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Propecia und Prostataprobleme [Beitrag #83567] :: Sa., 14 Juli 2007 16:47 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo

Vor einigen Jahren hatte ich über mehrere Monate immer wieder Blut im Sparma (viel bzw es sah nach viel aus) und im Urin (ganz am schluss par rote Tröpfchen) Ich ging dann natürlich zum Urologen und bekam dann Antibiotika etc, aber nichts schien zu bessern bzw es wurde nie eine Eindeutige Diagnose gestellt. Schlussendlich wurde ich auch gespiegelt und hatte noch MRE (in die Röhre) und nie hat man was gefunden. Schlussendlich meinte der Urologe ich hätte wohl halt einfach "Prosotata probleme" und etwas von "Prostatitis" sagte er. Irgendwann hats dann von selbst aufgehört. Nun hab ich ca 1-2x im jahr noch einen kleinen rückfall von vielleicht 3-4 Tagen wo kurz blut im sperma/urin ist. Wenn also die aussage vom Urologen stimmt hab ich halt etwas "Probleme mit der Prostata".

Nun aber zur eigentlichen Frage: Wird eine Einnahme von Finasterid (Propecia) diese Probleme positiv beeinflussen, negativ oder gar nicht ? Schliesslich kommt das mittel ja ursprünglich von dem sektor (proscar) .

ich werde vermutlich den urologen auch noch selbst fragen, nur würde ich gerne auch par meinungen von hier hören.

gruss

[Aktualisiert am: Sa., 14 Juli 2007 16:49]


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Re: Propecia und Prostataprobleme [Beitrag #83627 ist eine Antwort auf Beitrag #83567] :: So., 15 Juli 2007 13:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Es wird es wohl nicht beeinflussen, wenn eher positiv!
Finasterid kann aber krebsvorbeugend sein! Aber auch etwas krebsvertuschend, wenn man ihn hat!
Aber das du noch immer Problme hast! Eine Prostatitis dauert nur ein paar Wochen, wenn sie bakteriell ist! Da der Urologe Antibiaotika gab, dachte er wohl an eine bakterielle Prostatitis! Das Blut im Sprema deutet auf eine bakterielle chronische Proststitis hin. Wurde eigentlich länger als 3 Monate Antibiotika verschrieben, wie es bei einer chronischen Prostatitis nötig ist.
Wenn ja und die Symptome noch immer da sind (wie es ja ist, mit Blut im Sperma und Urin) könnte es auch auf eine chronische abakterielle Prostatitis hinweissen. Dort wird zur Therapie auch beispielsweise die Thermotherapie eingesetzt, was eine Therapie gegen die gutartige Vergrößerung der Prostata ist. Da dies auch Finasterid ist, könnte das dort vielleicht sogar positiv wirken!
Sonstige Probeme die auf eine chronische Prostatis hindeuten?
Druckgefühl und/oder Schmerzen in der Schambeinregion und im Unterbauch, Druckgefühl und Schmerzen im Dammbereich, Missempfindungen bzw. Schmerzen in den Hoden, schmerzhafter Samenerguss, Schmerzen in der Blasenregion nach dem Wasserlassen, diffuse Unterleibschmerzen, Ziehen und Schmerzen in der Leiste, häufiger Harndrang, Erektionsstörungen, Libidoverlust?

Also auf jeden Fall noch mal wegen der Prostatitis zum Urologen gehen. Damit ist nicht zu spaßen! Und auch wegen Propecia fragen. Das weiß der sicher besser als wir, da für Urolgen ja Finasterid das Standardmedikament ist.

[Aktualisiert am: So., 15 Juli 2007 19:55]


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Re: Propecia und Prostataprobleme [Beitrag #83631 ist eine Antwort auf Beitrag #83627] :: So., 15 Juli 2007 13:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo stef84

Erstmal vielen Dank für deine sehr detaillierte und gute Antwort!
Wegen den Prostataproblemen: Ich habe das damals überhaupt nicht auf die leichte Schulter genommen. Im Gegenteil: Ich war sehr verängstigt und machte einen Urologen Termin nach dem andern. Schlussendlich haben sie ja gespiegelt und ich musste in die Röhre und auch sonst wurde nie was gefunden. Schlussendlich sagten mir die Ärtze bzw auch einen neuen Hausarzt denn ich dafür noch aufsuchte, ich solle mich einfach mal beruhigen. Und als ich mir weniger sorgen darüber machte wurde es dann auch irgendwann besser. Wenn es jetzt wieder auftritt, könnte ich allerdings nicht sagen das ich in den Situationen irgendwie gestresst wäre... generell lebe ich in den letzen jahren eigentlich eher gediegen (keine strenge arbeit usw).
wie gesagt jetzt kommts noch 1-2 mal pro jahr so für 3-4 tage vor.


