entsäuerung [Beitrag #94635] :: Sa., 13 Oktober 2007 16:08
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wie schon auf dieser seite zu finden...
Aus Sicht des Säure-Basen-Haushaltes führt die Verstoffwechselung von Säuren beim
Mann dazu, daß diese Säuren schnellstmöglichst neutralisiert werden müssen, da der
Mann über keine größeren Säuredepots verfügt. Der einfachste Weg der
Säureneutralisierung liegt im Haarboden, denn hier sind reichlich Mineralien vorhanden,
die schnell verfügbar sind und über ihre basische Wirkung die Säuren zu Salzen binden.
Auf diese Weise entstehen gleich 2 Faktoren, die zu Haarausfall führen können.
Einerseits werden bei permanentem Bedarf an Mineralien zwecks Säureneutralisaition die
Mineraldepots nachhaltig geleert und damit dem Haarfollikel die Wachstumsgrundlage
entzogen. Verkümmertes bis ausbleibendes Wachstum der Haare, man spricht auch von
schleichendem Haarausfall, ist die Folge.
Andererseits fallen natürlich auch sehr viele saure Salze als Abfallprodukte an, die
ausgeschieden werden müssen. Saure Hautausscheidungen in Verbindung mit Fettabsonderungen
und Schweißresten bilden eine saure, klebrige Masse, die gerade im Haupthaarbereich in
die trichterförmigen Öffnungen der Haarfollikel fließt und diese verschließen. Dies
führt nachhaltig zu einer verringerten Durchblutung und Versorgung des Haarfollikels. Der
Haarfollikel verschlackt zunehmend und das Haarwachstum wird reduziert. Die Haarwurzel
kann verfrüht von der Wachstumsphase in die Übergangs bzw. Ruhephase übertreten –
Haarausfall ist die Folge. Das ist ein Effekt, der sich ganz besonders im Haupthaarbereich
zeigt, da hier die Follikelöffnungen nach oben zeigen.
Das dauerhaft saure Hautmilieu bietet auch den idealen Nährboden für Hautpilze. Die
Pilzkulturen fühlen sich in der sauren und leicht warmen Umgebung der Kopfhaut sehr wohl
und breiten sich sehr stark aus. Für die Haut selbst ist das natürlich eine enorme
Belastung. Die Reaktion sind größere Schuppen, die sich permanent von der Kopfhaut
lösen. In diesem Zustand kann ein Bakterienbefall sehr wahrscheinlich werden.
Entzündungen im Kopfhautbereich werden auch bei Männern wie Frauen vermehrt beobachtet.
somit naheliegend: ENTSÄUERN!
ich setze ab heute fin und minox ab (NWs sind mir zu stark) und beginne
a.) meine ernährung umzustellen (viel weniger fleisch etc.)
b.) bewußt zu entsäuern
aus http://www.natuerlich-gesund-online.info/artikel_2006/fasten .php
Königskerze und Fenchel entsäuern
Zur Entsäuerung kann ein Tee verwendet werden, welcher sowohl bei Hildegard von Bingen als auch bei den nordamerikanischen Indianern verwendet wurde.
Diese Mischung wird in unserer Praxis täglich literweise gekocht und sowohl den Patienten, als auch den Mitarbeitern angeboten. Übersäuert sind wir beinahe alle und können somit solche Ausleitungen immer wieder vertragen.
Rp.
Königskerzenblüten 50.0
Fenchelsamen 50.0
M.f.spec.
D.S. 2 Tl. auf 1 Tasse Aufguss, 10 Minuten ziehen lassen, mehrere Tassen täglich
Königskerze (Verbascum thapsus) und Fenchel (Foeniculum vulgare) zielen in der Kombination auf die Stoffwechsel-Entgiftung und entsäuern mild. Der Tee schmeckt sehr gut, was ja nicht von jeder Mischung behauptet werden kann!
Eventuell sollte erst einmal eine kleinere Mischung in der Apotheke angefordert werden, da die Königskerzenblüten nicht billig sind.
