was bringt die forschung? [Beitrag #58369] :: Mi., 03 Januar 2007 07:24
|
mr.burns
Beiträge: 13 Registriert: Dezember 2006 Ort: köln
|
ich nehme mal stark an, die pharmaindustrie forscht wie blöde an neuen mittelchen, und wer es zuerst findet schwimmt im geld.
hat jemand informationen woran bzw. an welchem ansatz zur zeit geforscht wird, was in absehbarer zeit auf den markt kommen könnte etc?
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Re: was bringt die forschung? [Beitrag #59053 ist eine Antwort auf Beitrag #58369] :: So., 07 Januar 2007 11:16
|
nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
|
Ihr dürft nicht vergessen, was das eigentliche Interesse der Pharmaindustrie ist. Es ist nicht die Heilung von Krankheiten! Angenommen, es gäbe das "Zaubermittel". Jetzt würde abgewogen, mit welchem Produkt auf lange Frist mehr Geld verdient werden kann. Man könnte zu dem Schluß kommen, daß der monatliche Verkauf der bisherigen, nicht so wirksamen Präparate (lebenslang) deutlich lukrativer ist. Das "Zaubermittel" würde patentiert (damit es kein anderer nutzen kann), aber nie auf den Markt kommen. Und natürlich würde auch nie bekannt, daß es das Mittel überhaupt gibt, denn die Forschungsergebnisse würden nie veröffentlicht.
Noch ein anderes Beispiel: angenommen, es gäbe ein pflanzliche Alternative zu z.B. Fin, die genauso wirkt. Die Pflanze würde von der Natur allen Menschen zur freien Verfügung stehen, kostenlos. Frage: was würde passieren?
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: was bringt die forschung? [Beitrag #59059 ist eine Antwort auf Beitrag #58369] :: So., 07 Januar 2007 12:35
|
kkoo
Beiträge: 4429 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
|
was auch immer die forschung bringen wird: das forum hier hilft aber auch bei selberherstellen: dut. und fin. für topicals. die selbstmixprofis machen da ja noch viel mehr (zixmix, sopjora etc.pp.) weiterhin gibt es ja nun nano zwei, ist einen versuch wert, und der neue minoxschaum scheitn das verträglichkeitsproblem der kopfhaut, das viele haben, zu lösen. es gibt alles in allem schon genügend mittelchen, die ggf. in verb. miteinander den meisten wirklich helfen sollten...
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: was bringt die forschung? [Beitrag #59063 ist eine Antwort auf Beitrag #59061] :: So., 07 Januar 2007 12:53
|
loydd
Beiträge: 1561 Registriert: Mai 2006
Power Member ***
|
Ich behaupte immer noch wir sind alle BLIND!!!
Heutzutage kann man so ziemlich alles heilen, auch schon diverse Krebsarten und AIDS zumindes stark eindämmen.
Hab neulich gesehn Lebra is KOMPLETT heilbar. Und das ist eine oberst kmplizierte Krankheit.
Dann neulich im TV gesehen Neurodermitis: jetzt KOMPLETT heilbar durch Lichtbestrahlung
und ich könnte euch noch mehr nennen.
Mitlerweile könnn se sogar ner Maus n Pferdekopf klonen.
Versteht mich nicht falsch, aber das Thema HA ist in der Forschung immer noch in den Kinderschuhen und wird absolut miserabel unterstützt und nur wenige Pharmaunternehmen und Wissenschaftler geben sich dem Thema bewusst hin und wenn dann fehlt es oft am Budget.
Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass eine HA Behandlung so schwerwiegend sein kann.
Der komplette Körper ist erforscht und an kleinen Haare hängts mal wieder.
Nee leute ich finde da ist was faul.....aber mit HA kann man ja auch noch paar Jahrzehnte leben, man geht ja schließlich nicht drauf dabei.
Fincar(21.07.06)
Rogain Foam 5% (11.12.2006)Neustart: 31.07.2008
Dr.Lee Spiro Creme (Abends) (29.07.2008) abgesetzt: starker Juckreiz u. Schwellungen
H&S, Seba-Med PH-neutral Shampoo
NEMs: Biotin(10mg)
Alter: 26 NW:2,5 (frontal-Problem)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: was bringt die forschung? [Beitrag #59299 ist eine Antwort auf Beitrag #58369] :: Mo., 08 Januar 2007 20:52
|
mexo
Beiträge: 189 Registriert: Oktober 2006
|
meiner meinung nach dürfte das problem haarausfall nicht mehr existieren, wenn danach einigermaßen geforscht werden würde und interesse der öffentlichkeit bestünde.
es kann ja wohl nicht sein, dass man sowas einfaches wie ein paar haare, die der mensch eh sonst überall am körper hat, nicht am kopf spriessen lassen kann.
aber wir gehören nun mal zu einer randgruppe, die von der gesellschaft nicht so wahrgenommen wird. haarausfall ist wohl eher ein tabuthema. wenn ich nicht selbst davon betroffen wäre würde ich wohl auch nicht wissen, wer wieso eine platte bekommt.
wenns mich 20-30 jahre später erwischen würde wärs mir ziemlich egal, aber mit anfang 20 ist es schon hart.
außerdem denke ich, dass viel zu wenig betroffene über das problem richtig bescheid wissen, da sie evtl nicht gebildet genug sind, kein internet haben, etc. hier im forum wurde auch schon einmal gepostet, dass irgendeiner der einzige ist, der in seiner apotheke finasterid kauft.
ich kenn auch nur ein weiteres deutsches forum das sich mit dem thema beschäftigt. und selbst hier ist meiner meinung nach zuwenig los, da ich ja eigentlich oft leute sehe, die das problem in jungen jahren haben.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: was bringt die forschung? [Beitrag #59305 ist eine Antwort auf Beitrag #59063] :: Mo., 08 Januar 2007 21:58
|
sprite
Beiträge: 462 Registriert: November 2005
|
Die foschung was HA betrifft ist stark unterfinanziert,
wurde hier schon x-mal diskutiert.
@lloyd
In Stern-tv wurden viele patienten gezeigt, die mit hilfe der lichttherapie ihre neurodermitis unter kontrolle hatten.
Aber die therapie schlägt nicht bei allen an, und die wenigsten krankenkassen übernehmen auch die kosten dafür,
also ist es gut möglich das man ne menge zeit und geld in die therapie form steckt um am ende nur herauszufinden das es nichts bringt,
in den internet foren gibt es täglich berichte das die "super" therapie wirkunslos ist.
Ist oft so das die medien einen hype schaffen,
den es aber in der realität nicht gibt.
1/täglich 1 mg Finasteride
alle 2/3 tage Spirocolante
NW 2
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|