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Haarausfall evtl. durch Trinkwasser? [Beitrag #683] :: Mo., 14 November 2005 06:36 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

meine Geschichte ist etwas länger, aber ich versuche sie, so weit einzugrenzen, dass es doch nicht allzulange wird.

Also ich leide seit etwa einem Jahr merklich an Haarausfall im vorderen Bereich wird mein Haar immer dünner, und ich weiss schon langsam nicht mehr was ich machen soll, weil ich habe etwas längeres Haar und dadurch sieht mans doch deutlich, dass es immer weniger wird.

Ich bin seit einem Jahr Student und seit Studienbeginn leide ich daran verstärkt. Nach dem fönen ist das Waschbecken voller Haare und jede Woche muss ich aus dem Duschabfluss die Haare rausfischen, sonst läuft das Wasser nicht mehr ab, beim Haarewaschen hängen zwischen den Fingern lauter Haare und vom Bürsten möchte ich garnicht reden. Am Hinterkopf habe ich viele und fest Sitzende Haare, habe also damit keine Probleme.

Das schockierende dabei ist allerdings, dass es in meiner Familie noch nie Haarausfall gegeben hat. Selbst mein Opa hat mit seinen über 90 Jahren noch viele Haare, zwar durchaus licht, aber eben keine Glatze.

Weiterhin ist komisch, dass mir in den Semesterferien daheim weniger Haare ausfallen, doch kaum bin ich wieder in meiner Studentenbude, dauerts etwa 3 Tage, dann geht das ganze wieder von vorne los, deswegen denke ich, dass es dafür durchaus eine Behandlung gibt, jedoch kann ich mir die Mittel, die hier vorgestellt werden, nicht leisten, weil ich mich fürs Leben selbst schon etwas krumm legen muss.
Woher der Ausfall kommen kann, weiss ich nicht, ich kann es nur erahnen:
Erstens könnten es eventuelle Giftstoffe in meiner Wohnung sein, allerdings glaube ich durch den zweiten Punkt, dass dies weniger der Fall sein könnte, weil sonst müssten in diesem Haus hier mehrere Mieter Beschwerden haben müssten - und nicht nur Haarausfall - und dies ist nicht der Fall.
Als Zweites denke ich, dass es vielleicht am Trinkwasser liegen könnte, denn das Wasser ist aufgrund von Gerüchten nicht wirklich gut hier, weil das hier ein Hochwassergebiet ist, und mir ist schon öfters aufgefallen, dass der Glatzenanteil an dieser Universität durchaus recht hoch ist.

Kann es denn sein, dass es daran liegt?
Können im Wasser wirklich Stoffe drin sein, die beim Trinken bzw. durch die Berührung mit der Kopfhaut zu Haarausfall führen könnten?

Was könnte ich gegen mein Problem unternehmen? Empfiehlt es sich denn, erst einmal frei erhältliche Mittel wie Biotin u.Ä. als Nahrungsergänzung, wie z.B. bei DM erhältlich, auszuprobieren oder rät ich mir gleich dazu, beim Dermatologen vobeizuschauen?

Ich dachte schon einmal daran, dieses Alpezin-Zeugs zu kaufen, doch ist mir das zu teuer. Die Brennessel-Haartinktur nebenan hatte nahezu genau die gleichen Inhaltsstoffe, bis auf das Coffein, deswegen dachte ich mir, dass ich mir in der Apotheke Coffeintabletten kaufe und diese im Brennessel-Haarwasser auflöse. Würde das denn funktionieren? Gibt es auch günstige Alpezin-Alternativen?
Denn wenn Testosteron wirklich Haarausfall begünstigt, dann könnte es vielleicht auch an meiner Bundeswehrzeit liegen, denn in diesem Jahr stieg mein Testosteronspiegel enorm an, merkt man auch an stärkerer Körperbehaarung seit dieser Zeit.

Was meint ihr zu meinem Problem?
Kann ich es selbst behandeln (Coffein ins Haarwasser, Nahrungsergänzungen as der Drogerie, usw.) oder soll ich gleich zum Hautarzt laufen?

