, welches zur Ausscheidung der Selenkomplexe führt. Und dies AUCH aus dem Gerhir und den Nerven. Dies wurde von Studien in Japan bewiesen!!! Daunderer erkennt dies nicht an, warum auch immer. Selbst Klinghart empfieht heute neben Algen, Bärlauch und Koriander noch unbedingt die Einnahme von Selen und teils auch Zink.

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366544 ist eine Antwort auf Beitrag #366293] :: Do., 09 Juni 2016 16:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
... in der Tat sehr verwirrend u.a. das Thema mit dem Selen - vor allem, wenn man die verschiedenen Sichtweise der Gurus betrachtet wie z.B. bei "Mutter vs. Dauderer (der übrigens sehr fanatisch war in seinen Ansichten und z.B. empfahl alle "verseuchten Zähne vor der Ausleitung erstmal ziehen zu müssen, was manche auch taten, später im Leben dann aber psychisch nicht mehr klar kamen).

Jeder hat seine Überzeugung und ist von dieser natürlich überzeugt. Manche behaupten gar, man könne auf diese Weise gar nicht entgiften, wenn man aber Urinuntersuchungen in der Zeit der Entgiftung veranlasst und vergleicht, hat man eigentlich den Beleg dafür, das es was bringt.

Ich denke, wichtig ist der zeitliche Ablauf in der Reihenfolge der Mittel: zuerst Gewebe und Organe, dann Nerven und Kopf ... in letzterer Phase sollte man kein Selen nehmen, hatte ich mal gehört, weil es angeblich die Schwermetalle in Nerven und Gehirn fixieren soll (später habe ich allerdings wieder gehört, es käme auf das Präparat an - siehe letzter Post).

Die effektivste und schnellste Form der Entgiftung erscheint für mich, die nach dem Cluter-Protokoll, die eine Seelen-Einahme nicht vorsieht aber natürlich auch wieder umstritten ist, wegen des nicht ganz-ungefährlichen DMPS ... ist wie bei den Haarmitteln: "Trial And Error", wie es hier so schön heisst, aber nicht ganz ungefährlich!

[Aktualisiert am: Do., 09 Juni 2016 16:17]


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366546 ist eine Antwort auf Beitrag #366544] :: Do., 09 Juni 2016 16:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
chrisan schrieb am Thu, 09 June 2016 16:13
wegen des nicht ganz-ungefährlichen DMPS ... ist wie bei den Haarmitteln: "Trial And Error", wie es hier so schön heisst, aber nicht ganz ungefährlich!


du meinst DMSA? DMPS ist nur der Test. Nur hätte ich davor wirklich Angst...Smile

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #366549 ist eine Antwort auf Beitrag #366546] :: Do., 09 Juni 2016 16:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
DMPS war mir auch zu heiss, DMSA ist besser/sanfter Smile
DMPS-Tests macht man jetzt, um zu sehen, wieviel Hg sich durch den Urin löst und kann dann die Entgiftungsdauer abschätzen, wurde aber früher als Infusion auch zur Entgiftung genutzt. Mittlerweile nutzen HPs/Ärzte DMSA. DMPS ist toxischer als DMSA


[Aktualisiert am: Do., 09 Juni 2016 18:13]


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #367245 ist eine Antwort auf Beitrag #366549] :: Mo., 20 Juni 2016 03:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Schon vor einiger Zeit bin ich von diesem Forum, über Verlinkungen zu einer schweizer Symptom-Seite gelangt, wo irgendjemand mal geschrieben hat (der Beitrag war von 2010), dass ihm nach einer professionellen Schwermetallausleitung wieder das Haupthaar komplett gewachsen sei.

Das hatte aber nichts mit Entgiftung zu tun. Der nahm Rizinusöl und Rizinusöl ist seit tausenden Jahren für seine haarwuchsfördernde Wirkung bekannt.
Des Weiteren möchte ich anmerken, dass die größten deutschen Schwermetallexperten (Dr. Mutter und Dr. Klinghardt), beide ganz sicher TOP entgiftet, selbst die übelsten Glatzen haben.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #367248 ist eine Antwort auf Beitrag #367245] :: Mo., 20 Juni 2016 11:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber beide haben weder mit DMSA, EDTA noch mit DMPS entgiftet. Der Test auf Schwermetalle war meines Erachtens auch nicht mit einem dieser drei Komponenten.

