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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #184106 ist eine Antwort auf Beitrag #182793] :: Di., 25 Mai 2010 20:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Borste: Gewaltfreie Kommunikation kenne ich rudimentär und finde das Konzept wirklich hervorragend. Es gehört viel Übung dazu, das im Alltag wirklich so umzusetzen, aber es ist auch erschreckend, wie oft wir "gewaltvoll" kommunizieren. http://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltfreie_Kommunikation (Schade, daß hier die Kritik länger ist als die Erklärung, in Wikipedia aber fast schon ein Qualitätsmerkmal für die zu behandelnde Theorie).

@Benutzer: Was ist nochmal "MKS"? Geist = Materie, soweit würde ich wohl nicht gehen, aber im Prinzip besteht alles nur aus einer einzigen Form von "Energie" (das hat schon Platon erkannt), das ist schon richtig. Die Materie ist "erstarrter Geist" (Hans-Peter Dürr, Physiker); kennst du das Weltbild von Burkhard Heim? Darin spielt die Information die entscheidende Rolle, es ist recht kompliziert zu verstehen, aber höchst interessant.

Was auch erstaunlich ist, daß alle wichtigen Weltanschauungen (außer der derzeit vorherrschenden Materialistischen) diese Prinzipien erkannt und in verschiedener Weise beschrieben haben. Die gewaltfreie Kommunikation zeigt ja z.B. wie stark wir durch reine Gedanken unsere Handlungen, Wahrnehmungen und Emotionen (und damit Hormonen --> körperlich) beeinflussen können, jeder erfährt jeden Tag zig-fach, wie der Geist den Körper steuert (beim Anblick einer Zitrone passiert ja eigentlich nichts, trotzdem werden körperliche Vorgänge ausgelöst). Genau so stelle ich mir die Quantenmedizin vor.

Deshalb funktionieren z.B. auch Affirmationen, davon bin ich fest überzeugt. Der Spruch "Glaube versetzt Berge" drückt diese komplizierten Zusammenhänge auf einfache Art aus.

Die Neugeist-Bewegung kannte ich nicht, aber viele Erkenntnisse finden sich auch im Buddhismus wieder (Illusion des Abgetrenntseins usw.). Interessant!


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #184199 ist eine Antwort auf Beitrag #184106] :: Mi., 26 Mai 2010 19:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die Neugeistbewegung hatte sich damals eben alle grossen Religionen vorgenommen und die Gemeinsamkeiten herausgearbeitet (diese Bewegung gibt es in dieser Form heute nicht mehr)

Jedenfalls kamen sie zu dem Entschluss, dass der Geist die Dinge prägt und bestimmt. Das unser Geist eigentlich für unser ganzes Leben verantwortlich ist - nur wir ihn (heute aktueller denn je), völlig vernachlässigen. Was im esoterisch/spirituellen Gebiet "das Gesetz der Anziehung" ist oder in der Psychologie die sog. "selbsterfüllende Prophezeiung", sind eben jene Mechanismen denen man sich heute nach jahrzehntelanger streng wissenschaftlicher Forschung wieder nähert.

(überigens nen interessanten Prodcast gefunden: http://www.dasabenteuerleben.de/index.php?id=2&oid=31567 9 rechts oben anklicken)

Zum MKS: http://www.alopezie.de/fud/index.php/t/16904/



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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #185179 ist eine Antwort auf Beitrag #182793] :: Mo., 14 Juni 2010 21:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ehrlich gesagt kann ich mit diesem psychologischen Gefaasels nicht viel anfangen. Ich würde die Dinge etwas unkomlizierter sehen:

1) Wenn man unter 30 eine Glatze bekommt, ist dies ein Handicap, das können viele Leute eben nicht so einfach wegstecken, besonders mental schwache Leute nicht.Man sieht eben in der Regel direkt 10 Jahre älter aus, das kann schon tramautisch sein. Natürlich ist das nicht das Weltende, man hat eigentlich weiterin all Chancen im Leben, eben bei der Frauenwelt kann sich das halt negativ auswirken.Das hat doch gar nix damit zutun dass mein einem Ideal nacheifern will, unter 30 ne Glatze ist nicht der Normalfall.Dies kann auch ein Aussenstehender in der Regel nachvollziehen. Das darf jetzt keine Entschuldigung sein dass man z.B. sein Studium nicht abschliesst oder nicht leistungsfähig auf der Arbeit ist.

2) Dann gibt es noch viele hier die haben sie nicht mehr alle. Haben Komplexe wegen GHE , sehen Verbesserungen oder Verschlechterungen die kein Mensch sieht. Ja diese Leute haben einfach nur Angst, wollen einem Brad Pitt Ideal nacheifern, da trifft dein Mail schon eher zu.

3) Für den Rest deiner Mail dass Angste unser Leben kontrollieren.Das ist ja menschlich, was willst de da gegen machen, man halt ängste, wir sind nicht all Rambos.Man kann eben nur darauf achten dass diese ängste nicht ins Extreme übergehen, denn sonst has dies desaströse Konsequenzen.







[Aktualisiert am: Mo., 14 Juni 2010 21:35]


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #185193 ist eine Antwort auf Beitrag #182793] :: Mo., 14 Juni 2010 23:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
guter beitrag motiv , aber ich persönlich interessiere mich nicht für frauen, die nie was mit jemanden anfangen würden der eine glatze hat. ich bin mir sicher das es welche von der sorte gibt, nicht viele, aber einige. schon alleine weil es einiges über die art von frau aussagt ( z.b. wie oberflächlich sie sind) .
es is klar das jeder mensch einen partner sucht der für ihn attraktiv ist. aber die visuelle sache is nich alles. ich z.b. lege nur auf 3 sachen wert bei einer frau, sie soll sympathisch sein , durchschnittlich aussehen und gebildet sein.
kleine schönheitsfehler machen eine person für mich nur interessanter, wie z.b. brillenträgerin , sommersprossen , kleine brüste usw. für mich sagt das absolut nicht aus das man mit der frau nicht glücklich sein kann, warum sollte dann nich so auch der großteil der frauen denken?


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #185197 ist eine Antwort auf Beitrag #185193] :: Di., 15 Juni 2010 00:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Immer wieder diese Diskussion, dass man mit Haarausfall schlechtere Chancen beim weiblichen Geschlecht hat. Das ist so einfach falsch, mal von den Ausnahmen abgesehen (Frauen, die tatsächlich grundsätzlich keinen Mann mit Haarausfall haben wollen bzw. einen Mann alleine deswegen abweisen würden - solche Frauen sind in der totalen Minderheit!).
Haarausfall ist nicht schön und macht das Leben sicher nicht einfacher, aber die negative Wirkung von HA bezieht sich in erster Linie auf das Verhältnis, was man zu sich selbst hat.
Viele glauben an diesen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang:
Haarausfall => Mißerfolg bei Frauen
Tatsächlich sieht die Realität aber viel eher so aus:
Haarausfall => Selbstwertprobleme/miese Laune/Unzufriedenheit => Probleme mit Frauen

Was heisst eigentlich attraktiv sein bzw. unattraktiv sein? Attraktiv heisst wörtlich "anziehend", "magnetisch". "Anziehende" Menschen sind genau solche, die mit sich selbst und ihrem Leben glücklich sind, gute Laune verbreiten und andere Menschen nicht brauchen. Je mehr man andere braucht desto unattraktiver wirkt man. Und man strahlt diese Bedürftigkeit (englisch: neediness) umso mehr aus, je frustrierter man mit sich und seinen Lebensumständen ist.

Auch wenn es paradox klingt: Je weniger man(n) Frauen braucht, desto mehr werden an einem interessiert sein. Das Ganze ist natürlich einfacher, wenn man sich in seinem Körper wohlfühlt und das wiederum ist einfacher, wenn man nicht mit Haarproblemen kämpfen muss, das ist schon richtig. Aber der Haarausfall selbst ist nicht die direkte Ursache für Desinteresse seitens der Frauen.
Nur noch ein Beispiel zum Mut machen: Ein Bekannter von mir ist mit einer 15 Jahre jüngeren zusammen. Sie sieht so gut aus, die könnte wirklich Fotomodel sein, und ne perfekte Figur hat sie auch. Er hat ne Platte und grosse GHE. Scheint ihn aber nicht besonders zu stören und es würde mich wundern, wenn er jemals im Kennlernprozess mit der Dame Angst gehabt hätte, wegen seinem Haarstatus von ihr abgelehnt zu werden.


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #185206 ist eine Antwort auf Beitrag #185193] :: Di., 15 Juni 2010 10:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

Du hast auch die richtige Einstellung.Wenn man richtig verliebt ist, spielen Haare beim Partner überhaupt keine Rolle.Gebildet sein, das finde ich ein guter Punkt, ist mir perönlich auch wichtig.


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #185207 ist eine Antwort auf Beitrag #185197] :: Di., 15 Juni 2010 10:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Für mich verkompliziert ihr die Sachen hier zu sehr:

Wenn man jung ist und ne Glatze hat, verbessert man seine Chancen bei der Frauenwelt eben nich gerade. Man sieht in der Regel ebene 10 Jahre (nicht immer) älter aus .Dies wirkt sich zwangsläufig auf die Ausstrahlung aus, eben weil man älter wirkt und weniger Energie und Jugendkraft ausstrahlt.Es ist eben halt ind der Regel ein Nachteil aber nicht das Ende der Welt.