Die Grenzen von Entgiftung und Entsäuerung sind fliessend und gehen so in einander über. Wird der Stoffwechsel entschlackt, reguliert sich in der Regel auch der Säure- Basenhaushalt. Kurmässig kann auch auf entsäuernde Mineralpräparate zurückgegriffen werden. Wichtig ist immer, dass der Patient genügend trinkt. Zwei Liter Wasser pro Tag sollten zugeführt werden, in therapeutischen Ausleitungsphasen auch mehr. Ein schmutziger Schwamm säubert sich nur, wenn er unter fliessendem Wasser immer wieder ausgedrückt wird.
Bei der Gicht, in der alten Sprache der Naturheilkunde als Podagra bezeichnet, führen erbliche Veranlagung und übermässiger tierischer Eiweissgenuss sowie starker Alkoholkonsum zu überhöhter Harnsäure, bis hin zum Gichtanfall. Hier ist die Diätetik das A und O der Therapie.
Um die Ablagerungen im Fussbereich zu lösen, kann das Bertrammischpulver selbst hergestellt werden:
Rp.
Bertrampulver 30.0
Ingwerpulver 10.0
weisser Pfeffer 5.0
mischen und 3 x tgl. 1 Messerspitze in 1 Pintchen Petersilien-Honigwein (Melowin, als Fertigarzneimittel auf dem Markt) vor den Mahlzeiten trinken
Weiterhin hat sich symptomatisch das Kauen von Gewürznelken bewährt, welche erfahrungsgemäss das gesamte Bindegewebe abschwellen lassen.
Hier sollte man täglich zwei bis drei Nelkenköpfchen im Mund zergehen lassen.
================
was haltet ihr davon?
ich hab das forum durchsucht und nicht viel gefunden...
kennt ihr noch andere möglichkeiten zu entsäuern - z. b. müsste doch einfach die einnahme von basenpulver wirken nicht?
[Aktualisiert am: Sa., 13 Oktober 2007 16:10]
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Re: entsäuerung [Beitrag #94642 ist eine Antwort auf Beitrag #94635] :: Sa., 13 Oktober 2007 16:53
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pilos
Beiträge: 26924 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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ja..ja...die ewigen säuren...die nordasiaten ( Tuwiner, Burjaten, Chakassen, Jakuten, Altaier, Tschuktschen, Ewenken, Korjaken, Nenzen, Chanten und Mansen Mongolen, Inuit)die sich nur von fleisch, fett und milch ernähren haben komischerweise keinen HA .....mit was neutralisieren die den ihre säuren....
sagst uns dann ob es was gebracht hat.....
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Re: entsäuerung [Beitrag #94643 ist eine Antwort auf Beitrag #94635] :: Sa., 13 Oktober 2007 17:12
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tino
Beiträge: 2762 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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. Saure Hautausscheidungen in Verbindung mit Fettabsonderungen
und Schweißresten bilden eine saure, klebrige Masse, die gerade im Haupthaarbereich in
die trichterförmigen Öffnungen der Haarfollikel fließt und diese verschließen.
ich weiss nicht wie alt du bist......aber wer schon 70 Beitraege in diesem Forum geschrieben hat,......der sollte sich beim lesen solcher saetze seinen teil denken.
gruss tino
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Re: entsäuerung [Beitrag #94658 ist eine Antwort auf Beitrag #94642] :: Sa., 13 Oktober 2007 19:11
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pilos schrieb am Sam, 13 Oktober 2007 16:53 | ja..ja...die ewigen säuren...die nordasiaten ( Tuwiner, Burjaten, Chakassen, Jakuten, Altaier, Tschuktschen, Ewenken, Korjaken, Nenzen, Chanten und Mansen Mongolen, Inuit)die sich nur von fleisch, fett und milch ernähren haben komischerweise keinen HA .....mit was neutralisieren die den ihre säuren....
sagst uns dann ob es was gebracht hat.....
