@Experten: Meine Laborwerte vom letzten November (2006)- Was sagt ihr dazu? [Beitrag #76626] :: Di., 22 Mai 2007 00:19
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Homers
Beiträge: 2262 Registriert: Januar 2007 Ort: Welt
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also ich scheib mal alles rein was mir so ende des jahres (november, dezember) 2006 zugeschickt wurde vom endokrinologen. veröffentlicht habe ich es damals hier nicht da ich mit dem arzt sprach und er mir sagte bei mir wäre alles ok. also:
"bei der körperlichen untersuchung zeigte sich ein Pat. in gutem AZ und normalem EZ. gewicht 78kg, größe 184 (entspricht einem bmi von 23,3). dichtes haar ohne lokale kahle stellen.
hals: kein struma tastbar; palpable knoten: keine.
haut: warm und trocken, kein tremor.
augen: kein endokrine orbitapathie.
schilddrüsensonographisch findet sich eine normalgroße schilddrüse mit einem gesamtvolumen von 11 ml; die binnenstruktur ist :echonormal, homogen ; herdbefunde: nein ; die vaskularisation ist normal. es sind keine pathologisch vergrößerten lymphkonten darstellbar. normalbefund
Laborwerte
5.12.2006: Endokrinologie: Cortisol 17.8 μg/dl; Prolactin 11.28 ng/ml; LH 2.64 mU/ml; FSH 1.45 mU/ml; DHEA-S 441.70 μg/dl; Estradiol 28,98 pg/ml; Testosteron 363 ng/dl (350-950, sexualhormonbindendes Globulin 18,3 nmol/l (30-90), freier Androgenindex 68,8. TSH 1,84 mU/l (0,49-4,67), fT3 4,1 pmol/l (2,2-5,4), ft4 15,1 pmol/l (9,1-23,8 ), TPO-AK 5,8 (< 12).
Hämatologie: kleines Blutbild # ; Leukocyten 5.8 10E3/μl; Erythrocyten 6.38 10E6/μl; Hämoglobin 12.5 g/dl; Haematokrit 0.38 ; MCV 59.5 fl; MCH 20 pg; MCHC 32.9 g/dl; Erythrocytenverteilungsbreite 15 %; Thrombocyten 242 10E3/μl:
Klinische Chemie: Natrium i.S. 140 mmol/l; Kalium i.S. 4.32 mmol/l; Chlorid i.S. 102 mmol/l; Calcium i.S. 2.41 mmol/l; Gesamteiweiß i.S. 82.0 g/l; Kreatinin i.S. 1.00 mg/dl; GFR (MDRD Formel) > 60 mL/min/1,73 m²;
Klinische Chemie2: Ferritin 150.50 ng/ml
Beurteilung:
anhand der durchgeführten diagnostik ergibt sich kein hinweis auf eine schilddrüsenstoffwechselstörung, einen testosteronmangel, einen hypercortisolismus oder eine störung der hypophysenvorderlappenpartialfunktionen. auffällig ist bei einem normalen ferritinspiegel eine mikrozytäre hypochrome anämie (vorbekannt?)."
so alles gerade abgetippt. rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen.
mein haarausfall: eher diffus, ghe links ausgedünnter als rechts, hinterkopf ausgedünnt, oberkopf ausgedünnt
generell aber noch NW 1. >noch< relativ dichtes haar.
was sagen nun die experten hier?
[Aktualisiert am: Di., 22 Mai 2007 18:59]
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Re: @Experten: Meine Laborwerte vom letzten November (2006)- Was sagt ihr dazu? [Beitrag #76652 ist eine Antwort auf Beitrag #76626] :: Di., 22 Mai 2007 11:45
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Figaro03
Beiträge: 1244 Registriert: Dezember 2005
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ja, wie der Arzt da schreibt, sind deine Blutkörperchen kleiner und weniger hämoglobinhaltig, als gewöhnlich.
Fühlst du dich irgendwie schlapp oder so?
Wenn nicht, dann würde ich mir da nicht übergroße Sorgen machen.
Falls dich aber nicht so gut fühlst, dann kannst folgende Ursachen noch überprüfen lassen.
wichtig wäre vielleicht mal Eisen und Transferin. Dann kann man schon etwas ausschließen. Falls dich aber gesund fühlst, würde ich mir nciht sooo viele Gedanken machen. man muss sich ja nicht krank reden...