Natürlich sind andere Sachen (Laune, Selbswertgefühl, Kommunikativ, Intelligenz, Humor) eben so (oder noch mehr) wichtig. Haare sin nur ein Teil vom ganzen.Man kann volle Haare haben, gut Aussehen und trotzdem nicht bei Frauen ankomment. Haare sollen nicht überwertet werden, in der Berufswelt spielen sie ohnehin keine Rolle oder auch sonst im Freundeskreis nicht.Das schlimmste ist ein Mann der nur auf sein Aussehen bedacht ist, gegelte Haare, ständiges in den Spiegel schauen. So ein Mann ist für Frauen nicht attraktiv weil er ne pussy ist.

[Aktualisiert am: Di., 15 Juni 2010 10:14]


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #185214 ist eine Antwort auf Beitrag #182793] :: Di., 15 Juni 2010 14:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
naja irgendwann mal kommt der punkt wo man dann aber auch wieder mit einer glatze jünger aussieht als mit haaren. einige hollywood stars oder bekannte sportler sehen ohne haare viel jünger aus als mit.


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #185215 ist eine Antwort auf Beitrag #185207] :: Di., 15 Juni 2010 14:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Motiv schrieb am Tue, 15 June 2010 10:11
Für mich verkompliziert ihr die Sachen hier zu sehr:

Wenn man jung ist und ne Glatze hat, verbessert man seine Chancen bei der Frauenwelt eben nich gerade. Man sieht in der Regel ebene 10 Jahre (nicht immer) älter aus .Dies wirkt sich zwangsläufig auf die Ausstrahlung aus, eben weil man älter wirkt und weniger Energie und Jugendkraft ausstrahlt.Es ist eben halt ind der Regel ein Nachteil aber nicht das Ende der Welt.



Wer mit dieser Gewissheit und Überzeugung der vermeintlichen Nachteile die man erleidet, das Haus verlässt, wird auch Bestätigung dafür erhalten. Darum ging es mir letztendlich und ich sehe nicht, inwiefern ich dabei die Sachverhalte verkompliziere. Im Gegenteil, wie im Eingangspost beschrieben lautet meine Kernaussage "du bist was du denkst" und das ist im Grunde mehr als unkompliziert.

Kompliziert wird`s erst dann, wenn ich beginne über "hätte, können, sollen, würde etc.." nachzudenken und Vergleiche anzustellen - so wie du es tust. Du präsentierst uns deine Fakten die da lauten:

- Man sieht 10 Jahre älter aus
- Man verliert Austrahlung und Energie
- Man hat weniger Chancen bei den Frauen

und so weiter.. Mal ehrlich, kannst du diese Aussagen tätigen ohne dir dabei im Geiste ein Ideal vorzustellen?

Nicht die AGA versaut einem die Ausstrahlung, sondern die Akzeptanz dieser Glaubenssätze. Sie lösen nämlich die besagten Ängste aus, die einem letztendlich die Lebensenergie tatsächlich (selbsterfüllende Prophezeihung) rauben und in ausgeprägteren Fällen sogar bishin zu körperlichen Erkrankungen führen können.


[Aktualisiert am: Di., 15 Juni 2010 14:21]


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #185217 ist eine Antwort auf Beitrag #185215] :: Di., 15 Juni 2010 15:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nun gut, mit der Meinung kann ich mich so nicht anfreunden, diese ist mir doch etwas zu realitätsfremd.Du schaffs dir da dein eigene Realität (was nicht ungfährlich sein kann) aber die Gesellscchaft funktioniert eben anders. Man kann immer in Illusionen leben, aber schlussendlich passt sich die Gesellschaft sich nicht deiner Realität an.Dieses psychologische Gerede ist für schwache Menschen die die Realität nicht so akzeptieren können wie sie ist.Das ist nix für Männer.

Mit einer Glatze sieht man eben in der Regel (nicht immer) älter aus, verliert Ausstrahlung und sagen wir es mal so, die Chancen bei den Frauen werden nicht unbedingt besser. Dies kann man Sicherheit nicht auf vernünftige Art und Weise bestritten werden kann.Es sind Fakten.Man muss eben lernen damit zu leben und es akzeptieren, wie gessagt, es ist kein Drama, man hat noch alle Chancen im Leben.Gebe auch zu dass bei der Frauenwelt, die Haare nur ein Teil vom ganzen ausmachen aber eine Glatze ist eben ein Teil der in der regel (nicht immer) nicht vorteilhaft ist.

Selbst ein Aussenstehender versteht dass man in jungemn alter
nicht ein Glatze bekommen möchte.


[Aktualisiert am: Di., 15 Juni 2010 15:10]


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #185221 ist eine Antwort auf Beitrag #185217] :: Di., 15 Juni 2010 16:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Irgendwie hat ja jeder mit Seiner hier geschriebenen Meinung recht, eben weil sie aus der eigenen Ansicht für sich selbst entstanden ist. Dieser Satz ist vlt überflüssig, aber ich kenne tatsächlich beide Seiten. Es gab ne Zeit (da war meine AGA schon gut fortgeschritten, hab Videos davon und erschrecke mich heutzutage wenn ich die sehe...) wo mir das ehrlich komplett egal war mit dem Haarausfall. Ich sah in den Spiegel und dachte mir "man siehst du mutiert aus, aber was solls, wen interessierts", es war wirklich so. Ich hatte ne selbstsichere Ausstrahlung und wenn mir jemand so abschätzend auf den Kopf schaute sagte ich nur so in etwa...na, was interessantes gefunden?
Und ich hatte da echt nen entspanntes Leben. Bin schwimmen gegangen, Regen war mir schnuppe und im Bad brauchte ich 15 minuten. Und alles lief perfekt, hatte ne hübsche Freundin und war ne Frohnatur. Dann kam irgendwann der Wendepunkt. Keine Ahnung was da so alles passiert ist, aber plötzlich fing ich an mich heftigst kritisch zu beäugen. Und da war dieser große Schock wegen der Glatzenbildung. Und ich dachte ich könne nix tun, war geradezu Ohnmächtig. Hab dan mit Fin und Minox angefangen und später auch mit kosmetischen Hilfsmitteln. Heute bin ich voll in dem Karussel drin, und auch wenn mein Haarstatus besser geworden ist (was aber auch am stundenlangen stylen und manipulieren liegt), es dreht sich das meiste nur noch darum. Good hair day = gute Laune und andersrum. Ständig Sorge das jemand was sieht oder sagt. Ganz schlimm wenn ich sitze und jemand steht hinter mir, (und noch schlimmer direktes Sonnenlicht Very Happy )...
Naja, ich wünschte mir die alte Entspanntheit zurück, bekomm das aber nicht mehr hin. Ich habe jetzt (aus anderen Gründen) mit NLP angefangen, und bin mal gespannt was dabei so rumkommt. Aber ganz ehrlich, es gab ne Zeit da ging es mir mit meinen wenigen Haaren echt richtig gut. Kann ich da wieder hinkommen? Trotzdem werde ich meinen Kampf gegen AGA nun sicherlich niemals aufgeben...




Fin 1,25 mg jeden 2. Tag
Gewechselt von Liquid zu Minoxschaum 5% jeden Tag.

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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #185226 ist eine Antwort auf Beitrag #185221] :: Di., 15 Juni 2010 18:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Hab dan mit Fin und Minox angefangen und später auch mit kosmetischen Hilfsmitteln. Heute bin ich voll in dem Karussel drin, und auch wenn mein Haarstatus besser geworden ist (was aber auch am stundenlangen stylen und manipulieren liegt), es dreht sich das meiste nur noch darum.

Gerade das ist das Hauptargument dafür, dass die HA Behandlung auch die eigene Psyche mit einschliessen sollte, ab dem ersten Tag, denn eines ist mal wirklich der Fall: Egal, ob Minox oder Fin oder sonst was wirken sollte (und glücklich derjenige, bei dem es das tut) und egal, was man tut, man hat trotzalledem AGA und die Garantie für ein lebenslanges wirken dieser Medikamente ist keinesfalls gegeben. Eine Heilung gibt es (noch) nicht.




Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.

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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #185234 ist eine Antwort auf Beitrag #185217] :: Di., 15 Juni 2010 23:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Motiv schrieb am Tue, 15 June 2010 15:07
Nun gut, mit der Meinung kann ich mich so nicht anfreunden, diese ist mir doch etwas zu realitätsfremd.Du schaffs dir da dein eigene Realität (was nicht ungfährlich sein kann) aber die Gesellscchaft funktioniert eben anders. Man kann immer in Illusionen leben, aber schlussendlich passt sich die Gesellschaft sich nicht deiner Realität an.Dieses psychologische Gerede ist für schwache Menschen die die Realität nicht so akzeptieren können wie sie ist.Das ist nix für Männer.



Du weisst natürlich ganz genau was ein echter Mann ist, wie die Gesellschaft funktioniert und Realität zu definieren ist. Das glaube ich dir auch. Hättest du meine Position aber über die ersten fünf Sätze meines Anfangsposts hinaus gelesen und wahrgenommen, hättest du diesen Einwand gar nicht gebracht, da es (für mich) keine Realität gibt und sie schlichtweg eine Empfindung bzw. der Spiegel innerer Glaubenssätze darstellt.

Und gerade deswegen bewege ich mich sehr erfolgreich in der Gesellschaft, weil ich mir nicht mehr anmaße andere zu verurteilen wenn sie nicht meine Realitätsempfindung teilen - im Gegenteil, man lernt die Welt anderer besser zu verstehen. Das ist Kommunikation, das ist Einfühlungsvermögen - das ist Respekt und wird von den Menschen wertgeschätzt.

