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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #240669 ist eine Antwort auf Beitrag #240665] :: Di., 11 September 2012 14:07
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pilos
Beiträge: 26924 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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reneschaub schrieb am Tue, 11 September 2012 15:00
oder eine UVB / Vollspektrum Lampe?
für die haut ein fluch
klar supplementierung
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #240671 ist eine Antwort auf Beitrag #240665] :: Di., 11 September 2012 14:14
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Yes No
Beiträge: 1991 Registriert: Januar 2009
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Aus aktuellem Anlass: Europa mangelt es an Vitamin D; darum hat Europaimperator Angela M. (Namen von der Redaktion geändert; jegliche Assoziation mit lebenden Personen rein zufällig) angeordnet, dass große Mengen Vitamin D -- aus China -- nach Europa eingeführt (Zäpfchen) werden. [/News]
Also, zwar soll es bei AGA mit dem VDR ein Problem geben aber das soll sich nicht mit Supplementation oder endogener Produktion beheben lassen. Stimmt's?
I am the victim of lying morality
and so, I am beyond caring
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #241577 ist eine Antwort auf Beitrag #240665] :: Mi., 19 September 2012 08:50
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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Sehr interessant, vom Vitamin D habe ich auch kürzlich gelesen, was mich doch erstaunt hat. Der Körper kann Vit. D nicht selbst bilden, es ist aber unbedingt erforderlich. Die einzige (nach dieser Aussage) Quelle, die uns Vit. D zur Verfügung stellen kann, ist die Sonne. Und zwar ausschließlich an wolkenlosen/nebelfreien Tagen in einem bestimmten Einfallswinkel(!), etwa um die Mittagszeit. Dazu kommt dann der angesprochene Fakt, daß ein Zivilisationsmensch soweit ich mich erinnere durchschnittlich 5 Min./Tag im Freien verbringt, vor 2-3 Generationen waren es noch 8 Std.
Nahrungsergänzung fällt demnach weg, der Sommer dieses Jahr hat leider bei mir nicht zu einer Erhöhung der Sonnenexposition geführt, das kann ich nächstes Jahr hoffentlich mal prüfen und dann berichten.
@Rene: du kommst mit wirklich außergewöhnlichen Theorien daher, darum würde ich dich gerne mal bitten, folgenden Thread einmal durchzulesen. Vielleicht fällt dir dazu etwas ein. Danke!
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #270410 ist eine Antwort auf Beitrag #241582] :: Mo., 22 Juli 2013 22:54
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Faraday
Beiträge: 631 Registriert: Juli 2013 Ort: Karlsruhe
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knopper22 schrieb am Wed, 19 September 2012 10:05Wie kommst du darauf das es nur zur Mittagszeit und in einem bestimmten WInkel aufgenommen wird?
Der Anteil der UV-B-Strahlung (Wellenlänge rund 300 nm) im Sonnenlicht ist nur dann ausreichend hoch, wenn die Sonne mehr als 45 Grad über dem Horizont steht. Für die Stadt Karlsruhe, die auf dem 49. Breitengrad liegt, kann man beispielsweise ausrechnen, dass die UV-B-Strahlung im Zeitraum von April bis September nur in einem schmalen Winkelbereich einfällt, der zwischen 45 Grad und etwa 65 Grad (am Sommeranfang) liegt. Für diesen Winkelbereich stellt die voll ausgebildete männliche Glatze praktisch einen optimierten "UV-B-Solarkollektor" dar. Der Einfachheit halber möchte ich diese Hypothese daher als die "UV-B-Kollektor-Hypothese" bezeichnen. Interessant ist jedenfalls die Tatsache, dass die "Geheimratsecken" doch ziemlich genau in diesem Winkelbereich auf dem Kopf erscheinen. Wenn man die Winkel vom Scheitelpunkt aus misst, liegt der Bereich zwischen 25 Grad (=90-65) und 45 Grad.
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #270411 ist eine Antwort auf Beitrag #241901] :: Mo., 22 Juli 2013 23:15
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Faraday
Beiträge: 631 Registriert: Juli 2013 Ort: Karlsruhe
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Ab-2008-Norwood-null schrieb am Fri, 21 September 2012 00:46
Und warum bekommen Frauen dann keinen Haarausfall?
Seit den Untersuchungen von M. Blomberg Jensen ist bekannt, dass die Spermien-Motilität im Zusammenhang mit Vitamin D steht. Wegen der starken saisonalen Schwankungen der UV-B-Einstrahlung schwankt auch der 25-Hydroxy-Vitamin-D-Spiegel der Männer in nördlichen Breiten sehr stark mit einem Minimum im Februar/März. Wenn wir das Problem mal aus der Perspektive der Evolution betrachten, so sollten Männer mit Glatze im Frühjahr schneller in der Lage sein, Spermien mit ausreichender Motilität zu produzieren und so braucht es gar keinen sehr großen Selektionsdruck, um die Androgenetische Alopezie bei männlichen Individuen zu begünstigen. Die Motilität der Spermien ist der entscheidende Faktor bei der Befruchtung der Eizelle. Auch dies ist ein Punkt, der für die "UV-B-Kollektor-Hypothese" spricht.