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steht doch dabei: auch bei diesen völkern (vornehmlich chinesen) ist vermehrt HA bemerkbar und das erst seit kurzer zeit: sich ändernde lebensgewohnheiten, falsche ernährung, stress usw.
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Re: entsäuerung [Beitrag #94661 ist eine Antwort auf Beitrag #94658] :: Sa., 13 Oktober 2007 19:20
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pilos
Beiträge: 26924 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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christian77 schrieb am Sam, 13 Oktober 2007 19:11 |
steht doch dabei: auch bei diesen völkern (vornehmlich chinesen) ist vermehrt HA bemerkbar und das erst seit kurzer zeit: sich ändernde lebensgewohnheiten, falsche ernährung, stress usw.
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ich rede aber nicht von den chinesen....sondern von den...Tuwiner, Burjaten, Chakassen, Jakuten, Altaier, Tschuktschen, Ewenken, Korjaken, Nenzen, Chanten und Mansen Mongolen, Inuit...und die haben keine andere ernährung als vor jahrhunderten...
aber wie gast...kannst ja mal berichten was es gebracht hat...
[Aktualisiert am: Sa., 13 Oktober 2007 19:20]
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Re: entsäuerung [Beitrag #94663 ist eine Antwort auf Beitrag #94659] :: Sa., 13 Oktober 2007 19:28
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tino
Beiträge: 2762 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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hallo
nein,der Ansatz ist falsch,er entbehrt wirklich jeder Grundlage.
Jeder Betrueger erklaert irgendwas logisch,um zu ueberleben.Und jeder verblendete sture Idealist ebenso.......Uebersaeuerung als Ursache wie sie dort geschildert wird,ist schlicht und einfach nur Comedy.
Wegen den Mitteln.....AGA ist ein Endokrines Problem,und kein Mittel was dagegen oral eingenommen werden muss,wird jemals NW frei sein.....nicht jetzt und nicht in 20 Jahren.Topische Mittel sind,und werden auch in Zukunft fast voellig NW frei sein.Aber genetisch hormonelle Erkrankungen kann man nicht jetzt,und auch nicht in 20 Jahren nur topisch behandeln.
gruss tino
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Re: entsäuerung [Beitrag #94666 ist eine Antwort auf Beitrag #94664] :: Sa., 13 Oktober 2007 19:46
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tino
Beiträge: 2762 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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Ja ich weiss,AGA ist schwer zu bekaempfen,sie muss multifaktoriell angegangen werden.
Das uebersaeuerung,bzw metabolische Azidose HA BEGUENSTIGEN kann,habe ich selbst schon logisch und anhand von schluessigen Daten hier erlaeutert(Frauenforum,suchbegriff metabolische Azidose).
Aber das was da steht ist falsch......das ist einfach nur unsinn.Sowas ist nie Ursache,oder Hauptfaktor.
Fin,oder Duta,Minox,Eiweiss und Antioxidantien.....das ist der beste Weg.
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Re: entsäuerung [Beitrag #94668 ist eine Antwort auf Beitrag #94666] :: Sa., 13 Oktober 2007 19:51
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tino schrieb am Sam, 13 Oktober 2007 19:46 | Ja ich weiss,AGA ist schwer zu bekaempfen,sie muss multifaktoriell angegangen werden.
Das uebersaeuerung,bzw metabolische Azidose HA BEGUENSTIGEN kann,habe ich selbst schon logisch und anhand von schluessigen Daten hier erlaeutert(Frauenforum,suchbegriff metabolische Azidose).
Aber das was da steht ist falsch......das ist einfach nur unsinn.Sowas ist nie Ursache,oder Hauptfaktor.
Fin,oder Duta,Minox,Eiweiss und Antioxidantien.....das ist der beste Weg.
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was hältst du von der topischen anwendung von antioxis?
