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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #187380 ist eine Antwort auf Beitrag #187367] :: Fr., 23 Juli 2010 08:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Und schon wieder Frauen! Rolling Eyes Very Happy

Hier ist gerade das Wort Glauben gefallen,ich finde das einen wichtigen Punkt bei der ganzen Sache. Ich denke nämlich das man daran Glauben muß,sonst geht gar nichts.

@Krx

Schau mal beim Thema Frauen,du sagst Unterbewußt..Ich will sie haben,kann sie aber nicht haben, weil ich nicht attraktiv genug bin.

Wieso sagst du dir nicht...Ich will sie haben und werde sie haben.Und keinen negativen Schwanz hinten dran. Ich weiß, dass klingt geschwollen,aber überleg dir mal du würdest immer so denken. Nicht nur bei der Frauenpirsch sondern im ganzen Leben, in jeder Situation. Wäre da nicht einiges einfacher?

Nochmal zum "Glauben"...

Selbstvertrauen ist ja auch der Glaube an sich selbst. Man kann nur dadurch selbstbewußt werden-durch Glauben. Noch anders ausgedrückt,ich halte den Sachverhalt für wahr. Wenn ich beispielsweise an Gott Glaube, halte ich ihn für wahr,wenn ich an Budda Glaube halte ich ihn für wahr. Wenn ich daran Glaube alles im leben zu bekommen,wird es für mich auch wahr.Wenn ich daran Glaube auch mit AGA alles im Leben zubekommen wird es genau so wahr!
Also muß es dann auch irgendwann so werden. Es liegt in meiner Hand woran ich Glaube.





"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)

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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #187509 ist eine Antwort auf Beitrag #187380] :: Fr., 23 Juli 2010 22:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
der Gotteskrieger schnallt sich nen Gürtel um in jagt sich für seinen Glauben selbst in die Luft.

Ist er nun verrückt? Ja, aus unserer Sicht. Er selbst glaubte aber an die Sache. Er glaubte fest an Belohnungen durch seine Tat etc..

Es war seine Überzeugung - seine Realität.

Wäre er auch dazu bereit gewesen wenn er vermutet/angenommen/sich etwas erhofft hätte?

Zurück zu seiner Wahrnhemung:
Der Westen ist dekadent, kriegerisch, aggressiv, total irre, verblödet, verfettet, überall wimmelt´s von Pornografie etc..

Wenn er mit diesen Glaubenssätzen aufgewachsen ist und nun westliche Medien zu Gesicht bekommt und so ein Land womöglich selbst bereist.. ja was wird er wohl sehen? Wie wird er sich darauf hin verhalten? Welche Gefühle werden ihn beschleichen? - Nun viel Spass diesem Menschen zu erklären dass seine Wirklichkeit falsch ist (bin gespannt mit welchen Argumenten ihr seine "Beweiße" für die von ihm geschaffene/anerzogene Weltansicht wiederlegen wollt.)

Mit "Fakten" werden ihr dabei nicht agumentieren können - sondern nur mit Weltanschauungen!

Ok, war jetzt ein extremeres Beispiel und dabei geht`s teils um Realitätsverzerrungen die anderen schaden können (beiderseits) aber bei zwischenmenschlichen Kleinigkeiten läuft`s im Prinzip auf`s gleiche hinaus.


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #187527 ist eine Antwort auf Beitrag #187509] :: Sa., 24 Juli 2010 10:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Genau,dem "Gotteskrieger" wird das seit der Kindheit erzählt. Er hört es immer wieder,also wurde es so seinem Unterbewußtsein eingetrichtert. Hier wird genau das Prinzip andersrum negativ benutzt. Er hält es für wahr und lebt danach.

Genau so ist das mit AGA,es ist von außen irgendwann eingedrichtert wurden das es ein Makel ist. Durch was auch immer,vielleicht die Erziehung,dass man immer ein Makelloses Auftreten haben muß um weiter zu kommen,vielleit der wachsende Schönheitswahn in der Gesellschaft.Bei jedem spielen andere Faktoren eine Rolle. Jetzt muß man sich eintrichtern,dass die Denkweise-die ja gar nicht die eigene sein kann,weil man ja Glücklich sein will-Quatsch ist.




"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)

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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #187548 ist eine Antwort auf Beitrag #187380] :: So., 25 Juli 2010 01:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Treblig schrieb am Fri, 23 July 2010 08:52


Selbstvertrauen ist ja auch der Glaube an sich selbst. Man kann nur dadurch selbstbewußt werden-durch Glauben. Noch anders ausgedrückt,ich halte den Sachverhalt für wahr.


Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen sind gute Stichwörter und es lohnt sich diese Definitionen einmal genauer zu betrachten.

Wenn man Selbstvertrauen hat, also sich selbst vertraut - wer ist dann dieses "Selbst". Und wessen "Selbst" kann man sich bewusst sein?

Das "Selbst" ist nicht das logisch denkende Bewusstsein - auch der bewusste Verstand genannt.

Nein, es ist das Unterbewusstsein.

Und diese unterschiedilchen Auffassungen des "Selbst", entscheiden dann auch tatsächlich darüber ob jemand Selbstbewusst ist oder nicht. Nur schnallt keiner von Beiden, dass sie ein völlig unterschiedliches Selbst wahrnehmen. Man sagt, dass es der eine eben ist und der andere nicht. (btw, hast du den Fehler in "unterschiedilchen" bewusst wahrgenommen oder instinktiv das richtige Wort gelesen?)


Um`s an einem Beispiel zu verdeutlichen, welches gerne dafür hergenommen wird:

Das Autofahren. Wir alle (manche mehr / manche weniger) fahren selbstbewusst und mit Selbstvertrauen Auto. War das in den ersten Fahrstunden ebenso?

Nein, wir mussten drüber nachdenken. Wir mussten bewusst jedes Detail im Auge behalten, alle möglichen Faktoren bedenken - die Kupplung, das Gas, Die Bremse, Schaltung, Geschwindigkeit, Strassenverkehr, Anweisungen des Fahrlehrers... das hält man nicht lange aus. Unsicherheit und teils auch Ängste einen Fehler zu begehen machen sich breit.

Aber zum Glück geht`s ja in "Fleisch und Blut" über, was nicht anderes als den Mechanismus beschreibt, wie nach und nach das UB die Infos des Verstandes aufnimmt und verinnerlicht. Die Arbeit des BV sorgt dafür (meist durch einige Wiederholungen), dass das Autofahren selbstverständlich wird -> es wird dem Selbst verständlich.

Schon mal ne Unterhaltung geführt und dabei die Ausfahrt verpasst oder festgestellt dass ihr ein ganzes Stück von der Strecke garnicht richtig mitbekommen habt weil ihr in Gedanken gewesen seid? Wer ist da wohl gefahren während der bewusste Verstand mit etwas ganz anderem beschäftigt war? Richtig, das UB, das wahre Selbst - das Ich.

Wenn wir jedes mal während der Fahrt über alles nachdenken müssten, würden wir wie am ersten Tag verunsichert entlanggurken und wären auch sicherlich nicht in der Lage gleichzeitig ein Gespräch zu führen oder über etwas anderes nachzudenken.

Nur zum Verleich: Würde man das UB und den BV mit einer Längeneinheit vergleichen, dann wäre der BV 4mm und das UB 11km lang.

Und jetzt zum Problem - sehr viele Menschen glauben dass der BV das "Ich" wäre bzw. die Gedankengänge des BV. Selbstbewusste Menschen hingegen sehen den Verstand aber lediglich als dass an was es ist - ein Werkzeug. Sie vertrauen in sämtlichen Lebenslagen auf ihr UB. Sie schalten ab und denken nicht mehr nach, die Führung des BV wird fast vollständig aufgegeben.

Komplexe Geschäftsverhandlungen, Selbsicheres Ballgefühl beim Sport und natürlich auch das Ansprechen bzw. der unbefangene Umgang mit Frauen - all das wird von selbstbewussten Menschen nicht mehr bewusst durchgeführt. Sie denken dabei nicht nach und müssen keine anstrengenden inneren Dialoge führen "Wo ist das Gas, die Kupplung, die Bremse etc.." wordurch es dann zu Unsicherheiten kommt. Für sie sind diese Vorgänge Gewohnheit/Selbstverständlich.

Und ist das dann genetisch veranlagt? Nein, diese Menschen wurden durch mehrere Faktoren dorthin "geprägt". Einerseits durch Erfahrungen und deren Bewertungen, andererseits natürlich auch durch die Erziehung, die wiederum lehrt wie Erfahrungen am besten bewertet werden.

Letzteres ist gerade in den ersten 8-10 Lebensjahren für viele limting Beliefs verantwortlich (die nicht mal absichtlich eingehämmert werden).

Darüber hinaus prägen die Bildungseinrichtungen/Lehrer, Freundeskreis und ganz wichtig -> die Medien. Die "Erziehungsmaßnahmen" der Medien sind zwar subtiler, begleiten einen aber sein ganzes Leben.

