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Finasterid und Blutwert CK - alternative Behandlungsansätze Ü50 [Beitrag #491693] :: Di., 08 August 2023 21:59
Hallo zusammen,

zunächst vielen Dank für die viele Arbeit und Mühe, die hier täglich im Sinne von Aufklärung und Austausch geleistet wird.

Zu meinem Anliegen:
Ich bin jetzt 51 Jahre alt und nehme Finasterid 1 mg (tgl.) seit ca. 24 Jahren.

Ich konnte den Kopfhaar-Status damit lange Zeit auf einem gleichbleibenden Level (zwischen Norwood Typ II und III) halten. Mittlerweile nähere ich mich einen Zustand zwischen Typ III und Typ IV, wobei die Stelle am Hinterkopf nicht komplett kahl sondern noch dünn bewachsen ist.

Nebenwirkungen hatte ich anfangs nicht; lediglich wurde vor ca. 5 Jahren festgestellt, dass mein CK-Blutwert außergewöhnlich hoch ist (ca. bei 600). Eine Ursache wurde nicht gefunden, die anderen Werte aus der sog. CK-Reihe sind im Normbereich.
Bei einer eigenen Recherche habe ich kürzlich einen medizinischen Fachbeitrag (infomed.ch) gefunden, in dem von einem Patienten berichtet wird, bei dem der drastisch erhöhte CK-Wert sich wieder normalisiert hatte, nachdem er Finasterid 5 mg (tgl.) abgesetzt hatte.
Den Link kann ich gerne nachreichen (muss erst noch weitere Postings hier machen, bevor ich Links posten darf).


Jetzt meine beiden Fragen an die Community:

1.
Gibt es hier ähnliche Fälle bzw. Erfahrungen bzgl. des Blutwertes Kreatinkinase (CK) und der Einnahme von Finasterid?

2.
Da ich das Gefühl habe, dass das Finasterid in den letzten zwei Jahren ohnehin nicht mehr richtig wirkt (und wegen des erhöhten CK-Wertes, s.o.), habe ich die tägliche Einnahme von Finasterid von 1 mg auf 0,625 mg reduziert.
Hier im Forum war ich außerdem auf einige Postings gestoßen, wonach es - zumindest bei Männern unter 50 - keinen Unterschied mache, ob man 1 mg oder ca. die Hälfte einnimmt. Das hat mich auch dazu bewegt, die Dosis zu reduzieren.
Im Oktober werde ich den CK-Wert wieder bestimmen lassen und bin gespannt, ob er sich durch die Reduzierung des Finasterids positiv verändert.

Was würdet Ihr in meinem Alter unternehmen (abgesehen von Transplantationen), um den Status zu halten oder sogar Follikel zu reaktivieren?
Gibt es mittlerweile für Männer Ü50 erfolgversprechendere Medikamente / NEM / Behandlungen als Finasterid?

Natürlich stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob ich das Finasterid nicht komplett weglassen sollte? Dagegen sprechen natürlich die Geschichten von älteren Herren Ü70, die wegen Prostata-Vergrößerungen Finasterid verschrieben bekommen haben, und die sich über neuen Flaum auf der Glatze gewundert haben, oder?

Vielen Dank schon einmal vorab für Euren Input!

Fred



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