Was man aber vmtl als Fakt sehen kann ist, dass bei einer *akuten* Vergiftung mit Blei (siehe aktuelle News bzgl Bleivergiftung bei Sportschützen), Kupfer, Quecksilber, etc, eine Behandlung dieser drei Mittel bei der Schulmedizin auf erster Stelle steht. Ob das mit dem aus dem Gewebe ausleiten jetzt auch 100% bewiesen, kann ich nicht sagen. Aber ich hab ja zwei Urin-Tests hinter mir. Ein normalen und ein wo ich vorher die Pillen genommen habe. Bei so einem drastischen Unterschied, müssen die Mengen ja irgendwo herkommen.

Aber bei einer *chronischen* Vergiftung?! Die scheint es bei der Schulmedizin nicht zu geben.

Angeblich sollen Algen es nicht schaffen, Schwermetalle bis zum letzten Ende genug zu binden.

Wie gesagt, einfach nur ein weiterer Versuch gegen AGA.

Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 20 June 2016 03:01
Zitat:
Schon vor einiger Zeit bin ich von diesem Forum, über Verlinkungen zu einer schweizer Symptom-Seite gelangt, wo irgendjemand mal geschrieben hat (der Beitrag war von 2010), dass ihm nach einer professionellen Schwermetallausleitung wieder das Haupthaar komplett gewachsen sei.

Das hatte aber nichts mit Entgiftung zu tun. Der nahm Rizinusöl und Rizinusöl ist seit tausenden Jahren für seine haarwuchsfördernde Wirkung bekannt.
Des Weiteren möchte ich anmerken, dass die größten deutschen Schwermetallexperten (Dr. Mutter und Dr. Klinghardt), beide ganz sicher TOP entgiftet, selbst die übelsten Glatzen haben.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #367282 ist eine Antwort auf Beitrag #367248] :: Mo., 20 Juni 2016 18:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bis jetzt deutet alles darauf hin, dass die Ursache der AGA ein lokaler Arachidonsäure-Mangel in den kahlen Stellen der Kopfhaut ist. Ausgelöst durch Muskelverspannung, Malassezia-Pilz sowie einen Mangel an Linolsäure durch die Nahrug.

Ich weiß, das ist wieder ein ganz anderes Thema. Aber darauf würde ich mich fokussieren.
Mit Schwermetallausleitungen hat noch keiner eine Glatze umkehren können. Jedenfalls ist mir kein einziger Fall weltweit bekannt.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #367285 ist eine Antwort auf Beitrag #367245] :: Mo., 20 Juni 2016 20:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 20 June 2016 03:01
Zitat:
Schon vor einiger Zeit bin ich von diesem Forum, über Verlinkungen zu einer schweizer Symptom-Seite gelangt, wo irgendjemand mal geschrieben hat (der Beitrag war von 2010), dass ihm nach einer professionellen Schwermetallausleitung wieder das Haupthaar komplett gewachsen sei.

Das hatte aber nichts mit Entgiftung zu tun. Der nahm Rizinusöl und Rizinusöl ist seit tausenden Jahren für seine haarwuchsfördernde Wirkung bekannt.
Des Weiteren möchte ich anmerken, dass die größten deutschen Schwermetallexperten (Dr. Mutter und Dr. Klinghardt), beide ganz sicher TOP entgiftet, selbst die übelsten Glatzen haben.


Alleine von einer Schwermetall-Ausleitung werden keine Haare auf der Platte wachsen. Sollte aufgrund von einer Schwermetallvergiftung HA bestehen, dann eher diffus (bei schwerer Vergiftung sollen sogar Augenbrauen betroffen sein). Es ist "nur" eine der vielen Maßnahmen, die man ergreifen kann/sollte, wenn der Körper aufgrund einer Belastung nicht mehr im Stande ist, auf normalem Wege zu entgiften und immuntechnisch "verrückt spielt" - Stichwort "Autoimunkrankheiten".

Während der Ausleitung gehen viele Mineralstoffe flöten, die parallel unbedingt substituiert werden müssen - sonst macht man es nur noch schlimmer. Deshalb ist es ein langer Prozess, der unbedingt durchdacht werden sollte und, wenn man es richtig macht, nicht ganz billig ist.
Algen durchdringen z.B. nicht die Blut-Hirn-Schranke und leiten nur die Schwermetalle aus dem Körper aus indem sie eine Verbindung mit den Giften eingehen und als Transportmittel dienen - natürlich muss der Darm intakt sein, wenn nicht, wird es kompliziert. Für das Lösen aus Nerven und Gehirn geht angeblich Koriander ... angeblich besser noch DMSA/DMPS (besser als Infusion - aber eine delikate Sache). Jedenfalls nimmt man für die Entgiftung die Mittel in einer bestimmten Reihenfolge, damit nichts "hängen" bleibt oder zurück in den Kreislauf kommt . was im Falle des Gehirnstoffwechsels fatal sein könnte!

