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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489287 ist eine Antwort auf Beitrag #489277] :: Mo., 10 April 2023 01:07
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daniel91
Beiträge: 1979 Registriert: Mai 2017
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krx schrieb am Sun, 09 April 2023 20:59daniel91 schrieb am Sun, 09 April 2023 16:41krx schrieb am Sun, 09 April 2023 10:52Einmalgabe von LSD ist da wohl das vielversprechendste.
Das hat mir nicht sehr geholfen 😅
Ich habs noch nie ausprobiert, aber nach den in letzter Zeit veröffentlichten Studien würde ich es gerne mal ausprobieren.
Kannst ja machen unter 1p-lsd überall zu bekommen.
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489331 ist eine Antwort auf Beitrag #489316] :: Di., 11 April 2023 16:29
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Nomadd
Beiträge: 3272 Registriert: Mai 2015 Ort: Deutschland
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PeterNorth schrieb am Mon, 10 April 2023 22:23das beste Mittel gegen Depressionen ist Bier... aber vorsichtig u. langsam einschleichen und wieder ausschleichen, sonst bekommt man heftigste Absetzerscheinungen. und nur unter Kassenärztlicher Kontrolle
Ethanol ist in der Tat ein sehr starkes Antidepressivum, welches GABA-erg wirkt (ebenso wie Benzos und andere GABA-erge Substanzen). Wenn da nur nicht die Abhängigkeit und die kontinuierliche Dosissteigerung wäre....
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489383 ist eine Antwort auf Beitrag #487337] :: Do., 13 April 2023 15:32
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Oceanboy
Beiträge: 1522 Registriert: August 2015 Ort: Schweiz
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was hat das mit haaren zu tun...?
eine falsche Kombination von Psychopharmaka durch einen Arzt hat bei mir zu Akathisie, Tremor, Parkinson ähnlichen Symptomen, Tremor, Rigor und extrem starken Fibromyalgie artigen Schmerzen und Schlaflosigkeit geführt. 24/7.
Nur 8 Wochen war die Einnahme. Das ist 2.5 Jahre her. Ich habe die Nebenwirkungen immer noch.
Ich vertraue nur noch mir selbst.
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489394 ist eine Antwort auf Beitrag #489383] :: Do., 13 April 2023 17:25
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Nomadd
Beiträge: 3272 Registriert: Mai 2015 Ort: Deutschland
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Oceanboy schrieb am Thu, 13 April 2023 15:32was hat das mit haaren zu tun...?
eine falsche Kombination von Psychopharmaka durch einen Arzt hat bei mir zu Akathisie, Tremor, Parkinson ähnlichen Symptomen, Tremor, Rigor und extrem starken Fibromyalgie artigen Schmerzen und Schlaflosigkeit geführt. 24/7.
Nur 8 Wochen war die Einnahme. Das ist 2.5 Jahre her. Ich habe die Nebenwirkungen immer noch.
Ich vertraue nur noch mir selbst.
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ocean
Hat man dir ein Antipsychotikum verschrieben?
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489421 ist eine Antwort auf Beitrag #489394] :: Fr., 14 April 2023 14:56
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Oceanboy
Beiträge: 1522 Registriert: August 2015 Ort: Schweiz
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5HT2 schrieb am Thu, 13 April 2023 17:25Oceanboy schrieb am Thu, 13 April 2023 15:32was hat das mit haaren zu tun...?
eine falsche Kombination von Psychopharmaka durch einen Arzt hat bei mir zu Akathisie, Tremor, Parkinson ähnlichen Symptomen, Tremor, Rigor und extrem starken Fibromyalgie artigen Schmerzen und Schlaflosigkeit geführt. 24/7.
Nur 8 Wochen war die Einnahme. Das ist 2.5 Jahre her. Ich habe die Nebenwirkungen immer noch.
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Hat man dir ein Antipsychotikum verschrieben?
Auf Grund einer Fehldiagnose des Hausarztes wurde ich in einer Klinik mit 3 Neuroleptika therapiert.
