Kommt bald die Haarwuchs-Spritze? [Beitrag #490861] :: Do., 29 Juni 2023 10:27
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hape
Beiträge: 418 Registriert: November 2017
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"Plikus gibt sich im Gespräch mit dem „ Business Insider “ zuversichtlicher. Die Methode könne künftig als ambulantes Verfahren ähnlich wie eine Botox-Behandlung durchgeführt werden, hofft er. Das Molekül könne dabei über das sogenannte Microneedling in Form von winzigen Nadeln in die Kopfhaut injiziert werden und so das Haarwachstum anregen."
Dafür muss sich die Technik allerdings erst bewähren. In diesem Sommer sollen die klinischen Studien am Menschen beginnen.
https://www.focus.de/gesundheit/kommt-neue-spritze-auf-den-markt-forscher-entdecken-muttermal-molekuel-das-gegen-haarausfall-hilft_id_197655167.html
Min15% 0,25ml morgens und 0,5ml abends 01.03.24 - zur Zeit
1-2 x 1,2mm Dermaroller/ Woche
Min15% 05.03.22-28.02.24 ( 1x am Tag)-abends / Min5% morgens
(18.06.-18.07.22) - Min15% ohne Propylenglykol -> Minox war kristallisiert
Min5% 27.11.21 - 24.02.22 (Regain)
Min5% 01.04.19 - 27.11.21(Qgain 1x am Tag)-morgens
Min mit Fin 03.07.20 -01.09.20
Fin 11/2017-09.05.2019
Ich benutze das 15% Minoxidil:
minoxidilmax.com/Dualgen-15-With-PG-15-Minoxidil-For-Regular-Skin-Type?aff=426
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Aw: Kommt bald die Haarwuchs-Spritze? [Beitrag #491024 ist eine Antwort auf Beitrag #490942] :: Di., 04 Juli 2023 17:49 
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hape
Beiträge: 418 Registriert: November 2017
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Osteopontin ist ein Protein, das eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Knochensubstanz spielt. Es wurde jedoch auch festgestellt, dass es Haarfollikel-Stammzellen aktivieren kann, die für den Haarwuchs entscheidend sind. Diese Stammzellen bleiben in der Regel in einem Ruhezustand, den Fachleute als "Quieszenz" bezeichnen. Sie werden nur dann aktiviert, wenn es für die Haarregeneration notwendig ist. Bei Menschen, die an Haarausfall leiden, bleiben diese Zellen jedoch in einem Zustand der Quieszenz, was dazu führt, dass keine neuen Haare wachsen.
Die Forscher haben entdeckt, dass Osteopontin diese ruhenden Stammzellen "aufwecken" und den Haarwuchs stimulieren kann. Sie haben ihre Theorie getestet, indem sie Osteopontin in Mäuse injizierten und beobachteten, wie es das Haarwachstum förderte. Die Mäuse zeigten nach der Behandlung eine signifikante Verbesserung des Haarwuchses.
Zukünftige Anwendung beim Menschen mit Haarausfall
Diese Erkenntnisse könnten eines Tages zur Entwicklung neuer Behandlungen für Menschen führen, die unter Haarausfall leiden. Der nächste Schritt für die Forscher besteht darin, die Wirksamkeit und Sicherheit der Anwendung von Osteopontin beim Menschen zu untersuchen.
Der Signalweg, der Haarwachstum fördert, ist in den Forschungsmodellen effektiv aktiviert worden, aber es ist noch viel Arbeit erforderlich, um herauszufinden, wie dieser Mechanismus am besten genutzt werden kann. Einer der wichtigen Aspekte ist die Kontrolle des Signalwegs. Eine unkontrollierte Aktivierung könnte zu übermäßigem Haarwachstum führen, ähnlich wie bei Melanozyten-Nävi, den gutartigen Hautläsionen, bei denen diese Entdeckung ursprünglich gemacht wurde. Eine fein abgestimmte Kontrolle des Signalwegs könnte jedoch dazu beitragen, das Haarwachstum bei Menschen zu fördern, die unter Haarausfall leiden.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Sicherheit von Osteopontin bei Menschen noch nicht getestet wurde. Während die Forschungsergebnisse vielversprechend sind, müssen noch klinische Studien durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass eine Osteopontin-basierte Behandlung sicher und wirksam ist. Die Forscher planen diese nächsten Schritte, aber es wird einige Zeit dauern, bis die Ergebnisse vorliegen.
