6 Monate entsäuert. Ergebnis ... [Beitrag #209466] :: Fr., 05 August 2011 20:06
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Wär vielleicht auch was für den alternativ thread, aber da ist nichts los: darum hier.
Am Anfang sei noch kurz erwähnt, dass ich kein Esotheriker oder Ökofaschist bin. Nachdem ich mich hier ins Forum reingelesen hatte, bekam ich nur einen gewissen "Respekt" vor Fin und Minox und habe daher vorweg die alternative Variante ausprobiert. Man findet dazu nicht wirklich viele und brauchbare Erfahrungsberichte und Studien sind eine Mischung aus fake und lächerlich und stehen immer in Verbindung mit irgendwelchen Abzockern. Um mir selbt ein Urteil zu bilden habe ich jetzt 6 Monate nach dieser Theorie den HA versucht zu bekämpfen. Anbei Bilder. Das obere Bild ist jeweils der Status im März dieses Jahres, das untere heute. Meine rechte GH ist ungefähr doppelt so groß wie die linke und leider anders als die linke über das Stadium der "Mature-Hairline" hinausgewachsen. Als mir das vor ca. 8 Monaten auffiel und dieser Strohalm nichts mehr wert war, beschloss ich was dagegen zu tun.
Ich sehe die alternative Behandlungsmethode realistisch. Auf großartige Versprechungen von Neuwuchs lasse ich mich nicht ein. Ziel war es, den Status zu halten.
Ich gebe keine Bewertung zu den Bildern ab, bei HA dürfte subjektives Wunschdenken das Ergebnis immer verzerren. Ihr könnt ruhig ehrlich sein Demnächst habe ich einen Termin beim Onkel Doktor. Bin mir jetzt nicht sicher, ob ich diese Schiene weiterfahren sollte, oder dort ein Gespräch über Fin halten werde.
PS: Ich bin 30 Jahre.
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Anhang: rechtsneu3.jpg
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Anhang: comp.jpg
(Größe: 52.27KB, 2694 mal heruntergeladen)
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Aw: 6 Monate entsäuert. Ergebnis ... [Beitrag #209555 ist eine Antwort auf Beitrag #209554] :: Mo., 08 August 2011 13:58
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Sunken schrieb am Mon, 08 August 2011 13:37cedrik schrieb am Mon, 08 August 2011 12:13Puh, ich sehe leider auch keinen Unterschied, so sehr ichs auch will. Kein Unterschied = toll!!!
Komme grad vom Dermatologen und denke inzwischen das gleiche. Zumal ich die Ecken locker überkämmen kann. Hatte beim Termin auch die Vergleichsilder auf Fotopapier gedruckt dabei. Er sieht keinen echten Unterschied oder Verschlechterung. Ein paar Haare sind verschwunden und dafür an anderer Stelle Neue gekommen. Das wäre der Normale Haarzyklus. Des Weiteren hat er bei der Untersuchung keine nennenswerten Miniaturiesierungsprozesse hinter Haarline und an der "total dichten" Tonsur feststellen können. Seiner Meinung nach habe ich maximal Norwood 1.5, was für Männer um die 30 absolut normal wäre und noch kein Grund zur Panik. Er hat es als das beschrieben, was in diesem Forum wohl häufig "Mature Hairline" genannt wird. Weil er jetzt sowohl selbst keinen Grund zur Besorgnis sieht und meine Bilder der letzten 6 Monate das auch bestätigen würden, ist die Warscheinlichkeit so hoch, dass mein Status sich in nächster Zeit nicht mehr großartig verschlechtern wird, dass er im Moment davon absehen möchte, mir Fin zu verschreiben. Über Fin haben wir dann auch gesprochen und er hat mir auch ein wenig die Panik vor diesem Medikament genommen. Jedenfalls hätte sich bei ihm noch kein Patient bezüglich der in diesem Forum genannten NWs beschwert und er nehme es auch selber ohne Probleme. In weiteren 6 Monaten sprechen wir uns dann noch einmal, überprüfen, ob sich der Status tatsächlich gehalten hat und wenn nicht würde er mir Fin verschreiben und ich müsste mir keine Sorgen machen, dass ich von heute auf morgen davon impotent werden könnte.
Zum Thema Entsäuerung sei dann als Fazit erwähnt, dass ich in den 6 Monaten weder bewiesen habe, dass es wirkt, noch wurde es wiederlegt, dass es nicht wirkt. Denn so wie es ausschaut habe ich mit diesem Ansatz etwas bekämpft, was ich am Ende eventuell gar nicht habe.