Übrigens gestern ein sehr lehrreicher Tag - während Nachrichtenmagazin X aufgrund der neuesten Wirtschaftsdaten von einer sensationellen Entwicklung sprach (es wurde sogar mit Worten wie "Wunder" um sich geworfen), huldigte Magazin Y dem Weltuntergangsszenario und warnte vor einem weiteren Abschwung.
Beides "seriöse" Magazine denen man ja glauben muss (viel Spass, sucht`s euch aus Very Happy )

Und damit wieder die Brücke zum Auto. Warum schafft dann fast jeder den Führerschein während es beim Thema Frauen, Erfolg etc.. viele nie auf die Reihe bringen?

Weil es selbstverständlich ist den Führerschein zu schaffen, auch wenn`s einen mal durchhaut.

Bei Frauen etc... erzählt dir aber keiner dass es selbstverständlich sei dass du der sein kannst, der du willst. Erst Recht nicht wenn ein gewisses Aussehen nicht gegeben ist (wenn ihr`s nicht glaubt - schaltet den Fernseher ein).

Manche geben in diesen Bereichen schon auf, wenn sie das erste mal durchgefallen sind. Habe gehört dass manche die glauben zu unattraktiv zu sein sogar schon aufgeben bevor´s sie`s überhaupt probiert haben..



[Aktualisiert am: So., 25 Juli 2010 01:09]


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #187552 ist eine Antwort auf Beitrag #187548] :: So., 25 Juli 2010 03:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja und das ist sehr schade, denn Jeder der vor dem Versuch schon aufgibt, weiß gar nicht was er für ein Potential in sich hat...
btw...die Länge dieses Threads sagt doch eig schon ne Menge aus...gell?





Fin 1,25 mg jeden 2. Tag
Gewechselt von Liquid zu Minoxschaum 5% jeden Tag.

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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #187559 ist eine Antwort auf Beitrag #187552] :: So., 25 Juli 2010 10:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
http://www.gesundheit.de/medizin/psychologie/psychologische- fragen/das-unterbewusstsein-wie-beeinflusst-es-unsere-entsch eidungen


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #188109 ist eine Antwort auf Beitrag #187559] :: Di., 03 August 2010 14:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Und wieder eine Buchempfehlung - Thorsten Havener "ich weiss was du denkst"

http://www.youtube.com/watch?v=FqzTrujxkNI (btw, in diesem Video fühlt er nicht ihren Puls)

Havener hat die bewusste Wahrnehmung der Körpersprache perfektioniert und erklärt in seinem Buch recht anschaulich wieviel wir durch unsere Körpersprache verraten und das es fast unmöglich ist, unsere Gedanken nicht durch den Körper auszudrücken (gemäß dem Leitsatz - "man kann nicht nicht kommunizieren")


Wer sich denkt "mir doch egal" sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Signale unserer Körpersprache von unseren Mitmenschen zwar nicht bewusst aber dafür unbewusst aufgenommen werden und somit entscheidend zur Sympathiebildung beitragen.

Ich wusste zwar dass die Körpersprache nicht ganz unwesentlich ist, aber dass sie einen derart heftigen Eindruck im Unterbewusstsein des Gegenübers hinterlässt, war mir auch nicht bewusst. Man könnte es als "Ursprache" bezeichnen, über welche sich zwei Individuen unbewusst unterhalten, ohne dass es ihr bewusster Verstand bemerkt.


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #188501 ist eine Antwort auf Beitrag #188109] :: Mi., 11 August 2010 19:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich mag deinen Ausdruck "Ursprache". Der passt sehr gut. Ich glaube, auch dass es unterhalb der normalen, offensichtlichen Kommunikation zwischen zwei Menschen auch noch eine eher instinktiv-unbewusste Ebene gibt, auf der Signale und so etwas wie "Ausstrahlung" kommuniziert werden. Je nachdem wie gut sich das, was da kommt, anfühlt, empfinden wir Sympathie oder auch dieses komische Gefühl, dass irgendwas nicht so ganz stimmt, auch wenn wir nicht genau den Finger drauf legen können. Ich könnte mir auch vorstellen, dass unsere Körpersprache und unsere unterschwelligen Signale so etwas wie unsere emotionale Energie darstellen. Fühlt man sich selber wohl, so dass man eigentlich grad nichts braucht, um noch besser drauf zu sein, kommt man ja auch ohne Anstrengung gut bei anderen an. Werden diese Leute dann gefragt, was sie an einem mögen, dann können sie es entweder nicht genau sagen, oder sie nennen halt Gründe wie "ja, der ist lustig", "man kann sich gut mit ihm unterhalten" etc., auch wenn das vielleicht nur die Rationalisierung einer eher instinktiven Reaktion darstellt.