Schwache Menschen? Man könnte es auch als Schwäche auslegen wenn es Menschen nicht fertig bringen über ihren eigenen Schatten (Wahrnehmungsposition/Realität) zu springen, weil sie ansonsten ihr gewohntes Terrain/Comfort Zone verlassen müssten.

Zitat:

Selbst ein Aussenstehender versteht dass man in jungemn alter
nicht ein Glatze bekommen möchte.


Was soll daran auch nicht zu verstehen sein? Aber wenn`s so weit ist - was soll der Betroffene tun? Die oben genannten Glaubenssätze annehmen? Der "Realität" ins Auge blicken und sich selbst ein Bein dabei stellen?

Nein, er sollte weiterleben wie bisher und nicht mal ansatzweise einen Gedanken daran verschwenden welche Nachteile er womöglich dadurch erfahren könnte. Was sollte daran auch sinnvoll sein? Bringt ihn das weiter?

[Aktualisiert am: Di., 15 Juni 2010 23:48]


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #185250 ist eine Antwort auf Beitrag #184055] :: Mi., 16 Juni 2010 09:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
nepomuk schrieb am Mon, 24 May 2010 21:39
Keine Zauberei, nur konkret weitergedacht "der Geist kontrolliert/erschafft die Materie". Aber die Haarwurzeln sind ja sogar noch da, sie müssen nur wieder "reaktiviert" werden. Das muß möglich sein, denn die Zellen des Körpers erneuern sich alle x Monate, d.h. hier sind vollständig neue Gebilde am Werk, die auch wieder funktionieren können.

Hier kommt ein zweiter wichtiger Begriff ins Spiel: die "Information". Ich kann noch nicht sagen, wie das genau zusammenhängt, aber die Information kann durch den Geist erschaffen werden und wird dann von der Materie irgendwie umgesetzt.


"Der Geist ist stärker als die Gene"

Ist zwar mit Vorsicht zu geniessen aber eine durchaus sehr interessante Theorie bzüglich Geist und Materie:

http://www.youtube.com/watch?v=xX0tOEz5MYA


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186104 ist eine Antwort auf Beitrag #185250] :: Sa., 26 Juni 2010 15:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
benutzer81 schrieb am Wed, 16 June 2010 09:43

"Der Geist ist stärker als die Gene"

Ist zwar mit Vorsicht zu geniessen aber eine durchaus sehr interessante Theorie bzüglich Geist und Materie:

http://www.youtube.com/watch?v=xX0tOEz5MYA


Nun kann ich auch das Buch von ihm empfehlen "Intelligente Zellen - Wie Erfahrungen unsere Gene steuern"

Der Autor selbst ist renommierter Biologe, welcher irgendwann vom Dogma - dass die Gene alles bestimmen, abkam und sich mit der Epigenetik beschäftigte. Die Epigenetik wies zwar mittlerweile schon die Einflüsse äusserlicher Faktoren (wie Umweltgifte, Ernährung etc..) auf die Gene nach, Lipton jedoch ist einer der Vertreter, welche das Bewusstsein als mächtigsten epigenetischen Einfluss beschreiben. Ich habe in der Thematik mal eine zeitlang rechechiert und es ist so, dass die Epigenetik dass Thema Bewusstsein (Wahrnehmung, Gedanken, Erfahrungen, Einstellungen etc..) zwar ausklammert, dies aber in der medizinischen Forschung seit jeher so gehandhabt wird. Das Bewusstsein ist eben nichts materiell fassbares und der Körper wird als reine biochemische Maschine betrachtet.

Dies wiederum rührt daher, dass die gesamte Biologie (und daraus resultierend die Medizin), auf der newtonschen Physik basiert - in der alles berechenbar ist. Also die rein materialistische Anschauung eben.

Ausser Acht gelassen wird aber seit über 80 Jahren die Erkenntnisse der Quantenphysik, die den Wellen-Teilchen-Dualismus beschreibt. In dieser sind wir zwar auch Materie - also Teilchen, aber erst wenn die Messung bzw. die Beobachtung ins Spiel kommt (worunter auch unser Bewusstsein als Beobachter in Frage kommt). Findet keine Messung statt, besteht alles aus Wellen - aus Wahrscheinlichkeiten. Der Beobachter (unser Bewusstsein eventuell) könnte also enormen Einfluss auf den Zustand der Materie (somit auch auf die Gesundheit) haben.

Ist zwar sehr viel komplexer als diese Beschreibung und da kann man als Laie auch nur die Oberfläch ankratzen, jedoch interessant dass dies von der Biologie ingnoriert wird, obwohl die Quantenphysik seit jeher dazu rät, den Körper bzw. Organismus, auf eine andere Art und Weise zu betrachten und in der Medizin zu berücksichtigen.

Und obwohl sich die Medizin mittlerweile sogar Krebsdiagnosegeräten bedient die auf Quantenmechanik beruhen, welche genauer und schonender messen weil sie die Wellen von gesunden und kranken Zellen unterscheiden können, stellt man trotzdem nicht die Grundlagen der rein materialistischen Sichtweise in Frage - schon irrwitzig.

Auch das Buch bzw. die Thematik an sich muss natürlich kritisch betrachtet werden, jedoch kann ich jedem empfehlen auch einmal die Kehrseite der Medaille zu bedenken. Und dieser zu Folge, sollten wir sehr viel vorsichtiger sein, welche Gedanken wir hegen und pflegen (was auf meinen Anfangspost zurückführt) und welche "Wahrheiten" die uns gepredigt werden (Macht der Gene beispielsweise) einfach so akzeptieren und dadurch womöglich ihre Verwirklichung erst möglich machen.



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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186114 ist eine Antwort auf Beitrag #182793] :: Sa., 26 Juni 2010 17:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
...heisenbergsche unschärferelation...




BJ 1972, *schleichende* AGA, Status:NW 2-3
ab 22/08/2009:1mg FIN
ab 23/10/2009:0,5mg FIN im 3on/1off
ab 22/03/2010:0,25mg FIN im 3on/1off
ab 21/02/2011:0,125mg FIN im 3on/1off
ab 03/09/2012:0,0625mg FIN im 3on/1off
ab 02/09/2013:0,0375mg FIN im 3on/1off

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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186126 ist eine Antwort auf Beitrag #186114] :: Sa., 26 Juni 2010 19:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
...Schrödingers Katze...

Wie gesagt, ein interessantes Feld aber dessen müsste man sich gesondert witmen um es mit all seinen Facetten zu verstehen. Aber wenn man mal die Grundlagen grob umrissen hat, rücken auch psychosomatische Phänomene in ein anderes Licht.


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186162 ist eine Antwort auf Beitrag #185234] :: So., 27 Juni 2010 15:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

Eine Glatze KANN unattraktiver machen. Dies ist die Realität und keine Auslegungssache.Diese Realität muss man annehmen und verarbeiten.In Illusionen leben ist meiner Meinung nach bei Problemen generell der falsche Weg und führt langfristig zu Enttäuchungen.Wie gesagt, ich sehe eine Glatze als kein grosses Hindernis im Leben, eben nur dass sie unattraktiver machen kann.Ich bin absolut verdutzt dass jemand etwas so offensichtliches zu bestreiten versucht?

Und wenn du schon mal auf deine persönliche Lage anspielst, frage ich dich mal ganz konkret: Hast du eine Glatze?Ich glaube die Antwort lautet wohl nein, du hast bestimmt ein Kurzhaarschnitt aber keine richtige Glatze.Drum kannst du auch nur schwer nachvollziehen dass einem eine Glatze nicht egal SEIN MAG.

Was du eher meinst ist dass man Dinge von verschiedenen Sichtweiten sehen kann. Da geb ich dir Recht,ist aber auch was banales und völlig unbeeindruckend für mich, ja eine positive Lebenseinstellung ist wichtig , man soll nicht immer das Negative sehen.Z.B. Eine Glatze ist nicht so schlimm im Gegensatz zu Krankheiten etc.Ich gebe dir insofern dass der Betroffene sich nicht dauernd mit seiner Glatze beschäftigen soll, weil das wie du richtigerweise sagst eh kein Zweck hat, und das Problem Glatze proportional viel zu klein ist.


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Gast
Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186174 ist eine Antwort auf Beitrag #186162] :: So., 27 Juni 2010 20:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
erstens mal großes lob an "benutzer81"- ich denke du sprichst das eigentliche Problem sehr genau an.....

ich geb zwar "motiv" recht - ne glatze kann unattraktiv machen, ganz klar, ich find auch viele mit Glatze nicht attraktiv....

aber den großen Vorteil den wir Männer haben, als Mann zählt das Auftreten mindestens soviel wie das Aussehen. Also ehrlich ich kämpf zwar gegen den HA und nehm Minox und bin nun am Hin- und Her überlegen bzgl. Fin, da eine Glatze in jungen Jahren nicht angenehm ist - vor allem wenn man wie ich relativ eitel ist.... so folgendes: ich hatte schon echt dünne haare, wenig haare, war dick (hab 13 kg abgespeckt und muskelmasse aufgebaut) - aber ich war glücklich - ich bin generell ein sehr extrovertierter typ, komm mit den meisten leuten auf anhieb gut klar etc. ....meiner freundin war das immer egal mit den haaren und auch bei andren mädls kam ich immer gut an trotz dem Fakt dass ich diesem Ideal nicht entsprach.... durch das Krafttraining und das vermehrte Sport treiben bin ich halt auch zu nem andrem Körperbewusstsein gelangt und bin eitler geworden....doch man kann trotz der Glatze andere Akzente setzen - eben Muskelmasse aufbauen, Gesicht pflegen, nen ordentlichen bart, Bräunen etc etc - wer mit Glatze hässlich ist (so oberflächlich es klingt) ist es auch mit Haaren - schönes Gesicht,schöne Kopfform - passt!

