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Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #49897] :: Di., 14 November 2006 23:22 Zum nächsten Beitrag gehen
...wo genau ist der Unterschied oder überschneiden sich deren Fachgebiete gar?

Möchte mal endlich die SD gründlich checken lassen, doch wo macht man das am besten?
Einen guten Nuklear-Mediziner von der Ärzte-Liste, die hier im Forum immer mal wieder kursiert, gibt es ganz in meiner Nähe! Smile

Welches waren nochmal die wichtigsten Werte? Muss man gezielt darauf hinweisen oder werden die von einem guten Mediziner eh geprüft? Wer kann mir den Link zu den relevanten Werten nochmal geben?

Morgen lass´ ich mir einen Termin geben!

Gruß, humboldt



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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #49934 ist eine Antwort auf Beitrag #49897] :: Mi., 15 November 2006 08:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Die Nuklearmedizin ist ein Teilgebiet der Radiologie. Die Nuklearmedizin benutzt kleine Mengen radioaktiver Substanz zur Bildgebung um bei einer Vielzahl von Erkrankungen (nicht nur Schilddrüse) eine Diagnose stellen zu können.

Das Besondere dieser Verfahren ist, daß man hier die Funktion von Gewebe und Organen untersuchen kann, im Gegensatz zum Röntgen und Ultraschall, wo das Vorhandensein von strukturellen Änderungen auf eine Krankheit hinweist.

Bei einer Schilddrüsenszintigrafie kann man die Schilddrüse bei der Arbeit beobachten.

Das radioaktive Material wird zumeist über eine Vene verabreicht, seltener auch in Form von Kapseln geschluckt oder als Gas inhaliert. Eine Spezialkamera (Szintillations-, oder auch Gammakamera) wird im Anschluß verwendet um Bilder des Organs bzw. des Gewebes anzufertigen.


Wenn es ein Arzt aus der Liste ist, sollte es ja eigentlich keine Probleme geben mit der Diagnostik.
Fast immer (je nach Arzt u. Werten) TRH-Test, aber stets TSH, die freien Werte (also fT3 und fT4) und alle Antikörper sind wichtig, also:
TPO-AK, Tg-AK und TRAK!

Leider wird bei den Experten auch manchmal aus Sparsamkeitsgründen TRAK weggelassen, aber die sind ebenfalls wichtig, weil z. B. beim Vorhandensein von TRAK kein Jod gegeben werden darf.

Ein guter Arzt macht auch noch Dinge wie Calcitonin (Tumormarkerfunktion) etc.

LG strike



[Aktualisiert am: Mi., 15 November 2006 08:59]


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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #49954 ist eine Antwort auf Beitrag #49934] :: Mi., 15 November 2006 13:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Bekomme ich die Werte nach einer Untersuchung immer zur Einsicht, oder nur bei expliziter Aufforderung?

Wie lange dauert es, bis die Untersuchung in der Regel ausgewertet ist?

Gruß, humboldt

P.S: Hat jemand den Link zu der Liste? Ich finde sie irgendwie nicht mehr und habe den Namen des Arztes vergessen...


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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #49956 ist eine Antwort auf Beitrag #49897] :: Mi., 15 November 2006 13:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen


http://www.arztliste.raistra.de/Arztlist.htm

Der Befund geht an den überweisenden Arzt. Man kann versuchen, daß man ebenfalls (für die eigenen Unterlagen u. gegen Porto - frankierter Umschlag) eine Abschrift erhält. Wird sehr oft so praktiziert.

LG strike


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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #49966 ist eine Antwort auf Beitrag #49954] :: Mi., 15 November 2006 14:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
sag dann bitte, wie schnell du einen termin bekommen hast, humbi


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Gast
icon10.gif   Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #49971 ist eine Antwort auf Beitrag #49966] :: Mi., 15 November 2006 15:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
glockenspiel schrieb am Mit, 15 November 2006 14:55

humbi


Du Deminutiv-Fanatiker...




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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #50128 ist eine Antwort auf Beitrag #49956] :: Do., 16 November 2006 13:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
strike schrieb am Mit, 15 November 2006 13:58


Der Befund geht an den überweisenden Arzt.

Die Sache ist die, dass ich keinen überweisenden Arzt (bin privat-versichert) habe, sondern bzgl. Termin direkt da anrufe! Naja, vielleicht bekomme ich den Befund ja auch direkt zugesandt, wenn ich nett frage!? Very Happy

Gruß, humboldt


P.S: Danke für den Link!

