|
|
|
Re: So krank sind wir [Beitrag #49872 ist eine Antwort auf Beitrag #49866] :: Di., 14 November 2006 22:50
|
Headbanger
Beiträge: 1180 Registriert: Juni 2006 Ort: kÖLN
|
vermouth schrieb am Die, 14 November 2006 22:33 | Ich finde es völlig schwachsinnig sowas zu erzwingen a la "Wir sind jetzt ein super aufgeklärtes Volk".
Die Zeit wird solche Probleme schon alleine und ungezwungener richten.
|
Sorry jemand der sich entschieden hat Homosexuell zu leben, hat nicht das recht auf Kinder, sind wir hier im Supermarkt wo man sich eben Kinder ranschafft oder was? Wer nicht Hetero ist hat eben Pech gehabt!
Und zudem ist es ethisch total verwerflich, sexuell fehlgeleiteten eine Erziehung anzuvertrauen! Sie sind zwar keine Pädophile, trotzdem haben sie sexuell einen knacks! Das geht nicht klar sowAS!
Das Problem ist man ist nicht homosexuell sondern man wird homosexuell!
Das heißt Sexualität ist konstruierbar, was wiederum heißt, hast du es dir erstmal konstruiert, ist es schwierig deine Sexualität wieder umzukonstruieren!
Würdest du wenn man dich als Hetero einsperrt in einer Klapsse und dir sagt Hetero sein ist anormal du musst Homo werden, ich wette mit dir nach deiner Therapie würdest du wieder deine hetero sexualität ausleben. Das ist der grund warum viele Pädophile immer wieder rückfällig werden! Oder andere Abnormalen Sexkonstruktionen wie Necrophile rückfällig werden! Sexuell fehlgeleiteten darf dieses Recht nicht zustehen! Ein mann der Papa werden will ,sollte ne Frau begehren und nicht einen anderen Mann!
So ne kranke scheiße ,kriegt man nur im ah so offenen und modernen Europa aufgetischt. Die Amis sind in diesem Thema knallhart, nein heißt da wirklich nein, und steht sogar unter strafe!
Bei sowas hört der Spaß wirklich auf! Sowas darf man keinem Kind antun!
"I'd say I'm sorry, but you know I wouldn't be sincere, so have a nice day!"
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: So krank sind wir [Beitrag #49874 ist eine Antwort auf Beitrag #49872] :: Di., 14 November 2006 22:56
|
glockenspiel
Beiträge: 5671 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
|
Das ist nicht ganz korrekt, Headi...
soweit ich weiss, ist die heutige forschung soweit, dass sie annimmt, dass IN der schwangerschaft entschieden wird, ob das kind homosexuell wird, oder nicht
siehe auch:
"Eine britische Studie fand heraus, dass bei lesbischen Frauen der Gehalt an männlichen Geschlechtshormonen höher sei als bei heterosexuellen Frauen. Auch würden Frauen eher eine lesbische Sexualität ausbilden, wenn sie im Mutterleib einem höheren Spiegel männlicher Hormone ausgesetzt waren. Bei Männern greift diese Hormontheorie allerdings nicht. Die Leiterin dieser Studie, Dr. Rina Agrawal von der Londoner Frauenklinik, schlussfolgerte deshalb, dass der Ursprung von Homosexualität bei Mann und Frau möglicherweise unterschiedlich sei.
Viele Forscher glauben daher an ein mögliches Gen für Homosexualität. Diese Theorie sahen sie vor allem in der Untersuchung von Zwillingen begründet. Denn ist ein eineiiger Zwilling homosexuell, ist es der andere mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent auch. Bei zweieiigen Zwillingen besteht diese Wahrscheinlichkeit nur mit 15 Prozent.