Es gibt Leute die sind extrem klein, dick, haben schrecklichste akne, haben macken im Gesicht - alles mögliche - all das interessiert nicht - denn viele haben trotzdem Erfolg beim andren Geschlecht!

klar dass hier viele leute im forum dran glauben dass ne Glatze oder weniger Haare die Stellung beim weiblichen Geschlecht senkt - denn WEIL sie es glauben IST es so! Ich weiß ja nicht was ihr habt, aber es muss ja nicht jede Frau auf euch abfahren, sondern wenns einige tun, reicht das Wink

Ein selbstbewusster, Freundlichkeit ausstrahlender Glatzkopf betritt das Lokal
Ein schüchterner, mit gebückter Haltung gehender Glatzkopf betritt das Lokal
......

Auftreten zählt sehr sehr viel! Eine Frau wird dir nie ein Gespräch verweigern nur weil du glatzköpfig bist - außer du trägst Springerstiefel und londsale jacke Wink - und sobald du im Gespräch bist, kannst du mit Charakter viel punkten, mit Ausstrahlung,Humor etc. etc.

und JA es gibt leute die finden ne glatze hässlich und würden einen Mann mit Glatze (zumindest wenn sie ihn nur äusserlich kennen) - ablehnen! aber: JA es gibt auch Frauen die stehen drauf, oder stehen auf lange haare, locken, hassen locken!

Geschmackssache!


[Aktualisiert am: So., 27 Juni 2010 20:09] vom Moderator


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186193 ist eine Antwort auf Beitrag #186174] :: Mo., 28 Juni 2010 10:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

Bin mit deinem Mail einverstanden. Auftreten, Ausstrahlung, Redekunst zählt sehr viel bei Frauen. Die Haare sind ledglich ein Teil vom Ganzen, alles andere ist Blödsinn. Doch, durch eine Glatze kann ein Teil vom Ganzen eben nicht stimmen aber es ist eben nur ein Teil und soll jetzt nicht GENERELL als Entschuldigung für Misserfolg bei Frauen herhalten.Dies ist eben die Realität und jene ist weiss gott nicht so schlimm dass man seine eigene bilden muss.



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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186253 ist eine Antwort auf Beitrag #186162] :: Mo., 28 Juni 2010 23:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Motiv schrieb am Sun, 27 June 2010 15:03


Was du eher meinst ist dass man Dinge von verschiedenen Sichtweiten sehen kann. Da geb ich dir Recht,ist aber auch was banales und völlig unbeeindruckend für mich


Die Sichtweise ist die Realität.

Hier kann man das alte Glas-Beispiel hernehmen:

Ein 0,5l Glas ist mit 0,25l befüllt.

Jetzt sag mir, ist nun die halb volle Variante Realität oder die halb leere? Genau, beide sind sie Realität - für den jeweiligen Betrachter.

Wenn du 100 Menschen fragst wie sie die Sachlage beurteilen und dir 80 davon antworten es sei halb leer, so ist es - obwohl es die Mehrheit sagt, trotzdem nicht die einzig mögliche Realität.

Natürlich ist das Leben sehr viel komplexer da jeder Sachverhalt sehr viel mehr Variablen zur Auswahl hat, jedoch kann keiner ernsthaft behaupten die Realität zu kennen - diese konstruiert sich jeder selbst.

Um ein komplexeres Fallbeispiel zu wählen:

Person A und Person B besitzen ein identisches Aussehen - von mir aus haben sie beide AGA.

Person A fühlt sich hässlich und ist sich bewusst dass er nun schlechtere Karten hat als ein Mensch, der volles Haar hat.

Person B schert sich nicht weiter drum, im Gegenteil, es lässt seinen Selbstwert unbehelligt und er schreibt sich Chancengleicheit mit jedem anderen Individuum zu.

Nun bekommen beide eine Abfuhr.

Person A ist gekränkt, ihm wurde seine Sichtweise auf das Leben (die Realität) bestätigt. Womöglich beginnt er von nun an die Gesellschaft schöner Frauen zu meiden oder gibt es völlig auf weitere Versuche zu wagen - er hat eben echt beschissene Karten mit seinem Aussehen. Die Welt ist für ihn nun furchtbar oberflächlich. Eine kalter grauer Planet, in der du nur mit einem gewissen Aussehen weiterkommst.

Person B bekommt ebenfalls ne Abfuhr. Aber für ihn war`s einfach eine Abfuhr, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht klappt es auch nicht beim zweiten Anlauf aber beim dritten mal nimmt er die schönste Frau des Abends mit nach Hause. Nächsten Morgen wacht er mit einem Lächeln im Gesicht auf und denkt sich "wusst ich`s doch - ich bin der Beste!". Für ihn ist die Welt schön und bunt, er weiss dass er alles haben und erreichen kann und es keine Einschränkungen gibt. Er weiss auch, dass die AGA völlig irrelevant ist.


Nun, möchtest du einem der beiden erklären dass seine gefühlte Wirklichkeit nicht echt ist? Kannst du das? Wenn ja, an welchen Punkten machst du das fest?

War jetzt ein extremeres Beispiel aber so läuft`s im ganzen Leben. Und JA, in beiden Beispielen bildet sich derjenige seine eigene Realität- dies tut nämlich jeder. Die äussere Welt ist nunmal der Spiegel innerer Glaubenssätze.

Wie Albert Einstein schon sagte, der gesunde Menschenverstand ist die Summe aller Vorurteile die man bis zum 18. Lebensjahr sammelt.

Heute weiss man, dass dies sogar darüber hinausgeht und im Prinzip nie ein Ende nimmt. Daher kann ich`s auch verstehen, warum heute so viele Menschen an im Grunde banalen Oberflächlichkeiten leiden - ihnen wurde schließlich ein Leben lang eingetrichtert wie wichtig das Aussehen oder auch Besitz wären. Und zwar von jenen, die damit gutes Geld verdienen.

Hey, ich kann mir sogar sagen dass eine Glatze absolut sexy ist und damit sogar bessere Karten habe. Weisst du was das witzige dran ist? Wenn die Überzeugung da ist, bestätigt sich diese Sichtweise sogar - weil man die Umstände von denen man überzeugt ist, automatisch in sein Leben zieht (hier wären wir wieder bei den selbsterfüllenden Prophezeihungen).

Und zu deiner Frage - ich trage seit 3 Jahren 2mm und rasiere meinen Kopf auch hin und wieder mal komplett kahl. Ich habe zurückweichende Ghe`s und die Tonsur ist auch zu erkennen. Ich weiss also wovon ich rede.










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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186284 ist eine Antwort auf Beitrag #186126] :: Di., 29 Juni 2010 12:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
vielleicht gefällt die musikrichtung vielen hier nicht - doch lest euch den dazugehörigen Text zu dem Lied und seht wie man eigentlich mit solchen Themen umgehen soll.

Zur Info - der Typ ist Albino und spricht in dem Lied über sich und seine Macken und dass er sich trotzdem so wie er ist gut fühlt:

http://www.youtube.com/watch?v=JSgQkNX5kfc
(Text ist eh bei Youtube in der Beschreibung - ich finds gut - vllt auch weils meine musikrichtung ist noch dazu)


"To everyone out there, who's a little different
I say damn a magazine, these are gods fingerprints
You can call me ugly but cant take nothing from me
I am what I am doctor you ain't gotta love me"


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186291 ist eine Antwort auf Beitrag #186253] :: Di., 29 Juni 2010 15:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

Dein mail liest sich zwar schön und fliessend, ist aber schlussendlich nicht überzeugend.Dein mail argumentiert für eine positive Lebenseinstellung, und dass man dadurch mehr Erfolg (auch bei Frauen) haben kann. Dies ist für mich keine Frage und
habe ich auch nie bezweifelt.Für mich ist eine positive Lebenseinstellung ohnehin wichtiger als Haare, den Frauen wohl ebenfalls.

Ich gebe ein simples GegenBeispiel die nicht Apfel mit Birnen vergleicht:

Person A hat volles Haar und eine positive Einstellung (keinerlei Komplexe).
Dieslbe Person A hat eine Glatze und eine positive Einstellung (keinerlei Komplexe).

Es wird ein Umfrage gemacht: 80% der Frauen finden dass der Person A die Glatze nicht steht. 20% der Frauen glauben dass Haar egal ist und dass es ihnen wurscht ist ob die Person A ein Glatze.

Schlussfolgerung: Person A hat durch seine Glatze an Ausstrahlung verloren. Nicht mehr nicht weniger, dies heisst nicht dass der Typ ein sclimmes Problem hat oder nicht mehr bei Frauen ankommt.Diese Umfrage ist die Realität. Realität ist die Aussenwelt, nicht was in deinem Kopf vorgeht wenn du dir was vormachen willst weil du die Realität nicht ertragen kannst.

Wenn einem Typen eine Glatze steht kann diese Umfrage auch umgekehrt ausfallen. Jedoch habe ich nur behauptet: ein Glatze KANN einen Typen unattraktiver machen.So etwas kann kein Mensch ernsthaft bezweifeln.




















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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186295 ist eine Antwort auf Beitrag #186291] :: Di., 29 Juni 2010 16:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Motiv schrieb am Tue, 29 June 2010 15:24

Dein mail liest sich zwar schön und fliessend, ist aber schlussendlich nicht überzeugend.Dein mail argumentiert für eine positive Lebenseinstellung, und dass man dadurch mehr Erfolg (auch bei Frauen) haben kann. Dies ist für mich keine Frage und
habe ich auch nie bezweifelt.Für mich ist eine positive Lebenseinstellung ohnehin wichtiger als Haare, den Frauen wohl ebenfalls.