Mein Psychologe, der davon gar nichts gewusst hatte anscheinend, hat mir danach gesagt, ein leichtes Psychopharmaka hätte gereicht.
Das war ein Horror in dieser Schweizer Klinik unter Behandlung eines russischen, Oberarztes, wie ein Diktator.
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489453 ist eine Antwort auf Beitrag #489421] :: Sa., 15 April 2023 15:25
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Nomadd
Beiträge: 3272 Registriert: Mai 2015 Ort: Deutschland
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Oceanboy schrieb am Fri, 14 April 2023 14:56
Auf Grund einer Fehldiagnose des Hausarztes wurde ich in einer Klinik mit 3 Neuroleptika therapiert.
Oha, das ist natürlich unglücklich. Tardive Dyskinesien (TD) bzw. Spätdyskinesien sind ein Risiko der Neuroleptika-Einnahme.
Hast Du mal versucht mit einem Dopamin-Agonisten wie z.B. Pramipexol gegen die anhaltenden Spätfolgen anzukämpfen?
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489483 ist eine Antwort auf Beitrag #489453] :: Sa., 15 April 2023 23:35
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Oceanboy
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5HT2 schrieb am Sat, 15 April 2023 15:25Oceanboy schrieb am Fri, 14 April 2023 14:56
Auf Grund einer Fehldiagnose des Hausarztes wurde ich in einer Klinik mit 3 Neuroleptika therapiert.
Oha, das ist natürlich unglücklich. Tardive Dyskinesien (TD) bzw. Spätdyskinesien sind ein Risiko der Neuroleptika-Einnahme.
Hast Du mal versucht mit einem Dopamin-Agonisten wie z.B. Pramipexol gegen die anhaltenden Spätfolgen anzukämpfen?
habe ich noch nicht versucht, glaube aber kaum, dass nach 8 Wochen Spätfolgen auftreten. dass muss etwas anderes ausgelöst haben.
https://imgur.com/G2oGuoZ
kann vor schmerzen praktisch nur noch liegen. fühle mich todkrank.
cheers and tears,
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489636 ist eine Antwort auf Beitrag #487337] :: Sa., 22 April 2023 15:04
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Knorkell
Beiträge: 6973 Registriert: April 2012
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Antidepressiva helfen nur bei akkuten Dekompensationen oder zur Überbrückung von tiefen Plateaus.
Der behavouristische Ansatz scheint bei den Meisten nur mäßig zu funktionieren.
Langfristig liegt das Problem tiefer. Verhaltens- und Konfrontationstherapien in Kombination mit psycholytischen Ansätzen also therapeutisch integriertem Einsatz von Psychedelika könnten helfen, sind aber leider hierzulande illegal.
Psychedelika sind zumindest ein Werkzeug welches mir sehr geholfen hat. 1 Trip pro Jahr wenn die Rahmenbedingungen möglichst unkompliziert sind und man das ganze wirklich ernst nimmt, helfen mir bei der Selbstevalutation.
Die Studienlange mit Psilocybin lässt sich ja langsam wirklich nicht mehr ignorieren. Für LSD gilt dann folglich dasselbe.
[Aktualisiert am: Sa., 22 April 2023 15:05]
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489638 ist eine Antwort auf Beitrag #489636] :: Sa., 22 April 2023 17:32
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Nomadd
Beiträge: 3272 Registriert: Mai 2015 Ort: Deutschland
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Knorkell schrieb am Sat, 22 April 2023 15:04Antidepressiva helfen nur bei akkuten Dekompensationen oder zur Überbrückung von tiefen Plateaus.
Der behavouristische Ansatz scheint bei den Meisten nur mäßig zu funktionieren.
Langfristig liegt das Problem tiefer. Verhaltens- und Konfrontationstherapien in Kombination mit psycholytischen Ansätzen also therapeutisch integriertem Einsatz von Psychedelika könnten helfen, sind aber leider hierzulande illegal.
