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Aw: EPIGENETIK [Beitrag #278153 ist eine Antwort auf Beitrag #278152] :: Sa., 28 September 2013 12:26
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Haar2O
Beiträge: 5106 Registriert: Januar 2012
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Ja die Epigenetik ist schon ne interessante Sache.
Alleine ihr Einfluss auf die Entstehung von Krebs und dessen Prävention (erschießt mich aber man kann tatsächlich mit der Ernährung gegensteuern) sind Dinge die jeder verinnerlichen sollte. Bei AGA kann man natürlich so Gesund leben wie man will...wenn der Mist erst einmal da ist kann man nur noch medikamentös gegensteuern. Habe vor einer weile ne nette PDF dazu bekommen...sehr interessant. Darf sich jeder der möchte gerne mal anschauen...
Dutasterid 3 mal 0,5 mg / Woche
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Gast
Aw: EPIGENETIK [Beitrag #278154 ist eine Antwort auf Beitrag #278152] :: Sa., 28 September 2013 12:42
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reneschaub schrieb am Sat, 28 September 2013 12:12Erinnerungen werden nicht nur im Hirn gespeichert sondern auch zum Teil in unseren Zellen. So wurde berichtet das Patienten welche ein Spenderorgan erhielten ueber erinnerungen vom spender berichteten.
No way! Garantiert nicht!
[Aktualisiert am: Sa., 28 September 2013 12:43] vom Moderator
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Aw: EPIGENETIK [Beitrag #278161 ist eine Antwort auf Beitrag #278152] :: Sa., 28 September 2013 14:02
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Knorkell
Beiträge: 6973 Registriert: April 2012
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Unter Zellen die sich erinnern verstehe ich eher so was http://de.wikipedia.org/wiki/Schmerzged%C3%A4chtnis
Aber konkrete Erinnerungen funktionieren nur im Kontext mit dem ZNS, man kann Gefühle in Organen (wie der Haut) über das ZNS mit Erinnerungen suggerieren...aber niemand dem man eine fremde Niere einpflanzt erinnert sich an irgend etwas von dem Spender, wofür haben wir denn das Gehirn wenn Erinnerungen auch in Zellen gespeichert werden können und wo sollen die da gespeichert werden?
Wie üblich sind irgendwelche völlig subjektiven Berichte hier wieder absolut nichts wert und entspringen eher einem bewussten oder unbewussten Wunschdenken der Empfänger...oder es sind nur Lügenmärchen, diese Option scheinen Esoteriker gerne völlig auszublenden.
[Aktualisiert am: Sa., 28 September 2013 14:32]
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Aw: EPIGENETIK [Beitrag #278168 ist eine Antwort auf Beitrag #278167] :: Sa., 28 September 2013 15:01
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Knorkell
Beiträge: 6973 Registriert: April 2012
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chribe schrieb am Sat, 28 September 2013 14:58Gab es nicht mal einen Film, wo einem Serienkiller ein Organ entnommen wird und bei einem anderen eingepflanzt wurde und dieser nach der Transplantation auch zum Killer wurde. Leute kommen auf Ideen . Interessant, dass das auch noch welche glauben
Das ist ja noch harmlos, man kann viel durchgeschosseneres Zeug glauben.^^
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Aw: EPIGENETIK [Beitrag #278172 ist eine Antwort auf Beitrag #278171] :: Sa., 28 September 2013 15:09
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pilos
Beiträge: 26924 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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Knorkell schrieb am Sat, 28 September 2013 16:07
Hä, darum gings ihm doch gar nicht. Dass es illegalen und organisierten Organhandel und Entnahmen gibt weiß man doch, es ging darum ob man Erinnerungen mit transplantiert und wie der Spender zu nem Killer werden kann wenn er einer war ^^
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Gast
Aw: EPIGENETIK [Beitrag #278191 ist eine Antwort auf Beitrag #278188] :: Sa., 28 September 2013 19:52
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knopper22 schrieb am Sat, 28 September 2013 18:47
Ja na klar alles nur das Gehirn, letztendlich sind ist es nur Materie und Biochemischem Prozesse die da ablaufen nicht wahr?
richtig erkannt.
