Nach 10 Jahren Fin,mindestens 4Jahren Impotenz, nun... [Beitrag #146683] :: Mo., 05 Januar 2009 15:20
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Michael77
Beiträge: 5 Registriert: Januar 2009
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Nach fast 10 Jahren Finasterid Einnahme und mindestens 10 Jahren Impotenz ( errektion extrem weich und eher klein )habe ich nun Finasterid seit 6 Wochen abgesetzt.
Da errektion immer noch fast genauso weich, mache ich mir große Sorgen, dass ich meinen Penis irreversibel zerstört habe.
Oder muss ich noch länger geduld haben ? Vielleicht haben sich ja rezeptoren zurückgebildet ?
Vielleicht hat auch noch jemand einen alternativ Vorschlag zu Finasterid systemisch ?
Vielen Dank für Eure Hilfe
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Re: Nach 10 Jahren Fin,mindestens 4Jahren Impotenz, nun... [Beitrag #146687 ist eine Antwort auf Beitrag #146683] :: Mo., 05 Januar 2009 15:40 
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hairforgirls
Beiträge: 94 Registriert: August 2008 Ort: Berlin
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10 jahre ist ne lange zeit.
ich nehme FIN seit september. wirkungs auf haarsaufall sehr gut. nach 8 wochen aber erektionsprobleme (wie bei dir: härte, standhaftigkeit verkürzt).
dann im 3. monat nur noch 0.5 gramm FIN, seit 1 monat 0.25
aber komisch: bis jetzt immer noch probleme mit der erektion, obwohl HA wieder ein klein wenig stärker ist. mmmh. habe nun auch angst, dass es so bleibt und irgendwas geschädigt ist.
kann es ein, dass auch bei 0.25 dosis die NW's bleiben? das is doch eine sehr geringe menge...
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Re: Nach 10 Jahren Fin,mindestens 4Jahren Impotenz, nun... [Beitrag #146730 ist eine Antwort auf Beitrag #146729] :: Mo., 05 Januar 2009 18:50 
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Yes No
Beiträge: 1991 Registriert: Januar 2009
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Naja, statt der einen Pille, nimmst du einfach die andere, du weißt schon welche ich meine.. *Scherz*
Nun Ernst: mag schon noch dauern, kommt darauf an wie alt du schon bist (Jahrgang '77?) Alternativ versuch die Aminosäure L-Arginin, die dafür bekannt ist, die Durchblutung zu steigern, und auch harte Errektionen zu befähigen. So 20g Dosis oder so, mach dich da mal schlau.
[Aktualisiert am: Mo., 05 Januar 2009 18:51]
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Re: Nach 10 Jahren Fin,mindestens 4Jahren Impotenz, nun... [Beitrag #146785 ist eine Antwort auf Beitrag #146683] :: Di., 06 Januar 2009 07:32 
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Mink
Beiträge: 1660 Registriert: November 2005
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Ich kann auch nur Viagra, Cialis und Co. empfehlen. Hab die gleichen Probleme, nehm mehr als 10 Jahre Fin aber mit einer viertel Tablette schon hab ich keinerlei Probleme mehr. Das ist auch insofern gut, da Erektionsprobleme immer auch zum Teil mit der Psyche zusammenhängen.
So wie von Dir beschrieben, wirst Du jetzt schon ins Bett gehen mit der (berechtigten) Erwartung eines Reinfalls. Wenn Dir aber ein paarmal PDE5-Hemmer gezeigt haben, dass doch noch alles funktionieren kann, wirst Du in diesem Punkt wieder selbstbewusster werden. Seitdem gehts bei mir auch ohne Viagra wieder besser und wenn ich mal eine richtig gute Nacht will, dann nehm ich halt was.
Ebenfalls kann ich auch L-Arginin Aminosäure empfehlen, wie schon bereits von anderen geschrieben. Hier allerdings muss man erstmal 2-3 Wochen eine kurmässige EInnahme machen, bis sich Erfolge zeigen.