Ich gebe ein simples GegenBeispiel die nicht Apfel mit Birnen vergleicht:

Person A hat volles Haar und eine positive Einstellung (keinerlei Komplexe).
Dieslbe Person A hat eine Glatze und eine positive Einstellung (keinerlei Komplexe).

Es wird ein Umfrage gemacht: 80% der Frauen finden dass der Person A die Glatze nicht steht. 20% der Frauen glauben dass Haar egal ist und dass es ihnen wurscht ist ob die Person A ein Glatze.

Schlussfolgerung: Person A hat durch seine Glatze an Ausstrahlung verloren. Nicht mehr nicht weniger, dies heisst nicht dass der Typ ein sclimmes Problem hat oder nicht mehr bei Frauen ankommt.Diese Umfrage ist die Realität. Realität ist die Aussenwelt, nicht was in deinem Kopf vorgeht wenn du dir was vormachen willst weil du die Realität nicht ertragen kannst.

Wenn einem Typen eine Glatze steht kann diese Umfrage auch umgekehrt ausfallen. Jedoch habe ich nur behauptet: ein Glatze KANN einen Typen unattraktiver machen.So etwas kann kein Mensch ernsthaft bezweifeln.




muss ich zustimmen - nur wie gesagt - selbst wenn sie jemanden unattraktiver macht, so muss man dieses Manko nicht noch mit Unsicherheit, "sich verstecken", sich zurückziehen etc. verschlimmern.

Nimm das Leben wie es kommt und mach das beste draus - ich weiß ich bekomm unweigerlich ne Glatze, was soll ich machen? ich MUSS es akzeptieren, auch wenn ichs gern anders hätte. aber deshalb einen auf Depri schieben - nein das mach ich nicht....bringt mir keine Haare zurück auf n Kopf, und macht das Leben schlechter.

Übrigens - denkt euch das ganze mal so rum: Bevor ich mit dem Thema HA in Kontakt gekommen bin, kann ich mich kein einziges Mal daran erinnern, jemanden mit Glatze oder dünnen Haaren anders angesehen zu haben als jmd. mit vielen Haaren (ausgenommen politisch Rechte und die erkennt man meist am Kleidungsstil). Es ist soviel Kopfsache dabei, und auf jeden der dich wegen deines HA beleidigt oder dich schief ansieht kannst man getrost den Mittelfinger heben. HA -> erbliche "Krankheit" <- Krankheit deswegen weil anscheinend viele psych. Probleme davon tragen - wer dich wegen dieser Krankheit, für die du nix kannst, beleidigt, wird schon noch mal selbst draufkommen ....in meiner frühen Jugend war ich auch immer jmd. der auf große Fresse gemacht hat, dann kam ich (vor meinem Haarausfallproblem) aufgrund einiger Lebensveränderungen in ne kleinere Depression die ca. 1 Jahr anhielt und seit ich da draussen bin seh ich alles anders, alles relativ. Glaubts mir ich bekomm lieber ne Platte als nochmal durch so ein Jahr zu gehen Wink

Ich hab Lebenslust, hab Freunde mit denen ich offen über Probleme wie auch den HA reden kann und die mir das Gefühl geben dass ichs nicht tragisch nehmen muss, hab Familie mit der ich über alles reden kann...was soll ich wie gesagt machen?

Das Leben beinhaltet soviel schlimme tragischere Dinge, wenn man sich das immer wieder vor Augen hält, dann erscheint einem das Problem nach ner Zeit kleiner. Ich kämpf auch damit und hab Tage an denen nervt mich das tierisch aber was solls, es ist leider mal so und daran wird sich nix ändern - nicht in unsrer Generation Wink

[Aktualisiert am: Di., 29 Juni 2010 16:06] vom Moderator


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186297 ist eine Antwort auf Beitrag #186295] :: Di., 29 Juni 2010 16:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bin einverstanden mit deinem Mail.

[Aktualisiert am: Di., 29 Juni 2010 16:37]


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186533 ist eine Antwort auf Beitrag #186291] :: So., 04 Juli 2010 18:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Motiv schrieb am Tue, 29 June 2010 15:24

Dein mail liest sich zwar schön und fliessend, ist aber schlussendlich nicht überzeugend.Dein mail argumentiert für eine positive Lebenseinstellung, und dass man dadurch mehr Erfolg (auch bei Frauen) haben kann. Dies ist für mich keine Frage und
habe ich auch nie bezweifelt.Für mich ist eine positive Lebenseinstellung ohnehin wichtiger als Haare, den Frauen wohl ebenfalls.

Ich gebe ein simples GegenBeispiel die nicht Apfel mit Birnen vergleicht:

Person A hat volles Haar und eine positive Einstellung (keinerlei Komplexe).
Dieslbe Person A hat eine Glatze und eine positive Einstellung (keinerlei Komplexe).

Es wird ein Umfrage gemacht: 80% der Frauen finden dass der Person A die Glatze nicht steht. 20% der Frauen glauben dass Haar egal ist und dass es ihnen wurscht ist ob die Person A ein Glatze.

Schlussfolgerung: Person A hat durch seine Glatze an Ausstrahlung verloren. Nicht mehr nicht weniger, dies heisst nicht dass der Typ ein sclimmes Problem hat oder nicht mehr bei Frauen ankommt.Diese Umfrage ist die Realität. Realität ist die Aussenwelt, nicht was in deinem Kopf vorgeht wenn du dir was vormachen willst weil du die Realität nicht ertragen kannst.

Wenn einem Typen eine Glatze steht kann diese Umfrage auch umgekehrt ausfallen. Jedoch habe ich nur behauptet: ein Glatze KANN einen Typen unattraktiver machen.So etwas kann kein Mensch ernsthaft bezweifeln.




Eines vorweg: Die Welt dreht sich sicher nicht nur um Frauen und das sollte es auch auf keinen Fall, aber die Thematik spiegelt eigentlich so alle anderen Bereiche des Lebens und der Persönlichkeit wider, so dass ich es für ein gutes Beispiel halte.

Sagen wir also diese Umfrage hätte stattgefunden und Person A wurde das Ergebnis mitgeteilt. Was soll er nun damit machen? Sich "bewusst" werden dass er nun generell schlechtere Chancen hätte, im Vergleich zu vorher oder im Verhältnis zu anderen Männern?

Wir duskutieren ja nicht über dass Aussehen selbst, dahingehend sind wir uns ja auch einig dass ganz andere Faktoren zählen (nur dass sie meiner Ansicht nach fast alles ausmachen - aber das ist wie gesagt meine Ansicht und jetzt auch gar nicht der Gegenstand des Posts).

Wir reden eigentlich darüber wie nun über solche "Tatsachen" wie im genannten Vergleich gedacht und damit umgegangen werden sollte. Du sagst, dass man sich darüber im Klaren werden sollte, damit man sich keine Illusionen aufbaut und anschließend enttäuscht wird.

Diese Vorgehen ist meines Erachtens ein reiner Schutzmechanismus, der im ersten Moment zwar logisch klingt, einem aber im Grunde sämtlicher Möglichkeiten beraubt.

"Wer nicht wagt der nicht gewinnt" -> Eine Volksweisheit die sich genau darum dreht.

Wenn ich diesen "Tatsachen" Beachtung schenke und ihnen grossen Wert beimesse (was ich ja tue wenn ich mich vor möglichen Enttäuschungen schütze), dann schränkt es mich einfach ein. Selbst wenn ich mir gleichzeitig sage, dass andere Faktoren ebenso so zählen, so fräse ich mir trotzdem unbewusst einen geringeren Selbstwert ein. Dadurch sinken die Möglichkeiten drastisch, weil das Unbewusste uns ab diesem Moment nicht mehr allen Frauen Gegenüber die nötige Selbstsicherheit und Gelassenheit gibt - es möchte ja vor Enttäuschungen schützen.

Und ich sage jetzt nicht dass man diese "Tatsachen" aus dieser Umfrage verdrängen oder sogar völlig fiktive neue "Tatsachen" schaffen soll, sondern ich spreche davon dass diesen "Fakten" einfach keine Beachtung geschenkt werden muss - es sogar gefährlich sein kann.

Man sollte sich darauf konzentrieren welche Möglichkeiten man hat und nicht welche Möglichkeiten man nicht mehr hat.

Selbst wenn sich bei einer Umfrage unter 100 Frauen herausstellen sollte, dass ich aufgrund meines Aussehens nur bei 2 von 10 Frauen eine Chance hätte, so wären das hochgerechnet derart viele, dass ich sie mit der Zeit von 1000 Leben nicht alle kennenlernen könnte.

Also ein unglaublich grosses Potenzial, wenn man sich das mal vor Augen führt. Menschen die das anerkennen und nach dieser Wahrnehmung durchs Leben gehen, verarbeiten auch Enttäuschungen ganz anders. Wenn sie bei einer der anderen 8 Damen landen und eine Abfuhr erhalten, dann war es schlichtweg eine Abfuhr und es kann ihren Selbstwert nicht berühren. Somit ist es für sie gar keine Enttäuschung, sie wissen ja dass sie bei unglaublich vielen Frauen Erfolg haben können und man ausserdem nicht jeder gefallen kann.

Dieses Beispiel ist kennzeichnend für unsere Gesellschaft.
der Schwerpunkt der Wahrnehmung liegt ständig bei den negativen Aspekten. Alle wissen was sie nicht haben wollen.

Man will weniger Arbeitslogkeit - Anstatt Vollbeschäftigung zu wollen.