Zitat:Nein es ist der Körper als gesamtes, ansonsten könnte ,man ja alles quasi "emulieren".
Noch nicht möglich. Nur ein Beispiel: Dass du deinen Körper als dir zugehörig empfindest und du dich in ihm verkörpert fühlst, ist für uns zwar das Normalste auf der Welt, aber es ist KEINE Selbstverständlichkeit! Diese Empfindungen gehen auf sich fortlaufend aktualisierende Gehirnprozesse zurück. Sie können nach Gehirnverletzungen gestört sein (da gibt´s die verrücktesten Störungen in der Neuropsychologie). Man kann diese Empfindungen, sowohl für einzelne Körperteiles als auch den gesamten Körper, experimentell (und vor allem replizierbar) manipulieren. Spooky, hu?
Zitat:Wie pervers wäre das denn wenn man jemanden ne Substanz verabreicht die bspw. Bauchkribbeln erzeugt bzw. Glücksgefühle und ihn dabei auf ne Person fixiert (Gehirnwäsche), in die er sich dann verlieben soll. Das würde niemals funktionieren, weil er diese Peron halt nicht liebt. Man kann es einfach nicht erzwingen. Also ist nicht nur alles biochemisch!
Wird früher oder später möglich sein. Schon einmal MDMA genommen? Geht nur in die Richtung, gibt einem aber eine ungefähre Vorstellung davon, wie die "Materie auf den Geist" oder "eine Substanz auf die Liebe" wirkt.
Zitat:
Das Gehirn braucht den Körper und umgekehrt!
Klar, ohne Sauerstoff und Glucose wird´s innerhalb von Sekunden dunkel.
[Aktualisiert am: Sa., 28 September 2013 19:59] vom Moderator
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Aw: EPIGENETIK [Beitrag #278193 ist eine Antwort auf Beitrag #278191] :: Sa., 28 September 2013 20:13
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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tysa schrieb am Sat, 28 September 2013 19:52
Wird früher oder später möglich sein. Schon einmal MDMA genommen? Geht nur in die Richtung, gibt einem aber eine ungefähre Vorstellung davon, wie die "Materie auf den Geist" oder "eine Substanz auf die Liebe" wirkt.
.
hmm kann nur verstärkend wirken, wenn man dem hier Glauben schenkt
http://de.wikipedia.org/wiki/MDMA#Psychische_Wirkung
Zitat:
Der Konsum von MDMA führt zu Euphorie, steigert meist die Fähigkeit zur ungezwungenen Kontaktaufnahme mit anderen Menschen (empathogene Wirkung) und die Fähigkeiten zum Verständnis der eigenen inneren Gefühle (entaktogene Wirkung). Es wird Empathie und Liebe stärker empfunden und die Harmonie mit stereotypen Rhythmen (Technomusik oder Sex, sofern als häufige Nebenwirkung nicht Erektionsschwierigkeiten auftreten). Außerdem wird das Mitteilungsbedürfnis gesteigert. Die weite Verbreitung in der Raveszene ist sicher auf die das Tanzerlebnis verstärkende Wirkung zurückzuführen. „Set & Setting" die eigene „mitgebrachte" Stimmungslage sowie die Atmosphäre der Umgebung färben das subjektive Erleben der MDMA-Wirkung. So können sich sowohl angenehme Gefühle als auch eine schlechte Stimmungslage verstärken.
...
jedoch kann niemals ein Verliebtsein ausgelöst werden. Die Wirkung verschwindet schließlich auch wieder, und was ist dann? Bei echter Verliebtheit vergeht nichts so schnell, sondern es dauert an! Es braucht außerdem immer eine Gegenseite, die ebenfalls verliebt ist!
Oder n anderes Bsp. nimm ne Depression, Medikamente bzw. Drogen können sie nur lindern bzw. kurzzeitig bekämpfen! Aber es sind noch viel mehr Prozesse am werkeln evt. auch im Körper, die es sehr schwierig machen sie wieder loszuwerden.
