Die Medizin die nicht weiter wusste und es somit auf die Genetik schob... [Beitrag #74014] :: Do., 03 Mai 2007 23:28
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Brainiac
Beiträge: 177 Registriert: November 2006
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Hey Leute,
bevor ich HA hatte war meine erste Sorge meine immer weiter voranschreitende Kurzsichtigkeit. Damals (mit 11) hat der Augenarzt zu mir noch gesagt, dass ich keine Möglichkeit habe dagegen was zutun, es sei die Genetik. Die These, dass es vom vielen lesen kommen könnte hat er lachend abgelehnt.
Heute - gute 10 Jahre später - weiß man nun, dass die Genetik zwar die Anfälligkeit auf diese Krankheit wiedergibt, also wie gut man auf Kurzsichtigkeit anspringt, der entscheidende Punkt aber das Verhalten des Individuums ist, also ob man viel Naharbeit verrichten muss.
Sehr gut stellt das ein Artikel aus dem FOCUS dar.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sehen/fehlsichtigkei t/kurzsichtig/kurzsichtigkeit_aid_20649.html
Ähnlich hat man auch über den Krebs geurteilt man dachte lange es sei eine genetische Vorbestimmung. Heute geht man differenzierter an die Sache ran. Krebs wird in erster Linie durch Verhaltensweisen (rauchen), in zweiter Linie durch Vireninfektionen (Onkogene Viren) hervorgerufen.
Daraus könnte man die Schlussfolgerung ziehen, dass die Genetik an sich nicht so wichtig ist, wie es die Medizin es gerne hätte. Natürlich wird es von der Schulmedizin als bequeme Ausrede genutzt, falls man das Problem nicht vollständig erklären kann.
Schon mein Statistikprofessor meinte, dass Mediziner die Welt nicht richtig verstehen. Sie glauben, wie die meisten Menschen, an Kausalzusammenhänge. Aber meist hat eine Wirkung (Folge) mehrere Ursachen verschiedener Art.
Ein Problem, dass heute noch nicht richtig verstanden wird ist der Haarausfall. Denkt ihr, dass man in einigen Jahren auch "entdeckt", dass es ein verhaltensbasiertes Problem ist oder ist die Genetik tatsächlich die Ursache?
Eure Meinung dazu würde mich interessieren. Ich werde hier in 10 Jahren auf jedenfall wieder posten so wie ich mich heute mit meinem damaligen Augenarzt unterhalten habe und ihn drauf hinwies, dass ich es gewusst habe, mit 11 Jahren, und er zu sehr an damaligen, logisch letztendlich nicht greifenden, Erkenntnissen beharrte. Das Gelächter blieb diesmal aus...
Gruß,
Brainiac
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Re: Die Medizin die nicht weiter wusste und es somit auf die Genetik schob... [Beitrag #74015 ist eine Antwort auf Beitrag #74014] :: Do., 03 Mai 2007 23:53
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yellow
Beiträge: 961 Registriert: November 2005
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Wenn du mir auch nur ein paar eineiiger Zwillinge zeigen kannst, bei welchem der eine volles Haar und der andere eine Glatze hat, und keine Medikamente genommen oder eine Haartransplantation gemacht wurde, dann will ich dir gerne glauben.
02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
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Re: Die Medizin die nicht weiter wusste und es somit auf die Genetik schob... [Beitrag #74029 ist eine Antwort auf Beitrag #74014] :: Fr., 04 Mai 2007 07:38
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pietrasch
Beiträge: 447 Registriert: Dezember 2005
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Brainiac schrieb am Don, 03 Mai 2007 23:28 |
Eure Meinung dazu würde mich interessieren. Ich werde hier in 10 Jahren auf jedenfall wieder posten so wie ich mich heute mit meinem damaligen Augenarzt unterhalten habe und ihn drauf hinwies, dass ich es gewusst habe, mit 11 Jahren, und er zu sehr an damaligen, logisch letztendlich nicht greifenden, Erkenntnissen beharrte. Das Gelächter blieb diesmal aus...
Gruß,
Brainiac
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dann gibts dieses forum hoffentlich nur noch, um über andere dinge zu reden...
gruß
--ca. 0,2 mg Fin/d, seit 05/14, KET, Salix Alba Shampoo (bei SE)--
[Abgesetzt: 0,3 mg Fin/d (1/14 - 5/14), 0,4 mg Fin/d (3/12-01/14), 0,7 mg Fin/d (06/09 - 3/12), 1,25mg Fin (11/05-06/09), diverse NEMs]
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Re: Die Medizin die nicht weiter wusste und es somit auf die Genetik schob... [Beitrag #74034 ist eine Antwort auf Beitrag #74014] :: Fr., 04 Mai 2007 09:08
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Hammerhaar
Beiträge: 2278 Registriert: April 2007
Power Member **** Top-User
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Brainiac schrieb am Don, 03 Mai 2007 23:28 |
Die These, dass es vom vielen lesen kommen könnte hat er lachend abgelehnt.
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Hey, was hast du denn mit 11 Jahren schon alles gelesen, dass sich bei dir eine Kurzsichtigkeit entwickelt hat?
Aber ich gebe dir im Ergebnis recht - ich glaube, dass die Erbanlagen wichtig sind, aber nicht alles.
Vor kurzem ist mir Folgendes aufgefallen:
ich habe ein Buch über Beethoven gelesen mit lauter Abbildungen von Personen aus seiner Zeit (zwischen 1800 und 1830): kein Einziger von denen hatte eine Glatze, höchstens ein wenig Geheimratsecken.
Mein Gefühl ist, dass Glatzen damals wirklich ins höhere Alter gehörten und dass sich auf diesem Gebiet Einiges geändert hat.