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Re: entsäuerung [Beitrag #94670 ist eine Antwort auf Beitrag #94668] :: Sa., 13 Oktober 2007 20:23
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tino
Beiträge: 2762 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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hi
koennte klappen,nur fraglich,ob so ein aehnlicher lokaler Spiegel ,wie bei der oralen Einnahme,zb von Selen entstehen kann.Und fraglich,ob so,nur in den lokalen Zellen,eine Kausale von Ereignissen wie ueber den Stoffwechsel induziert werden kann.
gruss tino
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Re: entsäuerung [Beitrag #94677 ist eine Antwort auf Beitrag #94670] :: Sa., 13 Oktober 2007 22:04
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NW5a
Beiträge: 809 Registriert: Januar 2007 Ort: OWL
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Mach das mit der Entsäuerung und sag uns wie es dir geht.
Was ist, wenn einige denken sie hätten AGA, aber in Wirklichkeit liegts doch an falscher Ernährung, Streß usw.! Also probiers aus, entsäuern fasten usw. ! Schaden tut es ganz bestimmt nicht und einige Patienten von mir, welche es regelmäßig machen, berichten mir, daß sie besseres Haar bekommen haben, obwohl sie natürlich nicht primär wegen Haarausfall entsäuert haben.
Gruß
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Re: entsäuerung [Beitrag #94738 ist eine Antwort auf Beitrag #94663] :: So., 14 Oktober 2007 18:47
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Gaby
Beiträge: 316 Registriert: November 2005
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tino schrieb am Sam, 13 Oktober 2007 19:28 |
AGA ist ein Endokrines Problem,und kein Mittel was dagegen oral eingenommen werden muss,wird jemals NW frei sein.....nicht jetzt und nicht in 20 Jahren.Topische Mittel sind,und werden auch in Zukunft fast voellig NW frei sein.Aber genetisch hormonelle Erkrankungen kann man nicht jetzt,und auch nicht in 20 Jahren nur topisch behandeln.
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Gilt diese These auch für Frauen? Oder reichen da topische Mittel? Ich meine, weil ja immer gesagt wird, dass die AGA (WENN es sie denn überhaupt gibt bei Frauen, was ja umstritten ist) nie so agressiv verläuft wie bei Männern?
Eigentlich komme ich mit Minox und NEM`s bis jetzt ganz gut über die Runden, bzw. ist mein Haarstatus auch nicht schlechter geworden.
Was Minox in 2 Jahren nicht gerissen hat, werden doch sicher orale Mittel auch nicht mehr reissen, oder?
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Re: entsäuerung [Beitrag #94756 ist eine Antwort auf Beitrag #94661] :: So., 14 Oktober 2007 21:26
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pilos schrieb am Sam, 13 Oktober 2007 19:20 |
christian77 schrieb am Sam, 13 Oktober 2007 19:11 |
steht doch dabei: auch bei diesen völkern (vornehmlich chinesen) ist vermehrt HA bemerkbar und das erst seit kurzer zeit: sich ändernde lebensgewohnheiten, falsche ernährung, stress usw.
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ich rede aber nicht von den chinesen....sondern von den...Tuwiner, Burjaten, Chakassen, Jakuten, Altaier, Tschuktschen, Ewenken, Korjaken, Nenzen, Chanten und Mansen Mongolen, Inuit...und die haben keine andere ernährung als vor jahrhunderten...
aber wie gast...kannst ja mal berichten was es gebracht hat...
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Das liegt daran, weil deren Stoffwechsel auf Eiweißverwertung statt auf Kohlenhydrat-Verwertung eingestellt ist. Bei denen wirkt Eiweiß nicht sauer, sondern basisch!
Im Laufe der Evolution haben sich in unserer westlichen Welt grob 2 Stoffwechsel-Typen gebildet: Die Eiweiß-Typen und die Kohlenhydrat-Typen.
In manchen Fällen gibt es auch Mischtypen, welche genau so viel Eiweiß wie auch Kohlenhydrate brauchen.
Ißt ein Kohlenhydrat-Typ hauptsächlich Eiweiß, wirkt das sauer auf den Oragnismus. Umgekehrt wirkt sich eine zu starke Kohlenhydrat-Ernährung bei einem Eiweiß-Typen ebenfalls sauer aus.