Psychedelika sind zumindest ein Werkzeug welches mir sehr geholfen hat. 1 Trip pro Jahr wenn die Rahmenbedingungen möglichst unkompliziert sind und man das ganze wirklich ernst nimmt, helfen mir bei der Selbstevalutation.
Die Studienlange mit Psilocybin lässt sich ja langsam wirklich nicht mehr ignorieren. Für LSD gilt dann folglich dasselbe.
+1
Nach meinen Erfahrungen mit Psychopharmaka und Psychotherapie stimme ich dir definitiv zu.
Nimmst Du LSD im professionellen Setting unter Aufsicht oder alleine zu Hause?
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489650 ist eine Antwort auf Beitrag #487337] :: So., 23 April 2023 07:57
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Oceanboy
Beiträge: 1522 Registriert: August 2015 Ort: Schweiz
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zu meiner horror Geschichte hat keiner eine Idee, was da schief gelaufen sein könnte?
und was ich jetzt unternehmen könnte?
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489666 ist eine Antwort auf Beitrag #489638] :: Mo., 24 April 2023 11:03
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Knorkell
Beiträge: 6973 Registriert: April 2012
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5HT2 schrieb am Sat, 22 April 2023 17:32Knorkell schrieb am Sat, 22 April 2023 15:04Antidepressiva helfen nur bei akkuten Dekompensationen oder zur Überbrückung von tiefen Plateaus.
Der behavouristische Ansatz scheint bei den Meisten nur mäßig zu funktionieren.
Langfristig liegt das Problem tiefer. Verhaltens- und Konfrontationstherapien in Kombination mit psycholytischen Ansätzen also therapeutisch integriertem Einsatz von Psychedelika könnten helfen, sind aber leider hierzulande illegal.
Psychedelika sind zumindest ein Werkzeug welches mir sehr geholfen hat. 1 Trip pro Jahr wenn die Rahmenbedingungen möglichst unkompliziert sind und man das ganze wirklich ernst nimmt, helfen mir bei der Selbstevalutation.
Die Studienlange mit Psilocybin lässt sich ja langsam wirklich nicht mehr ignorieren. Für LSD gilt dann folglich dasselbe.
+1
Nach meinen Erfahrungen mit Psychopharmaka und Psychotherapie stimme ich dir definitiv zu.
Nimmst Du LSD im professionellen Setting unter Aufsicht oder alleine zu Hause?
Ich hatte in den letzten 3 Jahren "nur" 5 Trips wenn man die zwei Versuche mit Salvia Divinorum nicht mitzählt, da gibt es meiner Meinung nach keinen wirklich therapeutischen Nutzen.
Ich kenne privat zwei Psychologen die zwar viel davon halten, die ich aber nie miteinbezogen habe.
Meinen ersten Trip hatte ich nach 6 Monaten Recherche und Vorbereitung mit Psilocybin alleine in meiner damaligen Wohnung. Die anderen mit LSD im Wald bzw. der Natur mit erfahrenen Begleiter:innen die nüchtern blieben.
Problematisch ist nur die unbegleitete Aufarbeitung im Nachhinein. Deswegen mache ich mir dabei gelegentlich Notizen.
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489667 ist eine Antwort auf Beitrag #489651] :: Mo., 24 April 2023 11:06
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Knorkell
Beiträge: 6973 Registriert: April 2012
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daniel91 schrieb am Sun, 23 April 2023 11:08Knorkell schrieb am Sat, 22 April 2023 15:04Antidepressiva helfen nur bei akkuten Dekompensationen oder zur Überbrückung von tiefen Plateaus.
Der behavouristische Ansatz scheint bei den Meisten nur mäßig zu funktionieren.
Langfristig liegt das Problem tiefer. Verhaltens- und Konfrontationstherapien in Kombination mit psycholytischen Ansätzen also therapeutisch integriertem Einsatz von Psychedelika könnten helfen, sind aber leider hierzulande illegal.
