sind das haarwurzeln? [Beitrag #93517] :: Do., 04 Oktober 2007 16:33 
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hallo!
bin neu hier und hab mal ne frage.
mein name ist benny,30 jahre alt und seit jahren in der angst,haarausfall zu haben.
also ich hab ziemlich lange haare und hab vor einigen jahren so einen test gemacht,ob ich erblich bedingten haarausfall habe.das ergebnis war negativ.eine andere hautärztin meinte,ich hätte doch haarausfall.und ne befreundete friseurin meinte,ich hätte nur einen wirbel am hinterkopf,wo die haare ungünstig fallen.ich finde schon,dass die haare da hinten etwas dünn werden.aber das problem hab ich schon jahre,und wenn ich die richtig kämme,sieht man das kaum.
ok,zu meiner frage.
merkt man nur an der anzahl der ausgefallenen haare,ob man haarausfall hat,oder auch an dem aussehen der haare.
bitte nicht über meine beschreibung lachen...
wenn ich mir ein haar rausziehe,ist da manchmal so eine "schutzhülle" um die wurzel,die am finger kleben bleibt.
die normalen haare,die ich beim waschen und bürsten verliere,haben am unteren ende nur eine verhärtung.fühlt sich an wie ein knoten.ist das jetzt ein haar das einfach ausgefallen ist,eine verkümmerte wurzel,oder was?
ich hoffe,jemand konnte mir folgen.
benny
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Re: sind das haarwurzeln? [Beitrag #93912 ist eine Antwort auf Beitrag #93518] :: Mo., 08 Oktober 2007 08:29 
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Die "Schutzhülle", die du beschreibst, denke ich, ist nur ein von Talg umhülltes Haar, bemerke ich bei mir auch manchmal.
Die Verhärtung, der kleine Knoten, ist der Haarbulbus, nicht wirklich die Wurzel. Es ist eher ein verhorntes Ende des Haares, das abgestossen wird, damit ein (hoffentlich) neues Haar nachwachsen kann.
Wenn du über 100 Haare am Tag verlierst, kann man von Haarausfall sprechen, allerdings befinden wir uns derzeit im Herbst, da haben viele etwas erhöhten HA, muss aber nicht sein.
Wenn ein Trichogramm, also eine Haarwurzelanalyse beim Hautarzt "negativ" ausfällt, dann handelt es sich um hormonellen Haarausfall. Wäre das Ergebnis "positiv" gewesen, dann wäre es eine andere Art von Haarausfall und nicht AGA.
Jedoch ist das Trichogramm nicht unbedingt DIE Methode, um das festzustellen, eine solche gibt es nämlich nicht.
Wenn du längere Haare hast, dann kann man das nach einiger Zeit schon am Haarvolumen merken, wenn man nicht stylt oder dergleichen. Die Haare wirken allgemein etwas dünner und man hat den Eindruck, insgesamt weniger auf dem Kopf zu haben.
Genauso ist es nämlich bei mir. Ich habe über 30 cm lange Haare und habe in den letzten beiden Monaten gut ein Viertel, wenn nicht ein Drittel, an Haaren verloren. Aber mein HA ist auch merklich, 200-300 am Tag. Trotzdem meinte meine Friseurin, da wäre nichts, auch wenn sie zugeben musste, so einen massiven Haarverlust noch nie gesehen zu haben. Friseure haben da wenig Ahnung von.
Du kannst ja mal zählen (oder schätzen), wieviel Haare im Kamm hängen bleiben, morgens am Kissen liegen, an der Kleidung kleben bleiben, im Abfluss nach dem Duschen und dann sehen, wieviele es in etwa sind.
Sind wirklich mehr als 100 oder 150 und das noch dazu über mehrere Tage, dann kannst du entscheiden, ob und was du tun willst.
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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