Ich glaube nicht daran das man echte Liebe künstlich erzeugen kann. DIe Glücksgefühle ja (Drogen, Alkohol), das geht ja schon lange, allerdings immer mit entsprechenden NW's sobald der Rausch vorüber ist!
[Aktualisiert am: Sa., 28 September 2013 20:14]
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Aw: EPIGENETIK [Beitrag #278195 ist eine Antwort auf Beitrag #278152] :: Sa., 28 September 2013 20:34
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Knorkell
Beiträge: 6973 Registriert: April 2012
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Selbstverständlich lässt sich Liebe mit entsprechenden Mitteln hervorrufen, hat der Körper das Gefühl dann erstmal empfunden kann er sich auch dementsprechend selbst konditionieren und es beibehalten. Wobei das Gefühl des Verliebt seins sowieso nach einigen Monaten, im besten Fall Jahren vergeht.
Sorry Knopper es schmerzt mich immer aufs neue aber deine Vorstellung von Liebe als Mysterium und dem Körper als Ganzheit etc ist einfach überholter Unsinn. Wenn unser Körper ganzheitlich arbeiten würde könnte er auch aus einer homogenen Masse bestehen, er besteht aber aus organischen Teilen die eine Einheit bilden und jede Einheit oder Einheiten erfüllen ihren Zweck.
Und hör auf die einzureden Liebe wäre etwas magisches was ein Beweis für übernatürliche Phänomene ist...die Wahrheit ist, Verliebt sein ist messbar.
Völlig egal was du glaubst, du hast eben einfach Unrecht.
Man kann Menschen sogar dazu bringen einen zu lieben...durch gezielte Manipulation, bei den Menschen die sich ohne Manipulation verlieben ist es Zufall bzw. Glück wie mans nimmt.
Und Tysa hat völlig Recht, egal wie weit unsere Erkenntnisse gehen und wie nüchtern man es betrachtet man bleibt diesen Prozessen dennoch unterworfen. Also klammer dich nicht so an Terminologien die falsch sind.
[Aktualisiert am: Sa., 28 September 2013 20:35]
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Aw: EPIGENETIK [Beitrag #278197 ist eine Antwort auf Beitrag #278195] :: Sa., 28 September 2013 20:41
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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Knorkell schrieb am Sat, 28 September 2013 20:34
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Sorry Knopper es schmerzt mich immer aufs neue aber deine Vorstellung von Liebe als Mysterium und dem Körper als Ganzheit etc ist einfach überholter Unsinn. Wenn unser Körper ganzheitlich arbeiten würde könnte er auch aus einer homogenen Masse bestehen, er besteht aber aus organischen Teilen die eine Einheit bilden und jede Einheit oder Einheiten erfüllen ihren Zweck.
Und hör auf die einzureden Liebe wäre etwas magisches was ein Beweis für übernatürliche Phänomene ist...die Wahrheit ist, Verliebt sein ist messbar.
Völlig egal was du glaubst, du hast eben einfach Unrecht.
Man kann Menschen sogar dazu bringen einen zu lieben...durch gezielte Manipulation, bei den Menschen die sich ohne Manipulation verlieben ist es Zufall bzw. Glück wie mans nimmt.
Dann frage ich mich aber wie kommt das NICHTS (das was vor dem Urknall war), zu so einer Idee wie Liebe?
Jaa man kann es evt, evolutionär erklären aber nur bedingt. In einigen Punkten versagt die Theorie. jeder der sich dagegen stellt wird jedoch als Spinner oder als religiös denkend hingestellt. Ebenso wie Urknalltheorie, anders denkende werden nicht ernst genommen....
Die ganze Erde und das Leben auf ihr an sich sind ein unglaubliches Wunder was es auch evt. nur einmal gibt. Warum tut ihr euch damit so schwer?
Seht doch alles mal nicht so streng und trocken, bin mir sicher es wird doch nächsten Jahre noch so einiges ans Tageslicht kommen....
