Welches mittel ist das richtige für mich? [Beitrag #84742] :: Di., 24 Juli 2007 22:28
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hardc0re
Beiträge: 3 Registriert: Juli 2007
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Moin,ich bin 25 und hab schon fast ne glatze (nur oberkopf)
ist erblich bedingt denk ich ma... hab mich vorher nie so dran gestört da ich die "haare" nur 3mm kurz trage...
aber langsam siehts echt beschissen aus.. oben is halt alles viel heller als an den seiten, die haare an den seiten sind dick und aufm oberkopf die sind quasi son flam.. sau fünn halt.. aber noch vorhanden... was sollte ich am besten versuchen? minox oder proscar?
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Re: Welches mittel ist das richtige für mich? [Beitrag #84780 ist eine Antwort auf Beitrag #84775] :: Mi., 25 Juli 2007 12:41
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Unkreativer
Beiträge: 2333 Registriert: März 2006 Ort: Ruhrgebiet
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haartransplantation.de schrieb am Mit, 25 Juli 2007 12:17 | Hallo hardc0re, grundsätzlich werden dir Minoxidile und Finasteride weiterhelfen, allerdings nur für eine bestimmte Dauer. Wenn du die Präparate absetzt oder 3-4 Jahren nimmst fallen dir schlagartig alle Haare wieder raus die du durch den Einsatz dieser Mittel behalten konntest und du musst wiederum zu stärkeren und höheren Mittel/Dosierungen greifen. Ich würde aber vorerst nur auf Minoxildile setzen, alternativ kannst du es auch mit natürlichen Mittel probieren, ich glaube Apfelessig, Birkenextrakte etc. haben ähnliche Effekte. Minoxidile werden lokal angewendet auf die Kopfhaut, Finasteride sind schon eine Stufe höher weil Sie deinen Hormonhaushalt beeinflußen, eine sehr häufige Nebenwirkung ist flüssiges Sperma.
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Das mit der geschilderten NW kann ich bestätigen. Allerdings stellt sich die Frage, ob man bei dem Status auf DHT-Reduzierung verzichten kann, ich denke eher nein. Zumindestens wenn ein "gutes" Ergebnis erzielt werden sollte.
Gewerblicher User
junalis
Inh. Christian Urbanczyk
Email: info@junalis.de
Shop: http://www.junalis.de
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Re: Welches mittel ist das richtige für mich? [Beitrag #84910 ist eine Antwort auf Beitrag #84742] :: Do., 26 Juli 2007 11:59
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Hallo Random, ich bin zwar kein Arzt aber ich persönlich bin irgendwann zum Entschluss gekommen, dass ein Mittel was meinen Hormonhaushalt schon in so jungen Jahren beeinträchtigt nur in Frage kommt, wenn es dringend notwendig ist, zumal ich warscheinlich noch andere NW hatte. Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, wie weit er gehen möchte. Ich muss aber zugeben, dass es anscheinend auch Menschen gibt die Finasteride und Dutasteride seit vielen Jahren einnehmen und damit wohl auch gut zurecht kommen und zufrieden sind. Meiner Erfahrung und Meinung nach ist es so, dass du die Dosierung immer weiter steigern musst, weil das Mittel im Laufe der Jahre(~3-4) immer weniger wirkt und dir die Haare welche du mit dem Mittel erhalten hast, wirklich alle wieder ausfallen sobald du die DHT-hemmenden Produkte absetzt.
[Aktualisiert am: Do., 26 Juli 2007 12:08]
http://www.haartransplantation.de - Das Forum mit detaillierten Informationen speziell zur Haartransplantation und anderen medizinischen Möglichkeiten beim Haarausfall
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Re: Welches mittel ist das richtige für mich? [Beitrag #84930 ist eine Antwort auf Beitrag #84910] :: Do., 26 Juli 2007 14:14
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random
Beiträge: 20 Registriert: Februar 2007
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haartransplantation.de schrieb am Don, 26 Juli 2007 11:59 | Hallo Random, ich bin zwar kein Arzt aber ich persönlich bin irgendwann zum Entschluss gekommen, dass ein Mittel was meinen Hormonhaushalt schon in so jungen Jahren beeinträchtigt nur in Frage kommt, wenn es dringend notwendig ist, zumal ich warscheinlich noch andere NW hatte. Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, wie weit er gehen möchte. Ich muss aber zugeben, dass es anscheinend auch Menschen gibt die Finasteride und Dutasteride seit vielen Jahren einnehmen und damit wohl auch gut zurecht kommen und zufrieden sind. Meiner Erfahrung und Meinung nach ist es so, dass du die Dosierung immer weiter steigern musst, weil das Mittel im Laufe der Jahre(~3-4) immer weniger wirkt und dir die Haare welche du mit dem Mittel erhalten hast, wirklich alle wieder ausfallen sobald du die DHT-hemmenden Produkte absetzt.