Im Programm von Dr. Mutter und Dr. Klinghardt ist DMSA/DMPS nicht vertreten, deshalb meinen einige (u.a. auch Dr. Daunderer), dass die Vorgehensweise nicht funktioniert. DMPS wurde in Russland zur Behandlung von Arbeitern mit Schwermetallvergiftungen eingesetzt. Aber da geht es um Vergiftungen und nicht um Belastungen ...

[Aktualisiert am: Mo., 20 Juni 2016 20:46]


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #367289 ist eine Antwort auf Beitrag #367285] :: Mo., 20 Juni 2016 23:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Algen durchdringen z.B. nicht die Blut-Hirn-Schranke

Koriander angeblich schon. Deswegen nimmt man ja auch zuerst 1 Monat hoch dosiert Chlorella-Algen und erst danach noch zusätzlich Koriander.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #367299 ist eine Antwort auf Beitrag #367289] :: Di., 21 Juni 2016 07:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 20 June 2016 23:16
Zitat:
Algen durchdringen z.B. nicht die Blut-Hirn-Schranke

Koriander angeblich schon. Deswegen nimmt man ja auch zuerst 1 Monat hoch dosiert Chlorella-Algen und erst danach noch zusätzlich Koriander.


stimmt, das habe ich ja auch geschrieben oder zumindest gemeint - aber, wie gesagt, a n g e b l i c h, denn auch das ist umstritten.

"angeblich kann KORIANDER (Cilantro) hier ausleiten. Diese Info stammt von Klinghardt, der manchmal dampfplaudert. Studien dazu gibt es eigentlich kaum."
http://www.homeopathy.at/quecksilber-entgiftung-der-pubmed/

Dr. Daunderer: "Außer DMSA kennen wir kein einziges Mittel, das Quecksilber aus dem Gehirn holt und die Halbwertzeit dort von 30 Jahren verringern kann."
http://www.toxcenter.org/artikel/DMSA-Entgiftung-des-Gehirns-sehr-langatmig.php

andere wiederum meinen, DMSA/DMPS würden die BHS eben nicht passieren und Koriander sei das Mittel der Wahl ...

[Aktualisiert am: Di., 21 Juni 2016 15:01]


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #367425 ist eine Antwort auf Beitrag #367299] :: Do., 23 Juni 2016 00:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ein Freund von mir hat einen Impfschaden und kann seit dem seinen Arm nicht mehr bewegen.
Vermutlich handelt es sich hier um eine Schwermetallbelastung, denn Impfstoffe enthalten hohe Dosen Schwermetalle.
Wenn das durch Koriander und Chlorella nun weg geht, deutet schon sehr viel darauf hin, dass Koriander entgiftet.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #367488 ist eine Antwort auf Beitrag #367289] :: Fr., 24 Juni 2016 10:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 20 June 2016 23:16
Zitat:
Algen durchdringen z.B. nicht die Blut-Hirn-Schranke

Koriander angeblich schon. Deswegen nimmt man ja auch zuerst 1 Monat hoch dosiert Chlorella-Algen und erst danach noch zusätzlich Koriander.


Was ist mit Alpha Liponsäure? Die geht auch locker durch die Blut-Hirn-Schranke.

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #367503 ist eine Antwort auf Beitrag #367488] :: Fr., 24 Juni 2016 12:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
yoda schrieb am Fri, 24 June 2016 10:15
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 20 June 2016 23:16
Zitat:
Algen durchdringen z.B. nicht die Blut-Hirn-Schranke

Koriander angeblich schon. Deswegen nimmt man ja auch zuerst 1 Monat hoch dosiert Chlorella-Algen und erst danach noch zusätzlich Koriander.


Was ist mit Alpha Liponsäure? Die geht auch locker durch die Blut-Hirn-Schranke.



ja, neben DMSA soll Alpha-Liponsäure, ebenfalls ein Chelatbildner, die Blut-Hirn-Schranke überwinden können ...

aber Vorsicht, laut Cutler, sollte Alpha-Liponsäure am Schluss der Ausleitung genommen werden, dann wenn die Schwermetallkonzentrationen im Körper niedriger als im Gehirn - sonst findet eine Umverteilung statt ... prinzipiell alle Mittel, die die BHS überwinden zum Schluss.

