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Atypischer HA? [Beitrag #278429] :: Mi., 02 Oktober 2013 01:09
Hallo zusammen!

Ich würde mich über Meinungen zu meiner HA-Geschichte freuen, da ich mir immer noch nicht sicher bin, ob ich in die normale AGA-Kategorie falle, oder vielleicht doch noch nach anderen Ursachen suchen sollte.

Mein HA begann vor vier Jahren, als ich 24 war. Er war sofort von einem starken Juckreiz und Schuppenbildung begleitet. Dagegen habe ich erstmal nur Anti-Schuppen-Shampoos verwendet. Meine Haare haben schon früher schnell gefettet, seit dem HA kratze und streiche ich viel auf dem Kopf herum, weshalb sie seitdem noch schneller fetten, was vermutlich nicht hilfreich war. Als Begleiterscheinung ist auch die Haut im Brustbereich sehr fettig geworden und ich habe dort ebenfalls Haare verloren (konnte sie ganz leicht rausziehen).
Medikamentös habe ich erst nach zwei Jahren angefangen und seitdem Fin und Minox in verschiedenen Kombinationen durchprobiert - nur Minox, nur Fin, Fin+Minox topisch. Zuletzt habe ich 1mg Fin täglich genommen und zwar seit etwas über einem Jahr. Nebenwirkungen habe ich keine verspürt, Wirkungen allerdings auch nicht. Seit zwei Monaten nehme ich mal wieder Minox dazu, werde es aber jetzt wieder absetzen, da Juckreiz und Schuppenbildung zu stark sind - zumindest den großflächigen Einsatz werde ich stoppen, im Tonsurbereich meine ich wieder mehr Haare zu spüren. Ich stehe Experimenten mit einem größeren Cocktail an Mittelchen abneigend gegenüber.
Von medizinischer Seite hab ich, da familienseitig in Sachen Schilddrüse vorbelastet, T3/T4 im Blut und die Schilddrüse mit Ultraschall checken lassen - alles unauffällig. Auch sonst keine Mangelerscheinungen im Blutbild.
Ich würde mich sowohl beruflich als auch privat als ziemlichen "Kopfmenschen" bezeichnen und ich bemerke, dass ich sehr oft meine Gesichts- und Kopfhaut anspanne. Aber Spannungs-HA-Theorien steht man hier ja sehr skeptisch gegenüber.
Angesehen hat man mir den HA sehr lange nicht, weder hatte sich die Tonsur merklich vergrößert, noch habe ich Mords-GHE bekommen. Ich würde sogar behaupten, meine Haarlinie ist ziemlich intakt geblieben - was mich eben bei typischer AGA wundern würde. Nur mittlerweile sind die Haare mit den schubweisen Ausfällen überall so ausgedünnt, dass es sich nicht mehr lange verbergen lassen wird.
Tja, und bevor ich jetzt die Mittelchen absetze, stattdessen für eine Transplantation spare und die Zeit bis dahin vielleicht mit dem Haarschneider überbrücke, frage ich mich, ob ich vielleicht was wichtiges übersehen habe, was euch dagegen auffällt. Säure-/Basenhaushalt will ich noch checken lassen, ansonsten fällt mir nicht viel ein.

Vielen Dank für gut gemeinte Ratschläge!


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