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Hallo HT, danke für deine Antwort. Ich kann deine Position verstehen, bin aber in manchen Punkten nicht ganz deiner Meinung.
Es ist ein Eingriff in den Hormonhaushalt, ja. Deshalb zu sagen, dass dies grundsätzlich abzulehnen ist, finde ich aber zu pauschal und undifferenziert. Die Pille z.B. ist auch kein gerade minimaler Eingriff in den Hormonhaushalt, aber es ist allgemein akzeptiert. Ich kenne mich bei den Wirkungsmechanimen nicht aus, deshalb hinkt der Vergleich evtl., aber "Eingriff in den Hormonhaushalt" ist per se nicht ein Argument, sondern nur negative Folgen dessen.
Wenn die von mir angesprochene Nebenwirkung unbedenklich im Hinblick auf zukünftige Familienplanung ist, kann ich damit sehr gut leben, da es ja nicht irgendwie stört, nur sehr ungewohnt ist. Was mich abhalten würde wären sunken eyes, dauerhafte ED und ein gyno, alles aber sehr sehr unwahrscheinlich.
Dass die gehaltenen Haare wieder ausfallen ist mir bewusst. Aber ich habe lieber 4-5 Jahre länger Haare als eben schon früher keine mehr. Ausserdem gibt es Hinweise darauf, dass nach langer Anwendung nicht alle Haare schlagartig ausfallen, sondern über einen Zeitraum der ca. der Anwendung entspricht. Auch damit kann ich leben, da ich in einer anderen Lebensphase besser damit zurecht komme (das heisst natürlich nicht, dass es dann einfach ist, aber eben einfacher). Weiterhin weiß man nicht was es für Entwicklungen auf diesem Gebiet geben wird, siehe HM.
Die sog. Upregulation ist darüber hinaus umstritten. Zwar gibt es Studien, die erhöhte Rezeptorenanzahl nachweisen, aber diese wurden bereits nach 6 Monaten festgestellt. Warum sollte dann erst nach Jahren der Wirkungsverlust einsetzen?
sorry für den langen text
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Re: Welches mittel ist das richtige für mich? [Beitrag #84939 ist eine Antwort auf Beitrag #84930] :: Do., 26 Juli 2007 15:14
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Zitat: | Hallo HT, danke für deine Antwort. Ich kann deine Position verstehen, bin aber in manchen Punkten nicht ganz deiner Meinung.
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Genau aus diesem Grund sollte jeder für sich entscheiden.
Zitat: | Es ist ein Eingriff in den Hormonhaushalt, ja. Deshalb zu sagen, dass dies grundsätzlich abzulehnen ist, finde ich aber zu pauschal und undifferenziert. Die Pille z.B. ist auch kein gerade minimaler Eingriff in den Hormonhaushalt, aber es ist allgemein akzeptiert. Ich kenne mich bei den Wirkungsmechanimen nicht aus, deshalb hinkt der Vergleich evtl., aber "Eingriff in den Hormonhaushalt" ist per se nicht ein Argument, sondern nur negative Folgen dessen.
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Ich habe nicht gesagt, dass ich die Medikamente grundsätzlich ablehne, ich habe aber für mich entschieden keine Finasteride und ähnliche Produkte einzunehmen. Die Gründe sind, die mässigen und kurzfristigen Erfolge, Nebenwirkungen und Respekt vor meinem Körper. Probiere die Medikamente ruhig aus, ich habe es auch gemacht und auf kurze Dauer sollten sie auch nicht schädlich sein.
Zitat: | Dass die gehaltenen Haare wieder ausfallen ist mir bewusst. Aber ich habe lieber 4-5 Jahre länger Haare als eben schon früher keine mehr. Ausserdem gibt es Hinweise darauf, dass nach langer Anwendung nicht alle Haare schlagartig ausfallen, sondern über einen Zeitraum der ca. der Anwendung entspricht. Auch damit kann ich leben, da ich in einer anderen Lebensphase besser damit zurecht komme (das heisst natürlich nicht, dass es dann einfach ist, aber eben einfacher). Weiterhin weiß man nicht was es für Entwicklungen auf diesem Gebiet geben wird, siehe HM.
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Klar, ich hatte eine Zeitlang auch wieder fast "volle Haarpracht". Allerdings frage ich mich im Nachhinein ob ich durch die ganzen Medikamente etc. den Haarausfall nicht vielleicht doch beschleunigt habe. Und nein, du wirst immer unter Haarausfall "leiden", im Laufe der Jahre werden sich mehr Leute mit Haarausfall zu dir gesellen, aber wenn du dir mal angeguckst in welchem Alter vermehrt Haartransplantationen durchgeführt werden, weisst du bescheid
http://www.haartransplantation.de - Das Forum mit detaillierten Informationen speziell zur Haartransplantation und anderen medizinischen Möglichkeiten beim Haarausfall
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