Gruß
Mink
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Re: Nach 10 Jahren Fin,mindestens 4Jahren Impotenz, nun... [Beitrag #146786 ist eine Antwort auf Beitrag #146729] :: Di., 06 Januar 2009 07:41 
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pilos
Beiträge: 27341 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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Michael77 schrieb am Mon, 05 Januar 2009 18:38 | Entschuldigt bitte, fast 10 Finasterid, seit mindestens 4 Jahren eine extrem weiche Erektion, verminderte Ejakulation und orgasmusfaehigkeit. Keine morgenlatte. Verkehr ist nur mit viel Mitleid der Frau möglich.
Nach 6 wochen pause, erektion immer noch sehr weich, manchmal eine morgenlatte.
Wie kann die Erektion noch hart werden ?
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http://www.alopezie.de/fud/index.php/m/145096/#msg_145096
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Re: Nach 10 Jahren Fin,mindestens 4Jahren Impotenz, nun... [Beitrag #146873 ist eine Antwort auf Beitrag #146743] :: Mi., 07 Januar 2009 02:33 
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knopper22
Beiträge: 3267 Registriert: März 2007
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stef84 schrieb am Mon, 05 Januar 2009 20:07 | Also Sex ist doch schon wichtiger als die Haare
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Ansichtssche alles Ansichtssache!
Das allerwichtigste um glücklich zu sein ist garantiert nicht Sex, dann wären ja alle älteren Herren todunglücklich ...
stef84 schrieb am Mon, 05 Januar 2009 20:07 |
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Vielleicht liegt es gar nicht an Fin! Ich würde auch mal zum Urologen gehen und alles abchecken lassen bzw. ich würde das strengstens empfehlen! Rauchst du, hast du Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck? Alles Risikofaktoren!
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Jo genau! Und meiner Meinung nach auch schlimmer als Fin. Hab da auch immer sone Diskussion mit meinem Bruder der meint eine zu Rauchen wäre sehr viel gesünder als Fin zu nehmen, da es ja nix verändert. Naja zum belächeln diese Meinung!
Nicht umsonst steht ja auch auf den Warnhinweisen was von Impotenz usw..., und das gilt bestimmt nicht erst nach Jahren ...
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Re: Nach 10 Jahren Fin,mindestens 4Jahren Impotenz, nun... [Beitrag #149827 ist eine Antwort auf Beitrag #149773] :: Do., 05 Februar 2009 21:38 
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stef84
Beiträge: 2346 Registriert: Februar 2007
Power Member **** Top-User
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knopper22 schrieb am Don, 05 Februar 2009 12:50 | Wie äußert sich das eigentlich genau mit der Erektion? Also geht sie schnell wieder zurück, wenn sie einmal da ist?
Van daher wäre ja evt. Sildenafil ne Lösung, oder mal n Versuch Wert!
Meine auch das für ne Erektion eigentlich keine Rezeptoren da sein müssen. Die Rezeptoren sind wirklich nur an den Haarwurzeln, und direkt an den männlichen Drüsen (Prostata, Samenbläßchen), und evt. im Hoden.
oder wie?
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Es äußert sich hauptsächlich dadurch, dass "er" gar nicht erst richtig hart wird. Der Hauptgrund dafür wird wohl die mangelnde Libido sein. Denn wenn man nicht geil ist, hat der kleine Freund auch keinen Grund zu salutieren.
Ich denke auch nicht, dass der physiologische Grund mit den Rezeptoren zu tun hat, welche irgendwie die Stickstoffmonoxid-Freisetzung blockieren könnten. Kann wohl keiner so genau sagen woran es liegt. Vielleicht bei einigen an der SHBG-Erhöhung und dem damit verbundenem weniger an freien Testosteron.
Und natürlich kann da Sildenafil helfen. Jedenfalls wenn die Libido nicht zu arg im Keller ist!
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Re: Nach 10 Jahren Fin,mindestens 4Jahren Impotenz, nun... [Beitrag #149951 ist eine Antwort auf Beitrag #146683] :: Sa., 07 Februar 2009 12:15 
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dumdidum
Beiträge: 23 Registriert: Februar 2009
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Michael77 schrieb am Mon, 05 Januar 2009 15:20 | Nach fast 10 Jahren Finasterid Einnahme und mindestens 10 Jahren Impotenz ( errektion extrem weich und eher klein )habe ich nun Finasterid seit 6 Wochen abgesetzt.