[Aktualisiert am: Mo., 08 August 2011 14:03]
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Aw: 6 Monate entsäuert. Ergebnis ... [Beitrag #210235 ist eine Antwort auf Beitrag #210217] :: Do., 25 August 2011 11:53
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amigo77
Beiträge: 181 Registriert: Februar 2008
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Bei den Bildern mit den Markierungen sehe ich jetzt auch keinen signifikanten Unterschied. Dafür wirkt der Haarlinienstatus auf den Bildern der Datei comp.jpg aber eigentlich sehr gut, besonders auf der einen Seite, wo es gar nicht nach GHE aussieht. Falls die Haare bei dir insgesamt nicht ausdünnen und du keinen erhöhten Haarausfall über längere Zeiträume hast, dann würde ich mal sagen, du hast maximal ne kleine GHE auf der einen Seite und ansonsten kein Haarproblem. Kannst dir ja ein bisschen Spiro dahinschmieren, aber Fin würde ich in diesem Fall auch erstmal nicht nehmen. Dein Arzt ist da wirklich zu loben.
Zum Thema Entsäuerung und Haarausfall fällt mir noch folgendes ein: Einen einfachen Zusammenhang gibt es sicherlich nicht. Allerdings greift unser typisches wissenschaftliches Forschungsdenken auch oft zu kurz, da meistens nur Zusammenhänge zwischen zwei Variablen erforscht werden, zum Beispiel derart, dass man sich fragt, ob es eine Veränderung in Variable B (Haarlinie) gibt, wenn man Variable A (Säurebildender Grad der aufgenommenen Nahrung) verändert. Aber der menschliche Körper ist halt viel komplexer und typisch sind vertrackte systemische Beziehungen zwischen vielen Variablen. D.h. die Entsäuerungsstrategie könnte unter einer Reihe von bestimmten Bedingungen bei manchen Leuten vielleicht tatsächlich zu einem Stopp oder einer Verbesserung der Haarprobleme führen, aber eben nicht bei allen. D.h. wenn jemand so etwas konsequent ausprobiert und das über einen längeren Zeitraum und es klappt am Ende nicht, dann ist das tatsächlich weder ein endgültiger Beweis noch ein Gegenbeweis für/gegen die Theorie, sondern zeigt nur dass es keinen einfachen, immer funktionierenden Zusammenhang gibt! (Wer das behauptet, hätte tatsächlich Unrecht.)
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Aw: 6 Monate entsäuert. Ergebnis ... [Beitrag #211112 ist eine Antwort auf Beitrag #209466] :: Sa., 10 September 2011 22:49
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Vor einem Monat habe ich beschlossen, mit dem Makrozoom Detailaufnahmen vom hinteren Bereich der Problemecke zu machen, weil ich schauen wollte, was mit den ganzen kleinen Häärchen passiert, die ich auf den vorherigen Fotos erspäht habe und ich nicht wusste, ob die schon vorher dort waren, oder jüngst erst dazugekommen sind und dicker werden, oder verschwinden und nie wieder gesehen werden.
oben: 25. Juli
unten: heute vor 10 Minuten
@amigo: Aufgrund dieses Bildes werde ich wohl nicht mal Spiro nehmen, sondern einfach so weiter machen, wie bisher. Das Bild macht mir Mut.
(Die Haarline verwirrt allerdings, vielleicht weil ich einmal die Haare nach hinten und einmal mehr nach oben ziehe)
[Aktualisiert am: Sa., 10 September 2011 22:54]
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Aw: 6 Monate entsäuert. Ergebnis ... [Beitrag #211670 ist eine Antwort auf Beitrag #211112] :: So., 18 September 2011 19:00
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Evelynne
Beiträge: 1 Registriert: September 2011
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Hallo Backe Backe Kuchen,
interessante Sache! Wie bewertest Du denn Dein Ergebnis speziell im Hinblick der täglichen Ausfallszahlen?
Inwieweit hat sich Dein Haarausfall vermindert seit der Ernährungsumstellung. Und wieviel Basenpulver nimmst Du zurzeit?
Wie wirkt sich die Umstellung auf Dein Wohlbefinden aus? Wachheit, Power, etc.?
Habe Deine Anfangspostings zum Thema im Alternativthread gelesen. Da ich einen ähnlichen Hintergrund habe wie Du (Vegetarierin mit Hang zum Weißmehl- und Zuckerüberschuss) interssieren mich Deine Erfahrungen.