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Gast
Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #270415 ist eine Antwort auf Beitrag #270410] :: Di., 23 Juli 2013 00:06
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Faraday schrieb am Mon, 22 July 2013 22:54Interessant ist jedenfalls die Tatsache, dass die "Geheimratsecken" doch ziemlich genau in diesem Winkelbereich auf dem Kopf erscheinen. Wenn man die Winkel vom Scheitelpunkt aus misst, liegt der Bereich zwischen 25 Grad (=90-65) und 45 Grad.
Die Rechnung klingt total logisch! Aber sollten dann nicht Maenner aus zB Norwegen ein anderes Ausfallmuster haben als Personen aus zB sierra leone? Bzw letztere wenig/gar keine AGA haben? Sollte ich vor die Tuer gehen oder kann ich auch Vitamin D supplements nehmen? Wenn ja, wie viel?
Edit:
Haben die maenner mit aga nun ihre GHEs, um ihrem vitaminmangel entgegenzuwirken oder sind die maenner mit GHEs aufgrund ihrer hoeheren vitaminsynthese und spermamotilitaet evolutinaer im vorteil?
[Aktualisiert am: Di., 23 Juli 2013 00:20] vom Moderator
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #270416 ist eine Antwort auf Beitrag #270415] :: Di., 23 Juli 2013 01:10
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Faraday
Beiträge: 631 Registriert: Juli 2013 Ort: Karlsruhe
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tysa schrieb am Tue, 23 July 2013 00:06Faraday schrieb am Mon, 22 July 2013 22:54Interessant ist jedenfalls die Tatsache, dass die "Geheimratsecken" doch ziemlich genau in diesem Winkelbereich auf dem Kopf erscheinen. Wenn man die Winkel vom Scheitelpunkt aus misst, liegt der Bereich zwischen 25 Grad (=90-65) und 45 Grad.
Die Rechnung klingt total logisch! Aber sollten dann nicht Maenner aus zB Norwegen ein anderes Ausfallmuster haben als Personen aus zB sierra leone? Bzw letztere wenig/gar keine AGA haben? Sollte ich vor die Tuer gehen oder kann ich auch Vitamin D supplements nehmen?
Wenn man Eingeborene findet, deren Erbmaterial nicht mit dem Erbmaterial von Kolonialvölkern vermischt worden ist, sollte man dies tatsächlich erwarten. Vermutlich ist die AGA im Verlauf der Evolution des Menschen an mehreren Stellen des Erdballs "erfunden" worden und daher sollte man auch unterschiedliche vererbbare Muster in der Ausdünnung des Kopfhaares erwarten. In Gegenden nahe beim Äquator besteht dafür eigentlich keine Notwendigkeit. Von der Einnahme von Vitamin-D-Supplementen kann ich nur dringend abraten, sofern die nicht von einem Arzt verordnet sind. Um einen 25-Hydroxy-Vitamin-D-Spiegel zu erzielen, wie er am Äquator herrscht, müsste man sehr hohe und in Deutschland verschreibungspflichtige Dosen pro Tag einnehmen. Der Schluss, dass man durch Anhebung des 25-Hydroxy-Vitamin-D-Spiegels sozusagen sein Erbmaterial "überlisten" und die Ausbildung des "UV-B-Kollektors" verhindern kann, ist aus meiner Sicht trügerisch.
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #270419 ist eine Antwort auf Beitrag #240665] :: Di., 23 Juli 2013 03:49
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City66
Beiträge: 149 Registriert: März 2013
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Ich habe mich schon sehr lange mit dem Thema Vit D beschäftigt.
Mein Spiegel liegt seit 4 Jahren konstant bei 75 µg/l
Ich habe einen Starter Up gemacht um sehr schnell in 4 Tagen auf 75 µg/l zu kommen mit sehr hohen Dosen über 100.000 IE am Tag.
Und jetzt nehme ich täglich eine Erhaltungsdosis die sich nach Körpergewicht und Zielwert sehr schnell und ziemlich genau bestimmen lässt.
Und mein Haarausfall?? Der hat sich nicht geändert!
Wissenwerte Fakten zu Vitamin D
Gegen Ende des Winters haben 57% aller deutschen Erwachsenen einen Vitamin-D-Mangel mit Vitamin-D-Spiegeln unter 20 µg/l [1].