Psychedelika sind zumindest ein Werkzeug welches mir sehr geholfen hat. 1 Trip pro Jahr wenn die Rahmenbedingungen möglichst unkompliziert sind und man das ganze wirklich ernst nimmt, helfen mir bei der Selbstevalutation.
Die Studienlange mit Psilocybin lässt sich ja langsam wirklich nicht mehr ignorieren. Für LSD gilt dann folglich dasselbe.
Mikrodosiert dauerhaft, scheint es ja in der Tat interessant zu sein aber sich einen 150μg Plotter einzuknallen ist nicht die Lösung
Ich nehme immer direkt 200 μg. Zumindest bislang. Von Microdosing halte ich nicht viel. Die psychedelische Erfahrung ist das Wesentliche, außerdem bietet die zwei-wöchige Besetzung der 5HT-Rezeptoren dem Körper ordentlich Vorlaufzeit um Serotonin zu produzieren, daher rühren ja die in den Studien festgestellten anhaltenden antidepressiven Wirkungen. Das fällt bei Microdosing alles weg. Microdosing scheint mir so ein Sillicon Valley-Trend zu sein der auf Teufel komm' versucht protestantische Nüchternheit mit der Wirkung dieser Substanzen zu verbinden.
Das Wichtigste fällt dabei aber weg.
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489671 ist eine Antwort auf Beitrag #487337] :: Mo., 24 April 2023 20:21
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Knorkell
Beiträge: 6973 Registriert: April 2012
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Dann sind psychedelische Reisen nichts für dich. Meinst du Psychosen oder Bad Trips? Das ist pathologisch ja ein riesiger Unterschied. Ich hatte noch keinen Bad Trip weil ich die Rahmenbedingungen immer minutiös genau wähle.
Keine Termine, keine anstehenden Prüfungen, nichts was mir im Genick sitzt, keine Trennungen, Krankheiten, oder Sorgen irgendwelcher Art, gutes Wetter, Natur, nüchterner Magen, erfahrene Sitter, Vorbereitung usw.
Das Fenster in dem das Setting wirklich passt ist bei mir immer sehr klein. Deswegen auch höchstens einmal im Jahr.
Meditation hat mir zur Vorbereitung enorm geholfen um zu lernen negative Gedanken zur Not wegschieben zu können.
Aber mit Tränen ist bei mir immer zu rechnen. Zum Glück. Teilweise beweine ich Dinge von denen ich nicht wusste wie nah' sie mir eigentlich gehen oder gegangen sind. Tolle Substanzen um sich zu fragen ob man eigentlich da ist wo man gerade sein will, um Menschen loszulassen, sich des Wertes der Menschen im eigenen Umfeld bewusst zu werden oder einfach Landschaften, Orte und Musik für immer lieben zu lernen.
Ich komme aus einer relativ hügeligen Gegend und habe diese Landschaft seit Kindestagen immer gehasst. Ein Trip und ich habe sie lieben gelernt weil die Orte nichts für die Menschen können die man mit ihnen verbindet. Den Zauber der sich über die Umgebung legt nimmt man mit. Wehende Baumkronen zaubern mir auch nüchtern immer ein kleines Grinsen ins Gesicht.
Aber die Substanzen haben auch Grenzen. Nicht alles was man empfindet spielt im Alltag so eine bedeutende Rolle wie man es während der Erfharung vllt. annimmt. Man muss es schon etwas reflektiert aufarbeiten.
[Aktualisiert am: Mo., 24 April 2023 20:22]
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489676 ist eine Antwort auf Beitrag #487337] :: Di., 25 April 2023 00:57
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Oceanboy
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schade, dass ich hier übersehen werde....
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489678 ist eine Antwort auf Beitrag #489671] :: Di., 25 April 2023 06:29
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daniel91
Beiträge: 1979 Registriert: Mai 2017
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Knorkell schrieb am Mon, 24 April 2023 20:21Dann sind psychedelische Reisen nichts für dich. Meinst du Psychosen oder Bad Trips? Das ist pathologisch ja ein riesiger Unterschied. Ich hatte noch keinen Bad Trip weil ich die Rahmenbedingungen immer minutiös genau wähle.