P.P.S: Irgendwas ist bei mir nach den ganzen AGA-Mitteln in den letzten Jahren scheinbar aus dem Gleichgewicht geraten! Ich nehme momentan gar nichts mehr (alles abgesetzt und der Minox-Schaum aus USA ist noch nicht da) außer 2-3 Shampoos, darunter KET.
Diese aktuelle Müdigkeit/Antriebslosigkeit ist echt der Hammer! Sowas hatte ich noch nie zuvor, immer viel Sport gemacht und viel Energie gehabt!
Sollte das evtl. wirklich an der SD liegen!?

@glocke: Mach´ ich! Smile






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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #50138 ist eine Antwort auf Beitrag #50128] :: Do., 16 November 2006 15:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zu:
P.P.S: Irgendwas ist bei mir nach den ganzen AGA-Mitteln in den letzten Jahren scheinbar aus dem Gleichgewicht geraten! Ich nehme momentan gar nichts mehr (alles abgesetzt und der Minox-Schaum aus USA ist noch nicht da) außer 2-3 Shampoos, darunter KET.
Diese aktuelle Müdigkeit/Antriebslosigkeit ist echt der Hammer! Sowas hatte ich noch nie zuvor, immer viel Sport gemacht und viel Energie gehabt!
Sollte das evtl. wirklich an der SD liegen!?

Genau so sieht es bei mir aus werd jetzt nochmal meine SD
Checken lassen da stimmt was nicht mehr!

Ich hoffe ich finde einen Endokrinologen in meiner Nähe .



Foxi

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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #53682 ist eine Antwort auf Beitrag #49966] :: Sa., 02 Dezember 2006 15:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
glockenspiel schrieb am Mit, 15 November 2006 14:55

sag dann bitte, wie schnell du einen termin bekommen hast, humbi

Hey glocke,
hab´s leider früher nicht geschafft! Very Happy
Gestern angerufen, Termin für den 12. Dezember bekommen, also keine 2 Wochen später! Ging ja wirklich fix! Bin echt mal gespannt, was dabei rauskommt...

Es handelt sich bei dem Arzt wohl um einen Nuklearmediziner und ausgewiesenen SD-Experten! Hat sehr gute Patienten-Referenzen bekommen...

Gruß, humboldt

[Aktualisiert am: Sa., 02 Dezember 2006 15:48]


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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #56044 ist eine Antwort auf Beitrag #53682] :: Di., 19 Dezember 2006 12:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

habe eine leichte SD-Vergrößerung! Der Arzt meinte, über ein halbes Jahr Einnahme von "Jodid 200"...

Kann jemand mal vielleicht ein paar Informationen diesbzgl. posten!?

Was ist das für ein Medikament!? Was habe ich davon zu erwarten hinsichtl. Wirkung und evtl. Nebenwirkungen?

Was bedeutet eine vergrößerte SD?

Viele Grüße, humboldt


P.S: Wie habe ich das zu verstehen?!
http://hormone-aktuell.de/news/news-2005/pm050606.htm

Bin absoluter Laie auf diesem Gebiet! Wer kann mir weiterhelfen? Smile


[Aktualisiert am: Di., 19 Dezember 2006 12:25]


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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #56050 ist eine Antwort auf Beitrag #49897] :: Di., 19 Dezember 2006 13:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

habe eine leichte SD-Vergrößerung! Der Arzt meinte, über ein halbes Jahr Einnahme von "Jodid 200"...

Mad
Und zum 999.ten Mal (sorry an die, die es auch so oft lesen mußten): Wink

Hier muß man mehr wissen als nur eine leichte SD-Vergrößerung. Das Übliche eben: Werte, Antikörper, Volumen, Struktur, Aktivität!

Vielleicht hast Du von Geburt an eine größere SD? Razz
Vielleicht bist Du aber auch in einer UF u. Deine arme SD bemüht sich schon seit längerem, alles an Hormonen - was möglich ist - aus dem Blut zu fischen. Daher haben sich die Zellen *aufgebläht*, wie man im Hashiforum auf einfache Art erklärt.

Der liebe Doktor geht davon aus, daß vergrößerte SD = Jodmangel bedeutet. Das war einmal, zwischenzeitlich haben wir keine Jodmangel mehr.
Solange wie nicht ganz klar abgeklärt ist, daß nicht eine AIT vorliegt, sollte man auf keinen Fall ein Jodpräparat nehmen.