Nur wenige Nahrungsmittel, die wir in Deutschland regelmäßig zu uns nehmen, enthalten nennenswerte Mengen an Vitamin D. Daher stellt die direkte Sonneneinstrahlung fast die einzige natürliche Quelle für dieses wichtige Vitamin mit endokriner Wirkung dar [2].
Ein optimaler Vitamin-D-Spiegel liegt bei 25-OH-Vitamin-D-Spiegeln zwischen 30 - 70 µg/l vor. Bei Vitamin-D-Spiegeln unter 30 µg/l sinkt die intestinale Calcium-Absorption deutlich ab, gleichzeitig kommt es bereits zu einem Anstieg des Parathormons [3-5]. Umgekehrt erhöht sich die intestinale Calciumabsorption um ca. 50%, wenn der Vitamin-D-Spiegel von 20 auf 32 µg/l angehoben wird [6].
Vitamin D wird in der Haut ausschließlich unter UV-B-Einfluss gebildet. Sonnencremes und Tagescremes mit Lichtschutzfaktor vermindern daher bei diffusem Licht die ohnehin in unseren Breiten zwischen November und März schon mangelhafte Vitamin-D-Bildung. Personen, welche täglich Hautcremes mit Lichtschutzfaktor verwenden, sollten daher, vor allem im Winter, ihren Vitamin-D-Spiegel kontrollieren und Vitamin D3 einnehmen. Obwohl die Strahlungsquellen in Solarien überwiegend UV-A bilden, reicht die geringe UV-B-Strahlung der Solarien bei regelmäßiger (wöchentlicher) Anwendung für ausreichende Vitamin-D-Spiegel aus [7].
Während Einwohner von Ländern um den Äquator fast durchgehend Vitamin-D-Spiegel über 30 µg/l ausweisen, wird geschätzt, dass weltweit ca. 1 Mrd. Menschen unter einem Vitamin-D-Mangel mit Vitamin-D-Spiegeln < 20 µg/l leiden [8].
In Altenpflegeheimen leidet ein hoher Prozentsatz der Personen in europäischen und US-amerikanischen unter einem oftmals schweren Vitamin-D-Mangel (Review unter [2]).
In einer großen Metaanalyse konnte ein direkter Zusammenhang zwischen dem Vitamin-D-Spiegel und der Knochendichte gezeigt werden. Erst bei 25-OH-Vitamin-D-Werten von 40 µg/l und mehr wird die maximale Knochendichte erreicht [9].
Da in nördlichen Breiten über das Tageslicht sehr viel weniger Vitamin D gebildet werden kann als in südlichen, ist die Osteoporose insbesondere eine Erkrankung der Einwohner nördlicher Breiten. Die Häufigkeit einer Schenkelhalsfraktur beträgt in Oslo und Stockholm ca. 3500 je 100.000 Frauen, in Singapur nur etwa ein Zehntel davon (ca. 300 je 100.000 Frauen) [10].
Neben den Wirkungen auf den Calciumstoffwechsel wirkt Vitamin D antiproliferativ und weist außerdem eine positive Wirkung auf das Immunsystem auf.
Personen in nördlichen Breiten haben entsprechend ein erhöhtes Risiko für verschiedene Krebsarten, z. B. M. Hodgkin, Kolon-, Pankreas, Prostata-, Ovarial-, Mamma-CA und viele andere Krebsarten [2].
Ein Vitamin-D-Spiegel unter 20 µg/l ist mit einer um 30-50% erhöhten Inzidenz an Kolon-, Prostata- und Mammakarzinomen mit ebenfalls erhöhter Mortalität an diesen Erkrankungen assoziiert [11-15].
Teilnehmerinnen an der Women's Health Initiative (WHI), welche zu Beginn Serum-Vitamin-D-Spiegel unter 12 µg/l (!) aufwiesen, hatten im Verlauf von 8 Jahren ein um 253% erhöhtes Risiko, ein kolorektales Karzinom zu entwickeln [16].
In einer finnischen Studie an über 10.000 Säuglingen reduzierte eine Therapie mit 2000 IE (!) Vitamin D3 täglich während des ersten Lebensjahres die Entwicklung eines Typ-I-Diabetes in den folgenden 31 Jahren um 80% [17].
Auch auf die Insulinresistenz und die Prävention eines Typ-II-Diabetes hat Vitamin D einen günstigen Einfluss. So konnte eine Behandlung mit 800 IE Vitamin D und 1200 mg Calcium/Tag das Risiko für einen Diabetes Typ II um 33% im Vergleich zu Personen, mit weniger als 400 IE Vitamin D und 600 mg Calcium pro Tag reduzieren [18].
