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Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95230] :: Do., 18 Oktober 2007 21:24 Zum nächsten Beitrag gehen
Stimmt das was ich bei verschiedenen google Ergebnissen gelesen habe, dass Nebenwirkungen von pulssenkenden Medikamenten (Betablockern) Haarausfall sein können?





Drittel Proscar, MSD seit 23.9.2007 Wirkung: ??
Regaine 5%, seit 23.4.2008 Wirkung: neue Haare!

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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95235 ist eine Antwort auf Beitrag #95230] :: Do., 18 Oktober 2007 21:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
selbstverstaendlich!

nicht nur diffus,die hemmen die Wirkung von catecholaminen,und die werden auch bei aga durch dht gehemmt.




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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95243 ist eine Antwort auf Beitrag #95235] :: Fr., 19 Oktober 2007 00:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn wir grade dabei sind:Wie schauts mit Antiflogisika bzw Shmerzmitteln wie Diclofenac oder Ibuprofen aus?(Ich hoff mal ich hab das alles richtig geschrieben Laughing )
Ich muss leider zur zeit ralativ hohe dosen oral einnehmen.




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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95248 ist eine Antwort auf Beitrag #95243] :: Fr., 19 Oktober 2007 00:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ja....bz Areata hab ich auch schon mal was dazu geschrieben.Prostaglandine sind auch wichtig fuer Haarwuchs,und deren Hemmer koennen die Zyklen durcheinanderbringen.




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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95249 ist eine Antwort auf Beitrag #95248] :: Fr., 19 Oktober 2007 01:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ibuprofen verursacht keine AGA.

[Aktualisiert am: Fr., 19 Oktober 2007 01:28]


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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95251 ist eine Antwort auf Beitrag #95249] :: Fr., 19 Oktober 2007 01:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich nehme an du sprichst aus subjektiver Erfahrung.Anders kann es nicht sein,denn wenn selbst die rote liste sagt das es das sehr wohl tut(es wird sogar von alopezie gesprochen),dann kann dich nur deine eigene subjektive erfahrung zu deiner annahme fuehren.

Und wenn ausser der roten liste noch ein dermatologischer journal sagt das es so ist...


1: JAMA. 1979 Jul 13;242(2):142.Links
Alopecia associated with ibuprofen.Meyer HC.
PMID: 448883 [PubMed - indexed for MEDLINE]



....dann denke ich,das ich mir weitere recherchen sparen kann.




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@ tino [Beitrag #95253 ist eine Antwort auf Beitrag #95251] :: Fr., 19 Oktober 2007 01:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich leide an Migräne, die im Schnitt ca. einmal wöchentlich auftritt. Dagegen nehme ich Ibuprofen! Kann die durchschnittlich einmal wöchentliche Einnahme auch schon die AGA triggern. Und wenn ja, was würdest mir empfehlen? Eher Paracetamol oder Aspirin?


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Re: @ tino [Beitrag #95254 ist eine Antwort auf Beitrag #95253] :: Fr., 19 Oktober 2007 01:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich weiss nicht ob einmal die woche oral auch ha triggert.Aspirin und paracetamol geht beides.




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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95255 ist eine Antwort auf Beitrag #95251] :: Fr., 19 Oktober 2007 01:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ Tino

Auf der Roten Liste steht mit Sicherheit nicht, dass Ibuprofen AGA verursacht. Der Unterschied zwischen AGA und HA sollte dir als altem Hasen doch bekannt sein.


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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95256 ist eine Antwort auf Beitrag #95255] :: Fr., 19 Oktober 2007 01:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hey bitte nicht so Smile


Wenn du mich alten Hasen kennst,dann weisst du ja sicher das ich keinen Unterschied zwischen einer medikamentoes ausgeloesten Alopezie(SO steht es in literatur und roter liste) im Rahmen einer AGA,und einer AGA mache.Bzw sollte das medikament ihm ha machen,so ist dieser gerade bei AGA,nicht reversibel.

Ich heisse gott sei dank nicht wolff oder kunte....wobei selbst die beiden dazugelernt haben.

Ibuprofen kann sogar frontal fibrosierende alopezie ausloesen.




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Re: @ tino [Beitrag #95257 ist eine Antwort auf Beitrag #95254] :: Fr., 19 Oktober 2007 01:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke! Ich probier dann mal das. Hoffe das es wirkt! Wenn nicht muss ich halt wieder auf Ibuprofen zurück! Dann kann man halt auch nix machen Confused


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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95258 ist eine Antwort auf Beitrag #95256] :: Fr., 19 Oktober 2007 01:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ tino

Dann schreib bitte auch dazu, bei wie vielen von 100 Patienten eine AGA ausgelöst wurde! Wink

Aspirin ist unbedenklich.