Würden z.B. die Eskimos statt fetten Fisch auf einmal den ganzen Tag nur Lebkuchen und Brot essen, würden sie krank werden!
Das ist der Grund. Alles eine Frage des Stoffwechsels.
Welcher Typ man ist, kann man anhand eines Glucose-Toleranztests nachweisen.
Das lerne ich gerade
[Aktualisiert am: So., 14 Oktober 2007 21:27]
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Re: entsäuerung [Beitrag #94757 ist eine Antwort auf Beitrag #94635] :: So., 14 Oktober 2007 21:29
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christian77 schrieb am Sam, 13 Oktober 2007 16:08 | wie schon auf dieser seite zu finden...
Aus Sicht des Säure-Basen-Haushaltes führt die Verstoffwechselung von Säuren beim
Mann dazu, daß diese Säuren schnellstmöglichst neutralisiert werden müssen, da der
Mann über keine größeren Säuredepots verfügt. Der einfachste Weg der
Säureneutralisierung liegt im Haarboden, denn hier sind reichlich Mineralien vorhanden,
die schnell verfügbar sind und über ihre basische Wirkung die Säuren zu Salzen binden.
Auf diese Weise entstehen gleich 2 Faktoren, die zu Haarausfall führen können.
Einerseits werden bei permanentem Bedarf an Mineralien zwecks Säureneutralisaition die
Mineraldepots nachhaltig geleert und damit dem Haarfollikel die Wachstumsgrundlage
entzogen. Verkümmertes bis ausbleibendes Wachstum der Haare, man spricht auch von
schleichendem Haarausfall, ist die Folge.
Andererseits fallen natürlich auch sehr viele saure Salze als Abfallprodukte an, die
ausgeschieden werden müssen. Saure Hautausscheidungen in Verbindung mit Fettabsonderungen
und Schweißresten bilden eine saure, klebrige Masse, die gerade im Haupthaarbereich in
die trichterförmigen Öffnungen der Haarfollikel fließt und diese verschließen. Dies
führt nachhaltig zu einer verringerten Durchblutung und Versorgung des Haarfollikels. Der
Haarfollikel verschlackt zunehmend und das Haarwachstum wird reduziert. Die Haarwurzel
kann verfrüht von der Wachstumsphase in die Übergangs bzw. Ruhephase übertreten –
Haarausfall ist die Folge. Das ist ein Effekt, der sich ganz besonders im Haupthaarbereich
zeigt, da hier die Follikelöffnungen nach oben zeigen.
Das dauerhaft saure Hautmilieu bietet auch den idealen Nährboden für Hautpilze. Die
Pilzkulturen fühlen sich in der sauren und leicht warmen Umgebung der Kopfhaut sehr wohl
und breiten sich sehr stark aus. Für die Haut selbst ist das natürlich eine enorme
Belastung. Die Reaktion sind größere Schuppen, die sich permanent von der Kopfhaut
lösen. In diesem Zustand kann ein Bakterienbefall sehr wahrscheinlich werden.
Entzündungen im Kopfhautbereich werden auch bei Männern wie Frauen vermehrt beobachtet.
somit naheliegend: ENTSÄUERN!
ich setze ab heute fin und minox ab (NWs sind mir zu stark) und beginne
a.) meine ernährung umzustellen (viel weniger fleisch etc.)
b.) bewußt zu entsäuern
aus http://www.natuerlich-gesund-online.info/artikel_2006/fasten .php
Königskerze und Fenchel entsäuern
Zur Entsäuerung kann ein Tee verwendet werden, welcher sowohl bei Hildegard von Bingen als auch bei den nordamerikanischen Indianern verwendet wurde.
Diese Mischung wird in unserer Praxis täglich literweise gekocht und sowohl den Patienten, als auch den Mitarbeitern angeboten. Übersäuert sind wir beinahe alle und können somit solche Ausleitungen immer wieder vertragen.
Rp.
Königskerzenblüten 50.0
Fenchelsamen 50.0
M.f.spec.