Druckgefühl und Schmerzen im Dammbereich:
ja, damals (=während der intensiven phase), jetzt nicht mehr

Missempfindungen bzw. Schmerzen in den Hoden: damals, jetzt nicht mehr, auch nicht bei den kurzen wiederauftreten
schmerzhafter Samenerguss: nie
Schmerzen in der Blasenreion: damals
nach dem Wasserlassen: damals selten brennen vorne
diffuse Unterleibschmerzen: damals
Ziehen und Schmerzen in der Leiste: damals
häufiger Harndrang: jetzt wo ich das lese: eigentlich muss ich schon recht oft
Erektionsstörungen: nie
Libidoverlust: nie (bzw damals aus psychischen gründen weils ned bessern wollte)

Was jedoch ist,egal ob ich grad ne Blutphase habe oder nicht:
Manchmal beim "stuhlen" (sch.eissen) kommen aus dem penis par milchige tropfen raus, sieht so spermig aus aber ist irgendwie dünnflüssiger.
Und beim selben vorgang hab ich manchmal einen kurzen aber recht starken stechenden schmerz irgendwie in der hodenregion. es ist scher zuzuordnen. und das geht dann auch gleich wieder vorbei.
Was könnten die 2 Sachen bedeuten?


Was hällst du davon wenn ich mal zu nem neuen Urologen gehe OHNE jedoch die Akten des Vorgängers zu übertragen (der fällt eh grad nen Monat aus) und mir von Grund auf seine meinung zu
1. Meinen Prostataproblemen und
2. Fin Behandlung
hole?

Soweit ich weiss wäre mein Hautarzt auch bereit mich zu überweisen.

Gruss & danke nochmal



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Re: Propecia und Prostataprobleme [Beitrag #83632 ist eine Antwort auf Beitrag #83627] :: So., 15 Juli 2007 14:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
+ Vitamin D,E und Selen


















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Re: Propecia und Prostataprobleme [Beitrag #83645 ist eine Antwort auf Beitrag #83632] :: So., 15 Juli 2007 15:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja, ist ne gute Idee zu nem anderen Urologen zu gehen! Eine zweite Meinung schadet nie! Und ja, Probleme ansprechen und auch nach Fin fragen!

Meiner Meinung könnte noch eine Prostatitis vorliegen, wenn auch in schwacher Form! Wahrscheinlich verschleppt! Symptome deuten darauf hin.
Was da beim Stuhlgang passiert, keine Ahnung!
Aber der Urologe weiß sicher was zu tun ist.

[Aktualisiert am: So., 15 Juli 2007 15:09]


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Re: Propecia und Prostataprobleme [Beitrag #87207 ist eine Antwort auf Beitrag #83645] :: So., 12 August 2007 01:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ihr seht ja seit wann ich fin nehm....seit gestern hab ich die beschriebenen schmerzen...bzw. eher das druckgefühl...vor allem merk ichs wenn ich mich bücke....blut im sperma is mir noch nid aufgefallen....sollte ich jetzt zum urologen gehn? fin absetzen? niedrigere dosierung? fuckt mich jetzt tierisch ab....oder verschwindet das in paar tagen auch wieder?





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Re: Propecia und Prostataprobleme [Beitrag #87209 ist eine Antwort auf Beitrag #83631] :: So., 12 August 2007 03:49 Zum vorherigen Beitrag gehen
hansmeier schrieb am Son, 15 Juli 2007 13:57


Manchmal beim "stuhlen" (sch.eissen) kommen aus dem penis par milchige tropfen raus, sieht so spermig aus aber ist irgendwie dünnflüssiger.



das müsste eigentlich nichts schlimmes sein. soetwas nennt man spermatorrhoe oder prostatorrhoe. spermatorrhoe heisst wenn spermien ohne erregung aus der harnröhre fließen. vorallem beim stuhlgang. kommt bei einigen männern vor.
prostatorrhoe ist soetwas ähnliches, nur sind es diesma keine spermien die beim schei*sen fließen sondern prostatasekrete. in der regel auch nichts schlimmes.

aber am besten mal mit deinen kompletten sympthomen zum arzt gehen.


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