Klassifizierung der Vitamin-D-Versorgung (modifiziert nach [2]):25-OH-Vitamin D [µg/l]
< 5 schwerster Vitamin-D-Mangel
5 - 10 schwerer Vitamin-D-Mangel
10 - 20 Vitamin-D-Mangel
20 - 30 suboptimale Vitamin-D-Versorgung (relativer Mangel)
30 - 50 optimaler Vitamin-D-Spiegel
50 - 70 obere Norm
70 - 150 überdosiert, jedoch nicht toxisch
> 150 Vitamin-D-Intoxikation
Bei allzu starker Exposition mit direktem Sonnenlicht besteht die Gefahr der Entstehung von Hautkrebs.
Die American Academy of Dermatology empfiehlt daher in ihrem Positionspapier vom November 2008, den Vitamin-D-Bedarf durch eine medikamentöse Zufuhr und nicht durch vermehrte Sonnenlicht-Exposition zu decken [20].
Therapieempfehlungen (Vitamin D3) nach [2]:
Prophylaxe:
- Kinder und Jugendliche: bei mangelnder Sonnenlichtexposition sowie grundsätzlich im Winter: 400 - 1000 IE täglich
- Erwachsene mit mangelnder Sonnlichtexposition sowie im Winter: 800 - 1000 IE/die, z. B. 1 Kps. Dekristol 20 000® alle 2-3 Wochen
- Personen über 50 Jahre: 800 - 1000 IE/die
- Schwangerschaft und Stillzeit: 1000 - 2000 IE, z. B. 1 Kps. Dekristol 20 000® alle 2 Wochen
- Niereninsuffizienz: 1000 IE/die, z. B. 1 Kps. Dekristol 20 000® alle 2 Wochen.Dialysepatienten haben häufig trotz Einnahme von aktivem Vitamin D (1,25 oder 1-alpha) einen Vitamin-D-Mangel, der die Gabe von Vitamin D3 erforderlich macht. Der 25-OH-Vitamin-D-Spiegel sollte bei diesen Patienten über 30 µg/l liegen (aktuelle K/DOQI-Guidelines).
Bei nachgewiesenem Vitamin-D-Mangel (Vitamin D-Spiegel < 20 µg/l):
- 8 Wochen lang 1x wöchentlich 20.000 IU Vitamin D3 (z. B. Dekristol 20 000).
- Wenn danach der 25-OH-Vitamin-D-Spiegel weiterhin unter 30 µg/l liegt, weitere 8 Wochen diese Therapie durchführen,
- ansonsten danach 20.000 IU Vitamin D3 alle 2-3 Wochen dauerhaft, sofern keine vermehrte Sonnenlicht-Exposition
Selbst eine einmalige Dosis von 300.000 IE Vitamin D3 per os ist bei Patienten mit Vitamin-D-Mangel nicht toxisch [21].
Der durchschnittliche Vitamin-D-Spiegel stieg in dieser Studie an 32 Patienten nach einmaliger Gabe von 300.000 IE Vitamin D3 p. o. von 13,3 auf ca. 60 µg/l an.
Auch eine langfristige Einnahme von täglich 10.000 IE Vitamin D3 p.o. war über einen Zeitraum von 5 Monaten nicht toxisch.
Erst noch höhere Dosen gehen mit Vitamin-D-Spiegeln über 150 µg/l einher, welche zu Hypercalcämie und Hyperphosphatämie mit Nierensteinen, Pankreatitis etc. führen können.
[Aktualisiert am: Di., 23 Juli 2013 03:54]
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #270559 ist eine Antwort auf Beitrag #270417] :: Mi., 24 Juli 2013 05:26
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Faraday
Beiträge: 631 Registriert: Juli 2013 Ort: Karlsruhe
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knopper22 schrieb am Tue, 23 July 2013 01:33Hmm also ich war schon mal in Florida und weiß wie die Sonne da ist.
Aber macht denn die Äquatorsonne wirklich einen soo krassen Unterschied das man verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen müsste um den gleichen Spiegel zu haben?
Das würde ja bedeuten unsere Sonne ist eigentlich nix.
Heute war ich erst drin und ich muss sagen das es sich schon fast so wie in Florida anfühlt wenn man zur Mittagszeit sich "bestrahlen" lässt.
hey es sind nur n paar breitengrade soo viel kann das nicht ausmachen.
Man wird ja bpsw. auch hier sehr braun wenn man jeden Tag drin ist. Ein Zeichen afür das sie auch hier stark ist!
Das ist ein Trugschluss. Entscheidend für die Bildung von Vitamin D ist die Strahlung mit Wellenlängen im Bereich von 290 bis 315 Nanometern (UV-B-Strahlung) und der Anteil dieser Strahlung am Sonnenlicht ist stark vom Einfallswinkel abhängig.