Man will nicht krank werden - Anstatt gesund bleiben zu wollen.

Man will keinen Krieg - Anstatt den Frieden zu wollen. (Anti-Kriegsdemos / Friedensdemos)

Die Liste lässt sich endlos fortführen.

Die Menschen haben im Grunde eigentlich immer Angst vor igendetwas und sind ständig auf der Flucht, obwohl sie glücklich und zufrieden die postiven, erstrebenswerten Dinge des Lebens ansteuern könnten. Dass diese destruktive Denweise mit der Zeit krank machen kann, sich Menschen dadurch leichter regieren lassen und mit ihnen besser ins Geschäft zu kommen ist wenn man ihnen quasi "droht", ist noch ein zusätzlicher Aspekt den ich an dieser Stelle wohl nicht näher erläutern muss.

Jetzt ist es so, dass die Menschen, die die positive Seite der Wahrnehmung nutzen, sehr viel befreiter, gesünder und erfolgreicher durch`s Leben gehen. Von chronischen Pessimisten bekommen sie zwar manchmal zu hören dass sie in einer Illusion leben würden, aber von den meisten Menschen werden sie instinktiv dafür wertgeschätzt, was sogar dazu führt dass sie von diesen Menschen unterstützt werden ihre Ziele zu erreichen.

Das was für dich also unbeeindruckend ist - die Sichtweise, ist im Grunde ALLES und führt zur persönlichen Realität.

So kommt es auch dass sich Person A vor Frauen garnicht mehr retten kann, weil er weiss dass er bei 2 von 10 Erfolg haben kann, während Person B eine Enttäuschung nach der anderen erlebt - wenn er nicht schon komplett resigniert hat ->

Bestätigung/Spiegel innerer Glaubenssätze. Und das ist für mich eine doch sehr reale Realität die da durch "schlichte" Glaubenssätze und Wahrnehmung geschaffen wurde. Es ist schon ein Unterschied ob ich mit der Frau, die ich kennen und lieben gelernt habe, die genau mein Typ ist und ihre Art mich voll anspricht, durch`s Leben gehe - oder mit einer Frau zusammen bin, an der mich im Grunde einiges stört, ich aber aus der Angst heraus keine andere mehr zu bekommen, festhalten muss.


Ich stimme dir zu, es gibt eine einzige, gültige Realität. Diese kann aber kein Mensch in in vollem Umfang erfassen (muss dich enttäuschen, auch du schaffst es nicht). Daher machen wir solche Umfragen, erheben Statistiken und benutzen Zahlen um etwas zu definieren. Das sind aber alles nur Auszüge, die im Grunde nichts bedeuten müssen.

Und mit solchen Umfragen habe ich generell ein Problem, weil keine Erhebung neutral durchgeführt werden kann. Wenn ein Test ergeben sollte dass 7 von 10 Frauen die Fotos von Glatzenträgern als unattraktiver bewerten, dann sagt das noch nicht viel aus.

Wie wurden die Testpersonen auf den Test vorbereitet? Gingen sie schon mit Vorurteilen in den Versuch? Wie sahen die Potraits aus (Lichtverhältnise, Haarschnitt, Kleidung, Lächeln im Gsicht, Falten etc..)? Welche Erwartungen hatten die Versuchsleiter, und haben sie diese Erwartung die Frauen spüren lassen? Wie würden sie reagieren wenn es sich nicht um Fotos sondern um echte Personen handeln würde und sie sich des Tests nicht mal bewusst wären? Und selbst dann gäbe es erheblich Probleme und Verfälschungen, weil ja zumindestens die Männer eingeweiht werden müssen um genügend Daten für eine objektive Beurteilung zu erhalten.
Die Realität ist also sehr unscharf. Wir tragen in uns allen nur Abziehbilder dieser Wirklichleit mit uns herum. Wir wären auch garnicht fähig, alles im Leben jedes mal auf`s neue zu bewerten. Wir programmieren uns quasi selbst.

Nun sind Statistiken und Erhebungen letztendlich nur grobe Hausnummern und wage Aussagen. Es kommt eben darauf an ob diese Aussagen einfach so übernommen werden und wenn ja, auf welche Art sie interpretiert werden.

Zudem habe alle Messungen ein entscheidendes Problem - sie haben uns selbst nicht miteinbezogen. Wir sind aber ebenfalls ein Teil der Realität, was bedeutet, dass wir sie entscheidend mitgestalten und das Ergebnis beeinflussen können.

Wir sind also alles andere als Opfer dieser Aussenwelt (der "Realität") und das Innen und Aussen wirken ständig aufeinander ein. Es gibt also gar kein "abgetrenntes" Aussen.

[Aktualisiert am: So., 04 Juli 2010 23:33]


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186548 ist eine Antwort auf Beitrag #186295] :: So., 04 Juli 2010 22:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ikeywon schrieb am Tue, 29 June 2010 16:04

Übrigens - denkt euch das ganze mal so rum: Bevor ich mit dem Thema HA in Kontakt gekommen bin, kann ich mich kein einziges Mal daran erinnern, jemanden mit Glatze oder dünnen Haaren anders angesehen zu haben als jmd. mit vielen Haaren


Ein sehr schönes Beispiel und viele können das wohl nachvollziehen. Diese Veränderung der Wahrnehmung habe ich damals auch bei mir festgestellt und das war dann auch der Anlass mich selbst zu fragen, ob ich nicht noch ganz andere Aspekte des Lebens eventuell zu meinem Nachteil betrachte - bis ich feststellte dass meine ganze von mir empfundene Realität, eine einzige programmierte Ansichtsweise des Lebens ist. Wir nehmen unbewusst und leichtfertig soviele "Tatsachen" einfach auf und hin (daher nenne ich immer wieder die Werbebotschaften) ohne sie aber einer ernsthaften Prüfung zu unterziehen.

Ich kann nur jedem raten sich in Zukunft bewusster zu überlegen ob etwas einfach so hingenommen und akzeptiert wird, denn selbst der gesündeste Mensch kann nicht abstreiten, dass jeder zu Grunde liegender Fall, von tausendenden Aspekten aus betrachtet werden kann - ohne dabei einen "Realitätsverlust" zu erleiden (wir reden schließlich nicht von der Aufhebung der Schwerkraft oder ähnlichem - nein, dabei geht`s um ganz alltägliche Dinge.

Denn wenn wir etwas aktzeptieren, wird`s zu unserem Glaubenssatz, der Glaubenssatz zu unserer Überzeugung was wiederum unser Verhalten und unsere Taten beeinflusst.

Dabei fällt mir übrigens ein sehr schönes Beispiel ein welches sich mal nicht um Frauen dreht, aber ebenfalls Parallelen zum Leben gefunden werden können - Fussball:

Deutschland, bzw. die Spieler sind von Anfang an mit dem Ziel in`s Turnier gestartet - den Titel zu holen. Links und Rechts daneben gibt es nichts. Dafür sind sie auch zuweilen von Kennern und "Experten" belächelt worden.

Sie hätten sich es sich aber auch zum Ziel machen können, eine gute WM zu spielen und möglichst weit zu kommen (hört man ja auch immer wieder). Man muss es halt "realistisch" sehen, es spielen schließlich so viele gute Mannschaften, gespickt mit Topstars im Turnier.

Letztere Einstellung klingt zwar im ersten Moment auch nicht negativ, aber sie hätte im Achtel- oder Viertelfinale das Aus besiegeln können.

Diese Einstellungen können in einer entscheidenden Phase, beispielsweise einem körperlichen Tief eines Spielers in der 70. Minute darüber entscheiden, ob nochmals alle Reserven angezapft werden oder sich der Spieler seinem "Schicksal" bzw. der "Realität" ergibt.

Letztere Einstellung hätte auch dazu führen können das ein Thomas Müller nach seinem Sturz einfach verärgert und erschöpft liegen bleibt anstatt noch das höchst mögliche herauszuholen und im Liegen einen entscheidenden Pass für`s nächste Tor zu machen.

Solche Einstellungen/Ansichtsweisen/Glaubenssätze können also letztendlich die Realität beeinflussen - nämlich Sieg oder Niederlage. Obwohl sich nichts an der rein physisch messbaren Ausgangslage (der körperlichen Verfassung) geändert hat.

Man könnte demnach auch sagen dass die Deutschen bisher immer das grössere Bewusstsein/Willen/Überzeugung für einen Sieg in sich trugen, als der Gegener. Wink

Den "Statistiken" und den "Experten" zu Folge, hätte es diese Mannschaft mit dieser Leistung nicht geben dürfen.

(Dabei auch Respekt für Löw, welcher sehr viel mehr als andere Trainer mit Psychologie arbeitet und es versteht, die Jungs zur Weltklasse (vor allem psychisch)zu formen, obwohl man sie für die Leistungen, die sie unterm Jahr in der Bundesliga brachten, hätte garnicht mitnehmen dürfen. )

[Aktualisiert am: So., 04 Juli 2010 23:05]


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186789 ist eine Antwort auf Beitrag #186533] :: Fr., 09 Juli 2010 21:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was der Beteiligte mit der Umfrage anfangen soll war nicht Gegenstand meines Posts.Ich teile ja deine Meinung dass man ein positive Einstellung haben soll und dass ein destruktive Denkweise nichts bringt, besonders bei Frauen ist das absolut tödlich. Frauen spüren alles, negative Denkweise, Unzufriedenheit...

Ich denke nicht dass man ein chronischer Pessimist ist wenn man dieser Umfrage ins Auge sieht sondern ein Realist.Wir sind uns einig dass bei Frauen noch viele andere Faktoren zählen, drum glaub ich auch nicht das man sich gross seiner Chancen beraubt.