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #188513 ist eine Antwort auf Beitrag #188501] :: Mi., 11 August 2010 23:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
amigo77 schrieb am Wed, 11 August 2010 19:13
...eher instinktiv-unbewusste Ebene gibt, auf der Signale und so etwas wie "Ausstrahlung" kommuniziert werden...


http://www.youtube.com/watch?v=a4P8jA6sN2I

"Ich war an diesem Abend verdammt gut drauf und die Welt lag mir zu Füssen..." so oder so ähnlich redet man nach Abenden, die jeder von uns (zumindest die Meisten) schon mal erlebte..

Wer war dann das "ich"?

Eben diese sehr komplexe nonverbale Kommunikation (welche 93% ausmacht), entscheidet in den meisten Fällen über die Sympathie. Dazu kommt die für uns komplex erscheinende verbale Kommunikation.

Wer all das bewusst beherschen kann - den möchte ich kennenlernen.


[Aktualisiert am: Mi., 11 August 2010 23:18]


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Gast
Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #189337 ist eine Antwort auf Beitrag #182793] :: Sa., 28 August 2010 20:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
so ich will hier mal updaten. ich trag meine haare nun knapp 1,5 monate kurz rasiert. seit paar wochen auf 3mm, vorher 6mm. mir gefällts erstens richtig gut, zweitens hab ich absolut kein problem damit - glaub auch zurecht

.....war nun oft weg da ich als student momentan ferien habe.... und ich hatte mehr riss bei den damen als vorher.... sogar viel mehr. kann auch an was andrem gelegen haben aber fakt ist: die kurzen Haare stören da nicht....und da waren echt ziemlich hübsche dabei....die kannte ich auch vorher schon - und die meisten haben gemeint dass sie die 3mm super finden....negative Rückmeldung hab ich absolut keine bekommen...bin echt sowas von befreit. kein HA problem mehr Smile ich weiß nicht, hab das Thema sowieso nie so extrem schlimm gefunden wie einige hier - aber nun kann ich es noch viel weniger verstehen....ich geh 3mal die woche ins fitnessstudio und die kombination aus körper und kurzen haaren scheint anzukommen Smile .....

würde JEDEM empfehlen es zu probieren!


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Wer alles bewusst beherrschen kann, den möchte ich kennenlernen [Beitrag #191090 ist eine Antwort auf Beitrag #188513] :: Sa., 25 September 2010 20:07 Zum vorherigen Beitrag gehen
In der Ich-kann-Schule gibt es einen Satz, der sagt: "Was Du beherrschen willst, musst Du bedienen lernen." Nach meinen Beobachtungen scheitern wir, wir weil von der Pädagogik einen verkehrten Umgang mit uns selbst und unseren feinsten Kräften gelernt haben.
Mit unseren beschränkten bewussten Kräften meinen wir, alles selber machen zu müssen. Das geht völlig an der Wirklichkeit vorbei. Dass der Mensch viel mehr Kräfte IM UNBEWUSSTEN hat als ihm BEWUSST ist, davon lenkt man ihn ab. Man dressiert uns darauf, uns = unseren Kräften Mühe zu geben, sie anzustrengen, nicht locker zu lassen. Das tun wir und bekommen folglich, was wir uns gegeben haben: Mühe. Und sind angestrengt und stets verspannt.
Unsere feinen TALENTE, diese göttlichen geistigen Kräfte, die wir erhakten haben, um damit unser Leben zu bewältigen, müssen wir von klein auf QUÄLEN, um als artige Kinder zu gelten. Man richtet uns zum Feind unserer feinsten und entscheidendsten Lebenskräfte ab!
Als Ich-kann-Schule-Lehrer meine ich, dass es die dümmstmögliche Variante ist, seine Lebenskräfte als Feinde beherrschen zu wollen. Alle meine Kräfte & Talente sind doch nur für eins auf dieser Welt: ALLES FÜR MICH ZU TUN. Das ist ihr LEBENSSINN, nur dadurch können sie sich verwirklichen. Das Wichtigste, was dafür nötig ist, ist, dass wir aufhören, es ihnen zu vermasseln.
Dafür müssen wir uns die Qualität des Umgangs mit uns selbst bewusst machen. Nicht MEHR müssen wir für uns tun sondern BESSERES. Und der erste Schritt dahin ist, das Schlechtere zu lassen.Zuletzt möchte ich noch darauf hinweisen, dass unser UNBEWUSSTES trotz aller Miss-Handlungen stets unsere Lebensfunktionen weiter steuert und dafür sorgt, dass wir am Leben bleiben. Wir sollten die Wichtigkeit dieses PARTNERS erkennen und ihn entsprechend behandeln. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe


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