Es gibt auch andere Faktoren, die bei der Entwicklung einer Osteopontin-basierten Therapie berücksichtigt werden müssen. Zum Beispiel könnte die genaue Dosis und Anwendungsform - ob topisch oder injiziert - einen erheblichen Einfluss auf die Wirksamkeit der Behandlung haben.
Insgesamt hat diese Studie einen neuen Weg aufgezeigt, wie das Haarwachstum angeregt werden kann. Dies könnte eines Tages zu neuen Behandlungen führen, die das Haarwachstum bei Menschen, die unter Haarausfall leiden, verbessern. Die Forscher sind zuversichtlich, dass ihre Entdeckungen letztendlich dazu beitragen werden, neue Therapien zu entwickeln und die Lebensqualität für Menschen mit Haarausfall zu verbessern.
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/behaarte-muttermale-als-effektives-mittel-gegen-haarausfall-13377743
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Aw: Kommt bald die Haarwuchs-Spritze? [Beitrag #491263 ist eine Antwort auf Beitrag #490861] :: Sa., 15 Juli 2023 11:52 
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hape
Beiträge: 418 Registriert: November 2017
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Seine Reise begann mit der Untersuchung einer weiteren kosmetischen Eigenart: haarige Muttermale, die sich auf der Brust, an den Armen oder anderswo bilden. An diesen dunklen Flecken, auch Nävi genannt, wachsen lange Haare, obwohl die Haut um sie herum haarlos ist. In den letzten 10 Jahren hat sich das Team von Plikus mit der Frage beschäftigt, warum hier Haare wachsen, in der Hoffnung, ein Protein zu finden, das dasselbe auf die Kopfhaut bewirken kann. Jetzt habe man es gefunden, sagt er: ein Protein namens Osteopontin.
Letztes Jahr entdeckte das Team von Plikus, dass ein Protein namens SCUBE3 für das Nachwachsen des Fells bei Mäusen entscheidend ist. SCUBE3 aktivierte Stammzellen in Mausfollikeln, und Plikus plant, eines Tages Versuche durchzuführen, um die Kopfhaut von Menschen mit SCUBE3 zu mikronadeln, um das Haarwachstum zu fördern. Allerdings glaubt er, dass man aus Nagetierhaaren nur begrenzt lernen kann. Daher: menschliches Maulwurfshaar. Um das richtige Signalmolekül zu finden, isolierte sein Team sorgfältig Melanozyten aus Nävusgeweben, um sie einzeln zu untersuchen. Sie sequenzierten ihr genetisches Material und analysierten dann monatelang die Signalmoleküle, die diese Zellen produzieren, „und daraus entstand Osteopontin“, sagt er."
https://www.wired.com/story/a-hair-loss-study-raises-new-questions-about-aging-cells/
[Aktualisiert am: Sa., 15 Juli 2023 11:55]
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Aw: Kommt bald die Haarwuchs-Spritze? [Beitrag #515131 ist eine Antwort auf Beitrag #490861] :: Mi., 16 April 2025 14:42 
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Und gleich eine bekannte Substanz gefunden,
die Osteopontin erhöht:
TAURIN
Zitat
" In mesenchymalen Stammzellen fördert Taurin die Osteoblastogenese, indem es die ALP-Aktivität und die Kalziumablagerung durch die Hochregulierung von Osteopontin"
Studie:
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9449101/
Zitat
"Gleichzeitig ergab die RT-PCR-Analyse, dass Taurin die mRNA-Expression von ALP, Osteopontin, Runt-verwandtem Transkriptionsfaktor 2 (Runx2) und Osterix dosisabhängig hochregulierte. "
Studie:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24677149/
Zufällig ist Taurin auch als potenzielles Mittel gegen AGA bekannt.
Warum wundert mich das jetzt nicht? 
Könnte topisch sicher ein hohes Potenzial haben.
Wirkt auch gegen Fibrose, hemmt TGF-ß...
ORAL:
0,5 mg Dut 4x/Wo.
50 mg Minox oral (1 ml)
2 g K-Nitrat
200 mg Spiro
100 ml Apfelessig
1 Knolle Knoblauch
1 TL Sesamöl
1 TL Leinöl
2 EL Rizinusöl (30 ml)
400 mg Q10
15 mg Spermidin
5.000 mcg B12 / 1.600 mcg Folsäure
TOPISCH:
65% DMSO, 20% Rizinusöl, Patchouliöl, Eukalyptusöl, Minzöl, 5% Silymarin, 1% Q10
Danach:
Vitamin C + MSM + Taurin + L-Carnitin + Inositol + NAC
MECHANISCH:
Dermastamp 1.5 mm tägl.
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