Natürlich ist es wie du richtigerweise sagst ein Schutzmechanismus. Aber man kann doch nicht alles durch die rosa rote Brille sehen.Wenn die Leute kommen und sagen oder andeuten, das man mit Glatze unattraktiver aussiehst, muss man darauf gefasst sein und nicht zusammenbrechen.

Bei den Haaren mag es auch vertretbar sein dass der Beteiligte sich nicht mit der Umfrage beschäftigt aber wie sieht es mit ernsteren Themen aus.Es geht hier um eine Lebenseinstellung. Z.B. Man fällt ducrh ein Examen oder versagt auf der Arbeit. Dies muss man doch einer kritischer Prüfung unterziehen und nicht verdrängen weil dies in meiner persönlichen Realität nicht so schlimm ist. Eine illusorische Sichtweise kann beim nächsten Mal zu MissErfolg führen.Drum sag ich dass eine illusorische Sichtweite nicht ungefährlich sein kann.

Mit dem Rest deines Posts bin ich einverstanden. Positiv denken kann zu Erfolg führen aber die Realität sollte man nie aus den Augen verlieren.





[Aktualisiert am: Fr., 09 Juli 2010 21:37]


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186792 ist eine Antwort auf Beitrag #186789] :: Sa., 10 Juli 2010 09:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die "kritische Prüfung" mit dir selber hast du schon gehabt,wenn du dich mit deinem Unterbewußtsein und den täglichen Glaubenssätzen beschäftigt hast. Wink

Was übrigens wirklich nicht einfach ist,ich versuche das immer mal nebenbei und merke wie wenig eigentlich Gedacht wird und man bestimmten Gefühlen und Denkweisen freien lauf läßt. Es ist sogar sehr schwierig Gegenvorschläge zu bringen. Das ist wirklich hartes Training.

Nochwas nebenbei:

Ich lese schon wieder Frauen. Rolling Eyes Frauen spüren alles Negative und so...Das kannst du übrigens auch als Mann! Als Mann merkst du doch auch wenn Frauen unsicher sind oder dir was vorspielen wollen.

Also Frauen sind keine Übermenschen! Das die immer auf so einen Potest gestellt werden. Wenn sie es verdient haben-gerne! Nur von vorn herrein? Es gibt genau so intelligente und nicht so intelligente Frauen. Denkste jede Frau spürt alles Negative? Die können genau so wenig in dich rein schauen wie du in sie.(Auf der Gefühlsebene gemeint Very Happy )




"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)

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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186793 ist eine Antwort auf Beitrag #186792] :: Sa., 10 Juli 2010 10:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn man wegen einer Glatze Komplexe hat und nicht befreit aufspielen kann, das spüren dir Frauen und das macht unattraktiv.
Man sollte Frauen nicht auf ein Podest, das ist richtig.

Dauernder Misserfolg (in punkto Frauen,Arbeit, Freunde) sollte man schon einer kritischen Prüfung unterziehen, das ist doch nur normal. Was hab ich falsch gemacht, wo kann ich etwas verbessern?Verschiedene von euch leben hier in einer Traumwelt.Es wundert mich nicht ass einige von euch hier so nicht durchs Leben kommen. Die einen sehen alles völlig destruktiv wegen ihres doch objektiv gesehen nicht so bedeutendes Problem Haare, und andere glauben sie wären Mittelpunkt des Universums und die Welt dehe sich nach ihren Wünschen.

Warum denken hier viele nur so extrem?Kann ja sein dass aman wegen der Glatze die ein oder ander nicht abbekommt. Ist schon ärgerlich aber na und, warum ist das so schlimm das einzusehen, deswegen ist man dich kein Pessimist? Man kann doch sein ganzer Stolz nicht auf die Haare reduzieren, man hat doch noch andere Interessen.

[Aktualisiert am: Sa., 10 Juli 2010 10:11]


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186795 ist eine Antwort auf Beitrag #186793] :: Sa., 10 Juli 2010 10:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Natürlich spüren das Frauen wenn du Komplexe hast! Natürlich spürt das auch Jeder-egal ob Frau,Mann oder Hund das man Komplexe hat.Wenn man sie denn hat. Ich hab dein thema Frauen nur aufgegeriffen um zu sagen,dass du es genau so anders rum merkst. Das können nicht nur Frauen! Wink

Es geht ja darum Komplexe auszuschalten. Sich-wie du richtig sagst-kritisch mit sich auseinander zu setzen. Nichts anderes machst du wenn du DENKST und negative Gedanken die zu Komplexen und Misserfolg führen ausschaltest. Es ist nichts anderes als eine kritische Prüfung,genau so wie du es meinst und willst!




"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)

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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186902 ist eine Antwort auf Beitrag #182793] :: Di., 13 Juli 2010 16:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich finde, es ist nochmal ein merklicher unterschied, ob du den haarausfall unter 18 oder erst mit "25" bekommst. unter 18 nimmt dir das glaube ich nochmal viel schwung aus den federn, denn mit sowas rechnet wirklich keiner... ich denke mit 25 kann man das bedeutend besser verarbeiten...

klar macht sich jeder sorgen um seinen haarstatus, jedoch sehe ich bei leuten über 30 die tendenz so, dass ich nicht fin einnehmen würde,aufgrund eben der genannten nebenwirkungen..




.
Fin von 12/2010 bis 10/2012

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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186903 ist eine Antwort auf Beitrag #186902] :: Di., 13 Juli 2010 16:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
krx schrieb am Tue, 13 July 2010 16:27
ich finde, es ist nochmal ein merklicher unterschied, ob du den haarausfall unter 18 oder erst mit "25" bekommst. unter 18 nimmt dir das glaube ich nochmal viel schwung aus den federn, denn mit sowas rechnet wirklich keiner... ich denke mit 25 kann man das bedeutend besser verarbeiten...

klar macht sich jeder sorgen um seinen haarstatus, jedoch sehe ich bei leuten über 30 die tendenz so, dass ich nicht fin einnehmen würde,aufgrund eben der genannten nebenwirkungen..


Sicherlich ist 18 sehr früh. Du bist 16, klar dass dir 25 oder 30-jährige uralt vorkommen. Aber ich finde nicht, dass es ein Trost ist, wenn man es mit 25 bekommt. Bei mir hat der HA vor 1 1/2 Jahren angefangen, jetzt bin ich 28. Wenn ich mich in meiner Peergroup umschaue, dann haben die wenigsten HA, das ist nunmal so. Und ich möchte eine Wette eingehen, dass du mit 25 noch immer mit deinen Haaren kämpfst. Mit NW musst du bei wirksamen Medikamenten immer rechnen. Keine Wirkung ohne NW. Das heißt aber nicht, dass man zwingend NW haben muss. Ich habe z.B. keine.


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186913 ist eine Antwort auf Beitrag #186903] :: Di., 13 Juli 2010 19:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
jogimähne schrieb am Tue, 13 July 2010 16:41
krx schrieb am Tue, 13 July 2010 16:27
ich finde, es ist nochmal ein merklicher unterschied, ob du den haarausfall unter 18 oder erst mit "25" bekommst. unter 18 nimmt dir das glaube ich nochmal viel schwung aus den federn, denn mit sowas rechnet wirklich keiner... ich denke mit 25 kann man das bedeutend besser verarbeiten...

klar macht sich jeder sorgen um seinen haarstatus, jedoch sehe ich bei leuten über 30 die tendenz so, dass ich nicht fin einnehmen würde,aufgrund eben der genannten nebenwirkungen..


Sicherlich ist 18 sehr früh. Du bist 16, klar dass dir 25 oder 30-jährige uralt vorkommen. Aber ich finde nicht, dass es ein Trost ist, wenn man es mit 25 bekommt. Bei mir hat der HA vor 1 1/2 Jahren angefangen, jetzt bin ich 28. Wenn ich mich in meiner Peergroup umschaue, dann haben die wenigsten HA, das ist nunmal so. Und ich möchte eine Wette eingehen, dass du mit 25 noch immer mit deinen Haaren kämpfst. Mit NW musst du bei wirksamen Medikamenten immer rechnen. Keine Wirkung ohne NW. Das heißt aber nicht, dass man zwingend NW haben muss. Ich habe z.B. keine.


spielt finde ich auch eine rolle. Ich mein genau genommen, mit 35-40 wird man langsam alt, das man ein paar haare ablässt oder langsam die glatze kommt, normal. Aber mit 19 oder 17 schon ist doch etwas viel des guten. Du darfst nicht vergessen das leute ab 20+ bis 30 in ihren jüngsten jahren sind, da sollte haarausfall eigentlich noch keine rolle spielen...




kein minox mehr aufgrund von hefepilz
Fincar - 1 X 1,25mg
Zink-Chelat 2x 50mg
Beta Sitosterol 2x 375mg
Ket 2% - 1x am tag
wegen eisenanämie eisen-2-glycin sulphat 1x sonnenstudio und bifonazol creme gegen hefepilz

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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186945 ist eine Antwort auf Beitrag #186793] :: Di., 13 Juli 2010 23:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Motiv schrieb am Sat, 10 July 2010 10:01

Warum denken hier viele nur so extrem?Kann ja sein dass aman wegen der Glatze die ein oder ander nicht abbekommt. Ist schon ärgerlich aber na und, warum ist das so schlimm das einzusehen, deswegen ist man dich kein Pessimist? Man kann doch sein ganzer Stolz nicht auf die Haare reduzieren, man hat doch noch andere Interessen.