[Aktualisiert am: Fr., 19 Oktober 2007 01:48]


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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95260 ist eine Antwort auf Beitrag #95258] :: Fr., 19 Oktober 2007 01:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Komm schon.....ich hab keine zeit zum spielen.


Selbst wenn es bei 2 millionen patienten die auf dauereinnahme angewisen sind,AGA ausgeloest hat,so werden die sturen und unwissenden Aezte,keine kausale ziehen koennen,weil ihnen das Wissen dazu fehlt.

Wenn du das ebenso nicht kannst,muss ich dich auf eine stufe mit ihnen stellen.

Und wenn wir schon vom ausloesen sprechen...

Kleine hilfestellung,Dauereinnahme von Medikament schwaecht die Haarfabrik Follikel,Schwaeche gleich idealer Boden fuer lauernde Genetik.







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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95262 ist eine Antwort auf Beitrag #95260] :: Fr., 19 Oktober 2007 02:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
2 Millionen Patienten? Das ist eine völlig aus der Luft gegriffene Zahl.


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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95264 ist eine Antwort auf Beitrag #95262] :: Fr., 19 Oktober 2007 02:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
so jetzt ist schluss mit spielen Smile !




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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95265 ist eine Antwort auf Beitrag #95264] :: Fr., 19 Oktober 2007 02:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Gott sei Dank! Ist ja schlimm, wie du Leute mit deinem Halbwissen verunsicherst Confused


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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95279 ist eine Antwort auf Beitrag #95230] :: Fr., 19 Oktober 2007 13:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hmm...
Also ich habe gefragt ,weil in der Rotenliste HA als mögl. Nebenwirkung aufgeführt ist.
Ich muß leider sehr hohe dosen nehmen 1200mg Ibo am Tag und das ist mir nicht geheuer...
Übriegends denke ich nicht dass wenn du dir 1x mal in der Woche 200 oder 400mg Ibo reinhaust ,dass da was passiert, aber bei 1200mg p.d. Frage
@Tino danke fürs nachschauen Thumbs Up




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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95290 ist eine Antwort auf Beitrag #95279] :: Fr., 19 Oktober 2007 14:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich nehme 400mg. Wenn die Schmerzen stark sind auch später noch mal 400mg.
Warum musst denn solche Dosen nehmen? Und auch noch regelmäßig, wenn ich fragen darf?


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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95309 ist eine Antwort auf Beitrag #95230] :: Fr., 19 Oktober 2007 16:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja du darfst.
Ich habe komplikationen nach einer leisten op und leider bis jetzt (5Monate danach) schmerzen.Leider auch im Hoden-deswegen so hohe dosis,aber selbst die reicht nicht bzw. bringt nichts ,deswegen steige ich jetzt um auf ein antidepressiva,welches eingesetzt wird bei starken schmerzen-soll dierekt aufs ZNS wirken...
Und hat leider auch als eine von vielen NWs HA. Sad
Aber ich hoff,dass ich es nur 2-3 Monate nehmen muss..
Mal sehen...und hoffen...




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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95312 ist eine Antwort auf Beitrag #95230] :: Fr., 19 Oktober 2007 16:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Betablocker können in der Tat zu diffusem Haarausfall führen. Dieser sollte aber wieder reversibel sein (lt. meinem Hausarzt). Aber man kann nicht sagen, dass alle die Betas nehmen auch gleichzeitig Haarausfall haben. ACE-Hemmer z.B. sind verschrien HA bei längerer und hochdosierter Einnahme auszulösen. Die alte Garde an Betablockern ebenfalls. Mittlerweile gibt es aber Blocker, die deutlich weniger Nebenwirkungen haben und bei denen auch nur eine sehr kleine Menge eingenommen werden muss. Bisoprolol z.B. ist so ein Blocker neuerer Art. Ich nehme Betas seit mehreren Jahren und mir fällt jetzt im Nachhinein schon auf, dass ich seit ich zusätzlich einen ACE-Hemmer nehme mein Haarstatus sich nochmal verschlechtert hat. Die ACE-Hemmer habe ich abgesetzt und den Betablocker auf die Hälfte reduziert. Mal schauen ob es zusätzlich was bringt.