Danke,
Viele Grüsse,
Flynn


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Re: Haarausfall evtl. durch Trinkwasser? [Beitrag #696 ist eine Antwort auf Beitrag #683] :: Mo., 14 November 2005 13:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kann schon sein, dass du der erste in deiner familie bist, oder bei dem nach generationen AGA wieder auftritt...

das mit dem trinkwasser ist recht unwahrscheinlich.

kannst ja versuchen, eine zeit lang mit gekauftem wasser alles zu machen, und sehn, ob sich was ändert. oder hat deine bude vielleicht noch bleirohre. irgendsowas wäre vielleicht denkbar, dass das stehende wasser z.b. blei aufnimmt...!?

vielleicht wechselst du auch mal einfach deine bude... und schaust, was passiert. vielleicht fliegen da ja irgendwelche gifte rum (früher gab es sehr viele giftige lösungsmittel in teppischen und möbeln)?

ansonsten: suche dir einen guten hautarzt, und frage vorher an, ob der auch ahnung hat von haarproblemen, sonst besser gleich in eine dermatologische klinik gehen... die können meist mit mehr kompetenz untersuchen, auch, ob du für AGA veranlagt bist...

beim arzt insbesondere auch eisenwerte und schilddrüsenwerte prüfen lassen. falls du noch medikamente nimmst: manchmal lösen die auch HA aus.

nahrungsergänzung ist manchmal hilfreich: gutes Multivit. + Mineralstoffe, extra Zink. allgemein gut ausgewogene ernährung!

grundsätzlich: nicht fertigmachen lassen von HA, weil das auch nichts nützt, eher stress macht, und soll zuweilen auch den HA noch beschleunigen.

wichtig: sich selber umfassend bilden, z.b. hier im forum. immer mal wieder reinschauen, mitlesen, in den archiven suchen etc pp.

also viel glück! kkoo


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Re: Haarausfall evtl. durch Trinkwasser? [Beitrag #697 ist eine Antwort auf Beitrag #696] :: Mo., 14 November 2005 13:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
derHallo


Du schreibst:ansonsten: suche dir einen guten hautarzt, und frage vorher an, ob der auch ahnung hat von haarproblemen,


So etwas gibt es nicht.


Du schreibst:sonst besser gleich in eine dermatologische klinik gehen... die können meist mit mehr kompetenz untersuchen, auch, ob du für AGA veranlagt bist...


Die haben noch weniger Ahnung!Die diagnostizieren dir innerhalb von 3 Sekunden AGA,und schauen dabei den Fliegen an der Wand zu.Die diagnostizieren AGA wenn du männlich bist,..immer,..egal ob du radioaktiv verseucht bist.Nur Androgene lassen Haare ausfallen,..alles andere inc Verstrahlung nicht....




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Re: Haarausfall evtl. durch Trinkwasser? [Beitrag #699 ist eine Antwort auf Beitrag #697] :: Mo., 14 November 2005 14:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ja, ich hab das am eigen leib erfahren, wie oft ärzte keine ahnung oder kein echtes interesse haben, aber was soll man denn machen: wir können uns doch nicht permanent selbst kurieren. und das noch weniger, wenn man nicht in der medizin zuhause ist.
ich hatte auch geschrieben, sich umfassend zu bilden - das wär die beste voraussetzung, um dann zum arzt zu gehen, und ihm zu sagen, was er machen (untersuchen, verschreiben) soll. hat bei mir schon ein paar mal gut geklappt...

[Aktualisiert am: Mo., 14 November 2005 14:54]


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Re: Haarausfall evtl. durch Trinkwasser? [Beitrag #701 ist eine Antwort auf Beitrag #699] :: Mo., 14 November 2005 15:15 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo


Du schreibst: aber was soll man denn machen: wir können uns doch nicht permanent selbst kurieren. und das noch weniger, wenn man nicht in der medizin zuhause ist.

Warum nicht?Hier im Forum schreiben doch Leute auf wie es funktioniert.Die Behandlung über den Arzt endet so oder so in einem Frustdisaster.


Du schreibst:ich hatte auch geschrieben, sich umfassend zu bilden - das wär die beste voraussetzung, um dann zum arzt zu gehen, und ihm zu sagen, was er machen (untersuchen, verschreiben) soll. hat bei mir schon ein paar mal gut geklappt...


Genau!Von Arzt zu Arzt hüppen bringt aber auch nichts,..ist einer nicht kooperativ,dann besser übers I Net bestellen.

HA ist im Grunde nichts für Ärzte,..erst seit MSD ihr Wundermittel rausgebracht hat,haben die Ärzte dank der MSD Webewelle interesse an Haarerkrankungen gefunden.




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