Gruß,
Evelynne
[Aktualisiert am: So., 18 September 2011 19:14]
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Aw: 6 Monate entsäuert. Ergebnis ... [Beitrag #212504 ist eine Antwort auf Beitrag #211670] :: Mo., 03 Oktober 2011 14:19
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Hab das recht spät erst gesehen, daum späte Antwort:
Ergebnis in Hinblick tägliche Ausfallzahlen:
Ich hab meistens nur das Haarsieb gezählt. Anfangs hatte ich immer täglich 30-40 Haare im Sieb. an manchen Tagen 50.
Heute habe ich nur noch solche Zahlen, wenn ich mal einen Conditioner benutze. Ansonsten an 5 von 7 Tagen die Woche 5-15 Haare im Sieb.
Allerdings weiss ich, dass es über das Jahr verteilt verschieden starke Phasen des Haarausfalls gibt. Eine wirkliche Aussage kann man also wenn überhaupt nur treffen, wenn ich nächstes Jahr im Frühjahr weiterhin solch geringe Anzahl im Sieb vorfinde.
Ich nehme kein Pulver sondern Tabletten von Basica (sind Citrate) Die ersten 2 Monate hab ich 6 am Tag genommen, wie die Verzehempfehlung. Heute variere ich das. Ich passe es so dem Tag an, wie "gut" oder "schecht" ich mich ernährt habe, weil ganz verzichten will man dann doch nicht auf alles
Inwieweit wirkt sich Umstellung aufs Wohlbefinden/Wachheit aus?
Anfangs hatte ich vom Obst häufig Bauchschmerzen bekommen und wegen falscher Zahnpflege durch die Fruchsäure ne fette Zahnfleischentzündung. Beim letzteren hat mir dann der Zahnarzt erklärt, dass man nach dem Verzehr vom Ost 2 Stunden mit dem Zähneputzen warten muss, bis sich die Säure neutralisiert hat. Ansonsten rubbelt man damit den Zahnschmelz weg. Inzwischen kommt beides nicht mehr vor.
Andere aussagen kann ich nicht konkret treffen. Ich fühle mich schon wohler und auch fitter/vitaler, aber Wohlbefinden hängt einfach an viel mehr Faktoren als am Essen.
PS: Inzwischen mache ich wieder monatliche Abgleichungen mit dem Ausgangsbild. Ich habe nämlich das Gefühl, dass die Haare am Haaransatz, die einst farblos und kaum zu sehen waren, immer dunkler und dichter geworden sind. Will schauen, ob sich der Trend vortsetzt.
[Aktualisiert am: Mo., 03 Oktober 2011 14:20]
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Aw: 6 Monate entsäuert. Ergebnis ... [Beitrag #212596 ist eine Antwort auf Beitrag #212589] :: Di., 04 Oktober 2011 20:43
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+ die umfassende ernährungsumstellung, der ich gleichen, wenn nicht gar höheren, Stellenwert zurechne. Wenn in dieser Theorie irgendwo - auf welche Umwege auch immer - ein Fünkchen Wahrheit liegt, dann würde ich es nur als logisch empfinden, dass man auch mit den Tabletten nicht viel anfangen kann, weil man sich ja nie wirklich entsäuert, wenn man immer zu dafür sorgt, dass neuer Mist den alten ersetzt. Anfangs hatte ich noch noch ein Basenbad probiert, aber ob ich das jetzt genommen hatte oder nicht, hatte keine Sichtbaren Effekte. Ich glaube persönlich nicht, dass basische Kosmetika wie Gel oder Fußcremes irgendwie ausschlaggebend sind oder überhaupt etws bewirken.
Das basische Gel schmier ich mir einmal die woche in die Ecken. Eigentlich auch nur, weil es noch habe und die Tube schon seit 3,5 Monaten einfach nicht leer wird. Wenn sie einmal leer wird, beabsichtige ich nicht, sie zu ersetzen.
Ich benutze auch ein Koffeinshampoo, aber nicht wegen dem Koffein, sondern weil es das erste Shampoo ist, dass ich gefunden habe, dass meine Haare nicht verknotet und ich komme dann ohne den blöden Conditioner aus.
Solche Dinge, wie Darmsanierungen oder sonstige teure Therapien habe ich nicht gemacht. War auch nie bei einem Heilpraktiker oder Vergleichbarem.