Doch eine neue Studie aus den USA kann nachweisen, dass es keine Gene für Homosexualität auf den Geschlechtchromosomen gibt. Also gibt es das eine Gen für Homosexualität nicht, sondern mehrere Gene von mehreren Chromosomen sind für die Ausprägung männlicher Homosexualität mitverantwortlich. Das Forscherteam um den Genetiker Brian Mustanski von der University of Illinois in Chicago untersuchte die Nicht-Geschlechts-Chromosomen von 456 Studienteilnehmern aus 146 Familien, in denen es jeweils zwei oder mehrere homosexuelle Männer gibt. Dabei konnten drei übereinstimmende Genabschnitte auf den Chromosomen 7, 8 und 10 festgestellt werden, die alle Nicht-Geschlechts-Chromosomen sind. Wobei die Gene auf den Chromosomen 7 und 8 genauso von der Mutter wie auch vom Vater vererbt wird, nur das Gen auf Chromosom 10 wird ausschliesslich von der Mutter vererbt. Unklar ist noch, welche Gene sich nun genau hinter den identifizierten DNA-Abschnitten verbergen und wie stark deren Einfluss auf die Ausprägung von Homosexualität ist."
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: So krank sind wir [Beitrag #49888 ist eine Antwort auf Beitrag #49874] :: Di., 14 November 2006 23:10
|
Headbanger
Beiträge: 1180 Registriert: Juni 2006 Ort: kÖLN
|
glockenspiel schrieb am Die, 14 November 2006 22:56 | Das ist nicht ganz korrekt, Headi...
soweit ich weiss, ist die heutige forschung soweit, dass sie annimmt, dass IN der schwangerschaft entschieden wird, ob das kind homosexuell wird, oder nicht
siehe auch:
"Eine britische Studie fand heraus, dass bei lesbischen Frauen der Gehalt an männlichen Geschlechtshormonen höher sei als bei heterosexuellen Frauen. Auch würden Frauen eher eine lesbische Sexualität ausbilden, wenn sie im Mutterleib einem höheren Spiegel männlicher Hormone ausgesetzt waren. Bei Männern greift diese Hormontheorie allerdings nicht. Die Leiterin dieser Studie, Dr. Rina Agrawal von der Londoner Frauenklinik, schlussfolgerte deshalb, dass der Ursprung von Homosexualität bei Mann und Frau möglicherweise unterschiedlich sei.
Viele Forscher glauben daher an ein mögliches Gen für Homosexualität. Diese Theorie sahen sie vor allem in der Untersuchung von Zwillingen begründet. Denn ist ein eineiiger Zwilling homosexuell, ist es der andere mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent auch. Bei zweieiigen Zwillingen besteht diese Wahrscheinlichkeit nur mit 15 Prozent.
Doch eine neue Studie aus den USA kann nachweisen, dass es keine Gene für Homosexualität auf den Geschlechtchromosomen gibt. Also gibt es das eine Gen für Homosexualität nicht, sondern mehrere Gene von mehreren Chromosomen sind für die Ausprägung männlicher Homosexualität mitverantwortlich. Das Forscherteam um den Genetiker Brian Mustanski von der University of Illinois in Chicago untersuchte die Nicht-Geschlechts-Chromosomen von 456 Studienteilnehmern aus 146 Familien, in denen es jeweils zwei oder mehrere homosexuelle Männer gibt. Dabei konnten drei übereinstimmende Genabschnitte auf den Chromosomen 7, 8 und 10 festgestellt werden, die alle Nicht-Geschlechts-Chromosomen sind. Wobei die Gene auf den Chromosomen 7 und 8 genauso von der Mutter wie auch vom Vater vererbt wird, nur das Gen auf Chromosom 10 wird ausschliesslich von der Mutter vererbt. Unklar ist noch, welche Gene sich nun genau hinter den identifizierten DNA-Abschnitten verbergen und wie stark deren Einfluss auf die Ausprägung von Homosexualität ist."
|
Nabend Glocke, Dieses Genetik Gesülze kam schon immer wieder auch in anderen Bereichen, so wurde es Kriminellen vorgeworfen das ein Gen dafür verantwotlich sei Pi Pa Po, Massenmörder hätten angeblich ein verantwortliches Gen!
Es spielt sich alles im Kopf, also muss es sozialwissenschaftliche Ursachen haben, Erziehung , Erfahrungen etc.
Wenn es denn so ist, was ist mit notorischen Kinderschändern, ist da auch ein Gen verantwortlich?