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #270638 ist eine Antwort auf Beitrag #270583] :: Mi., 24 Juli 2013 21:43
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Faraday
Beiträge: 631 Registriert: Juli 2013 Ort: Karlsruhe
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knopper22 schrieb am Wed, 24 July 2013 12:41
hmm das würde ja bedeuten wor würden hier fast gar kein Vitamin-D abbekommen auch nicht im Sommer und zwar alle! Die gesamte Bevölkerung. Demnach müssten alle Mangelerscheinungen haben und das halte ich für unwahrscheinlich.
Das würde sich stärker äußeren. Es gibt in Deutschland keine Vitaminmangelerscheinungen, so wird es zumindest immer von Ärzten usw.. gesagt!
Das stimmt so nicht. Wer sich in den Monaten April bis September täglich in die Sonne legt, kann durchaus auch in unseren Breiten einen ausreichend hohen Spiegel von 25-Hydroxy-Vitamin-D aufbauen. Das Stichwort ist hier "UV-Index". Der maximale 25-Hydroxy-Vitamin-D-Spiegel, der durch Sonnenbaden erreichbar ist, liegt etwa bei 90 Nanogramm pro Milliliter Serum. Selbst wenn man also Anfang Oktober einen solchen Spiegel erreicht hat, sinkt dieser Spiegel dann aber bis im März auf etwa 24 ng/ml ab. Dieser Spiegel ist also einer starken saisonalen Schwankung unterworfen, sofern man keinen Urlaub im Süden oder im Hochgebirge macht. Am Frühlingsanfang fällt die UV-B-Strahlung übrigens in einem besonders schmalen Winkelbereich (etwa um 45 Grad) ein und wenn man diesen Bereich auf die Kopfhaut projiziert, erhält man eine sehr interessante Kurve.
Literaturhinweise:
Birte Hintzpeter: Vitamin D Status in Germany: Prevalence of Vitamin D Deficiency, Determinants and Potential Health Implications. Der Andere Verlag, Tönning/Lübeck/Marburg 2008, ISBN 978-3-89959-782-0
Armin Zittermann: Vitamin D in der Präventivmedizin. 2. Auflage, UNI-MED-Verlag, Bremen 2012, ISBN 978-3-8374-1249-9
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #270717 ist eine Antwort auf Beitrag #270431] :: Do., 25 Juli 2013 13:35
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Faraday
Beiträge: 631 Registriert: Juli 2013 Ort: Karlsruhe
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Aus meiner Sicht wäre es viel wichtiger, die Kopfhaut konsequent und unter allen Umständen
vor Sonnenbestrahlung zu schützen - und zwar durch Hüte oder Kappen (auch beim Baden im
Meer oder im Schwimmbad).
Wer aber unbedingt ein Vitamin-D-Präparat testen möchte, sollte ausschliesslich verschreibungspflichtige
Präparate mit ausreichend hoher Dosierung wählen und seinen 25-Hydroxy-Vitamin-D-Spiegel einmal jährlich (am besten im März)
von einem zertifizierten Labor bestimmen lassen.
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #271054 ist eine Antwort auf Beitrag #271016] :: Sa., 27 Juli 2013 20:44
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Faraday
Beiträge: 631 Registriert: Juli 2013 Ort: Karlsruhe
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reneschaub schrieb am Sat, 27 July 2013 13:30Intressanter Link wieso im Sommer die Haare mehr ausgehen
Zwischen dem Androgenspiegel im Serum und dem Vitamin D-Status scheint bei Männern ein direkter Zusammenhang zu bestehen.
Aus meiner Sicht ist das nur ein Teilaspekt der UV-B-Kollektor-Hypothese. Man sollte die gezielte Ausdünnung des Kopfhaares bei
UV-B-Bestrahlung als besondere Fähigkeit und nicht als ein medizinisches Problem betrachten. Wenn die Ausdünnung
des Kopfhaares der verstärkten UV-B-Absorption (und damit der erhöhten Vitamin-D-Produktion) dient, wäre es nur logisch
zu erwarten, dass UV-B-Bestrahlung der Kopfhaut am Ende die Ausdünnung des Kopfhaares fördert - und zwar genau an den Stellen, an denen die UV-B-Strahlen der Sonne senkrecht auf die Kopfhaut auftreffen. Wir sollten aber bedenken, dass die UV-B-Kollektor-Hypothese eben nur eine Hypothese ist und ich erwarte, dass es etwa zwanzig Jahre bis zur endgültigen Bestätigung (oder Widerlegung) dieser Hypothese dauern wird. Es ist natürlich sehr interessant, die einzelnen Mechanismen zu erklären, die dann zum Ziel - also der voll ausgeprägten männlichen Glatze - führen. Nur so kann man zu einem vollständigen wissenschaftlichen Verständnis des Phänomens der männlichen Glatze kommen. Dass dabei Testosteron und DHT eine wichtige Rolle spielen, ist ebenfalls zu erwarten.