D.S. 2 Tl. auf 1 Tasse Aufguss, 10 Minuten ziehen lassen, mehrere Tassen täglich
Königskerze (Verbascum thapsus) und Fenchel (Foeniculum vulgare) zielen in der Kombination auf die Stoffwechsel-Entgiftung und entsäuern mild. Der Tee schmeckt sehr gut, was ja nicht von jeder Mischung behauptet werden kann!
Eventuell sollte erst einmal eine kleinere Mischung in der Apotheke angefordert werden, da die Königskerzenblüten nicht billig sind.
Die Grenzen von Entgiftung und Entsäuerung sind fliessend und gehen so in einander über. Wird der Stoffwechsel entschlackt, reguliert sich in der Regel auch der Säure- Basenhaushalt. Kurmässig kann auch auf entsäuernde Mineralpräparate zurückgegriffen werden. Wichtig ist immer, dass der Patient genügend trinkt. Zwei Liter Wasser pro Tag sollten zugeführt werden, in therapeutischen Ausleitungsphasen auch mehr. Ein schmutziger Schwamm säubert sich nur, wenn er unter fliessendem Wasser immer wieder ausgedrückt wird.
Bei der Gicht, in der alten Sprache der Naturheilkunde als Podagra bezeichnet, führen erbliche Veranlagung und übermässiger tierischer Eiweissgenuss sowie starker Alkoholkonsum zu überhöhter Harnsäure, bis hin zum Gichtanfall. Hier ist die Diätetik das A und O der Therapie.
Um die Ablagerungen im Fussbereich zu lösen, kann das Bertrammischpulver selbst hergestellt werden:
Rp.
Bertrampulver 30.0
Ingwerpulver 10.0
weisser Pfeffer 5.0
mischen und 3 x tgl. 1 Messerspitze in 1 Pintchen Petersilien-Honigwein (Melowin, als Fertigarzneimittel auf dem Markt) vor den Mahlzeiten trinken
Weiterhin hat sich symptomatisch das Kauen von Gewürznelken bewährt, welche erfahrungsgemäss das gesamte Bindegewebe abschwellen lassen.
Hier sollte man täglich zwei bis drei Nelkenköpfchen im Mund zergehen lassen.
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was haltet ihr davon?
ich hab das forum durchsucht und nicht viel gefunden...
kennt ihr noch andere möglichkeiten zu entsäuern - z. b. müsste doch einfach die einnahme von basenpulver wirken nicht?
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Welche Praxis? Bist Du Heilpraktiker?
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Re: entsäuerung [Beitrag #94909 ist eine Antwort auf Beitrag #94738] :: Mo., 15 Oktober 2007 22:31
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tino
Beiträge: 2762 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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Hi Gaby
Na ja,selbst wenn die AGA als solche bei der Frau nicht existieren sollte(was ich auch glauben muss,da nie nachgewiesen),bleibt die weibliche Form der AGA,was immer sie verursacht,auch ein endokrines Problem.Das ist ja schon deshalb logisch,weil Frauen sie ja auch erst ab einem gewissen Alter bekommen,also bei normalen Werten in der Regel,dann wenn der Koerper,das Wachstum vernachlaessigt,und der Abbau beginnt.Dieser "Verfall",der ja jeden Betrifft,ist ja als hauptsaechlich intrinsich verursachtes Altern zu verstehen.Die Haut merkt es fast immer zuerst,andere Organe erst spaeter,weil sie lebensnotwendiger sind.Und warum es nur einige betrifft,und nicht jeder Frau Haar vorzeitig altert,weisst du ja selbst.
Tja,topische Massnahmen.....
Ich weiss nicht so recht.....NEM und Minox wirken zwar schon recht gut synergetisch,aber ich denke mehr endokrine Massnahmen waeren schon besser.Wenn sich bei dir nichts weiter verschlechtert,dann wuerde ich es an deiner Stelle nicht dabei belassen,sondern ehrgeizig weiter Regenerationspotential aufbauen.Eigentlich kann,und sollte man nie genug tun.