Grüße, Wokwurst


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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95327 ist eine Antwort auf Beitrag #95312] :: Fr., 19 Oktober 2007 18:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo


Nix ist reversibel.Aerzte die medikamentoese Einfluesse von einer bestehenden Haarerkrankung abgrenzen,sind Pfeifen.Das ist das selbe als ob man einem Nierenkranken,der aber aufgrund starker Schmerzen auf ein nephrotoxisches Analgetikum angewiesen ist sagt,.....die Schaden durch das Medikament,sind aber reversibel.Sind sie eben nicht,weil eine kranke Niere ja ganz anders reagiert,wie eine gesunde.Selbst nierengesunde erfahren bei Dauereinnahme diverser Analgetika,degenerative Organveraenderungen.


Richtig....nicht alle erfahren unter Blutdrucksenkern HA.Aber die es erfahren und AGA haben,oder Dauereiinahme,werden irreversible Schaeden bekommen.


warum musst du das nehmen???


gruss tino




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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95333 ist eine Antwort auf Beitrag #95327] :: Fr., 19 Oktober 2007 19:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Aber du kannst doch ein inneres Organ nicht mit den Haaren vergleichen! Sobald ein Organ mal Schrott, ist es eben Schrott, das ist bekannt (man bedenke nur die Niere, Leber, Lunge derjenigen die vie Trinken und Rauchen). Aber Haare? Zum Beispiel wachsen doch Haare die durch einen Mangel ausgefallen sind auch wieder nach, wenn der Mangel behoben ist. Oder durch HA durch Chemotherapie.


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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95334 ist eine Antwort auf Beitrag #95333] :: Fr., 19 Oktober 2007 19:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
im klartext heist es also das die haare die durch medis ausgefallen sind nicht mehr zurück kommen????

in einer liste stehen ja auch paracetamol drin
und ich bin auch ein migräne patient sprich paras, ibu , sind eigentlich standard , jeden tag ...


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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95335 ist eine Antwort auf Beitrag #95333] :: Fr., 19 Oktober 2007 19:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ein Haarfollikel funktioniert GENAU so wie ein inneres Organ.Am ehsten wie das Herz,denn er reagiert auf in etwa die gleichen Enzyme und Hormone.

Ein Haarfollikel IST ein Organ!

Sogar Hoffman wird dir das bestaetigen.




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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95339 ist eine Antwort auf Beitrag #95334] :: Fr., 19 Oktober 2007 20:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Schaeden entstehen warscheinlich nur bei dauereinnahme,...mindestens ein Jahr,c.a.


Paracetamol ist nicht so wild,..Schaden lassen sich mit NAC abfangen.




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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95341 ist eine Antwort auf Beitrag #95333] :: Fr., 19 Oktober 2007 20:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Alle toxischen Kurzzeitnoxen,sind beim Haargesunden potentiell reversibel.Aber weder Chemo,und eigentlich auch nicht immer Maengel,zaehlen zu toxischen langzeitnoxen.

Lange andauernde Chemo,die fiktiv gesehen werden muss,da nicht vertretbar,und z.b auch jahrelanger Eisenmangel machen irreversiblen HA.




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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95342 ist eine Antwort auf Beitrag #95335] :: Fr., 19 Oktober 2007 20:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
tino schrieb am Fre, 19 Oktober 2007 19:26

Ein Haarfollikel funktioniert GENAU so wie ein inneres Organ.Am ehsten wie das Herz,denn er reagiert auf in etwa die gleichen Enzyme und Hormone.

Ein Haarfollikel IST ein Organ!

Sogar Hoffman wird dir das bestaetigen.


Oh man. Sorry, aber DU liegst komplett falsch.

Organschäden bekommst Du nur, wenn Du als Bluthochdruckpatient eben keinen Betablocker einnimmst. Irgendwann zerreist es Dir die Nieren und/oder das Herz - und was bringt es Dir, wenn Du ne Matte auf dem Kopf hast und gehst mit 35 an einem Herzinfarkt und/oder Schlaganfall elend zu grunde ?

Ob es reversibel ist kann ich aktuell noch nicht sagen. Ich habe die Medikation jetzt deutlich reduziert und bin auf einen der besten Betablocker umgestiegen, die es zur Zeit am Markt gibt. Mal schauen, ob sich das ganze nicht wirklich wiederherstellen läßt. Aber nur mal am Rande - Patienten mit Chemotherapie wachsen 1-2 Jahre später die gesamten Haare zurück. Schonmal darüber nachgedacht ?!

