Re: was die Diabetes betrifft [Beitrag #87017 ist eine Antwort auf Beitrag #87011] :: Fr., 10 August 2007 00:34
|
Alibi
Beiträge: 1777 Registriert: Mai 2007
|
tino schrieb am Don, 09 August 2007 23:14 | das war mir schon immer klar,denn der DHT,und nehmen wir mal noch durch den Einfluss des Mineralocortikoidrezeptors induzierte oxidative Stress,macht auch Diabetes.DHT macht auch Insulinrezeptoren inaktiv.
Das oxidativer Stress Diabetes und IR foerdert ist bekannt.
|
Kleine Frage am Rande: du meintest mal, dass es kein Wunder sei, dass leute beim Kraftraining die Haare ausfallen, da dort der oxidative Stress hoch ist(ander schieben es ja auf die Whey Shakes). Also müsse man zusätzlich Antioxidantien einnehmen. Ich hab gelsesen, dass diese im Kaffee sehr hoch sein sollen. Was würdest du mir an Antioxidantien empfehlen, wenn ich 3 mal die woche ins studio gehe?
Zum Topic: Zitat: | DHT macht auch Insulinrezeptoren inaktiv
|
demnach würde es mir als 19 jährigem mit AGA also doppelt gut tun, das DHT zu senken, vorrausgesetzt ich bekomme keine nebenwirkungen?
[Aktualisiert am: Fr., 10 August 2007 00:36]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: Alibi [Beitrag #87018 ist eine Antwort auf Beitrag #87016] :: Fr., 10 August 2007 00:35
|
tino
Beiträge: 2762 Registriert: November 2005 Ort: Europa
|
dann musst du das auch Dr Trueb erklaeren
Aging of hair.Trüeb RM.
Department of Dermatology and Hair Consultation Clinic, University Hospital of Zurich.
The appearance of hair plays an important role in people's overall physical appearance and self-perception. With today's increasing life expectation, the desire to look youthful plays a bigger role than ever. The hair care industry has become aware of this and also more capable to deliver active products that are directed toward meeting this consumer demand. The discovery of pharmacological targets and the development of safe and effective drugs also indicate strategies of the drug industry for maintenance of healthy and beautiful hair. Hair aging comprises weathering of the hair shaft and aging of the hair follicle. The latter manifests as decrease of melanocyte function or graying, and decrease in hair production in androgenetic and senescent alopecia. The scalp is also subject to intrinsic or physiologic aging and extrinsic aging caused by external factors. Intrinsic factors are related to individual genetic and epigenetic mechanisms with interindividual variation. Prototypes are familial premature graying and androgenetic alopecia. Extrinsic factors include ultraviolet radiation and smoking. Experimental evidence supports the hypothesis that oxidative stress plays a role in skin and hair aging. Topical anti-aging compounds for hair include humefactants, hair conditioners, photoprotectors, and antioxidants. Current available treatment modalities with proven efficacy for treatment of androgenetic alopecia are topical minoxidil, oral finasteride, and autologous hair transplantation. In the absence of another way to reverse hair graying, hair colorants are the mainstays of recovering lost hair color. Topical liposome targeting for melanins, genes, and proteins selectively to hair follicles are under current investigation.
PMID: 17166201 [PubMed - in process]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Re: was die Diabetes betrifft [Beitrag #87023 ist eine Antwort auf Beitrag #87017] :: Fr., 10 August 2007 00:56
|
tino
Beiträge: 2762 Registriert: November 2005 Ort: Europa
|
Nee....Kafee reicht nicht.Ist fraglich ob der wirklich nur gesund ist,er erhoeht auch Stresshormone,und regt die Nebennieren an.Da wuerde ich doch eher Antioxidantien empfehlen.
Im Prinzip schon richtig....Finasterid kann villeicht auch vor den mit AGA assoziirten Erkrankungen schuetzen.Bei Prostatakrebs,was ja auch mit AGA assoziirt ist,wurde das ja bewiesen.
Protein macht definitiv keinen HA.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Immer mehr Haarausfall [Beitrag #87054 ist eine Antwort auf Beitrag #86994] :: Fr., 10 August 2007 11:58
|
Brainiac
Beiträge: 177 Registriert: November 2006
|
Alibi schrieb am Don, 09 August 2007 22:13 |
Brainiac schrieb am Don, 09 August 2007 20:28 |
Die Evolutionstheorie von Lamarck sowie die gängigen Theorien über die Evolition haben nichts mit meiner These zutun. Ich spreche einen bereits vorhanden Mechanismus des Körpers an, der der Anpassung INNERHALB eines Lebens dient.
|
Demnach ist AGA also nicht vererbt, weil sie INNERHALB eines Lebens entsteht?
|
Ich glaube die Vererbung gibt die Anfälligkeit gegen Haarausfall an, der Haarausfall selbst wird durch die Lebensweise verursacht.
Alibi schrieb am Don, 09 August 2007 22:13 |
Zitat: | Ein gutes Beispiel ist die Anpassungsfähigkeit des Imunsystems an Krankheitserreger. Dies geschieht innerhalb eines Lebens viele Male.
|
Das geschiet, weil die T-Lymphozyten bei der Aktivierung der T-Helferzellen u.a. in T-Gedächtniszellen kloniert werden, nachdem ein fremdes Antigen erkennt wurde. Diese Fähigkeit, T-Gedächtniszellen zu bilden, liegt in der Natur des Menschen und wird nicht erst "entwickelt".
|
Und so liegt es auch in der Natur des Körpers sich an andere Bedingungen anzupassen wie Naharbeit oder klimatisierte Räume.
Alibi schrieb am Don, 09 August 2007 22:13 |
Zitat: | Es scheint einfach eine Anpassung des Körpers an die heutigen Gegebenheiten und Lebensweisen zu sein.
|
1. Wie soll der Körper zum Beispiel feststellen, dass die Haare WÄHREND eines Lebens nicht mehr gebraucht werden? Denkst du er hat Signalstoffe in der Kopfhaut, die ab einem Grenzwert von eintreffender UV-Strahlung zum Beispiel Signalstoffe absenden, um die Haare abzustoßen.
|
Bei der Kurzsichtigkeit "erkennt" der Körper zum Beispiel das der Augenmuskel zu sehr beansprucht wird, deshalb lässt er den Augapfel wachsen um die Augenlänge der Monitordistanz anzupassen. Welcher Bestandteil des Körpers die Signale ans Gehirn sendet, dass der Augenmuskel strapaziert wird ist nicht geklärt. Eine ähnliche Erklärung könnte man auch bei AGA versuchen.
Alibi schrieb am Don, 09 August 2007 22:13 |
2. AGA ist einer vererbbare Kranktheit. Ich denke da stimmst du mir zu. Nun nehmen wir an, der Körper merkt, dass er die Haare nicht mehr braucht. Deiner Theorie zur Folge ist die Folge dessen eine Abstoßung des Haupthaares. Dann gibt es für dich nur zwei Lösungen:
2.1: Erworbene Eigenschaften werden weitervererbt. Da sind wir bei LAMARCK! Da hast du deinen Zusammenhang mit den Giraffen.
oder
2.2: AGA ist nicht erblich bedingt und entwickelt sich ohne genetische Vorbelastung aufgrund der herrschenden Umweltbedingungen.
|
Siehe Einleitungssatz. Genetik gibt Anfälligkeit Umwelt ist erst der Auslöser.
Gruß,
Brainiac
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|