Wenn Antikörper vorliegen, gilt die Behandlung mit einem Jodpräparat (Jodid) als Kunstfehler!

Zitat:

Zitat von PD Dr. Reinhard Finke
Es ist nicht plausibel, wenn Antikörper der Schilddrüsendiagnostik in einem Quartal nicht gleichzeitig abrechenbar sind: TPO oder Tg-Ak (EBM 32502). Bei 10% der autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen findet man ausschließlich TgAk, diese Pat. bleiben alle falsch diagnostiziert, wenn nur TPO bestimmt werden, dies hat auch therapeutische Folgen, da sich bei Antikörpernachweis z.B. eine Jodidtherapie verbietet
Quelle:
http://www.endokrinologie.net/profil/publikationen/zeitschri ften_2005/1-2005.pdf


http://www.aerztlichepraxis.de/artikel_homepage_aktuell_schi lddruese_1166435606.htm


Zitat:

Kann jemand mal vielleicht ein paar Informationen diesbzgl. posten!?
Was ist das für ein Medikament!? Was habe ich davon zu erwarten hinsichtl. Wirkung und evtl. Nebenwirkungen?

Zu erwarten? Siehe oben unter Kunstfehler! Nichts Gutes, denn der Entzündungsprozess wird angeheizt u. man verschleppt das Ganze nur, d. h. man kann arge Probleme bekommen, wenn es dann um die richtige Behandlung mit dem richtigen SD-Hormon geht u. um die richtige Einstellung.

LG strike

[Aktualisiert am: Di., 19 Dezember 2006 13:03]


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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #56054 ist eine Antwort auf Beitrag #56050] :: Di., 19 Dezember 2006 13:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Na prima, strike! Dann sag´ mir bitte, was ich da jetzt machen kann...

Da schwingt so ein vorwurfsvoller Unterton in deinem statement mit! Du kannst ja nicht davon ausgehen, dass sich jeder mit der Materie vertraut machen kann!

Ich kann es nicht, da ich angehender Dipl-Ing bin und die Medizin NICHT mein Fachgebiet ist! Für mich sind das alles "böhmische Dörfer"!

Ich habe das für mich mögliche getan und habe einen scheinbar renommierten (laut Patienten-Resonanz) Nuklearmediziner aus dieser Ärzte-Liste, die hier im Forum kursiert, konsultiert!

Daraufhin hat dieser ein Ultraschall, ein Blutbild (hab mir ganze 4 dieser Röhrchen Blut abgezapfen lassen!) und mittels gespritzter radioaktiver Substanz mehrere "Kamera"-Bilder gemacht!

Er hat mir bei diesem Termin, also schon VOR der Auswertung meines Blutbildes gesagt, dass die SD vergrößert sei...das dies aber nichts Außergewöhnliches darstelle!

Ich sollte mich zur Auswertung des Blutbildes nochmals bei ihm melden, was ich mittlerweile auch getan habe!

...um zu erfahren, dass soweit alles in Ordnung sei, ich aber eine (leicht) vergrößerte SD hätte und er empfehlen würde, prophylaktisch ein halbes Jahr Jodid 200 einzunehmen!

Soweit die Fakten!

Was kann ich jetzt also tun?
Noch einen Arzt aufsuchen? Wenn ja, welchen? Warum machen die FACH-Ärzte (bei einem Hausarzt, der mehrere Gebiete abdeckt und deshalb nicht so in die Tiefe gehen kann, ist mir das schon klar...aber bei einem SPEZIALISTEN?!) nicht die für den Patienten optimale Untersuchung bzw. Interpretation der Ergebnisse!?

Ich verstehe das nicht!!! Man sollte doch von einem FACH-Arzt die entsprechende Kompetenz erwarten können...Das finde ich schlimm, echt!
Du erzählst mir hier genau das GEGENTEIL von dem, was er mir erzählt hat!

Was kann man da als Patient, dem schwächsten Glied in der Kette, überhaupt glauben!?

Bin dir für weitere Tipps bzw. Infos dankbar!