Fusel und strike haben mal erwähnt, dass sich der TSH übrigens durch Fin erhöhnt. Also insofern wäre das erklärbar. wobei ja 1.8 noch wirklich voll im Normalbereich ist. Also auch da würde ich mir jetzt keine Sorgen machen.
also würde ich sagen. siehst das ja nicht anders tristan, oder?
Zitat: | Thalassämie und andere Hämoglobinopathien
Dies ist eine Gruppe von erblichen Erkrankungen, bei denen der Körper einen "fehlerhaften" roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) bildet. Bei uns nicht sehr häufig, in den Mittelmeerländern schon (Thalassämie wird dt. als Mittelmeerblutarmut bezeichnet). Mischerbige Formen der Thalassämie können unbemerkt bleiben, reinerbige können ohne Therapie tödlich sein. Für das Abschätzen des Risikos eines Kindes sollten daher auch mischerbige Formen der Eltern erkannt werden. MCH ist niedrig, MCHC normal, RDW bei leichten Formen ebenfalls normal. Ferritin ist in solchen Fällen nicht erniedrigt. Abklärung bringt meist eine Hämoglobinspezialuntersuchung (Elektrophorese oder HPLC).
- Bei stark erniedrigtem MCV (unter 70 fl) kommt vorwiegend ein Eisenmangel oder eine Thalassämie in Betracht.
Anämie bei chronischen Erkrankungen
Blutarmut bei malignen Erkrankungen, Entzündungen, Rheumatischen Erkrankungen, Chronischem Nierenversagen. Diese Anämieform kann ein leicht erniedrigtes MCV und MCH haben. Eisen und Transferrin oft niedrig, Ferritin erhöht.
Andere Ursachen sind wesentlich seltener (Kupfermangel bei künstlich Ernährten oder langer Zinktherapie [Leukozyten niedrig, Thrombozyten normal], Vitamin B6-Mangel, angeborene Eiseneinbaustörung - sideroblastische Anämie, erworbene Eiseneinbaustörungen, Bleivergiftung)
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http://www.med4you.at/laborbefunde/lbef_ery_indizes.htm
[Aktualisiert am: Di., 22 Mai 2007 11:46]
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Re: @Experten: Meine Laborwerte vom letzten November (2006)- Was sagt ihr dazu? [Beitrag #76719 ist eine Antwort auf Beitrag #76716] :: Di., 22 Mai 2007 19:49
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Homers
Beiträge: 2262 Registriert: Januar 2007 Ort: Welt
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tristan schrieb am Die, 22 Mai 2007 19:38 |
dht wird im serum bestimmt. da du jetzt fin nimmst (wie ich gerade sehe) wird das aber nicht mehr viel bringen. wenn sich dein Testo stark erhöht z.b. würde das nahelegen dass du starke 5_AR aktivität hast und fin oder avo wahrscheinlich ne lösung für dich sind. wenn du gute ergebnisse bekommst mit fin, dann deutet es ja primär auf ein androgenproblem hin.
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ja nehme fin. ich möchte mich aber nochmal von einem andern hormonarzt checken lassen. ich erläutere ihm das ich fin seit 4 monaten nehme. vergleichen kann man es dann gut, denn diese ergebnisse sind kurz vor fin beginn. naja ich hoffe einerseits mein HA kommt nicht durch das dht. anderseits wäre ich froh wenn ich ein guter fin responser bin!
tristan schrieb am Die, 22 Mai 2007 19:38 | ich dachte bei dir war das mit dem B12 mangel? das macht doch auch anämie..
und wenn du eher diffus ausdünnst dann lass das doch nochmal genau klären
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ja das stimmt auch. schon vor diesen werten war ich beim hausarzt für ein kleines blutbild. dort wurde klar das ich eine blutanämie habe. der arzt behandelt auch meine familienangehörige. mutter, großmutter haben auch eine anämie. der arzt sagte das die anämie eventuell vererbt wurde. eventuell liegt aber ein vitamin b12 mangel vor. daher sollte ich auch ab und zu so eine kleine Vitamin B12 kur machen.
danke und over!
[Aktualisiert am: Di., 22 Mai 2007 20:02]
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