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Aw: EPIGENETIK [Beitrag #278200 ist eine Antwort auf Beitrag #278197] :: Sa., 28 September 2013 20:53
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Knorkell
Beiträge: 6973 Registriert: April 2012
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knopper22 schrieb am Sat, 28 September 2013 20:41Knorkell schrieb am Sat, 28 September 2013 20:34
...
Sorry Knopper es schmerzt mich immer aufs neue aber deine Vorstellung von Liebe als Mysterium und dem Körper als Ganzheit etc ist einfach überholter Unsinn. Wenn unser Körper ganzheitlich arbeiten würde könnte er auch aus einer homogenen Masse bestehen, er besteht aber aus organischen Teilen die eine Einheit bilden und jede Einheit oder Einheiten erfüllen ihren Zweck.
Und hör auf die einzureden Liebe wäre etwas magisches was ein Beweis für übernatürliche Phänomene ist...die Wahrheit ist, Verliebt sein ist messbar.
Völlig egal was du glaubst, du hast eben einfach Unrecht.
Man kann Menschen sogar dazu bringen einen zu lieben...durch gezielte Manipulation, bei den Menschen die sich ohne Manipulation verlieben ist es Zufall bzw. Glück wie mans nimmt.
Dann frage ich mich aber wie kommt das NICHTS (das was vor dem Urknall war), zu so einer Idee wie Liebe?
Was redest du für einen Unsinn? Was hat der Urknall damit zu tun? Wenn es den Urknall gab wiederlegt er schlüssiger weise das "Nichts"...
knopper22 schrieb am Sat, 28 September 2013 20:41
Jaa man kann es evt, evolutionär erklären aber nur bedingt. In einigen Punkten versagt die Theorie. jeder der sich dagegen stellt wird jedoch als Spinner oder als religiös denkend hingestellt.
Man kann es eigentlich gänzlich evolutionär und hormonell erklären, viele Lücken bleiben da nicht, bring doch mal richtige Gegenargumente an statt immer nur zu sagen, dass du es nicht glauben willst und es viel mehr gibt als wir ahnen und diese ganze Kopf in den Sand Gerede.
knopper22 schrieb am Sat, 28 September 2013 20:41
Ebenso wie Urknalltheorie, anders denkende werden nicht ernst genommen....
Oben hast du die Urknalltheorie noch in deinem Sinne als Argument angeführt...welche wahrscheinlichere Theorie haste denn auf Lager?
knopper22 schrieb am Sat, 28 September 2013 20:41
Die ganze Erde und das Leben auf ihr an sich sind ein unglaubliches Wunder was es auch evt. nur einmal gibt. Warum tut ihr euch damit so schwer?
Warum tust du dich so schwer damit einzusehen, dass es genauso gut auch nur Zufall sein kann nur weil du unbedingt an den Weihnachtsmann glauben willst? (Achtung Metapher)....erklär mir mal wieso wir bisher erst einen Planeten in einem weit entferneten Sonnensystem entdeckt haben der ähnliche Voraussetzungen wie unser Planet hat....ist das auch ein Wunder? Zufall? Wieso ist das Universum dann voll mit "toten" Planeten? Hat das Wunder für die nicht mehr gereicht?
Genau wie dieser Öko Determinismus, das klingt jetzt hart aber ganz so toll ist die Natur nicht, sie mag ja ein Kreislauf sein aber ein ziemlich lebensfeindlicher und auch ein sehr unvollkommener, siehe Evolution....
knopper22 schrieb am Sat, 28 September 2013 20:41
Seht doch alles mal nicht so streng und trocken, bin mir sicher es wird doch nächsten Jahre noch so einiges ans Tageslicht kommen....
was denn? Dass Gott all diese tollen Wunder geschaffen hat? Dass Liebe ein Gottesbeweis ist? Ja Gott liebt seine wertvolle Schöpfung so sehr, dass er sie täglich massenhaft auf grausamste Weise verrecken lässt und der Katholizismus antwortet mit seiner Unergründlichkeit, vergiss es. Gar nichts wird "ans Licht kommen".