Die Frage ist dann aber: wie ist es dazu gekommen?
Haben jetzt plötzlich alle die entsprechenden Erbanlagen entwickelt?
Ich neige momentan dazu, die AGA als eine Art "Zivilisationskrankheit" zu betrachten...
Mir fallen auch immer mehr Frauen auf, die dünnes Haar haben bzw wo sich schon früh die Haare lichten.
Grüße
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Re: Die Medizin die nicht weiter wusste und es somit auf die Genetik schob... [Beitrag #74044 ist eine Antwort auf Beitrag #74014] :: Fr., 04 Mai 2007 12:50
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yellow
Beiträge: 961 Registriert: November 2005
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Wer wirklich an der Genetik und ihrer Beteiligung an Krankheiten und an der Ausprägung von Merkmalen überhaupt interessiert ist, der sollte sich auch mit den Begriffen "Penetranz" und "Expressivität" auseinandersetzen.
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Re: Die Medizin die nicht weiter wusste und es somit auf die Genetik schob... [Beitrag #74126 ist eine Antwort auf Beitrag #74044] :: Fr., 04 Mai 2007 21:03
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Zitat: | Daraus könnte man die Schlussfolgerung ziehen, dass die Genetik an sich nicht so wichtig ist, wie es die Medizin es gerne hätte. Natürlich wird es von der Schulmedizin als bequeme Ausrede genutzt, falls man das Problem nicht vollständig erklären kann.
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Genau das versuche ich Euch ja schon seit einiger Zeit klar zu machen.
Die Männer im weißen Kiddel sind einfach nur für die Menschheit glaubhaft, wenn sie auf jede Krankheit eine Antwort haben. Haben sie dann mal keine Antwort (weil sie selbst keine Ahnung haben) so haben sie trotzdem immer eine passende Antwort (man kann auch Ausrede sagen) bereit.
Alles was sie nicht wissen, ist also genetisch bedingt, obwohl es wissenschaftlich gar nicht bewiesen ist.
Das mit den Eineiigen Zwillingen: Wahrscheinlich liegt es daran, dass beide die gleiche Kopfform, die gleichen ausgeprägten Kopfmuskeln, die gleiche Art sich zu bewegen etc. haben, die AGA letztlich zum Ausbruch bringt. Nicht aber die Überempfindlichkeit auf DHT. Sowas erachte ich als quatsch.
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Re: Die Medizin die nicht weiter wusste und es somit auf die Genetik schob... [Beitrag #74129 ist eine Antwort auf Beitrag #74126] :: Fr., 04 Mai 2007 21:24
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yellow
Beiträge: 961 Registriert: November 2005
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Seit-2007-volles-haar schrieb am Fre, 04 Mai 2007 21:03 | Nicht aber die Überempfindlichkeit auf DHT. Sowas erachte ich als quatsch.
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Warum nimmst du Finasterid?
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Re: Die Medizin die nicht weiter wusste und es somit auf die Genetik schob... [Beitrag #74131 ist eine Antwort auf Beitrag #74126] :: Fr., 04 Mai 2007 21:32
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Seit-2007-volles-haar schrieb am Fre, 04 Mai 2007 21:03 |
Zitat: | Daraus könnte man die Schlussfolgerung ziehen, dass die Genetik an sich nicht so wichtig ist, wie es die Medizin es gerne hätte. Natürlich wird es von der Schulmedizin als bequeme Ausrede genutzt, falls man das Problem nicht vollständig erklären kann.
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Genau das versuche ich Euch ja schon seit einiger Zeit klar zu machen.
Die Männer im weißen Kiddel sind einfach nur für die Menschheit glaubhaft, wenn sie auf jede Krankheit eine Antwort haben. Haben sie dann mal keine Antwort (weil sie selbst keine Ahnung haben) so haben sie trotzdem immer eine passende Antwort (man kann auch Ausrede sagen) bereit.
Alles was sie nicht wissen, ist also genetisch bedingt, obwohl es wissenschaftlich gar nicht bewiesen ist.
Das mit den Eineiigen Zwillingen: Wahrscheinlich liegt es daran, dass beide die gleiche Kopfform, die gleichen ausgeprägten Kopfmuskeln, die gleiche Art sich zu bewegen etc. haben, die AGA letztlich zum Ausbruch bringt. Nicht aber die Überempfindlichkeit auf DHT. Sowas erachte ich als quatsch.
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und fällt dir nicht auf (gerade wenn man das obige liest)......dass du, obwohl du nicht im geringsten ahnung hast......immer 100% sicher zu sein scheinst und alles andere abtust!
Im Grunde bist du derjeninge, den du anprangerst....
oral: 1,25mg Finasterid, 2g MSM, eine Vitamintablette, sporadisch Zink.
topisch: morgens: 5% Minoxidil von Genhair
abends: 15% Minoxidil von Genhair
gemischt mit 2% Flutamid
Zwischendinn das Proctor Zeug
Fazit: Ganz gute Erfolge
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Re: Die Medizin die nicht weiter wusste und es somit auf die Genetik schob... [Beitrag #74135 ist eine Antwort auf Beitrag #74133] :: Fr., 04 Mai 2007 21:51
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yellow
Beiträge: 961 Registriert: November 2005
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Seit-2007-volles-haar schrieb am Fre, 04 Mai 2007 21:42 | Weil sich aufgrund sehr, sehr starker Kopfhautverspannungen das DHT festsetzt und sich mit den Haarfollikeln verhornt.
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Einerseits ist das mal eine Antwort, die mich zum Lachen gebracht hat, andererseits ist es ziemlich traurig, dass du dich mit deinem Fake-Charakter in diesem Selbsthilfeforum absolut destruktiv verhälst.
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