[Aktualisiert am: Di., 19 Dezember 2006 13:27]


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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #56058 ist eine Antwort auf Beitrag #49897] :: Di., 19 Dezember 2006 14:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen


...wenn Du schon gefrustet bist, was ich absolut verstehe, dann kannst Du Dir sicher vorstellen, wie nervig es ist, wenn man z. B. weiter oben das hier postet:

Zitat:

Wenn es ein Arzt aus der Liste ist, sollte es ja eigentlich keine Probleme geben mit der Diagnostik.
Fast immer (je nach Arzt u. Werten) TRH-Test, aber stets TSH, die freien Werte (also fT3 und fT4) und alle Antikörper sind wichtig, also:
TPO-AK, Tg-AK und TRAK!

Leider wird bei den Experten auch manchmal aus Sparsamkeitsgründen TRAK weggelassen, aber die sind ebenfalls wichtig, weil z. B. beim Vorhandensein von TRAK kein Jod gegeben werden darf.

Ein guter Arzt macht auch noch Dinge wie Calcitonin (Tumormarkerfunktion) etc.


..und am Ende doch nichts Verwertbares rauskommt. Rolling Eyes
Mich ärgert das auch jedes Mal, weil ich weiß, wie schwierig es ist, sich als Laie durchzusetzen.

Das hier:
Zitat:

Ich kann es nicht, da ich angehender Dipl-Ing bin und die Medizin NICHT mein Fachgebiet ist! Für mich sind das alles "böhmische Dörfer"!

zählt für mich aber bitte auch.
Ich wusele auch als Nichtmediziner durch die Medizin u. habe, was die SD betrifft, den Vorteil, daß ich selbst betroffen u. daher nicht ganz blond bin auf dem Gebiet.
Weil ich mich schon ewig und 3 Tage für Medizin, Forschung u. Wissenschaft interessiere, habe ich vielleicht noch einen kl. Vorteil.

Aber genug davon!

Hast Du denn schon einen Befund, bzw. erwartest Du einen oder wie seid Ihr verblieben?
Es liegt nun an Dir, hartnäckig darauf zu bestehen, daß er Dir alle Fakten schriftlich übermittelt. Also all das, was ich immer wiederhole u. was auch oben aufgelistet ist.

Das kann schon mal wichtig sein, wenn man den Arzt wechselt u. im Nachhinein feststellen will, wie sich der SD-Status zwischenzeitlich verändert hat.

Hast Du denn verstanden, wieso es nicht ratsam ist, ein Jodidpräparat zu nehmen?

Zitat:

Noch einen Arzt aufsuchen? Wenn ja, welchen? Warum machen die FACH-Ärzte (bei einem Hausarzt, der mehrere Gebiete abdeckt und deshalb nicht so in die Tiefe gehen kann, ist mir das schon klar...aber bei einem SPEZIALISTEN?!) nicht die für den Patienten optimale Untersuchung bzw. Interpretation der Ergebnisse!?

Ich verstehe das nicht!!! Man sollte doch von einem FACH-Arzt die entsprechende Kompetenz erwarten können...Das finde ich schlimm, echt!

Das ist auch schlimm. Darum habe ich hier auch schon drauf hingewiesen, daß auch die Ärzte aus der Arztliste nicht alle zu empfehlen sind. Z. B. wird drauf hingewiesen, daß bei Gemeinschaftspraxen keineswegs alle Ärzte dieser Praxis gut sind.
http://www.arztliste.raistra.de/Arztlist.htm
Scroll mal nach unten auf *bitte beachten*!

Zitat:

Du erzählst mir hier genau das GEGENTEIL von dem, was er mir erzählt hat!

Ich weiß nicht, was er erzählt hat, ich weiß aber, daß ich auf Wunsch bisher immer alles verlinkt u. belegt habe. Gerade um zu vermeiden, daß man denkt, ich fantasiere mir was zurecht.

Wenn ich Dir - wie weiter oben geschehen - schreibe, daß nun einmal nur die freien Werte was aussagen und sämtliche AK, dann ist es an dem, d. h. dann kann man das nachlesen.

Wenn es ein Kunstfehler ist, mit Jodid zu behandeln, obwohl AK vorliegen, dann habe ich das (s. o.) belegt.

Irgendwie erinnert mich das an einen Zahnarzt, der vielleicht eine kleine dunkle Stelle (Betonung auf klein) entdeckt u. den Patienten unversorgt u. unbehandelt nach Hause schickt. Er gibt ihm mit auf den Weg, daß er fein die Zähne putzen u. nach einem halben Jahr wieder kommen soll. Dann wird man sehen, ob es Karies ist.
Da würde sicher jeder mit Recht aufschreien u. sehr wohl wissen, wie er den Doc einzuordnen hat, oder?

Mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Man sollte sich schon ein wenig vorbereitet (drauf eingestellt) haben, besonders wenn man weiß, wie schwierig es sein kann mit der Diagnose.
Aber es gibt nichts, was ich korrigieren müßte, auch wenn ich das Gegenteil von dem, was der Doc sagt, schreibe.

Lies selbst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hashimoto-Thyreoiditis

LG strike













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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #56063 ist eine Antwort auf Beitrag #56058] :: Di., 19 Dezember 2006 15:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
strike schrieb am Die, 19 Dezember 2006 14:18


Aber es gibt nichts, was ich korrigieren müßte, auch wenn ich das Gegenteil von dem, was der Doc sagt, schreibe.


So war das auch gar nicht gemeint, strike! Ich bin sauer auf diesen Typ Wink...ich ärgere mich, wie allein man auch bei vermeintlichen Experten gelassen wird!

Das war dort auch eher eine Massenabfertigung! Kurz rein zu ihm, Ultraschall hat er selbst gemacht und währenddessen hat er seinen "Monolog" runtergeleiert!
Ich habe ihm auch gesagt, dass ich Finasterid genommen habe und ihn gefragt, ob es da einen kausalen Zusammenhang geben könnte!

Danach hab´ ich ihn nicht mehr gesehen bzw. gehört, bis zu unserem Telefonat! Den Rest haben seine Assistenten gemacht!

Ich möchte ungern wieder dort hingehen...welcher Arzt klärt das nicht so oberflächlich ab?
Ich wäre bereit, dafür auch durch die halbe Republik zu fahren!!!

Also, ich weiss auch gar nicht, welche Werte er beim Blutbild hat kontrollieren lassen!
Den Befund hat ER und darauf basierend hat ja auch unser Telefonat stattgefunden!
Ich bekomme die Auswertung des Blutbildes aber mit dem Rezept nach Hause gesendet...


Ich war auch vorher nicht beim Hausarzt, sondern bin direkt zu ihm gegangen, weil ich von einer höheren Fachkompetenz ausging...ein Trugschluss, wie sich jetzt herausgestellt hat!

Jetzt kann ich doch auch das Rezept über das Medikament in die Tonne kloppen, oder!?
So richtig verstanden, wieso die Jod-Behandlung kontraproduktiv wäre habe ich zwar nicht, aber wenn ein erhöhtes Risiko besteht, dass man damit mehr falsch machen kann als richtig, lasse ich natürlich die Finger davon!!! Ganz einfach...

Gruß, humboldt





[Aktualisiert am: Di., 19 Dezember 2006 16:29]


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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #56078 ist eine Antwort auf Beitrag #49897] :: Di., 19 Dezember 2006 18:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

Hallo humboldt,

was soll ich dazu schreiben?....
Ich verstehe es so gut, es wiederholt sich doch ständig u. ich selbst habe vor Jahren meine Diagnose nur aufgrund eines Tricks bekommen.

Ich habe mich mit der Ursache meines damaligen Haarausfalls quasi im Kreis gedreht u. kam immer wieder auf die SD zurück. Es konnte nur der Schmetterling sein. Das hat sich ja dann auch bestätigt.

Es ist klar, daß es ab Januar 2007 noch schlimmer werden wird.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,454936,00.h tml

Jedenfalls hat er da ja wohl nur eine minimale Leistung erbracht. Man sollte eigentlich Ben Bescheid geben, damit das in der Liste geändert wird.
Ich meine, jeder hat mal einen schlechten Tag, aber das geht weit darüber hinaus.

Du bist doch Privatpatient oder erinnere ich mich da nicht richtig?
Falls ja, solltest Du ihn/Arzthelferin anrufen u. einen Befundbericht an Deine Adresse verlangen. Und ich würde auch nicht zahlen, bis er Dir den Bericht geschickt hat.
In solchen Fällen würde ich mich auch nicht damit abwimmeln lassen, daß man dem *Kollegen* was zuschicken wird.

Ich würde kontern, daß ich noch nicht weiß, zu welchem Arzt ich gehen werde u. aus diesem Grund für die eigenen Unterlagen eben den Befundbericht samt Laborbericht haben möchte.