Liebe ist hormonelle Evolution und nichts weiter. Trotzdem brauch ich sie wie die Luft zum atmen.
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Aw: EPIGENETIK [Beitrag #278204 ist eine Antwort auf Beitrag #278200] :: Sa., 28 September 2013 21:17
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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Knorkell schrieb am Sat, 28 September 2013 20:53
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was denn? Dass Gott all diese tollen Wunder geschaffen hat? Dass Liebe ein Gottesbeweis ist?
Nein! Das sage ich ja gar nicht. Warum denn gleich immer Gott?
Liebe ist sicherlich kein Gottesbeweis, aber die evolutionäre Erklärung das es die Verbindung zwischen 2 Menschen sichern soll, einzig und allein aus dem Zweck das der Nachwuchs gut versorgt wird, erscheint mir doch mehr als dürftig. Grade das trifft ja auch nur sehr selten zu, denn wenn der Nachwuchs dann da ist wird sich meist gezofft, was mal gar nicht so gut ist.
Liebe ist für mich so was wie ne eindeutige Abgrenzung bzw. Entkopplung zur Tierwelt, denn bei denen gehts eigentlich immer gleich zur Sache, die warten nicht mitunter Wochen oder sogar Monate bevor sie sich paaren...
[Aktualisiert am: Sa., 28 September 2013 21:18]
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Aw: EPIGENETIK [Beitrag #278205 ist eine Antwort auf Beitrag #278204] :: Sa., 28 September 2013 22:23
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Knorkell
Beiträge: 6973 Registriert: April 2012
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knopper22 schrieb am Sat, 28 September 2013 21:17Knorkell schrieb am Sat, 28 September 2013 20:53
´
was denn? Dass Gott all diese tollen Wunder geschaffen hat? Dass Liebe ein Gottesbeweis ist?
Nein! Das sage ich ja gar nicht. Warum denn gleich immer Gott?
Liebe ist sicherlich kein Gottesbeweis, aber die evolutionäre Erklärung das es die Verbindung zwischen 2 Menschen sichern soll, einzig und allein aus dem Zweck das der Nachwuchs gut versorgt wird, erscheint mir doch mehr als dürftig. Grade das trifft ja auch nur sehr selten zu, denn wenn der Nachwuchs dann da ist wird sich meist gezofft, was mal gar nicht so gut ist.
Gilt auch längst als überholt. Wahrscheinlicher ist es, dass Liebe als eine Art Zuneigungs/Schutzersatz dient den man während der Emanzipation von den Eltern in der frühen Adoleszenz kennenlernt. Kurz, man ersetzt die Nähe der Eltern durch die Nähe eines anderen "Partners" ab der Pubertät, das trifft sich eben ganz gut mit dem hormonellen Chaos in das man da rutscht, und so lernt man eben diese neuen Gefühle kennen.
Zur Fortpflanzung braucht weder Mensch noch Tier tiefere Gefühle.
[Aktualisiert am: Sa., 28 September 2013 22:24]
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Aw: EPIGENETIK [Beitrag #278218 ist eine Antwort auf Beitrag #278217] :: So., 29 September 2013 13:33
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Knorkell
Beiträge: 6973 Registriert: April 2012
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knopper22 schrieb am Sun, 29 September 2013 13:25nun ja wie dem auch sei.. wäre ja persönlich gar nicht angeneigt wenn es wirklich mal gehen würde.
Evt. wär das für so welche wie mich genau das richtige, um wenigstens mal einmal dieses Gefühl von Verliebtheit zu erzeugen, das ich eigentlich noch nie so richtig hatte....
Aber hey ich merke jeden Tag aufs neu das Leben lohnt sich auf jeden Fall auch ohne das...
und kommt mir nich wieder mit "dann mach was", denn wie gesagt man kann es dich nicht erzwingen... von daher glaube ich an das Schicksal das mich schon irgendwann trifft....
Soll das heißen du warst noch nie Verliebt geschweige denn hast ernsthaft geliebt und versuchst hier zu beurteilen was Liebe ist und welcher Quelle sie entspringt?