Lieber tino, ich halte Dich aber auf dem Laufenden. Ich gebe Dir Bescheid ob mein Organ mit der Bezeichnung Folikel überhaupt noch lebt... Laughing

Grüße, Wokwurst


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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95351 ist eine Antwort auf Beitrag #95342] :: Fr., 19 Oktober 2007 20:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sorry aber du verstehst was falsch.

Ich rede nicht von Organschaeden durch Betablocker oder ACE Hemmer,wobei auch hier Nierenversagen entstehen kann.Catecholamine und auch das Renin-Agiotensin-Aldosteronsystem,treiben wichtige Organe an,......bei extremer intensivpflichtigem Herz und Nierenversagen,bekommt man genau die Botenstoffe,die durch Beta Blocker gehemmt werden.

Was du da bz der Schaeden bei Nichtbehandlung sagst ist richtig.....ich kenne mich da sehr gut aus.


HA durch Betablocker entsteht dadurch,das der Haarfollikel,von antreibenden Catecholaminen entrueckt wird.Ihm wird wie einem schwachen Herzen,die Lebensenergie genommen.

Ich denke dir ist nicht bewusst,das Eingriffe in die Catecholaminsynthese,und in obengenanntes System,immer zweischneidig sind.Sie helfen zwar bei Bluthochdruck und auch bei Herzschwache,aber bei Gesunden ohne z.b Bluthochdruck,wuerde das durch sie induzierte Ungleichgwicht,ebenso Schaeden verursachen.


Ein Grund warum ich hier nicht mehr so viel schreibe,ist,das ich es anscheinend mit naiven Kindern zu tun habe,die den Haarfollikel als eine stupide "tote" Wurzel sehen,..und nicht als das was er ist,ein eigenstaendig metabolisierendes Organ.Ihr Narren macht euch sogar noch lustig darueber,und stellt eure Bauernlogik,ueber die wissenschaftlichen Fakten.

Also ich muss sagen,das die Frauen drueben,die Zusammenhaenge 1000 mal besser verstehen.


Wie das bei chemo ist,habe ich eben gerade geschrieben,......ich wiederhole mich nicht wegen lesefaulheit oder begriffsstutzigkeit.




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@ tino [Beitrag #95364 ist eine Antwort auf Beitrag #95351] :: Fr., 19 Oktober 2007 23:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
tino schrieb am Fre, 19 Oktober 2007 20:47

Sorry aber du verstehst was falsch.

Wie das bei chemo ist,habe ich eben gerade geschrieben,......ich wiederhole mich nicht wegen lesefaulheit oder begriffsstutzigkeit.



Shocked Tino....tino...Du klingst ja wie "Du weißt schon wer"....

Aber mal ne Frage zum Thema Medikamente und HA :

Welches Schmerzmittel kann man denn ÜBERHAUPT empfehlen ?

Gibt es einen Wirkstoff, der nicht diese negativen Auswirkungen haben kann ? Oder gibt es nur die Wahl zwischen Pest und Cholera sozusagen bei Schmerzmitteln ?

Ich muss auch relativ häufig Ibuprofen nehmen. Leider helfen weder Aspirin oder Paracetamol ( was ja dann aber auch nicht unbedenklich wäre) - weder gegen Kopfschmerzen noch gegen Rückenschmerzen bei mir.

Ich würds ja mal mit was anderem gerne versuchen, aber was ?

Ich hab zwar auch Metamizol zu Hause - aber wenn ich mir DA den Beipackzettel anschaue, war ich bislang immer der Meinung "gottseidank hilft Ibuprofen und ich muß das Zeug nicht nehmen"....ist zwar kein HA dabei, aber da wäre HA wohl fast das kleinere Übel.

Und noch eine Frage: habe ich Dich also richtig verstanden, dass Du meinst, die Einnahme von entsprechenden Medikamenten kann bei Menschen, bei denen eine genetische Disposition vorliegt, eine Alopezie auslösen ? Also...ich sag mal, jemand bekommt aufgrund einer OP beispielsweise geballt Medikamente dieser Art zugeführt - so könnte das Unheil seinen Lauf nehmen ? Trotz nur kurzer ( tage- oder wochenlanger Einnahme ) wäre der Prozess der Alopezie, also des dauerhaften Haarverlustes, eingeleitet - dann würden andere ungünstige Faktoren ( sogenannte Trigger Wink ) dazukommen ( Nährstoffmangel, Hormonungleichgewicht, Stress, Rauchen etc...etc...) - und man befindet sich in einem kaum noch aufzuhaltenden, aber auf jeden Fall nicht mehr rückgängig zu machendem Prozess ????





Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95365 ist eine Antwort auf Beitrag #95351] :: Fr., 19 Oktober 2007 23:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Okay, Tino. Ich werde mal schauen wie ich das mit meinen BB in Zukunft handeln werde.

Vielen Dank für Dein Engagement.

Grüße, Wokwurst

[Aktualisiert am: Fr., 19 Oktober 2007 23:18]


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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95366 ist eine Antwort auf Beitrag #95365] :: Fr., 19 Oktober 2007 23:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wokwurst schrieb am Fre, 19 Oktober 2007 23:07

Sorry, aber zu Deinem Beitrag fällt mir nur folgendes ein...

Laughing

Mein lieber allwissender Tino, wenn Dir die Frauen drüben so viel intelligenter und weniger begriffsstutzig sind, wieso hälst Du nicht dort Deine Brandreden ?

Sorry, aber komm mal wieder runter von Deinem hohen Roß - ich nehme Dir ja ab, dass Du von der Materie Ahnung hast, aber gleich so hausieren gehen zu müssen als quasi Nicht-Betroffener ist schon peinlich.

Wie gesagt, mir geht es unter den Betablockern deutlich besser als ohne - trotzallem gibt es Tage, da verfluche ich die Dinger. Manchmal machen die einen so richtig Matsch in der Birne, regelrecht müde. Nehme jetzt täglich nur noch 2,5mg ein und denke, dass das reichen wird. Von ehemels 20mg ist das auch für meine Haarwurzelorgan Very Happy besser, oder was meinst Du ?

Nichts für ungut, mein lieber (la)tino...
Wokwurst


Wokwurst,

ich möchte mich nicht einmischen, aber bleibt doch bitte sachlich. Tino hat sehr viel Ahnung von der Materie, hat aber seine eigene Art, das hier darzustellen, das gebe ich zu...

Aber er will helfen und mein es gut...also versucht doch, sachlich zu diskutieren.



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Re: @ tino [Beitrag #95367 ist eine Antwort auf Beitrag #95364] :: Fr., 19 Oktober 2007 23:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

Hi Angie

Shocked Tino....tino...Du klingst ja wie "Du weißt schon wer"....


Wie der Teufel? Smile

Also.....ich werde sauer,wenn man den Haarfollikel steinzeitlich sieht,und sich dabei auch noch ueber den Stand der Wissenschaft lustig macht.

Aber mal ne Frage zum Thema Medikamente und HA :

Welches Schmerzmittel kann man denn ÜBERHAUPT empfehlen ?

Meine eigene Mutter hat seit Eierstockentnahme und Chemo Schmerzen unklarer Genese,und wird mit Morphium vollgepumpt.Ich predige immer das sie darauf draengen soll,endlich mal die Ursache zu finden.Na ja,duerfte bei ihr schwierig sein.....aber auch schwierig bei dir?Wenn man weiss woher es kommt,kann man es ja doch auf ganz anderen Wegen behandeln.

Gibt es einen Wirkstoff, der nicht diese negativen Auswirkungen haben kann ? Oder gibt es nur die Wahl zwischen Pest und Cholera sozusagen bei Schmerzmitteln ?

Kann ich dir so schnell nicht sagen.....Paracetamol und Aspirin geht ja nicht,und Prostaglandinhemmer helfen,aber sind nicht gut fuers Haar.Morphine waere zu stark und falsch.....ein Antidepressivum das auch Schmerzlindernd wirkt villeicht?Amitriptylin?



Ich hab zwar auch Metamizol zu Hause - aber wenn ich mir DA den Beipackzettel anschaue, war ich bislang immer der Meinung "gottseidank hilft Ibuprofen und ich muß das Zeug nicht nehmen"....ist zwar kein HA dabei, aber da wäre HA wohl fast das kleinere Übel.

Wie bekommt dir das Metamizol denn?Ich meine Beipackzettel sind ja immer bischen dramatisch.

Und noch eine Frage: habe ich Dich also richtig verstanden, dass Du meinst, die Einnahme von entsprechenden Medikamenten kann bei Menschen, bei denen eine genetische Disposition vorliegt, eine Alopezie auslösen ? Also...ich sag mal, jemand bekommt aufgrund einer OP beispielsweise geballt Medikamente dieser Art zugeführt - so könnte das Unheil seinen Lauf nehmen ? Trotz nur kurzer ( tage- oder wochenlanger Einnahme ) wäre der Prozess der Alopezie, also des dauerhaften Haarverlustes, eingeleitet - dann würden andere ungünstige Faktoren ( sogenannte Trigger Wink ) dazukommen ( Nährstoffmangel, Hormonungleichgewicht, Stress, Rauchen etc...etc...) - und man befindet sich in einem kaum noch aufzuhaltenden, aber auf jeden Fall nicht mehr rückgängig zu machendem Prozess ????