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #271057 ist eine Antwort auf Beitrag #270415] :: Sa., 27 Juli 2013 21:22
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Faraday
Beiträge: 631 Registriert: Juli 2013 Ort: Karlsruhe
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tysa schrieb am Tue, 23 July 2013 00:06
Edit:
Haben die maenner mit aga nun ihre GHEs, um ihrem vitaminmangel entgegenzuwirken oder sind die maenner mit GHEs aufgrund ihrer hoeheren vitaminsynthese und spermamotilitaet evolutinaer im vorteil?
Es geht bei der UV-B-Kollektor-Hypothese nicht um aktuell lebende Männer oder den Vitamin-D-Mangel eines männlichen Individuums. Wenn wir mal annehmen, dass die Einwanderung des Menschen in nördliche Regionen des Erdballes (Out-of-Africa-Hypothese) innerhalb der letzten hunderttausend Jahre stattgefunden hat, dann ist wohl klar, dass der Darwinsche Mechanismus der natürlichen Selektion innerhalb dieses Zeitraumes gewirkt haben muss. Der Selektionseffekt betrifft also unsere männlichen Vorfahren über einen Zeitraum von mehreren zehntausend Jahren. Dabei ist es durchaus möglich, dass die Mutationen, die zur gezielten Ausdünnung des Kopfhaares notwendig sind, schon wesentlich früher (und natürlich auch bei beiden Geschlechtern) entstanden sind. Aber nur unter der Bedingung des saisonalen UV-B-Mangels in nördlichen Breiten wurden diese Gene so stark selektiert, dass heute rund fünfzig Prozent aller Männer im Alter über fünfzig Jahren eine androgenetische Alopezie (in verschiedenen Stadien) zeigen. Die Geheimratsecken sind ja nur ein Durchgangsstadium (Typ II nach Hamilton-Norwood-Schema) auf dem Weg zur vollen Glatze. Der Unterschied in der Spermienbeweglichkeit muss gar nicht so furchtbar groß sein, damit sich über viele hundert Generationen hinweg die männlichen Individuen mit Glatze durchsetzen konnten. Selbst ein kleiner Unterschied wirkt sich hier so aus wie der Zinseszinseffekt bei einer Kapitalanlage.
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #271066 ist eine Antwort auf Beitrag #271059] :: Sa., 27 Juli 2013 22:13
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Faraday
Beiträge: 631 Registriert: Juli 2013 Ort: Karlsruhe
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knopper22 schrieb am Sat, 27 July 2013 21:30ok ok das klingt nun wieder so als sei es absolut unmöglich hieraus einen etwaigen Therapieansatz zu entwickeln der die AGA komplett stopp bzw. sogar noch Neuwuchs erzeugt.
Ganz so hoffnungslos ist die Situation nicht - immer unter der Voraussetzung, dass die Hypothese bestätigt werden kann. Der Therapieansatz sieht so aus:
1) Strikte Vermeidung von UV-B-Bestrahlung der Kopfhaut. Man muss also im Frühjahr und Sommer immer eine Kopfbedeckung
tragen, die UV-B-Strahlen zuverlässig absorbiert. Im Solarium sollte man die Kopfhaut ebenfalls gegen das UV-B-Licht schützen.
2) Rechtzeitige Bekämpfung des saisonalen Vitamin-D-Mangels mit geeigneten Präparaten - dazu fragt man am besten einen Arzt,
der die (wenigen) geeigneten Präparate kennt.
Dann darf man hoffen, dass die Ausbreitung der Geheimratsecken nach hinten zum Stillstand kommt - mehr aber auch nicht. Du darfst
nicht erwarten, dass an den kahlen Stellen "Neuwuchs" auftritt.
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #271068 ist eine Antwort auf Beitrag #271059] :: Sa., 27 Juli 2013 22:31
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Faraday
Beiträge: 631 Registriert: Juli 2013 Ort: Karlsruhe
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knopper22 schrieb am Sat, 27 July 2013 21:30
Was ich mich dabei auch immer noch Frage ist AGA evt. deshalb so schwer zu bekämpfen eben WEIL es zigtausende Jahre gedauert hat bis sich das so rausgebildet hat? Sprich die Evolution hatte genug Zeit zig Faktoren für die gezielte Miniaturisierung zu entwickeln? Ich hoffe es mal nicht aber es wird wohl so sein oder?
Das kann man auch positiv sehen. Die männliche Glatze ist aus meiner Sicht ein weiterer Beweis dafür, dass auch der Mensch (als der fünfte Menschenaffe) den Mechanismen der Evolution unterworfen war.