Keine Termine, keine anstehenden Prüfungen, nichts was mir im Genick sitzt, keine Trennungen, Krankheiten, oder Sorgen irgendwelcher Art, gutes Wetter, Natur, nüchterner Magen, erfahrene Sitter, Vorbereitung usw.
Das Fenster in dem das Setting wirklich passt ist bei mir immer sehr klein. Deswegen auch höchstens einmal im Jahr.
Meditation hat mir zur Vorbereitung enorm geholfen um zu lernen negative Gedanken zur Not wegschieben zu können.
Aber mit Tränen ist bei mir immer zu rechnen. Zum Glück. Teilweise beweine ich Dinge von denen ich nicht wusste wie nah' sie mir eigentlich gehen oder gegangen sind. Tolle Substanzen um sich zu fragen ob man eigentlich da ist wo man gerade sein will, um Menschen loszulassen, sich des Wertes der Menschen im eigenen Umfeld bewusst zu werden oder einfach Landschaften, Orte und Musik für immer lieben zu lernen.
Ich komme aus einer relativ hügeligen Gegend und habe diese Landschaft seit Kindestagen immer gehasst. Ein Trip und ich habe sie lieben gelernt weil die Orte nichts für die Menschen können die man mit ihnen verbindet. Den Zauber der sich über die Umgebung legt nimmt man mit. Wehende Baumkronen zaubern mir auch nüchtern immer ein kleines Grinsen ins Gesicht.
Aber die Substanzen haben auch Grenzen. Nicht alles was man empfindet spielt im Alltag so eine bedeutende Rolle wie man es während der Erfharung vllt. annimmt. Man muss es schon etwas reflektiert aufarbeiten.
Die Trips sind eigentlich ganz angenehm. Der Tag danach ist eine Katastrophe und davon muss ich mich erstmal einige Tage bis Wochen ausruhen, in der Zeit geht es mir ganz schlecht.
Vorallem wieder Zugang zur Realität zu finden, fällt mir recht schwer.
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489702 ist eine Antwort auf Beitrag #489686] :: Mi., 26 April 2023 07:08
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Oceanboy
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Fliesengott schrieb am Tue, 25 April 2023 13:59Hilft kreatinmonohydrat und 5htp generell auch bei männern gegen Depressionen, ohne dass man antidepressiva nimmt?
5-HTP wirkt bei mir gut (natürlich nicht gegen das, was ich weiter oben beschrieben hab, aber für depressive Verstimmungen).
Finde es einiges besser als L-Tryptophan.
5-HTP solltest Du auch nicht mit Antidepressiva kombinieren, weil es zu einen Serotonin - Syndrom kommen könnte. Kommt natürlich auf die Dosis an und auf das jeweilige Psychopharmakon.
lg ocean
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//Updated: 08.Mai.2024
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489704 ist eine Antwort auf Beitrag #489677] :: Mi., 26 April 2023 07:11
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Oceanboy
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daniel91 schrieb am Tue, 25 April 2023 06:27Oceanboy schrieb am Tue, 25 April 2023 00:57schade, dass ich hier übersehen werde....
Es kann dir hier einfach keiner helfen.
In der Tat. Nicht nur hier kann mir keiner helfen. Ich habe jetzt seit 2.5 Jahren die verschiedensten Ärzte abgeklappert. Und keiner hatte eine Idee.
Es ist der Horror, und ich wünsche sowas niemandem.
Zumindest Gerechtigkeit möchte ich erlangen; Laut Anwalt habe ich in meinem Fall gute Chancen gegen den damaligen behandelnden Oberarzt und die Klinik.