Also AGA praedispositionieren bei Veranlagung tut sowas nur bei taeglicher Dauereinnahme.......ganz selten wohl auch bei IV Gaben im Rahmen eines Klinikaufenthalts....aber das ist eher selten.Zusammengefasst stimmt schon was du denkst,eine medikametoeser Einfluss kann das Fass zum ueberlaufen bringen.Es gibt ein Fallbeispiel wo Ibuprofen warscheinlich eine postmenopausale frontal fibrosierende Alopezie ausgeloest hat.

gruss tino




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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95368 ist eine Antwort auf Beitrag #95365] :: Fr., 19 Oktober 2007 23:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich halte auch da meine Reden,....aber die muessen ja nicht mehr so viel lernen.....hier meine ich sieht es anders aus.


Wie nichtbetroffen?




Ich werde sauer wenn man den Haarfollikel so falsch sieht,und das auch noch als Kritik gegen meine Argumente benutzt.


Ich habe eben in einem anderen Thread etwas an dich geschrieben.E.v ist es besser wenn du mal das Gen fuer den Aldosteronrezeptor pruefen laesst.Tickt das falsch,koennen Bluthochdruck und Alopezie mit einem Medikament ursaechlich behandelt werden.Momentan wird der Blutdruck blind,und nicht ursaechlich therapiert.E.v hat die Therapie am falschen Ende,sogar einen neuen HA Faktor aufgemacht.

Wenn du mit niedrigen Dosen symptomfrei bleibst,kann das doch bis auf weiteres so gehandhabt werden.


gruss tino




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Re:nachtrag [Beitrag #95369 ist eine Antwort auf Beitrag #95368] :: Fr., 19 Oktober 2007 23:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
war der HA schon vor der betablockereinnahme da?




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Re: @ tino [Beitrag #95370 ist eine Antwort auf Beitrag #95367] :: Fr., 19 Oktober 2007 23:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nun ja....wie der Teufel gerade nicht... Very Happy ...das wäre doch stark übertrieben....ich meinte eigentlich dogbert.

Ich hoffe, bei Deiner Mutter findet sich eine andere Lösung als die momentane, aber ich fürchte leider auch, es ist im Jahre 2007 mit all seinen Problemen im Gesundheitssystem einfacher, jemanden so "ruhig zu stellen", als aufwendig nach einer Ursache zu suchen. Ist ja leider auch im kleinen schon so.

Bei mir ist es, denke ich, auch schwierig. Ich bin so lange ich denken kann, kopfschmerzbetroffen ( Spannungskopfschmerz oder Migräne), vor 12 Jahren bin ich an der Bandscheibe operiert worden ( einen Tag nach dieser OP fing übrigens mein HA an Smug ) und trotz sehr positiv verlaufender OP eben nach wie vor "Rückenpatient". Ich tue, was ich eben so kann ( Training), aber trotzdem bin ich entweder kopf- oder rückenmäßig mehrere Tage im Monat auf Schmerzmittel angewiesen , um überhaupt arbeiten und "funktionieren" zu können.

Und da ich denke, dass ich bei weitem nicht die einzige Ha-Patientin bin, die in diesem Rahmen Schmerzmittel regelmäßig nimmt, wäre es sicherlich interessant für viele, ein Scherzmittel zu finden, das nicht auch noch das HA-Problem verschärft.

Metamizol habe ich erst einige Male genommen, keine Probleme, aber die können ja gerade dabei auch erst später auftreten - ich lass es also lieber, wenn es irgendwie geht.

Und Antidepressiva ? Nun ja - da mach ich mich mal schlau, denke aber, das wäre sicherlich auch mit Kanonen auf Spatzen schießen...oder ?

Aber danke erstmal, ich werd mich mal schlauer lesen als ich es zurzeit bin...

Lg
Angie







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Re:nachtrag [Beitrag #95371 ist eine Antwort auf Beitrag #95369] :: Fr., 19 Oktober 2007 23:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
tino schrieb am Fre, 19 Oktober 2007 23:24

war der HA schon vor der betablockereinnahme da?