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #271450 ist eine Antwort auf Beitrag #271431] :: Di., 30 Juli 2013 13:56
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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nun ja ok hast du auch recht also muss es andere Gründe haben....
ich bleibe aber dabei um als "Schönling" bei den jüngeren (u 25) anzukommen, ohne sich groß anzustrengen sprich Sprüche zu klopfen, rumzuflirten, baggern usw..., braucht es oben volles Haar. Bzw. reicht schon meist der 1. Eindruck von "Frau", und der geht eben immer übers Gesicht/Haare, Gesichtszüge usw... ("ohh den find ich aber süß, dunkle Haare") usw...
und "Er" muss sich quasi kein Deut anstrengen, sondern es laufen so einem sowieso alle hinterher.
Diesen Zustand will ich quasi ein bisschen erreichen, und das geht leider weiterhin über Fin, bzw. hoffentlich demnächst über was anderes....
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #271455 ist eine Antwort auf Beitrag #240665] :: Di., 30 Juli 2013 14:35
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Ich bin der Auffassung das es so gut wie nichts mit Genetik zu tun hat. Mann kann diverse Anlagen haben wie hohes Lipoprotein A und andere Sachen aber die begünstigen nur den Haarausfall und sind nicht die Ursache.
Vermutlich haben die Wissenschaftler Recht und liegt Teilweise am DHT aber eben nicht nur.
Meiner Meinung nach ist eine Hormon Inbalance vorhanden.
Diese kommt erst im Alter ab ca 20-30 wenn es mit allen Werten in den Keller geht (HGH, Vitamine, Mineralien, Testo) und andere Faktoren die rauf gehen (Östrogen, Estradiol, DHT , Prolaktin etc)
Begüngstigt wird der Haarausfall zb durch Xenoöstrogene (Plastik BPA und andere Chemikalien), Essen (Geschmacksverstärker, Zusatzstoffe, Farbstoffe, Gentech etc), Umweltfaktoren (Rauchen, Alkohol, Stress)
Dies ist ein sehr schleichender Prozess und fällt den wenigsten auf.
Insulin Diät (Ernährungsumstellung) + Sport sind wohl die beste Möglichkeit IGF, HGH, Testo und Aromastase ins Gleichgewicht zu bringen. Auch ab und zu Fasten aktiviert ein Haufen Überlebensgene und bietet dem Körper (Darm, Nieren, Leber) ein wenig zu entlasten.
Vitamin D senkt den SHGB Spiegel und erhöht somit den Testo Spiegel. Nicht gut ist halt wen mehr Östro da ist und Aromastase dann wird das zu den Androgenen umgewandelt (DHT, Estradiol)
Meiner Meinung nach ist es am besten die Rezeptoren mit Phytoöstrogenen zu blockieren und somit die Umwandlung zu mindern.
Die grosse Frage ist was mit dem DHT und Estradiol passiert wen dieses im Blutserum ist und die Rezeptoren nicht aktivieren kann? Vermutlich baut es sich ab. Falls ja wäre es Intressant wie schnell das pasiert damit DKK1 und TGF Beta nicht gepusht werden können.
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #271459 ist eine Antwort auf Beitrag #271450] :: Di., 30 Juli 2013 14:45
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knopper22 schrieb am Tue, 30 July 2013 13:56nun ja ok hast du auch recht also muss es andere Gründe haben....
ich bleibe aber dabei um als "Schönling" bei den jüngeren (u 25) anzukommen, ohne sich groß anzustrengen sprich Sprüche zu klopfen, rumzuflirten, baggern usw..., braucht es oben volles Haar. Bzw. reicht schon meist der 1. Eindruck von "Frau", und der geht eben immer übers Gesicht/Haare, Gesichtszüge usw... ("ohh den find ich aber süß, dunkle Haare") usw...
und "Er" muss sich quasi kein Deut anstrengen, sondern es laufen so einem sowieso alle hinterher.
Diesen Zustand will ich quasi ein bisschen erreichen, und das geht leider weiterhin über Fin, bzw. hoffentlich demnächst über was anderes....
sicher. aber früher war das ein bisschen anders. wenn du irgendwo am land in einem dorf aufgewachsen bist hast du halt einfach wen gefunden da ist keiner übrig geblieben.
ich bezweifle auch einfach ein bisschen dass haarausfall einfach ein genetischer defekt ist dir vor zig tausend jahren einfach mal bei jemandem aufgetaucht ist und sich dann weltweit verbreitet hat. ich glaube haarausfall kann unterschiedliche ursachen haben und ist eher eine genetische prädisposition und es gibt diverse auslöser oder Beschleuniger bzw tritt er immer früher auf.
letztens war irgendwo eine doku (es war jedenfalls qualitätsfernsehen ) wo die kamera den erstkontakt zwischen holzfällern und einem eingeborenen im amazonas gebiet gefilmt haben. der eingeborene hatte eine hohe Stirn. sein indianerstamm hat aber sicher noch nie kontakt mit der zivilisation gehabt. wie erklärst du dir das mit dieser vererbungstheorie? er hatte allerdings auch offensichtliche gesundheitliche Probleme wie eben so üblich wenn man keine moderne medizin zur verfügung hat. in seinem fall war das ein stark vergrößerter hodensack der ein sicheres zeichen für parasitenbefall ist und wer weiß was die im körper anrichten. seine haarausfallschema hat mich trotzdem stark an typische AGA erinnert.