[Aktualisiert am: Di., 04 Oktober 2011 20:45]
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Aw: 6 Monate entsäuert. Ergebnis ... [Beitrag #215860 ist eine Antwort auf Beitrag #215847] :: Mi., 30 November 2011 10:49
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Sinner85
Beiträge: 1533 Registriert: Oktober 2010 Ort: Wien
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Finde es hat sich leicht positiv verändert!!
ABer was meinst du mit "Dosis halbieren"?? Welche Dosis!?? LG
Fin und unregelmäßig Minox seit 2010.
Minox seit 2011 nicht mehr.
Nur noch Fin und Ket
2013 ein knappes Jahr nichts verwendet aufgrund einer schweren Krankheit.
Seit 06.06.2016 DUT/FIN/KET/MINOX; ab 10/2017 kein Dut mehr.Derzeit: FIN, KET-Minox
ab 29.06.2018.: 0,1ml Minox oral /täglich
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Aw: 6 Monate entsäuert. Ergebnis ... [Beitrag #215909 ist eine Antwort auf Beitrag #215868] :: Do., 01 Dezember 2011 12:15
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Da die Listen wiedersprüchlich sind - manchmal findet man Obst wie Äpfel und Birnen als basisch und woanders plötzlich als sauer - und ich kein Ernährungsexperte bin und mein Jahresexperiment am eigenen Körper nicht abgeschlossen ist, werde ich mich davor hüten, konkrete Ernährungstipps zu geben alá: "So isses und nicht anders"
Ich hab aus diversen Listen eine Schnittmenge gebildet und die sind eigentlich immer noch so umfassend, dass es ein richtig zentrales Lebensmittel in meinem Speiseplan nicht gibt, auch wenn Kartoffeln und Essener Brot recht häufig darin vorkommen. Mit dem Kalorienhaushalt hab ich kein Problem. Zudem ist eine weitere gemeinsame Angabe bei allen Listen, dass man zu 80% auf basisch gehen soll. D.h. für mich, solltest du mal Hunger auf Steak bekommen, stellt das eigentlich kein gravierendes Problem dar, sofern du die Malzeit nicht mit 0,5 Liter Cola und fettigen Fritten mit Ketchup kombinierst, sondern eher mit unfrittierten Kartoffeln und einem guten Beisalat und nicht gleich am nächsten Tag ne Schweinshackse verputzt.
So ne Rechnung stellt sich für mich als Vegetarier natürlich nicht. Bei mir drehen sich dann solche Kalkulationen eher um diverse Nüsse oder Soja.
[Aktualisiert am: Do., 01 Dezember 2011 12:15]
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Aw: 6 Monate entsäuert. Ergebnis ... [Beitrag #216110 ist eine Antwort auf Beitrag #215958] :: Mo., 05 Dezember 2011 12:48
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amigo77
Beiträge: 181 Registriert: Februar 2008
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Wenn ich mir deine Beispiele für Mahlzeiten so anschaue, dann scheint mir das grundsätzlich einfach eine gesunde Essensweise zu sein, ganz unabhängig von der Säure-Basen-Theorie, die in deinem Fall dahinter steckt. Die Prinzipien, denen man folgt, wenn man auf basische Kost achtet, führen einen automatisch dazu, viele vernünftige Ernährungsregeln zu beachten. Dazu gehören zum Beispiel:
-viel Gemüse essen
-Früchte, wenn auch nicht im Übermass
-Fleisch in Maßen und von qualitätsvoller Herkunft
-relativ hoher Rohkostanteil
-bei einer Mahlzeit nicht alles durcheinander essen, sondern Nahrungsmittel mit Bedacht kombinieren
-Verzicht auf eine ganze Reihe von "Lebensmitteln", die sowieso aus verschiedenen Gründen sehr ungesund sind (nicht nur weil sie vielleicht den Organismus zu sehr übersäuern): Pommes, Cola, Fast-Food-Fleischgerichte, stark verarbeitete Lebensmittel ohne Nährwert (leere Kalorien), Produkte mit vielen künstlichen Zusatzstoffen, etc.
Wenn jemand also durch das Befolgen einer Kost, die Übersäuerung verhindern soll, sich besser fühlt bzw. bestimmte Verbesserungen am eigenen Körper feststellt, dann könnte das doch auch an dem Mehr an Vitaminen und anderen Nährstoffen und an dem weniger von schädlichen Elementen in der Nahrung liegen, nicht so sehr an einem besseren Säure-Basen-Gleichgewicht, oder?
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