Aber "gesund" macht mich das leider auch nicht.
grüsse
[Aktualisiert am: Mi., 26 April 2023 07:11]
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489705 ist eine Antwort auf Beitrag #489703] :: Mi., 26 April 2023 07:13
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Oceanboy
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Fliesengott schrieb am Wed, 26 April 2023 07:11Wieviel 5htp nimmst du und wann wie oft über den tag verteilt? Wirkt es sofort oder erst nach einem gewissen Zeitraum?
Da ich auch Trittico nehme, nehme ich nur 50mg vor dem Schlafen.
Wenn du sonst nix nimmst, kannst du 3 mal 50 mg versuchen.
Wirkung trat bei mir schnell ein. Weiss nicht mehr genau. Einige Tage.
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//Updated: 08.Mai.2024
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489708 ist eine Antwort auf Beitrag #489707] :: Mi., 26 April 2023 09:00
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Oceanboy
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pilos schrieb am Wed, 26 April 2023 08:14https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/article-abstract/2803844
das propagiere ich schon lange, mit dem Darmmikrobiom.
darum finde ich auch anorganischen Schwefel so gut. (nicht organischen!!! Komplett andere Sache)
weil der das Darmklima für wenig Geld wieder richten kann, wenn man durchhält... ist nicht so easy
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489718 ist eine Antwort auf Beitrag #489714] :: Mi., 26 April 2023 11:58
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Oceanboy
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Fliesengott schrieb am Wed, 26 April 2023 11:15Was heißt denn "wenn man durchhält"? Dauert es lange bis man eine Besserung erfährt oder ist der Weg dahin unangenehm oder sonst was?
Eine Besserung der psyche ist trotz der Einnahme des Schwefels bei dir aber offenbar nicht eingetreten oder?(nicht bös gemeint)
- mach Dich doch selber schlau im Netz, wenn Dich das Thema mit dem Schwefel interessiert
- mein Leben hat sich seit dem Schwefel und einer strikten Diät absolut verändert, was die psyche angeht, die Antriebskraft, die Hoffnung etc.
doch die Nebenwirkungen jener stupiden Neuroleptika Zwangseinnahme kann das natürlich nicht einfach zum Verschwinden bringen.
Wie kann man eine negative neurologische Reaktion durch multiple Neuroleptika heilen und die damit einhergehenden Beschwerden (Akathisie, extreme Schmerzen in allen Gliedern (eigentlich eine Fibromyalgie), Schlafprobleme etc? Bisher hatte keiner eine Antwort.
lg ocean
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Aw: Antidepressiva helfen weniger, als du denkst [Beitrag #489720 ist eine Antwort auf Beitrag #489714] :: Mi., 26 April 2023 12:10
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Oceanboy
Beiträge: 1522 Registriert: August 2015 Ort: Schweiz
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Fliesengott schrieb am Wed, 26 April 2023 11:15Was heißt denn "wenn man durchhält"? Dauert es lange bis man eine Besserung erfährt oder ist der Weg dahin unangenehm oder sonst was?
Eine Besserung der psyche ist trotz der Einnahme des Schwefels bei dir aber offenbar nicht eingetreten oder?(nicht bös gemeint)
ok ich schreib Dir doch kurz
- es kann zu Blähungen und Durchfall kommen und nach Schwefel stinkenden Winden
- es kann mehrere Monate dauern
- Apotheker und Ärzte raten Dir davon ab, weil es sehr giftig ist
- Dabei geht diese Kur ins Mittelalter zurück: Paracelsus
- Ärzte zwingen Dich lieber, Neuroleptika zu nehmen, wenn Du beteuerst, an einer Histamin-Intoleranz zu leiden. (das zumindest ist mir passiert... und plötzlich war ich auch noch selbstgefährdet, weil ich nicht das gegessen habe, was es in dieser Klinik gab... einfach irre)
- dazu habe ich mehrere Monate mich 100% pflanzlich ernährt (Rohkost)
- und Wasserfasten
ich hoffe, ich werde bald neue Wege finden, gegen die schlimmen Nebenwirkungen was tun zu können...
cheers
ocean
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//Updated: 08.Mai.2024
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