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Was mich außer der Potenzgeschichte mal interessieren würde:
Ich hab schon oft gelesen, das die Haare, die man durch Fin erhalten oder vielleicht sogar zurückbekommen hat, relativ bald wieder ausfallen, wenn man das Präparat absetzt.
Hast du da was beobachtet, bzw. habt ihr anderen damit vielleicht Erfahrungen gemacht?
Ich hab auch mal den Spruch gehört: "Was bis 35 nicht ausfällt, bleibt!" Wird sicherlich bei jedem etwas anders sein, aber grundsätzlich wäre doch interessant zu wissen, ob man nur eine gewisse Zeit "überbrücken" muss, oder ob man Fin wirklich bis zum Lebensende nehmen muss, um das Resultat zu erhalten.
Gruß
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Re: Nach 10 Jahren Fin,mindestens 4Jahren Impotenz, nun... [Beitrag #149966 ist eine Antwort auf Beitrag #149951] :: Sa., 07 Februar 2009 14:59 
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Mink
Beiträge: 1660 Registriert: November 2005
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dumdidum schrieb am Sam, 07 Februar 2009 12:15 |
Michael77 schrieb am Mon, 05 Januar 2009 15:20 | Nach fast 10 Jahren Finasterid Einnahme und mindestens 10 Jahren Impotenz ( errektion extrem weich und eher klein )habe ich nun Finasterid seit 6 Wochen abgesetzt.
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Was mich außer der Potenzgeschichte mal interessieren würde:
Ich hab schon oft gelesen, das die Haare, die man durch Fin erhalten oder vielleicht sogar zurückbekommen hat, relativ bald wieder ausfallen, wenn man das Präparat absetzt.
Hast du da was beobachtet, bzw. habt ihr anderen damit vielleicht Erfahrungen gemacht?
Ich hab auch mal den Spruch gehört: "Was bis 35 nicht ausfällt, bleibt!" Wird sicherlich bei jedem etwas anders sein, aber grundsätzlich wäre doch interessant zu wissen, ob man nur eine gewisse Zeit "überbrücken" muss, oder ob man Fin wirklich bis zum Lebensende nehmen muss, um das Resultat zu erhalten.
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Bei mir fing der HA erst mit 35 an. Allerdings ist in jüngeren Jahren wegen des höheren testo-Spiegels eine aggressivere AGA unter Umständen zu erwarten.
Ansonsten stimmt es, Haare die tatsächlich nur wegen Fin erhalten worden sind, gehen ohne Fin irgendwann verloren.
gruß
Mink
Gruß [/quote]
[Aktualisiert am: Sa., 07 Februar 2009 15:00]
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Re: Nach 10 Jahren Fin,mindestens 4Jahren Impotenz, nun... [Beitrag #149967 ist eine Antwort auf Beitrag #149827] :: Sa., 07 Februar 2009 15:07 
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Mink
Beiträge: 1660 Registriert: November 2005
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stef84 schrieb am Don, 05 Februar 2009 21:38 |
knopper22 schrieb am Don, 05 Februar 2009 12:50 | Wie äußert sich das eigentlich genau mit der Erektion? Also geht sie schnell wieder zurück, wenn sie einmal da ist?
Van daher wäre ja evt. Sildenafil ne Lösung, oder mal n Versuch Wert!
Meine auch das für ne Erektion eigentlich keine Rezeptoren da sein müssen. Die Rezeptoren sind wirklich nur an den Haarwurzeln, und direkt an den männlichen Drüsen (Prostata, Samenbläßchen), und evt. im Hoden.
oder wie?
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Es äußert sich hauptsächlich dadurch, dass "er" gar nicht erst richtig hart wird. Der Hauptgrund dafür wird wohl die mangelnde Libido sein. Denn wenn man nicht geil ist, hat der kleine Freund auch keinen Grund zu salutieren.
Ich denke auch nicht, dass der physiologische Grund mit den Rezeptoren zu tun hat, welche irgendwie die Stickstoffmonoxid-Freisetzung blockieren könnten. Kann wohl keiner so genau sagen woran es liegt. Vielleicht bei einigen an der SHBG-Erhöhung und dem damit verbundenem weniger an freien Testosteron.
Und natürlich kann da Sildenafil helfen. Jedenfalls wenn die Libido nicht zu arg im Keller ist!