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Aw: EPIGENETIK [Beitrag #278243 ist eine Antwort auf Beitrag #278242] :: So., 29 September 2013 22:06
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Es geht um Erneuerung der Epigenetik, denn die Änderung der Epigenetik ist einer der 4 Hauptgründe des Alterns. (1.Genetische Mutation 2.Epigenetische Veränderung 3.Glykierung 4.Telomerverkürzung)
Über alle anderen Themen wurde viel geschrieben. Hier mein Ansatz wie man die alte Epigenetik in die junge Epigenetik rückführen kann. Epigenetik ist im wesentlichen die Methylierung der DNA und die Acetylierung der Histone (sowie Sumoylisierung, Ubiquitinierung etc... Nebenschauplätze). D.h. die DNA selbst verändert sich nicht, aber wird an verschiedenen Stellen methyliert. Mit der Änderung der Methylierung gehen immer mehr Funktionen verloren, was sich an Schwäche und Funktionsverlust im Alter zeigt.
Durch Reprogrammierung können jugendliche Fähigkeiten wiedererlangt werden. Es werden auch Stammzellen generiert (Omnipotente Zellen),
Grundsatz des Reprogramming - 4 Phasen:
1.) Demethylierungsphase
2.) Reprogrammierungsphase
3.) Remethylierungsphase
4.) Stabilisierungsphase
Prinzip: Nur eine starke Demethylierung ermöglich eine starke Reprogrammierung. Die Demethylierung ist das A und O der Reprogrammierung.
Wie sieht das ganze praktisch durch Nahrungsergänzung/Ernährung aus?
1.) Demethylierungs-Phase (2 - 4 Wochen)
Ich empfehle mindestens einen DNMT1-Inhibitor und einen HDAC-Inhibitor:
EGCG (Wirkstoff des grünen Tees) = sehr guter DNMT1-Inhibitor
Alpha-Liponsäure = guter HDAC-Inhibitor
Es darf nur wenig Protein zugeführt werden, denn sehr wichtig ist auch die Methionin-Restriktion. Methionin ist in allen Proteinen enthalten, also muss in Phase 1 Protein strikt restriktiert werden.
2.) Reprogrammierungsphase (ca. 3 Tage)
Hier wirken Phospholipide, Butyrat und Vitamin C als optimale Reprogrammer.
Butyrat
Vitamin C
Phospholipide
Dies kann durch Ernährung erreicht werden:
-Rührei mit Butter (Butter enthält Buttersäure)
-Lecithin aus der Drogerie
-viel Vitamin C in Wasser auflösen.
Eier sind coole Reprogrammer, daher meine Assoziation mit Fastenzeit und Osterfest.
3.) Remethylierungsphase (2 - 3 Wochen)
Wichtig sind die richtigen Hormone!
Auf Vitamin D sollte in dieser Phase besonders geachtet werden, da Vitamin D ein wichtiges Hormon ist. Wichtig ist viel Vitamin D zuzuführen.
Ünterstützend DHEA oder 7-keto-DHEA bewirkt eine saubere Remethylierung. Bitte nicht mit Östrogen reprogrammieren/remethylieren. Östrogen ist in dieser Phase krebserregend. Östrogen ist entsprechend über Östrogenblocker (z.B. DIM) niedrig zu halten.
Nur der DHEA-Weg ist sauber und führt zu natürlicher Reprogrammierung. Ich würde zu 7-keto-DHEA raten, weil DHEA den Östrogenspiegel auch erhöhen kann. Andere Möglichkeit ist gewöhnliches DHEA + Östrogenblocker.
Auch bewährt: Bockshornklee als natürlicher DHEA-Ersatz.
Es darf jetzt viel Protein zugeführt werden. Methionin ist jetzt gut, ebenso Vitamin B12 und Folsäuren. Ebenso sind Eier sehr gut als Methylgruppenträger geeignet.
4.) Stabilisierungsphase (mehrere Monate)
Normale gesunde Lebensweise
Wichtig ist viel Vitamin D zur Krebsprophylaxe.
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