Ja. Aber nich so stark wie unter der Einnahme des ACE-Hemmers vor ca. 8 Monaten. Bei mir wurde nur eine leichte Form der AGA diagnostiziert aber leider auch ein sehr aggressiver Hautpilz (Hefe) auf der Kopfhaut (Ekzeme, fettige Kopfhaut, Rötungen, Juckreiz wie wahnsinnig).

Seit der Pilz nicht mehr da sieht man wie aus "Kratern" (stille bzw. ehemals nicht mehr aktive Folikel) Haare wachsen - jetzt auch schwarze Haare Smile Die Vellusbehaarung verschwindet momentan wieder und stattdessen wachsen richtige Haare. Sogar am Haaransatz, den ich mal mit 20 hatte... Dort aber nur vereinzelt. Was ich momentan erkenne ist, dass dort, wo mal früher Haare waren plötzlich überall diese Krater entstehen aus denen ein kleines schwarzes Haar rauskommt. Ich vermute hier das Shampoo sowie das Minox (seit ca. 1 1/2 Monaten). Finasterid nehme ich erst seit gut 24 Tagen. Und topisches Fin und topisches Spiro nehme ich erst seit einer Woche. Also kann es daran nicht liegen.

Aber zurück zum BB Thema, Tino. Hast Du für mich eine Alternative ? Ich wäre der Letzte, der sich nicht darüber freuen würde wenn er diese Scheisse nicht mehr schlucken müsste.

Danke.

Grüße, Wokwurst


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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95372 ist eine Antwort auf Beitrag #95342] :: Fr., 19 Oktober 2007 23:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wokwurst schrieb am Fre, 19 Oktober 2007 20:25

Aber nur mal am Rande - Patienten mit Chemotherapie wachsen 1-2 Jahre später die gesamten Haare zurück. Schonmal darüber nachgedacht ?!

Lieber tino, ich halte Dich aber auf dem Laufenden. Ich gebe Dir Bescheid ob mein Organ mit der Bezeichnung Folikel überhaupt noch lebt... Laughing

Grüße, Wokwurst


also bin selbst kein experte aber das mit deiner chemotherapie-theorie is schon mal falsch da bei patienten die eine aga haben, nach einer chemo die haare nur sehr langsam nachwachsen und nicht mehr in den ursprünglichen zustand zurückkehren (ich kenne da beispiele)

Und ich weiß nicht wie sehr du dich bisher mit der thematik auseinandergesetzt hast aber jeder der sich bißchen mehr damit beschäftigt hat, weiß das ein haarfollikel ein organ ist! Die medizinische welt sieht zb. sehr gespannt und aufmerksam zu wie es bei icx & co beim klonen der haarfollikel vorangeht da es ein ORGAN ist und der erste schritt zum klonen komplexerer organe sein könnte!


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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95373 ist eine Antwort auf Beitrag #95368] :: Fr., 19 Oktober 2007 23:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
tino schrieb am Fre, 19 Oktober 2007 23:21

Ich halte auch da meine Reden,....aber die muessen ja nicht mehr so viel lernen.....hier meine ich sieht es anders aus.


Wie nichtbetroffen?




Ich werde sauer wenn man den Haarfollikel so falsch sieht,und das auch noch als Kritik gegen meine Argumente benutzt.


Ich habe eben in einem anderen Thread etwas an dich geschrieben.E.v ist es besser wenn du mal das Gen fuer den Aldosteronrezeptor pruefen laesst.Tickt das falsch,koennen Bluthochdruck und Alopezie mit einem Medikament ursaechlich behandelt werden.Momentan wird der Blutdruck blind,und nicht ursaechlich therapiert.E.v hat die Therapie am falschen Ende,sogar einen neuen HA Faktor aufgemacht.

Wenn du mit niedrigen Dosen symptomfrei bleibst,kann das doch bis auf weiteres so gehandhabt werden.


gruss tino



Du bringst mich da auf was.

Zur besseren Verständnis:

Ich bin das letzte Kind von Acht - ja, Du liest richtig, ich habe noch 3 Brüder und 4 Schwestern. Von den Brüdern leiden alle unter HA - alle haben eine Glatze und 2 der Dreien leiden unter Bluthochdruck. Bei meinen Schwestern hat natütlich keine eine Glatze, aber 3 der Vieren leiden unter Bluthochdruck und deren Söhne haben alle eine beginnende AGA bereits im früheren Alter (18, 19).

Meine Mutter leidet an starkem Bluthochdruck.