[Aktualisiert am: Fr., 24 Juni 2016 12:51]


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #367507 ist eine Antwort auf Beitrag #366293] :: Fr., 24 Juni 2016 13:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
wie teuer war der test auf schwermetalle?


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #367511 ist eine Antwort auf Beitrag #367507] :: Fr., 24 Juni 2016 14:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
jefferzn schrieb am Fri, 24 June 2016 13:43
wie teuer war der test auf schwermetalle?



DIe Frage ist, wie seriös ist so ein Test? Habe da schon sehr viel negatives gehört.

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #367516 ist eine Antwort auf Beitrag #367511] :: Fr., 24 Juni 2016 14:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
yoda schrieb am Fri, 24 June 2016 14:13
jefferzn schrieb am Fri, 24 June 2016 13:43
wie teuer war der test auf schwermetalle?



DIe Frage ist, wie seriös ist so ein Test? Habe da schon sehr viel negatives gehört.


Bin mir nicht sicher, ob man hier sowas direkt schreiben darf. Darum mache ich das mal indirekt: ca. 2x grün (falls ebenfalls nicht erwünscht, bitte wieder entfernen)

Mit der Seriösität ist das auch so eine Sache. Klar, kann alles von vorne bis hinten humbug sein. Aber wie gesagt, dann dürfte man ja gar nix mehr. Und ein "... ich hab da mal gehört ..." schiebe ich mal auch auf die gleiche Schiene.

[Aktualisiert am: Fr., 24 Juni 2016 14:45]


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #367518 ist eine Antwort auf Beitrag #367516] :: Fr., 24 Juni 2016 14:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
proof schrieb am Fri, 24 June 2016 14:45
yoda schrieb am Fri, 24 June 2016 14:13
jefferzn schrieb am Fri, 24 June 2016 13:43
wie teuer war der test auf schwermetalle?



DIe Frage ist, wie seriös ist so ein Test? Habe da schon sehr viel negatives gehört.


Bin mir nicht sicher, ob man hier sowas direkt schreiben darf. Darum mache ich das mal indirekt: ca. 2x grün (falls ebenfalls nicht erwünscht, bitte wieder entfernen)

Mit der Seriösität ist das auch so eine Sache. Klar, kann alles von vorne bis hinten humbug sein. Aber wie gesagt, dann dürfte man ja gar nix mehr. Und ein "... ich hab da mal gehört ..." schiebe ich mal auch auf die gleiche Schiene.



http://www.tox-test.de/startseite.html

deckt sich mit dem, was ich im Netz jetzt auf die Schnelle gefunden habe ... wirklich nicht ganz billig

meinen habe ich damals zu DM-Zeiten gemacht - die Summe war die gleiche, nur die Währung nicht

Haartest soll eine bessere Aussagekraft haben ... habe aber noch nie von einem Labor gehört, das diesen anbietet

[Aktualisiert am: Fr., 24 Juni 2016 14:56]


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #367520 ist eine Antwort auf Beitrag #367518] :: Fr., 24 Juni 2016 15:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
chrisan schrieb am Fri, 24 June 2016 14:54
...

Haartest soll eine bessere Aussagekraft haben ... habe aber noch nie von einem Labor gehört, das diesen anbietet


Da habe wiedrum *ich* gehört Laughing ... das eingelagertes Schwermetall sich ja kaum am Haar messen lässt. Es ist ja eingelagert. Frei herum soll nur ein ganz geringer Bruchteil schwimmen, welcher unter die Nachweisgrenze fällt.


Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
 
Aw: Haarausfall durch chronische Schwermetallbelastung [Beitrag #367521 ist eine Antwort auf Beitrag #367520] :: Fr., 24 Juni 2016 15:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
proof schrieb am Fri, 24 June 2016 15:10

Da habe wiedrum *ich* gehört Laughing ...


Siehst du und schon haben wir alle was gehört und tragen das in einen Forum zusammen. Spannend wie so ein Forum funktioniert.... Rolling Eyes

Den Beitrag einem Moderator melden

 Eine private Nachricht an diesen Benutzer verschicken  
Nächste Seite
Vorheriges Thema: Studien über Bimatoprost, latanoprost, prostaglandines induzieren Haarwuchs
Nächstes Thema: N-Acetylcystein (NAC)
Gehe zum Forum:
  


aktuelle Zeit: Fr. Nov 01 02:30:20 MEZ 2024

Insgesamt benötigte Zeit, um die Seite zu erzeugen: 0.00967 Sekunden
Letzte 10 Themen



Videos / Infos
Video Schuppen / seborrhoisches Ekzem



Partner Hairforlife FUE EUROPE