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #271464 ist eine Antwort auf Beitrag #271455] :: Di., 30 Juli 2013 14:53
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reneschaub schrieb am Tue, 30 July 2013 14:35Ich bin der Auffassung das es so gut wie nichts mit Genetik zu tun hat. Mann kann diverse Anlagen haben wie hohes Lipoprotein A und andere Sachen aber die begünstigen nur den Haarausfall und sind nicht die Ursache.
Vermutlich haben die Wissenschaftler Recht und liegt Teilweise am DHT aber eben nicht nur.
Meiner Meinung nach ist eine Hormon Inbalance vorhanden.
Diese kommt erst im Alter ab ca 20-30 wenn es mit allen Werten in den Keller geht (HGH, Vitamine, Mineralien, Testo) und andere Faktoren die rauf gehen (Östrogen, Estradiol, DHT , Prolaktin etc)
Begüngstigt wird der Haarausfall zb durch Xenoöstrogene (Plastik BPA und andere Chemikalien), Essen (Geschmacksverstärker, Zusatzstoffe, Farbstoffe, Gentech etc), Umweltfaktoren (Rauchen, Alkohol, Stress)
Dies ist ein sehr schleichender Prozess und fällt den wenigsten auf.
Insulin Diät (Ernährungsumstellung) + Sport sind wohl die beste Möglichkeit IGF, HGH, Testo und Aromastase ins Gleichgewicht zu bringen. Auch ab und zu Fasten aktiviert ein Haufen Überlebensgene und bietet dem Körper (Darm, Nieren, Leber) ein wenig zu entlasten.
Vitamin D senkt den SHGB Spiegel und erhöht somit den Testo Spiegel. Nicht gut ist halt wen mehr Östro da ist und Aromastase dann wird das zu den Androgenen umgewandelt (DHT, Estradiol)
Meiner Meinung nach ist es am besten die Rezeptoren mit Phytoöstrogenen zu blockieren und somit die Umwandlung zu mindern.
Die grosse Frage ist was mit dem DHT und Estradiol passiert wen dieses im Blutserum ist und die Rezeptoren nicht aktivieren kann? Vermutlich baut es sich ab. Falls ja wäre es Intressant wie schnell das pasiert damit DKK1 und TGF Beta nicht gepusht werden können.
wieso bist du so auf diese insulindiät fixiert? reduziere doch mal überhaupt konsequent kohlenhydrate und nicht nur am abend das ist wesentlich wirkungsvoller.
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #271847 ist eine Antwort auf Beitrag #240665] :: Sa., 03 August 2013 03:06
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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Also ich halte die Theorie gar nicht mal so abwegig. Was man machen müsste wäre wirklich eine groß angelegte Studie zwischen NON-AGA Männern und welchen die AGA haben wie es mit der Zeugungsfähigkeit aussieht bzw. ob es gleich klappt.
Würde sich da statistisch signifikant tatsächlich zeigen das welche mit NON-AGA Status viel "schlechtere" Spermien haben als welche wo schon alles kahl ist könnte das ein weiteres Indiz sein.
Also ich weiß kann nur Zufall sein aber was ich aus meiner näheren Bekanntschaft so mitbekommen habe, trifft es voll zu. Bei jedem AGA'ler ging es ziemlich schnell und beinahe auf Anhieb, sie wurde blitzschnell schwanger, wohingegen es bei den Vollmatten länger dauerte.
Ich weiß is natürlich statistisch nicht signifikant.
Was mir auch aufgefallen ist, das AGA-Männer fast immer mehr Jungs hervorbringen, das ist echt keine Einbildung und klingt auch ganz logisch. Die männlichen Spermien (Y-Chromosom) sind etwas schneller als die weiblichen, aber auch kurzlebiger. Nun heißt es Vitamin D fördert die Beweglichkeit bzw. Schnelligkeit. Also AGA = mehr Sonne auf der Platte = mehr Vitamin D = besser beweglichere Spernien = hohe Wahrscheinlichkeit das es ein Junge wird.
Ich denke hier steckt viel wahres drin.
Bekommt man anders viel Sonne, und somit Vitamin D, ab (Sonnebanden) usw.. .geht die AGA bestimmt zurück bzw. schwächt sich ein wenig ab!
[Aktualisiert am: Sa., 03 August 2013 03:08]
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