Es gibt Türen die sollte man nie aufmachen, den sie bekommt man nicht wieder zu.
(Konfuzius)
Ich hoffe du weißt worauf ich das beziehe!
"I'd say I'm sorry, but you know I wouldn't be sincere, so have a nice day!"
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Re: So krank sind wir [Beitrag #49898 ist eine Antwort auf Beitrag #49896] :: Di., 14 November 2006 23:22
|
glockenspiel
Beiträge: 5671 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
|
hallo ihr 2
ich bin nicht wirklich in der materie verfestigt, ich habe nur gepostet, was ich unlängst in einer diskussion mitbekam.
nochwas:
"Laut einem Bericht von "Medical Tribune" konnten nun schwedische Wissenschaftler nachweisen, dass homosexuelle Frauen genauso auf weibliche Duftstoffe reagieren wie Männer. Dass homosexuelle Männer von männlichen Duftstoffen angezogen werden, war schon länger bekannt.
Beeinflusst Hypothalamus sexuelle Orientierung?
So lösen bestimmte Hormone bei homosexuellen Männern im Gehirn ein ähnliches Aktivierungsmuster aus wie bei heterosexuellen Frauen. Die neue schwedische Studie konnte dieses Phänomen nun auch bei lesbischen Frauen nachweisen. So ließ man die zwölf lesbischen Probanden weibliche Duftstoffe einatmen und stellte fest, dass dabei ganz andere Hirnzentren als bei heterosexuellen Frauen aktiviert wurden. Das Aktivierungsmuster wurde anschliessend mit dem von heterosexuellen Männern verglichen und siehe da, die Ähnlichkeit war frappierend. Die Wissenschaftler, die die Studie durchgeführt haben, glauben nun, dass bestimmte Schaltkreise im Hypothalamus (eine Region des Zwischenhirns) die sexuelle Orientierung beeinflussen."
[Aktualisiert am: Di., 14 November 2006 23:23]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: So krank sind wir [Beitrag #49899 ist eine Antwort auf Beitrag #49898] :: Di., 14 November 2006 23:25
|
Headbanger
Beiträge: 1180 Registriert: Juni 2006 Ort: kÖLN
|
glockenspiel schrieb am Die, 14 November 2006 23:22 | hallo ihr 2
ich bin nicht wirklich in der materie verfestigt, ich habe nur gepostet, was ich unlängst in einer diskussion mitbekam.
nochwas:
"Laut einem Bericht von "Medical Tribune" konnten nun schwedische Wissenschaftler nachweisen, dass homosexuelle Frauen genauso auf weibliche Duftstoffe reagieren wie Männer. Dass homosexuelle Männer von männlichen Duftstoffen angezogen werden, war schon länger bekannt.
Beeinflusst Hypothalamus sexuelle Orientierung?
So lösen bestimmte Hormone bei homosexuellen Männern im Gehirn ein ähnliches Aktivierungsmuster aus wie bei heterosexuellen Frauen. Die neue schwedische Studie konnte dieses Phänomen nun auch bei lesbischen Frauen nachweisen. So ließ man die zwölf lesbischen Probanden weibliche Duftstoffe einatmen und stellte fest, dass dabei ganz andere Hirnzentren als bei heterosexuellen Frauen aktiviert wurden. Das Aktivierungsmuster wurde anschliessend mit dem von heterosexuellen Männern verglichen und siehe da, die Ähnlichkeit war frappierend. Die Wissenschaftler, die die Studie durchgeführt haben, glauben nun, dass bestimmte Schaltkreise im Hypothalamus (eine Region des Zwischenhirns) die sexuelle Orientierung beeinflussen."
|
Wenn ich ein Steak rieche , läuft mir das Wasser im Munde zusammen! Komisch bei nem KARTOFFELGRATIN gar nicht!
Muss ich irgendwann mal gelernt haben!
"I'd say I'm sorry, but you know I wouldn't be sincere, so have a nice day!"