Die Auswertung des Blutbildes allein bringt Dir wenig, er sollte besser mit seinen Worten schriftlich schildern, wie sich die SD im Sono darstellt: Größe, Struktur, mögliche Knoten...

Das mit dem Jod ist eigentlich nicht schwer zu verstehen.
http://www.schilddruesenpraxis.de/lex_fach_hashimo.html
Absatz Behandlung:
....Die kranke Schilddrüse würde, im Bestreben das Jod zu verarbeiten, in ihrer Aktivität nur noch gefördert. In Studien wurde festgestellt, dass zusätzliche Gaben von Jod eine Autoimmunkrankheit der Schilddrüse ungünstig beeinflussen können....
Du würdest also den Entzündungsprozess/Immunerkrankung anheizen.

LG strike









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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #56198 ist eine Antwort auf Beitrag #56078] :: Mi., 20 Dezember 2006 13:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
So, habe einen Befundsbericht angefordert. War kein Thema: schnell, freundlich und hilfsbereit!

Diagnose:
geringgradige Struma diffusa
euthyreote Stoffwechsellage ohne SD-Medikation

SD-sonographie:
Re: 2,3 x 2,8 x 5,3 = 18 ml
Li: 2,7 x 2,8 x 5,7 = 18 ml gesamt 36 ml

(Norm weiblich < 18 ml, männlich < 25 ml)

Bds. geringgradig vergrößerte SD-lappen von echonormaler und homogener Binnenstruktur ohne umschriebene Herdbefunde.


SD-Laborwerte:

TSH-0 (IRMA) (0,3-4,00) mlU/l 1,3 mlU/l
FT4 (SPART) (0,8-1,9) pmol/l 1,3 pmol/l
FT3 (SPART) (3,2-7,1) pmol/l 4,5 pmol/l
Mikrosomale AK(anti-TPO) (pathol>60 U/ml) 2 U/ml
Thyreoglobulin (hTG) (Nachweisg. 0,3 ng/ml) 4 ng/ml
Wiederfindung (%) (Norm 70-130%) 98 %

SD-szintigraphie: Aktivität 80,6 MBq Uptake: 1,4%
In orthotoper Lage grenzt sich eine geringgradig vergrößerte SD von homogener und volumenproportionaler Nuklidbelegung ohne umschriebene Mehr- oder Minderspeicherungen ab.

klinische Diagnose:
Körpergröße 179 cm, 83 kg Blutdruck 131/72 mm Hg. Es tastet sich eine geringgradig vergrößerte, nicht druckdolente, schluckverschiebliche SD.

Beurteilung:
Sonographisch und szintigraphisch geringgradig vergrößerte SD ohne umschriebene Herdbefunde. Der bestimmte Antikörpertiter gegen Thyreozytenperoxidase sowie der Tumormarker hTG (normale Wiederfindung) sind normwertig, keine Hinweise auf eine Autoimmunthyreopathie.
Soffwechsellage ist ohne SD-Medikation euthyreot, TSH-Basisspiegel im Normbereich.
Empfehlung: Einleitung einer Strumaprophylaxe, beginnend mit Jodid 200 ug tgl. Stoffwechselkontrolle in 4-6 Wo beim Hausarzt sowie Kontrolluntersuchung nach 6 Mo.

Anbei war auch noch so ein schönes "Schmetterlingsbildchen" mit ein paar Angaben! Wink


Kann jemand mal was zu dem Befund sagen? Das Jodid nehmen oder lassen? Was könnten sich denn für Vorteile durch die Jodid-Behandlung aufzeigen? Oder stehen Risiko und Nutzen wirklich in keiner Relation?
Welche Werte soll ich am besten nochmal über meinen Hausarzt checken lassen?

Gruß, humboldt







[Aktualisiert am: Mi., 20 Dezember 2006 14:13]


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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #56225 ist eine Antwort auf Beitrag #49897] :: Mi., 20 Dezember 2006 21:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
*push* Smile


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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #56297 ist eine Antwort auf Beitrag #56225] :: Do., 21 Dezember 2006 14:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
*push...push* Very Happy


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Re: Nuklearmediziner oder Endokrinologe... [Beitrag #56353 ist eine Antwort auf Beitrag #56297] :: Do., 21 Dezember 2006 22:08 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hallo humboldt,

du könntest es ja auch mal im SD-Forum versuchen:

http://www.ht-mb.de/forum/




Er besaß zwei Kämme. Für jedes Haar einen.

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