Schau Motiv, im Grunde sagen wir doch genau das gleich aus.

Ich glaube dir auch, dass du kein Pessimist bist und mit deiner Einstellung wunderbar zurecht kommst. Aber nur weil`s für dich funktioniert, funktioniert`s nicht automatisch für die anderen. Und genau das ist der Teil mit der subjektiven Wahrnehmung. Du nimmst die Welt auf eine Art und Weise wahr, in der der HA zwar nicht schön aber auch kein Untergang ist. Wie gesagt - für dich funktioniert es vielleicht.

Aber es gibt Leute die sich derart in limiting beliefs verstrickt haben, dass da ein einfaches "hey du pussy, stell dich nicht so an" einfach nicht ausreicht. Du versuchst aber von dir auf andere zu schliessen und denkst "meine Güte, weswegen denken die so kompliziert - sehen sie nicht die Wahrheit?"

Die Wahrheit ist, dass sich die Wahrheit eben jeder selbst konstruiert und bei fast jedem Menschen so individuell wie der Fingerabdruck ist. Und genau deswegen habe ich bei dieser vermeintlichen Komplexität der Persönlichkeitsbildung begonnen.

Viele brauche eben Beweiße. Und viele beginnen solche limiting beliefs erst dann zu hinterfragen, wenn sie erfahren wie diese eigentlich entstehen und wie sehr diese Überzeugungen dann anschließend das eigene Verhalten/Realität/Leben steuern können.

Genau deswegen habe ich das Ganze (um`s nochmal zu wiederholen) im psychologischen Kontext ausgeleuchtet.

Es sollte sich A) an Neulinge richten, damit sie besser auf ihre Gedankengänge achten und garnicht erst beginnen, sich aufgrund des HA`s in einem Strudel von limiting beliefs zu verfangen, der auf negative Weise ihr Leben beeinflusst (nicht mehr das Haus verlassen, Studium/Arbeit nicht geregelt bekommen etc..)

und B) an diejenigen, die womöglich schon in so einem Strudel festsitzen.


Und da ich schon mal dabei war, habe ich auch erklärt wie dieses Wissen nicht nur genutzt werden kann um negativen Entwicklungen vorzubeugen, sondern um es auch positiv zu nutzen - eben zur Persönlichkeitsentwicklung.

Von "Scheinwelten" und derben Realitätsverzerrungen war nie die Rede. Aber es ist nunmal Tatsache, dass erfolgreiche und glückliche Menschen die Welt anders wahrnehmen und dies auch die Grundlage aller Persönlichkeitswerkzeuge ist.

Aber sobald man über diese Themen spricht, dauert es nicht lange bis der jemand um die Ecke kommt und schreit "Spinner" "so ein Psychomüll" "Realitätsverlust" "Pussy" etc..

Das sind auch die gleichen die bei alternativer Medizin sofort an "Hexenzauber" "Quacksalber" oder "Scharlatan" denken..

Ich bin bei Leibe kein Verschörungstheoretiker aber es ist kein Geheimnis dass es für nicht gerade wenige ein Vorteil ist (ob Politik oder Wirtschaft), wenn die Menschen ihre eingeimpften Überzeugungen nicht hinterfragen. Genau diese sind auch meist für die gängigsten Vorurteile wie eben genannt, verantwortlich.

Btw, ich bin selbst in der Wirtschaft tätig.. und das sogar recht erfolgreich Wink






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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #186991 ist eine Antwort auf Beitrag #186945] :: Mi., 14 Juli 2010 23:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Jungs, danke für die Youtube-Beiträge - aber das gehört dann doch wohl eher in`s off topic (daher habe ich sie rausgenommen)


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #187287 ist eine Antwort auf Beitrag #182793] :: Mi., 21 Juli 2010 15:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
dass is ja ganz gut & schön, dass man mit neuem selbstbewusstsein attraktiver wirkt, jedoch zählt einfach, unter 20 sowie unter 18 erst recht, das aussehen enorm. jemand mit keinen haaren/wenigen haaren aufm kopp, wird da nur schräg angesehen, vllt als guter freund akzeptiert aber mehr auch nicht. klar ist, dass wenn man offener ist, sympathischer/attraktiver wirkt, als wenn man es nicht ist, jedoch sollte nicht zur diskussion stehen, dass man ohne haare besser aussieht als mit, das ist non-sens.




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Fin von 12/2010 bis 10/2012

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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #187289 ist eine Antwort auf Beitrag #187287] :: Mi., 21 Juli 2010 18:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
krx schrieb am Wed, 21 July 2010 15:58
jemand mit keinen haaren/wenigen haaren aufm kopp, wird da nur schräg angesehen,


jep, wenn man sich selbst so sieht

Zitat:
vllt als guter freund akzeptiert aber mehr auch nicht.

jep, wenn man`s erwartet

Zitat:
jedoch sollte nicht zur diskussion stehen, dass man ohne haare besser aussieht als mit, das ist non-sens.


Es geht hier auch gar nicht um`s Aussehen, es geht um Anziehungskraft. Und für wen das Aussehen alles ist, für den funktioniert`s auch nur darüber.

Btw, man ist schneller Mitte bzw. Ende zwanzig als man sich umsehen kann - daher ist`s nie zu früh an sich zu arbeiten. Denn das Aussehen alleine bringt einen spätestens dann, kein Stück mehr weiter..

[Aktualisiert am: Mi., 21 Juli 2010 18:18]


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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #187292 ist eine Antwort auf Beitrag #187289] :: Mi., 21 Juli 2010 20:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
du bist verbohrt weißt du das? ;D

ich glaube, und da stimme ich dir zu, dass man durch positive ausstrahlung was verändern, jedoch ist es völlig normal, dass man mit 16 und GHE schräg angeschaut wird.

hab ich es nicht selber gemacht, mich vor einem halben jahr über leute gewundert, die mit 17-18 schon nw3 haben.

und wenn man verliebt ist erwartet niemand, der beste freund zu werden, sondern man hofft ;D dass ist ein unterschied mein guter : DD.

man ist schneller mitte ende 20, und dann in einer depression, weil das leben "15" jahre an einem vorbeigezoen ist? einfach hart ausgedrückt, aber komm jetzt bitte nicht mit - weil man es erwartet, etc... dass stimmt einfch nicht ;D

jeder mensch hofft, und zwar auf das beste!!!




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Fin von 12/2010 bis 10/2012

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Aw: Du bist was du denkst [Beitrag #187367 ist eine Antwort auf Beitrag #187292] :: Do., 22 Juli 2010 22:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
krx schrieb am Wed, 21 July 2010 20:15
du bist verbohrt weißt du das? ;D


echt Question

Zitat:

und wenn man verliebt ist erwartet niemand, der beste freund zu werden, sondern man hofft ;D dass ist ein unterschied mein guter : DD.


Eben nicht Razz

In dieser Situation, hofft und erwartet man gleichzeitig.

Das "hoffen" (was nichts anderes als "wünschen" ist) ist meistens der bewusste Vorgang. Aber unbewusst baut jeder eine Erwartungshaltung auf - ansonsten würde sich im Vorfeld keiner einem selbstcheck unterziehen wie: "spiele ich in ihrer Liga? Sehe ich gut genug aus/ bin ich intelligent genug? etc..."

Hier kann schon die Sackgasse lauern..

Denn diejenigen bei denen im inneren Dialog Sprüche wie "ich bin nicht gut genug weil ich nicht dieses oder jeden Aussehen habe" fallen, haben damit ihr eigenes Grab geschaufelt. Auch wenn solche Bedenken gleich wieder verdrängt werden, sind sie trotzdem weiterhin existent und beeinflussen das Verhalten drastisch.


Wer wird denn immer zum "guten Freund" degradiert ? -> Männer die sich nicht trauen frühzeitig die Initiative zu ergreifen. Das spiegelt sich übergeifend wieder - unabhängig vom Aussehen.

Und wer ist meistens erfolgreich? Genau diejenigen die glauben und wissen, statt nur zu hoffen. Diejenigen die früh genug ihre Absichten klar machen und den Frauen nicht die ganze Zeit Honig um`s Maul schmieren in der Hoffnung, dieses göttliche Wesen könnte sich irgendwann erbarmen.


Wenn du also immer Verlierer mit einem "schlechteren" Aussehen siehst, kann es gut möglich sein dass du sie schlichtweg besonders gut wahrnimmst (man versucht unbewusst ständig die eigenen Glaubssätze zu bestätigen)

oder es gibt tatsächlich übermäßig viele davon - dann muss man sich aber berechtigterweise fragen wieviele davon tatsächlich wegen ihres Aussehens die A-Karte gezogen haben und wieviele sie nur deswegen gezogen haben weil sie unbewusst glaubten, sie werden deswegen die A-Karte ziehen.

Hmmm...


Natürlich ist die AGA in den U20ern ein härteres Los, keine Frage. Die Persönlichkeit ist bei weitem noch nicht ausgeprägt und viele Frauen bzw. Mädchen mustern tatsächlich eher noch nach oberflächlichen Kriterien. Aber wie gesagt, man wird nicht jünger und ist schneller in den 20ern als man denkt - und da beginnen ganz andere Kriterien die entscheidende Rolle zu spielen (ob beruflich oder privat).
Also sollte man sich nicht in jungen Jahren schon einreden wie schlecht doch die eigenen Chancen/Möglichkeiten sind. Das rächt sich später..

Zitat:

jeder mensch hofft, und zwar auf das beste!!!


Hoffen ist eben nichts im Gegensatz zu glauben.



[Aktualisiert am: Fr., 23 Juli 2010 07:58]


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