Wenn du von oralen Mitteln sprichst,dann meinst du ja sicher Antiandrogene.Nun sieh mal.....unter Finasterid z.b,kam es ja sogar,als seine Eigenschaften bekannt wurden,bei lange haargeschaedigten alten Maennern zu neuwuchs.Unter Spiro sogar bei einem seit dreissig jahren komplett kahlen Mann.Also wenn das sogar so klappen kann,dann erst recht,wenn kombiniert wird.Also koennten die oralen Massnahmen sehr wohl noch was reissen.
gruss tino
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Re: Basenmineralien/Haarausfall/Erfahrungen aus Akneforum [Beitrag #95793 ist eine Antwort auf Beitrag #94635] :: Do., 25 Oktober 2007 03:00
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fiebius
Beiträge: 212 Registriert: November 2005
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Lese regelmässig bei www.aknewelt.de !
Dort wird halt auch viel geforscht und getestet (Akne),
es gibt einige wenige "Experten" die dass
auf hohem Niveau machen.
Natürlich ergeben sich hier und da schonmal Effekte
was Haarausfall angeht.
Auffallend war bzw. ist dieser Thread
http://www.aknewelt.de/forum/printview.php?t=9774&start= 0
Hier berichten 3 Personen unabhängig voneinander
(welche für seriöse Beitäge stehen) von positiven
Auswirkungen zwischen Basencitraten/Basenpulver
und Haarausfall!
Auch ich habe (also wären es schon 4 Personen)
bei einer kurzzeitigen Anwendung von Basenpulver
positive Auswirkungen feststellen können.
Man sollte natürlich keine Wunder erwarten,
aber denke schon dass es ggf. etwas unterstützen kann.
Hier ein paar Infos zur Wirkung bzw. Einnahme
http://www.gtn.at/dcp/html/colostrum.html
Basenpulver mit Citraten und ohne Laktose
http://www.einkaufen.rs-vital.de/lshop,showdetail,2004g,d,,b asen,3553,,Tshowrub--basen,11758.htm
Wer es in Lebensmittelqualität günstig
und individuell zuführen möchte oder es
mit z.B. Dr. Jakobspulver ergänzen möchte:
http://www.omikron-online.de/lshop,showrub,26464,d,119327023 1-26469,food.pektine,,,,.htm
(Umrechnung nicht vergessen, z.B. 1000MG Magnesiumpulver ergeben
nur 85MG elementares Magnesium)
Gute Citrate in Tablettenform (Calcium/Magnesium)
gibt es hier:
http://shop.vitaminwelten.de/index.php?cat=c235_Calcium---Ma gnesium.html
Ich persönlich würde mich jetzt nicht mit Kalium/Kalzium/Magnesium vollstopfen, das ist sicherlich
auch nicht sehr gesund, denke auf die Mischung kommt es an.
GGf. tun es auch 300MG Kalziumcitrat und 150-200MG Magnesiumcitrat pro Tag vielleicht mit etwas Kaliumcitrat dabei.
Damit die Mineralstoffe auch gut absorbiert werden und
dort eingelagert werden wo sie hin sollen ist VitaminD
nötig. Ohne gute VitaminD-Spiegel läuft heutezutage sowieso
garnichtsmehr in Sachen Gesundheit. Wenig VitmaminD im Blut
ist schon fast Körperverletzung.
[Aktualisiert am: Do., 25 Oktober 2007 03:23]
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Re: Basenmineralien/Haarausfall/Erfahrungen aus Akneforum [Beitrag #96470 ist eine Antwort auf Beitrag #96468] :: Do., 01 November 2007 13:19
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Treblig
Beiträge: 1730 Registriert: Februar 2007
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2008 wir finden das schon zusammen raus wovon die dicken Haare kommen... Vieleicht war ja auch ein Transplante´ur über Nacht da hat dich Hypnotisiert und hat losgelegt!Man weis es nicht. So einen wünsch ich mir auch immer...
"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)
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