Vielleicht sollte ich wirklich mal dieses Gen näher untersuchen lassen ? Wenn da was festgestellt wird, gibt es dagegen ein Medikament ? Ich meine, eine Krankheit die durch Gene verusacht wird kann sich momentan nicht behandeln lassen ?

Grüße, Wokwurst

P.S Du hast mich neugierig gemacht. Lass mich jetzt bloß nicht hängen und sei bitte nicht eingeschnappt wegen meinem (bereits korrigierten) Post von vorhin...

[Aktualisiert am: Fr., 19 Oktober 2007 23:59]


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Re: Können Betablocker (diffusen) HA verursachen? [Beitrag #95374 ist eine Antwort auf Beitrag #95373] :: Sa., 20 Oktober 2007 00:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wokwurst schrieb am Fre, 19 Oktober 2007 23:59

tino schrieb am Fre, 19 Oktober 2007 23:21

Ich halte auch da meine Reden,....aber die muessen ja nicht mehr so viel lernen.....hier meine ich sieht es anders aus.


Wie nichtbetroffen?




Ich werde sauer wenn man den Haarfollikel so falsch sieht,und das auch noch als Kritik gegen meine Argumente benutzt.


Ich habe eben in einem anderen Thread etwas an dich geschrieben.E.v ist es besser wenn du mal das Gen fuer den Aldosteronrezeptor pruefen laesst.Tickt das falsch,koennen Bluthochdruck und Alopezie mit einem Medikament ursaechlich behandelt werden.Momentan wird der Blutdruck blind,und nicht ursaechlich therapiert.E.v hat die Therapie am falschen Ende,sogar einen neuen HA Faktor aufgemacht.

Wenn du mit niedrigen Dosen symptomfrei bleibst,kann das doch bis auf weiteres so gehandhabt werden.


gruss tino



Du bringst mich da auf was.

Zur besseren Verständnis:

Ich bin das letzte Kind von Acht - ja, Du liest richtig, ich habe noch 3 Brüder und 4 Schwestern. Von den Brüdern leiden alle unter HA - alle haben eine Glatze und 2 der Dreien leiden unter Bluthochdruck. Bei meinen Schwestern hat natütlich keine eine Glatze, aber 3 der Vieren leiden unter Bluthochdruck und deren Söhne haben alle eine beginnende AGA bereits im früheren Alter (18, 19).

Meine Mutter leidet an starkem Bluthochdruck.

Vielleicht sollte ich wirklich mal dieses Gen näher untersuchen lassen ? Wenn da was festgestellt wird, gibt es dagegen ein Medikament ? Ich meine, eine Krankheit die durch Gene verusacht wird kann sich momentan nicht behandeln lassen ?

Grüße, Wokwurst

P.S Du hast mich neugierig gemacht. Lass mich jetzt bloß nicht hängen und sei bitte nicht eingeschnappt wegen meinem (bereits korrigierten) Post von vorhin...




Nee bin nicht eingeschnappt



Interessant....


Ja dann ist da wohl ein familiaerer defekt im mineralocorticoid rezeptor.Das so etwas moeglich ist,habe ich zuerst rausgefunden.....da leg ich wert drauf Smile


http://alopezie.de/foren/forschung/index.php/m/2190/#msg_219 0



Erst kuerzlich haben andere Autoren das auch erkannt.Der defekt macht am ende das selbe wie DHT,bzw er macht den HA ueber die selben Mechanismen.Ich weiss nicht ob es dieses Gen alleine machen kann,schlimmer ist es sicher wenn noch ein AR Defekt und anderes da sind.Ein Anti Aging Arzt vweiss was zu tun ist.Bzw besser ein Institut fuer Anti Aging Medizin.Behandeln kann man das dann mit Spiro oder Elperone-beides Mineralocortikoidrezeptoren-Antagonisten.

Da unten ist die neuste Arbeit dazu.




http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez?Db=pubmed&Cmd=S howDetailView&TermToSearch=17478384&ordinalpos=2& ;itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubm ed_RVDocSum



gruss tino




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Re:nachtrag [Beitrag #95375 ist eine Antwort auf Beitrag #95371] :: Sa., 20 Oktober 2007 00:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Die Alternative waere moeglich wenn sich der Mineralocorticoid Gendefekt bestaetigt.Elperone z.b.....senkt auch den Bluddruck,und wuerde dann auch gegen den HA helfen.


Entzuendungen der Kopfhaut kommen auch von innen.....Medikament und oder Gendefekt.




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