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Genauso ist es ! Durch mangelnde Libido ist es eine Schweine-Arbeit, dass er einigermassen hart wird und dann darf aber auch gar nichts ablenkendes eintreten. Ein laufender TV im Hintergrund oder ein Telefonklingeln kann alles schon wieder in sich zusammenfallen lassen.
PDE5-Hemmer helfen auf jeden Fall in solchen Situationen aber etwas Libido ist auch hier von Nöten. Deswegen denke ich auch, das Hauptproblem ist nicht die mangelnde Erektion, sondern diese ist nur eine Folgeerscheinung einer kaum vorhandenen Libido.
Leider gibt es zu diesem Problem kein schnellwirkendes Pillchen wie bei Erektionsstörungen. Das bekannte Rezept von Pilos und FrankfurtER hilft ein bißchen aber reißt jetzt nicht gerade Bäume aus.
Gruß
Mink
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Re: Nach 10 Jahren Fin,mindestens 4Jahren Impotenz, nun... [Beitrag #149975 ist eine Antwort auf Beitrag #149972] :: Sa., 07 Februar 2009 16:00 
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Mink
Beiträge: 1660 Registriert: November 2005
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knopper22 schrieb am Sam, 07 Februar 2009 15:26 |
Mink schrieb am Sam, 07 Februar 2009 15:07 |
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Ein laufender TV im Hintergrund oder ein Telefonklingeln kann alles schon wieder in sich zusammenfallen lassen.
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Das ist nie förderlich, und auch bei "normalem" DHT Spiegel zu erwarten.
Des Weiteren frage ich mich auch welche Rezeptoren (angeregt eben durch DHT) dann letztendlich die Libido fördern?
Die müssen ja dann schon im Gehirn sein oder?
Wenn nun das ganze auch noch sehr schnell vonstatten geht, wäre ja son DHT-Gel, oder vielleicht sogar was orales die optimale Lösung. man würde schnell Libido bekommen wenn man sie mal braucht, und den Haaren wird dieses eine mal auch nicht schaden.
Was meint ihr?
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Glaube ich nicht, Knopper. So wie im anderen Fall eine propecia auch nicht sofort für Potenzstörung sorgt, wird die Zufuhr von DHT auch nicht augenblicklich die Libido anspringen lassen. Das sind egal wie rum, immer langfristige hormonelle Umstellungen. Du siehst es ja auch daran, dass ein jahrelanger Finkonsument im Regelfall Monate braucht, bis nach Absetzen die NW sich bessern.
Ach und wegen dem Telefonklingeln: Vor Fin, da hätte ich "dabei" noch telefonieren können ohne Qualitätseinbußen unten. Da hab ich sogar oft absichtlich an was Unangenehmes gedacht oder eine Rechenaufgabe gemacht, damit ich das ganze Programm noch etwas länger rauszögern kann.
Gruß Mink
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Re: Nach 10 Jahren Fin,mindestens 4Jahren Impotenz, nun... [Beitrag #149989 ist eine Antwort auf Beitrag #149975] :: Sa., 07 Februar 2009 18:28
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knopper22
Beiträge: 3267 Registriert: März 2007
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Mink schrieb am Sam, 07 Februar 2009 16:00 |
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So wie im anderen Fall eine propecia auch nicht sofort für Potenzstörung sorgt, wird die Zufuhr von DHT auch nicht augenblicklich die Libido anspringen lassen. Das sind egal wie rum, immer langfristige hormonelle Umstellungen. Du siehst es ja auch daran, dass ein jahrelanger Finkonsument im Regelfall Monate braucht, bis nach Absetzen die NW sich bessern.
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Naja das is ja nun genau deswegen, weil eben erst die Enzyme gebildet werden müssen, und DANN ja erst das DHT wieder da ist!
Was ja bei einer direkten Zufuhr von DHT nicht so wäre, denn DA ist es ja gleich da und dockt meiner Meinung nach auch sofort an!
Andersrum wurde ja schonmal geschrieben das der DHT-Spiegel schon 3 Stunden nach der Einnahme von Fin erheblich reduziert wird, und am nächsten Tag sofort auf 30 % ist.
Was stimmt denn nun?
[Aktualisiert am: Sa., 07 Februar 2009 18:29]
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