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: So krank sind wir [Beitrag #49913 ist eine Antwort auf Beitrag #49874] :: Mi., 15 November 2006 00:09
|
fuselkopf
Beiträge: 1380 Registriert: November 2005
|
glockenspiel schrieb am Die, 14 November 2006 22:56 | Das ist nicht ganz korrekt, Headi...
soweit ich weiss, ist die heutige forschung soweit, dass sie annimmt, dass IN der schwangerschaft entschieden wird, ob das kind homosexuell wird, oder nicht
siehe auch:
"Eine britische Studie fand heraus, dass bei lesbischen Frauen der Gehalt an männlichen Geschlechtshormonen höher sei als bei heterosexuellen Frauen. Auch würden Frauen eher eine lesbische Sexualität ausbilden, wenn sie im Mutterleib einem höheren Spiegel männlicher Hormone ausgesetzt waren. Bei Männern greift diese Hormontheorie allerdings nicht. Die Leiterin dieser Studie, Dr. Rina Agrawal von der Londoner Frauenklinik, schlussfolgerte deshalb, dass der Ursprung von Homosexualität bei Mann und Frau möglicherweise unterschiedlich sei.
Viele Forscher glauben daher an ein mögliches Gen für Homosexualität. Diese Theorie sahen sie vor allem in der Untersuchung von Zwillingen begründet. Denn ist ein eineiiger Zwilling homosexuell, ist es der andere mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent auch. Bei zweieiigen Zwillingen besteht diese Wahrscheinlichkeit nur mit 15 Prozent.
Doch eine neue Studie aus den USA kann nachweisen, dass es keine Gene für Homosexualität auf den Geschlechtchromosomen gibt. Also gibt es das eine Gen für Homosexualität nicht, sondern mehrere Gene von mehreren Chromosomen sind für die Ausprägung männlicher Homosexualität mitverantwortlich. Das Forscherteam um den Genetiker Brian Mustanski von der University of Illinois in Chicago untersuchte die Nicht-Geschlechts-Chromosomen von 456 Studienteilnehmern aus 146 Familien, in denen es jeweils zwei oder mehrere homosexuelle Männer gibt. Dabei konnten drei übereinstimmende Genabschnitte auf den Chromosomen 7, 8 und 10 festgestellt werden, die alle Nicht-Geschlechts-Chromosomen sind. Wobei die Gene auf den Chromosomen 7 und 8 genauso von der Mutter wie auch vom Vater vererbt wird, nur das Gen auf Chromosom 10 wird ausschliesslich von der Mutter vererbt. Unklar ist noch, welche Gene sich nun genau hinter den identifizierten DNA-Abschnitten verbergen und wie stark deren Einfluss auf die Ausprägung von Homosexualität ist."
|
wird wohl multifaktoriel sein, also anlage und umwelt...
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Re: So krank sind wir [Beitrag #49973 ist eine Antwort auf Beitrag #49888] :: Mi., 15 November 2006 15:58
|
pilos
Beiträge: 26815 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
|
Headbanger schrieb am Die, 14 November 2006 23:10 |
Nabend Glocke, Dieses Genetik Gesülze kam schon immer wieder auch in anderen Bereichen, so wurde es Kriminellen vorgeworfen das ein Gen dafür verantwotlich sei Pi Pa Po, Massenmörder hätten angeblich ein verantwortliches Gen!
Es spielt sich alles im Kopf, also muss es sozialwissenschaftliche Ursachen haben, Erziehung , Erfahrungen etc.
Wenn es denn so ist, was ist mit notorischen Kinderschändern, ist da auch ein Gen verantwortlich?
Es gibt Türen die sollte man nie aufmachen, den sie bekommt man nicht wieder zu.
(Konfuzius)
Ich hoffe du weißt worauf ich das beziehe!
|
du kennst dich damit...ziemlich wenig aus..... ...aber so eine antwort kann man auch nur von einem wirtschaftler erwarten...
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf_Singer
http://www.mpih-frankfurt.mpg.de/global/Np/Pubs/singeressays _d.htm
und von der "Sexualisierung des Hypothalamus"...hast du auch bestimmt noch nie was gehört....
[Aktualisiert am: Mi., 15 November 2006 16:02]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|